Beiträge zu Trash.
„Insatiable“ – Die Kritik zur Serie, die mal fett versagt
Eine Netflix-Serie, die vorzeitig(!) mit Hass überschüttet wurde, weil die Story nach Fat-Shaming klingt? Na, das ist doch ein Fall für Zukunftia! Oder, wie wir uns neuerdings auch zu nennen zu pflegen: „Die Kontext-Detektive – Ein Satz ist uns zu wenig!“ (demnächst nach 0,5 Folgen eingestellt – nur auf Sat.1) Tatsächlich wurden schon vor Wochen Stimmen laut, die Netflix massiv zur Absetzung der Show aufforderten. Schade ist nur, dass die Serie zu kacke und langweilig ist, als dass nur ein Shit in den Storm abgelassen werden müsste…
„Extinction“ – Die Kritik zum Netflix-Film
Verdammt, dieses Netflix sei … verdammt! Jetzt hauen die schon wieder neue SciFi-Eigenproduktionen raus! Oder halt die eingekauften Eigenproduktionen von aufstrebenden Kunstpupsern, die es schaffen, mit 10 Millionen Dollar einen Film zu drehen, der locker nach 10,5 Millionen aussieht (= beide Zahlen geraten). Doch schafft es der Streamingdienst nach den letzten Totalausfällen aus dem „Museum of modern (f)art“, uns endlich mal einen GUTEN Film zu präsentieren? So richtig mit Story, einem Anfang, Ende und lange wirkendem Fremdschäm-Blocker?
Laserpope – Der Trailer-Trash aus Germany
Geht doch. GEHT DOCH! Über den inhaltlichen Geschmack von Laserpope, einem englischsprachigen Konzept-Trailer deutscher Filmstudenten, lässt sich zwar sehr gut streiten, aber ansonsten wird hier endlich konsequent der Muff der hiesigen und spießigen Film- und Fernsehwelt weggesprengt. Und zu Beginn direkt auch mal ein Papst in die Luft. Kommentiert mit einem, besonders momentan, politisch total korrekten „Allahu Akbar“-Ruf und taktvoll verfeinert mit einem Paar aus- wie einladend über den Bildschirm wackelnder Brüste. Da freut sich der Integrationsbeauftragte!
Mehr will ich euch aber nicht verderb… verraten! Daher einfach mal selber gucken. Aber natürlich nuuuur, wenn ihr schon über 18 seid! Oder wollt ihr Tante YouTube etwa belügen?!
„Captain Crimson 2 – The Witch Soldier“ – 3 Reviews in einem!
Ach, ist das schwer manchmal: Schreibt man nun ein Review zu einem mittelmäßigen Film, der noch dazu älter ist (2015 – 3 Wochen später dann im Amazon-Leihprogramm) oder nicht sooo bekannt/wichtig sein dürfte? Aus diesem Grund hat Gott das Kurzreview erfunden: Eine etwas kürzer gefasste Replik mit allen Dingen, die man sich nach 2 Wochen noch gerade merken kann, drei Bildchen rein, zuletzt Homepage-Oscar beim Grimme-Institut abholen. – Sehet also nun Besprechungen zu „Captain America: The Winter Soldier“, „The Witch Hunter“ und „Crimson Peak“…
EU-Gerichtshof rehabilitiert: Videos in Binden endlich Scheiß-(l)egal!
Endlich ist es irgendwie so was wie offiziell: Webseitenbetreiber dürfen YouTube-Videos einbinden und müssen sich nicht darum kümmern, ob YouTube daran die Rechte hat. Zumindest der Einbinder bleibt straffrei, im Normalfall. Den etwas komplexeren Text findet ihr übrigens hier. – Und ein schööönes Videofilmchen und eine lustige Top-10-Liste in diesem Artikel hier. Aber bitte nicht niedriger als in 720p auf polnischen Wochenmärkten anbieten, jaaa?
„Cowboys & Aliens“ – Review, knallhart durchgekaut
„Cowboys & Aliens“ ist einer jener Filme, die für mich den ungesehenen SF-Kracher der letzten Jahre verkörpern: Irgendwie hat man das vage Gefühl, ihn für Zukunftia reviewen zu müssen, hat aber auf der anderen Seite noch so viele wichtigere Dinge zu tun, die alle irgendwas mit Nasebohren zu tun haben. Nun habe ich den Schinken aber doch mal gesehen und muss mit allem Nachdruck sagen: „Äh, könnte ich ‚Zurück in die Zukunft III‘ stattdessen bitte noch mal sehen?“
Die 5 biblischen Plagen phantastischer Filme
Als heutigen Gastautoren habe ich mein schlechtes Gewissen rekrutiert, welches sich in der letzten Zeit immer häufiger meldete: „Wieso schreibst Du kein Review zu Schnuller-Man 7, Klapo?“, flüsterte es mir zu. „Wieso sind Harrison Ford und Will Smith Dir keinen Kinobesuch mehr wert? Magst Du keine Science Fiction mehr? Bist Du selber etwa zu super geworden, um dich noch mit Superhelden abzugeben?“ – Auch, wenn ich die letzte Frage mit einem achselzuckenden „Klar, was sonst?“ beantworten kann, so möchte ich doch mal anhand 5 Punkten erklären, warum SF und Superhelden im Moment keinen Platz in meinem Herzen finden…
„Kindergeburtstag meets Lachgas?“ – Klapo fordert: TV-Shows raus!
Über Serien und Filme reden wir hier ja ständig. auch darüber, dass es in Deutschland nur wenig Nennenswertes dazu zu vermelden gibt (siehe dazu die leeren HTML-Seiten 1 bis 283). Doch einen großen Anteil unseres „Vorzeigefernsehens“ machen allerlei Showformate aus. Mit Bühne, Moderator und seltsamen Publikumsgestalten, die für ein Bier und einen Korn (nicht unüblich vor Unterhaltungsformaten!) gerne mal sagen: „2 Stunden Fahren, 4 Stunden Aufzeichnung und 1 Stunde Kopfschütteln für ein neues Showformat mit Oliver Pocher? KLAR sage ich dafür meinen Zahnarzttermin ab!“
Das unalphabetische Medien-Glossar (Teil 3)
„Klapo, mach mal unter dem Buchstaben G das Glossar, das Wort kenne ich nicht!“ – Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Osterhasenkind, sondern auch unsere Aktualisierung des großen Medien-ABCs (Teil 1 und Teil 2). Was ist ein „Trailer“, warum können US-Schauspieler in einem wohnen und warum findet unsere Oma „Prequels“ so doof, obwohl doch früher alles besser und die Hausflure sauberer gewischt waren? – Taucht ab in unseren erneuten Versuch, hippes Mediengedöns so zu übersetzen, dass es auch der Klügste endlich mal… nicht mehr versteht.
„Eden Log“ – Oder: Wenn der Franzmann zweimal spinnelt… – Review
Ein silbrig glänzender Baum aus messerscharfen Spitzen? Das Blu-Ray-Cover dieses Filmes erinnerte mich stark an den „Baum der Schmerzen“ aus Dan Simmons Buch „Hyperion“ und hatte daher sofort eine hypnotische Wirkung auf mich. Der Sadist in mir zwang mich, sowohl diese leidenden(?) Menschen zu begutachten, als auch meinen lokalen „Saturn“-Markt zu schädigen, erschien mir doch der geforderte Preis von 5 Euro durchaus günstig. Doch da hatte ich die Rechnung wohl ohne zugekokste Franzmänner aus der Filmbranche gemacht…
„Moontrap“ – Das Schildhilde-Review
Unsere werte Gastschreiberin und Gelegenheitspodcasterin „JanewaysGameboy“ hat sich nun endlich für einen Nicknamen gesucht, der Spaß macht, schmeckt, den Magen aber nicht zu sehr belastet: „Schildhilde“ heißt die Gute nun – und jeder darf mitraten, WARUM eigentlich. Zu ihrem Neueinstand in dem frischen Körper eines unbefleckten Internetavatars hat sie sich das Review zu einem ganz besonderen(?) Schmankerl der späten 80er rausgesucht: Ein SF-Thriller mit Chekov in der Rolle eines B-Movie-Stars.
„Innocence of Muslims“ – Review des Mohammed-kritischen Videos
Die derzeitigen Unruhen über ein filmähnliches Objekt in der islamische Welt lassen sich ungefähr so zusammenfassen: „Oh, wir machen einen Film über/gegen/mit Mohammed, damit alle verstehen, dass wir den Religionsunterricht auf der Filmakademie geschwänzt haben. Und die Akademie an sich auch.“ – „Aaah! Unsere Religion wurde beleidigt! Schnell alle totmachen, die nichts damit zu tun hatten! (*Schnetzel*) Puuuh, jetzt wurde der Gerechtigkeit genüge getan.“ – Doch gibt es vielleicht noch eine zweite Ebene hinter der ganzen Geschichte? Finden wir bei diesem Irrsinn überhaupt eine ERSTE?
„Berlin Tag und Nacht“ (RTL2) – Eine Analyse
Berlin Tag und Nacht. Und für viele am liebsten NOCH häufiger, was die Einführung einer neuen Tageszeit und bis zu 3 Dosenbiersorten erforderlich machen würde. – Die neue Doku-Soap für Leute, die eine ZDF-Dokumentation inzwischen enttäuscht ausschalten, weil die gezeigten Meeressäuger nicht göbeln und keifen, ist zu einem grandiosen Überraschungserfolg für RTL2 geworden. Da auch wir uns nicht vor neuen Erfahrungen sperren wollen (Kollege Hoffmann hat sich z.B. gerade mit dem Konzept der 90er-Jahre-Serie beschäftigt), folgt nun unser Erfahrungsbericht zum Erfolgsformat.
„John Carter – Zwischen zwei Welten“ – Review
Disney, einstiger Stern am Kritzelhimmel, hat außer Pixar derzeit eigentlich nur wenig Nennenswertes zu bieten. Goofy wurde zwischendurch vom Hundefänger eingeschläfert und die altgedienten Entenhausener blicken neidvoll auf japanische Mangas, die mit Qualitäten bestechen, welche die Nanoforschung erst noch finden muss. John Carter (nicht im Bild rechts) sollte die Lücken stopfen, doch gelingt es dem „neuen“ Helden, sich gegen andere Supercharaktere wie Minni Maus oder Oma Duck durchzusetzen?
„Lifeforce – Die tödliche Bedrohung“ – Das Review für Nackte
Kein Witz: Vor einigen Wochen besuchte mich eine begeisterte Zukunftia-Leserin und gab mir mit den Worten „Der eine ist mit Patrick Stewart!“ zwei DVDs, von denen ich noch nie etwas gehört hatte. Da wir uns selbstverständlich unserer rezensorischen (gnarg… Scheiß Wortschöpfungsjob!) Verantwortung und des Preises ihrer Fahrkarte bewusst sind, rezensiere ich heute natürlich SEHR GERNE den genannten „Patrick-Film“. (Außerdem ist sie sehr hübsch… Nein, ich meine nicht die DVD)
„Black Hole – Das Monster aus dem Schwarzen Loch“ – Das unverdiente Review
Diesen low-budgetierten „Black Sheep“, äh… „Black Hole“-Film wird sicherlich keiner von Euch kennen. – Wie? Warum ich ihm trotzdem einen Verriss würdige, fragt ihr mit der gesunden Skepsis eines mündigen Randgruppenseitenlesers? Nun, weil mir dieses Dramaturgie-Waterloo seit Jahren auf den Synapsen drückt, welche den Ausscheidungsbefehl für die abzuarbeitenden Filmrezensionen verwalten. Und wenn es ein Film verdient hat, unverdiente Schläge zu verdienen, dann dieser hier! Denn auch wo (Low-Budget-)Schatten ist, ist zwangsläufig noch lange nicht Licht…
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