Beiträge zu Superhelden.
„The Marvels“ – Die Kritik, die in Eurem Wohnzimmer rumspringt
„The Marvels“… Ein Film, der von vielen Leuten totgesagt und -getrampelt wurde. Die Gründe dafür waren nicht neu: Blöde Figuren, blöde Handlung, blöde Verknüpfungen und blödes Gesamtkonzept seit dem Jahr 2019. – Aber: Manchmal finde ich ja gerade das Schräge gut! Wenn ein misslungenes Konzept sich die Kleider vom Leib reißt und sagt: „Nimm mich jetzt, auch wenn ich stinke.“ Doch schafft „The Marvels“ diese diesen Chemieunfall in der Filmgeschmack-Fabrik? Steigt gar die Bewertung unter warm aufsteigenden Verwesungsgasen? Lest es hier.
„The Eternals“ – Die Kritik für Langlebige
Viele Fans und Kritiker vertreten die Auffassung, dass dies einer der langweiligsten Filme der Marvelreihe ist. Doch gerade DAS machte ihn aber so interessant für mich, da mich die meisten Marvelwerke der letzten Jahre eh schon an Bürokratiemonster im Berserkermodus erinnerten („Jetzt noch schnell Thanos abarbeiten und 24 neue Figuren einstecken, um die Franchise-Phasen 3, 4 und 67 vorzubereiten.“). Was könnte bei Fans dieser ganzen Reihe also plötzlich als langweilig gelten? Inhalt? Tiefsinn? Dialoge zum schreiend weglauf… dranbleiben?
Das Der Ich Review – „The Falcon and the Winter Soldier“
Logbuch des Spark, Sparzeit 270421: Kollege Klapowski ist weiterhin verschollen. Ist ihm auf der Toilette der Klopapier ausgegangen? Oder schickte ihn Google Maps auf die dunkle Seite des Mondes? ICH werde jedenfalls den Teufel tun und so etwas wie A… Arrr… Arbeit und Mühe in diese doofe Seite hier stecken. Damit fangen wir JETZT auch nicht mehr an!?
Die Lösung ist schließlich simpel. So gibt es auf YouTube doch genügend schöne Rezensionen, welche man ohne das Wissen der Macher einfach bei uns einbinden kann. Wie zum Beispiel der Kanal „Der Ich“, einem dynamischen Duo identischer Zwillinge, welche regelmässig ihren Senf (Medium Scharf?) zu Serien und Filmen von sich geben und sich als kleinen Gag gerne auch mal via Splitscreen zu drei Personen aufblähen. Ha! Als ob wir auf diesen Trick der Beiden einfach so reinfallen!
„The Boys“ – Kritik zu ersten Staffel
Ihr wisst ja, wie es läuft: Wenn IHR uns um ein Review bittet, dann geschieht das auch! Zumindest dann, wenn zeitgleich ein Meteorit den Jupiter trifft. Somit schaute ich mir die gesamte erste Staffel von „The Boys“ an und war sogar kurz davor, einen Meinungskasten von Kollege Sparkiller einzuholen. Doch da der jetzt neue Freunde hat („Guck mal, die Kritiker von RedLetterMedia können viel besser Englisch als du!“), wurde das leider nichts. – Egal, habe ja jetzt Amazon Prime als neuen besten Freund!
„Doctor Strange“ – Die Kritik ohne Zaubertricks
Doctor Strange war der letztjährige Held, der mich aus dem nicht enden wollen Konglomerat an Mongos und Kongos noch am meisten reizte. Schließlich wollte ich als Kind auch immer Zauberer werden (um mir noch mehr Star Trek erschaffen zu können). Und, seien wir ehrlich: Benedict Cumberbatch sieht irgendwie geiler aus als ein (*blätter, raschel*) Chris Evans. Diese grauen Schläfen! Zum Dahinschmelzen…
„Deadpool“ – Die Kritik am anderen Ende des Klostopfers
„Eigentlich eine tolle Idee, das Superheldengedöns mal respektlos auf die Schippe zu nehmen“, sagte Klapowski, während er auf seinem Schreibtischstuhl in Richtung des Publikums rückte und es direkt ansah. „Ein respektloser Held, der die sogenannte ‚Vierte Wand‘ durchbricht, DAS ist doch mal was Neues!“ Er zog seine Unterhose zurecht und bemerkte, dass sie für das, was sie aufbewahren sollte, viel zu klein war. „Das ist ja fast wie in dieser Geschichte, in der ich auf dem Stuhl sitze, das Publikum anschaue und sage: …“ (bitte oben weiterlesen)
„X-Men – Apocalypse“ – Das Review, das kaputt macht?
Nach über fünfzehn Jahren Superheldengedöns, nach 20 ignorierten Filmen und trotzdem irgendwie gefühlt 120% von mir gesehenen Steifen bin ich mir endlich sicher: Die X-Men-Reihe ist mir neben dem ersten „Avengers“ noch der liebste Genreeintrag in der Reihe der Bunten und Behämmerten. Gerade in diesem Ableger wird es deutlich epischer als zuvor: Waren bisher süße Zeitreisen und schnuckelige Impfgegner („X-Men – Der letzte Widerstand“) an der Tagesordnung, so geht es jetzt endlich mal um sämtliche Häuser der Welt. Nett!
„Captain Crimson 2 – The Witch Soldier“ – 3 Reviews in einem!
Ach, ist das schwer manchmal: Schreibt man nun ein Review zu einem mittelmäßigen Film, der noch dazu älter ist (2015 – 3 Wochen später dann im Amazon-Leihprogramm) oder nicht sooo bekannt/wichtig sein dürfte? Aus diesem Grund hat Gott das Kurzreview erfunden: Eine etwas kürzer gefasste Replik mit allen Dingen, die man sich nach 2 Wochen noch gerade merken kann, drei Bildchen rein, zuletzt Homepage-Oscar beim Grimme-Institut abholen. – Sehet also nun Besprechungen zu „Captain America: The Winter Soldier“, „The Witch Hunter“ und „Crimson Peak“…
„Thor – The Dark Kingdom“ – Das Review kurz vor Thoresschluss
(Äh… Im Englischen „Dark World?“ Im Deutschen „Dark Kingdom?“ Wegen unseren schmerzlichen World-Kriegen, oder watt?) Da! Endlich „Thor 2“! Der alte Klap schafft es also endlich wieder, Kinofilme zu exakt dem Zeitpunkt zu reviewen, in dem sie uralte Klassiker werden. Tja, Aktualität ist eben immer noch das beste Rezept. Aber taugt der Nachlutsch von Teil 1 überhaupt etwas? Ist das alles so trashig, dass es schon wieder … irgendein positiv besetztes Adjektiv ist? Oder hat die so genannte „Marvel-Formel“ langsam den luftleeren Raum hinter dem „=“ erobert?
„Guardians of the Galaxy“ – Das Review hinter galaktischen Gardinen
„Igitt, Spark! Dieser Streifen ist viel zu mainstreamig für mich! Ich bespreche doch nur noch slowakische Scifi-Kunstfilme, wo sich Aliens vor einem schwarzen Hintergrund und ohne Dialog ihre Tentakel verknoten. Hmm, wenn ich nur daran denke… oooh… aaahh… gnnnr…“ – Zukunftia hat es schon nicht leicht, seit Kollege Klap durch das Schreiben seines eigenen SciFi-Romans mal eben wahnsinnig geworden ist und sich nach dem Plündern einer DVD-Ramschkiste aus dem Hippster-Videoverleih in seinen Büro verbarrikadiert hat. Da bleibt es also erneut an mir hängen, auch mal einen Film zu besprechen den ihr vielleicht sogar irgendwann SEHEN werdet!
„Baaad! Break His Back!“ – Über SF-Bösewichte ohne Charisma
Gute Bösewichte sind gut, um als natürliches Politurmittel das Heldenschwert noch ein weeenig mehr glänzen zu lassen (plus einen zusätzlichen Rot-Ton). Ob Khan, die Borgqueen (besonders aus ST 8) oder Darth Vader aus der „Star Wars“-Neunologie: Selbst im SF-Genre, das oft seinen ganzen Grusel aus Plastikkonsolen und Pseudoexplosionen bezieht, gibt es den einen oder anderen gelungenen Kinderschreck. Manche lassen sogar noch Führerscheinanfängern gelegentlich das Lenkrad vor Schreck aus der Hand rutschen. – Positiv gemeint jetzt. Doch könnte es sein, dass die Qualität aller Bösewichte parallel zu deren Sprachentwickung abnimmt?!
Die 5 biblischen Plagen phantastischer Filme
Als heutigen Gastautoren habe ich mein schlechtes Gewissen rekrutiert, welches sich in der letzten Zeit immer häufiger meldete: „Wieso schreibst Du kein Review zu Schnuller-Man 7, Klapo?“, flüsterte es mir zu. „Wieso sind Harrison Ford und Will Smith Dir keinen Kinobesuch mehr wert? Magst Du keine Science Fiction mehr? Bist Du selber etwa zu super geworden, um dich noch mit Superhelden abzugeben?“ – Auch, wenn ich die letzte Frage mit einem achselzuckenden „Klar, was sonst?“ beantworten kann, so möchte ich doch mal anhand 5 Punkten erklären, warum SF und Superhelden im Moment keinen Platz in meinem Herzen finden…
Guardians of the Galaxy Trailer – Das B-Team mit den A-Löchern
„Dieser Tony Stark! So sarkastisch und sprücheklopfend. Und diese Einspielergebnisse erst! DAS muss man doch mal mit einem ganzen Grüppchen aus der Grabbelkiste versuchen!“ – Marvel-Chef
Man of Steel – Von diesem Trailer wird man ganz schön hart
Held(en) in Strumpfhosen. Der berühmteste Stahlarbeiter der Welt kehrt zurück.
„Arrow“ – Review zur Pilotfolge der Superheldenserie
„Oh, gut 8,6 von 10 Punkten bei der IMDB-Datenbank? Diese neue Serie MUSS ja gut sein! So viele Amerikaner können unmöglich irren. Äh, außerhalb von Präsidentschaftswahlen, versteht sich.“ – Ja, der Arrow. Ein Comicsuperheld mit der Lizenz zum… Pfeileschießen. Mehr muss man wohl nicht wissen, abgesehen davon, dass er die Bösen nicht mag (womit er schon etwas mit Ahmedinedschad, Hitler und Putin gemeinsam hat) und 5 Jahre auf einer Insel verbringen musste. Ist der Pilot wirklich der geilste Shit oder einfach nur normaler Shit? Ich, der Superheld im Fachgebiet A bis B („Arrow bis Boring“), kläre dies heute für Euch!
„Iron Man 2“ – Das Review zum Blechen
Aufgeputscht von dem tollen Iron Man im Film „The Avengers“ wollte ich heute unbedingt den zweiten Teil der Blechmann-Odyssee nachholen, die ich damals in meinem privaten Trubel des Essens, Kackens und Schlafens irgendwie verpasst hatte. Wird Tony Stark auch hier der deutschen Bedeutung seiner Nachnamens gerecht und mit Sprüchen und Action glänzen, die sich und sein loses Mundwerk (mit Seife aus)gewaschen haben? Oh wie gut, dass das Universum für solche freidenkerischen Fragen das Review erfunden hat!
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