Beiträge zu Stanley Kubrick.
„2001 – Odyssee im Weltraum“ – Das Review
Ich muss gestehen: Ich habe „2001“ nie gesehen. Jedenfalls nicht richtig, nur mit selbstverliebtem Schielen. – Klar, ich erinnere mich an schöne Bilder auf einem 15-Zoll-Monitor, die an mir vorbeiglitten wie flüssiger Honig vom Sonntagsbrötchen. Ich erinnere mich an viel selbstbestätigendes Nicken („Ja, jaja. Sehr gute Effekte für damals, jaja. – Bin ich jetzt intellektuell?“) und an eingeredetes Pseudowissen in Bezug auf den klassischen Soundtrack („Hey, das kenne ich! Das ist ‚Also sprach die kleine Nachtmusik‘ von Wolfgang Beethoven!‘“).
„Uhrwerk Orange“ – Ein Review flog übers Clockwork-Nest…
Eigentlich hätten die Öffentlich-Rechtlichen den (Bildungs-)Auftrag gehabt, mir längst mal diesen Klassiker zu zeigen. Für meine bislang (*überschlag*) 2400 gezahlten Euro GEZ-Gebühr hätte ich schließlich halbe Videothek-Regale KAUFEN können. Oder halt 4 Abmahnungen wegen illegalen Runterladens weglatzen… So war ich also selber gefragt, ließ mir in einer Privatvorführung die Blu Ray-Fassung von Stanley Kubricks Frühwerk zeigen und muss nun dankbar feststellen, dass all die Jahre mit Voyager, Enterprise und Stargate Universe doch nicht sooo verschenkte Zeit waren.
George Lucas und seine 2010 außerirdischen Kohlköpfe (3 Reviews)
Kaum hat man die letzten Reste der Walzermusik aus „2001“ mit einer Hardrock-CD neutralisiert, da steht auch schon das Review zu „2010“ an! Dass dieser überraschend gut ist und somit beinahe an den Klassiker „Louis und seine außerirdischen Kohlköpfe“ herankommt, war für mich beinahe so überraschend wie die Enthüllung in dem Film „Clone Wars“, dass… öh… Anakin noch einen ZWEITEN grimmigen Gesichtsausdruck besitzt… – Genau!
„Species 2001 – Hellboy im Weltraum“ (3 Reviews)
Nach mehrf… einfachem Wunsch hole ich heute einmal die Rezension von „Species 4“ nach, auch wenn mein Widerwille beim Zuschauen deutlich über den bei der Ausübung eines Praktikums als Lokustieftaucher lag. Aber nicht nur trashige Neueinsteiger werden hier geboten, sondern auch öde Jugendsünden überschätzter Regisseure („2001 – Odyssee im Weltraum“). Um unsere wilde Artikel-Backmischung unter dem Motto „Senf auf Sahnetorte – Warum nicht?“ abzurunden, gibt es abschließend auch noch den ersten Teil der “Hellboy“-Duologie.
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