Beiträge zu Zeitreisen.
„Die Zeitmaschine“ (1960 / 2002) – Das Gastartikel-Doppelreview
Unser Leser(?) und Gastartikelschreiber(!) namens Tobias H. ist wieder da! Und wie immer frage ich mich: Soll ich hier eigentlich seinen Nachnamen ausschreiben, oder darf z.B. sein Chef nichts von seinem Treiben bei uns erfahren? Nicht, dass der gute Tobias in seiner Arbeitszeit Reviews schreibt, statt Dieselfilter in VW-Autos einzubauen oder die Deutsch-Österreichische Grenze zu kontrollieren? – Jedenfalls hat er heute gleich ZWEI Reviews mitgebracht. Was gut ist, denn im Moment bin ICH diesbezüglich faul für Zwei…
„Déjà Vu“ – Das Review zu den „Voyager“-Folgen 8.01/8.02
Und weiter geht es mit großen Schritten (eines genmanipulierten Aliens) daran, alle interessant aussehenden Filme mit SF-Inhalt nachzuholen, die in den letzten Jahren rausgekommen sind. Leider ist das aber wohl zum (Sch)eitern verurteilt, da jeder schnell geschnittene Gähn-Thriller heute meint, uns „irgendwas mit neuer Technologie“ präsentieren zu müssen. Wobei ich mit „heute“ das zeitversetzte Parallel-Heute von 2006 meine, das ich nur mit dieser magischen Nerd-Brille betrachten kann. – Rosa ist sie aber leider nicht… Auf zum Review!
„Edge Of Tomorrow“ – Das Review, das sich die Kante gibt
„Ich will nicht sterben, vor allem nicht so OFT!“ – Ein Mann wacht immer wieder von neuem auf, und es ist immer der Tag der Abrechnung, des Sterbens. Kaum hat er sich wieder in der Welt zurechtgefunden, entschläft sein Körper auch schon wieder. Und wieder ist nach dem Sterben und Erwachen alles wieder wie vorher, die Aliens immer noch übermächtig… – So viel zu meinem ständigen Einnicken auf dem Sofa beim Zusehen. Nun zu der eigentlichen Filmhandlung: Ein Mann wacht immer wieder von neuem auf, und es ist immer…
„Looper“ – Review in der Dauerschleife
Zack! Wieder ein Stück „Durch die Lappen gegangen“-Wild erlegt! Diesen Film erwischte ich, ähnlich wie in „Moby Dick“, zwischen einem Wochenende und einem Freien Tag auf einer Lichtung in der Nähe von Bielefeld! „Hab ich Dich!“, rief ich aus, das Häutungsmesser mit der Zukunftia-Klinge schon aus dem Beutel ziehend. „Du Zeitreisefilm wirst mir kein schlechtes Gewissen mehr machen, weil ich dich nicht gesehen habe!“ – Ich jubelte so lange weiter, bis mir Bruce Willis eine Leitplanke durch den Kehlkopf jagte und ich schweißgebadet aufwachte.
„Zurück in die Zukunft“ – Das Review war einfach an der Zeit
Da laut Strafgesetzbuch ab dem 01.08.2013 der Straftatbestand des „Nichtbesprechens der ZidZ-Trilogie auf einer Webseite“ mit 5 Abrams-Filmen ohne Bewährung bestraft wird, hole ich hiermit den ERSTEN Teil nach. Reumütig, mit gebeugtem Haupte und gestutzten Kritikerflügeln. Denn zur Abwechslung gibt es hier nicht viel zu bemängeln, außer das Fehlen von Film 4, 5 und 6. – Die auf unserer Wertungsskala ruhig die selbigen Zahlen hätten belegen dürfen, Hauptsache, wir hätten den furchtlosen Marty McFly und Doc Brown Anfang der 90er noch einige Male gesehen… Schnief!
„Timecrimes“ – Geheimtipp-Review
Wie man RICHTIGE Geheimtipps aus dem SF-Genre gibt, möchte ich heute mal (zwecks Erzielung eines Nachahmungseffekts Eurerseits) ausführlich darlegen. In diesem spa(rta)nischen Werk aus dem Jahre 2008 geht es… um einen Mann. So echt mit Schniepelwutz und Brusthaaren. – Na, schon neugierig geworden? Es kommt sogar noch knüppeldicker: Dieser Typ stolpert in eine Zeitreisegeschichte, die sich zum absoluten Alptraum entwickelt. Nämlich für einen Reviewer, der normalerweise am meisten Spaß an derben Verrissen hat…
„Looper“ – Der Trailer mit dem Zeitsprung in der Schüssel
Neuer Sci-Fi-Streifen mit Bruce Willis gibt Tipps zum Thema Atommüll-Entsorgung.
„Source Code“ – Das Review
Was wäre, wenn man für wenige Minuten in die Vergangenheit reisen könnte, um einen Terroranschlag systembedingt NICHT verhindern zu können? Nun, man könnte dem Terroristen aus Prinzip das Gebiss umdekorieren und sich einen Flirt anlachen, den man 8 Minuten später nicht mal mit „Ach weißt Du, ich habe gar kein Telefon“ abwimmeln müsste. Genau das findet auch dieser Film, den ich schon alleine aus einem Grund anschauen musste: Die Worte „Quantenphysik“ werden der Vorschau in einer sehr aufreizenden (sprich: für mich hörbaren) Weise ausgesprochen…
„Primer“ – Review / Weiver / Viewre
Der Mathematiker Shane Carruth erstellte 2004 – quasi im Alleingang als Musiker, Regisseur, Cutter und Hauptdarsteller – einen prämierten SF-Film, der gerade mal 7.000 Dollar gekostet hat. Tja, wenn man etwas WIRKLICH Verwirrendes erschaffen möchte, muss man eben alles selber machen. Alles Stümper, diese „anderen“! Denn dieser Zeitreiseschinken ist so kompliziert, dass man schon in der ersten Filmhälfte auf Notizen zurückgreifen muss. Nämlich die der eigenen Krankenkasse, was bei psychatrischen Einweisungen zu beachten ist. Sparkiller und ich wagten das Experiment mit der eigenen Zurechnungsfähigkeit und waren auf 3 Zeitlinien (plus Überholspur!) verwirrt…
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