Beiträge zu Science-Fiction.
„Alien 3“ – Ein rostiges Review
Wenn schon, denn schon: Warum nicht gleich auch den dritten Teil der „Alien“-Saga besprechen? Auch wenn das epische Wort „Saga“ langsam etwas zu groß wird und ich es spontan (und unlustig) einfach durch das ähnlich klingende „Sackhaar“ austauschen möchte. Denn hier geht es vor allem um Männlichkeit, Schweiß, Testosteron und dunkle Räume. Oder, anders gesagt: Die „Alien“-Variante eines 2-stündigen Aufenthalts in einer dunklen Fußballerdusche. Mit leerem Ball als Kopf, wohlgemerkt…
„Aliens – Die Rückkehr“ – Die Alienmutter aller Reviews
Es ist schon ein Weilchen her, dass ich den ersten Film der Alienreihe (kaum) kritisiert habe. Doch bis heute ließen mich die Gedanken an den Nachfolger (und die flehenden Arme meiner Verehrerinnen im Internet) nicht los: Kein Zweifel, ich musste einfach „Aliens“ reviewen, und wenn es das Letzte ist, was ich in dieser Woche tun werde, schnarch! Einfach war das jedoch nicht, gibt es hier doch sehr wenig zu meckern und um so mehr Champagner zu verkleckern. – Was ich dem Cameron hiermit zum VORWURF machen möchte, jawohl! (Puuuuh, doch noch was gefunden…)
5 Dinge, die die SF-Welt nicht (oder anscheinend doch?) braucht
Jetzt mosere ich schon seit 12 Jahren auf dieser Webseite und noch immer gibt es in der Welt der SF und des TVs (und BDSM, aber das gehört nicht hierher) Dinge, die mich fast täglich – wenn nicht sogar WÖCHENTLICH – ärgern und beschäftigen. Dazu gehören Franchiseverbrechen, Marketingausfälle und dramaturgisch-televisionäre Fehdehandschuhe, die mir abschätzig ins Gesicht geschlagen werden. Hier sind 5 der Gröbsten. Eine zukünftige Wiederholung und stundenlanges, mantrahaftes Rezitieren dieser Punkte meinerseits ist trotzdem nicht ausgeschlossen…
Europa Report – Dieser Trailer geht runter wie Olivenöl
Die wichtigste Lektion nach dem x-ten „Found Footage“-Film: Drehe eine Forschungsarbeit aus der Ich-Perspektive und Dein Leben ist verwirkt!
„Dredd“ – Das Review zur Blutspur
Ist Judge Dredd jetzt die Vorlage für „Robocop“? Und auf welchem Comic basiert eigentlich Arnold Schwarzenegger – als Privatperson? Da ich derartiges Unwissen bequem als Satire auf das menschliche Konzept namens „Desinteresse“ schieben kann, habe ich das alles gar nicht nachrecherchiert, sondern mir den allgemein gut bewerteten Film „Dredd“ einfach reingezogen. Und die wichtigste Info zum Streifen kann ich sogar jetzt schon raushauen: Mit heiligem Ernst bescheinigte mir Schildhilde (die meine Stirn massieren musste), dass Karl Urban genau die richtigen „aristokratischen Nasenlöcher“ für die Rolle habe.
„Der Tag, an dem die Erde still stand“ (1951) – Ein Klassik-Review
„Endlich mal wieder ein Klassiker!“, höre ich die Zukunftia-Fans der allerersten Stunde raunen, die 1938 bei der „Reichskristallnacht“ noch glaubten, dass sie hierfür ihre eigenen Siliziumkristalle mitbringen müssten. Denn noch unter dem Einfluss des zweiten Weltkriegs entstand 1951 dieser Film, in dem ein Fremdling große Mühe hat, überhaupt erst mal auf taube Ohren zu STOßEN, die seinen Warnungen (nicht) zuhören wollen. Doch wie ist der S/W-Blässling überhaupt aus heutiger Sicht gealtert?
„R’ha“ – SciFi aus Deutschland? Oder: Sind schon wieder 10 Jahre um?
Und war dieses Werk wirklich nötig? Schließlich hatten wir schon 1966 mit Raumpatrouille Orion alles aus dem Thema Science-Fiction rausgeholt…
„Defiance“ Trailer: Bitte, bitte, liebe Serie, sei nicht scheiße!
Firefly’sche Musik und ein für aktuelle TV-Verhältnisse kreatives SciFi-Konzept (Was ja irgendwo nicht schwer ist…) machen Laune auf mehr.
After Earth – Ist dieser Trailer für den Popo?
Kinder und Science-Fiction passt bekanntlich so gut zusammen wie Beamte und eine prompte Antragsbearbeitung. Freuen wir uns daher auf Schauspieler-Version 2.0 aus dem Will Smith-Clan.
„Eden Log“ – Oder: Wenn der Franzmann zweimal spinnelt… – Review
Ein silbrig glänzender Baum aus messerscharfen Spitzen? Das Blu-Ray-Cover dieses Filmes erinnerte mich stark an den „Baum der Schmerzen“ aus Dan Simmons Buch „Hyperion“ und hatte daher sofort eine hypnotische Wirkung auf mich. Der Sadist in mir zwang mich, sowohl diese leidenden(?) Menschen zu begutachten, als auch meinen lokalen „Saturn“-Markt zu schädigen, erschien mir doch der geforderte Preis von 5 Euro durchaus günstig. Doch da hatte ich die Rechnung wohl ohne zugekokste Franzmänner aus der Filmbranche gemacht…
Revolution – 1.01 – Meinung zum Piloten
Gesetzlose Todeszonen, marodierende Mörderbanden und einsturzgefährdete Wegsehenswürdigkeiten – Wer wie ich in Gelsenkirchen aufgewachsen ist hat zwangsläufig eine gewisses Vorliebe für das Endzeit-Genre. Daher kommt das neueste Werk von Produzent J.J. „Stempelt meinen Namen einfach überall drauf“ Abrams gerade recht, eignet eine Videoaufnahme dieser Serie sich doch wunderbar um im Falle eines tatsächlichen Weltuntergangs potentielle Horden an fiesen Strahlenmutanten erfolgreich verscheuchen zu können.
Zukcast #10 – Review zu John Carpenters „Sie leben“
Der erste Podcast mit „JanewaysGameboy“ (alias „DrängMichNicht, MirFälltKeinNicknameEin“) war ein derartig großer Erfolg bei den männlichen Zuhörern zwischen 12 und 99 (Hallo, Kollege Hoffmann!), dass wir nun gerne eine Fortsetzung starten. Nicht zuletzt, da die parfümierten Liebesbriefe sich sehr gut als Duftbäume im Kleinwagen eigneten und die leckeren Pralinen uns bestens gefallen haben. Allerdings: ICH mag ja lieber Marzipan, die Herren! Wenn ich dann also bitten dürfte…? – Heute besprechen wir übrigens einen Klassiker: John Carpenters „Sie Leben“ von 1988.
„Wo sind die Aliens?“ – Ein Plädoyer für mehr klassische SF im TV
In den letzten Jahren hat die TV-Science Fiction einen interessanten Pfad beschritten: Der bisherige, breite Weg wurde an den Seiten eingeebnet, mit Leitplanken versehen und mit Insektenschutzmitteln behandelt (gegen die insektoiden Aliens). Kurz: Aus einer endlosen Welt der Möglichkeiten für phantasieüberschüssige Gastautoren wurde ein Tunnelblick-Panoptikum der ganz besonderen Art. Pseudopsychologie ersetzte echte Forschung und Zielübungen gelegentlich die Pseudopsychologie. Hier der Versuch einer Deutung…
„Lifeforce – Die tödliche Bedrohung“ – Das Review für Nackte
Kein Witz: Vor einigen Wochen besuchte mich eine begeisterte Zukunftia-Leserin und gab mir mit den Worten „Der eine ist mit Patrick Stewart!“ zwei DVDs, von denen ich noch nie etwas gehört hatte. Da wir uns selbstverständlich unserer rezensorischen (gnarg… Scheiß Wortschöpfungsjob!) Verantwortung und des Preises ihrer Fahrkarte bewusst sind, rezensiere ich heute natürlich SEHR GERNE den genannten „Patrick-Film“. (Außerdem ist sie sehr hübsch… Nein, ich meine nicht die DVD)
„Battleship“ – Das Lieblingsreview von B4, C7 und E2!
Ja, Ihr habt ja Recht: Was quälen wir uns hier mit unaktuellen Trashfilmen ab, wenn wir genau so gut auch Streifen rezensieren können, die erst in einigen Jahren (0,84, um genau zu sein) unaktuelle Trashfilme sein werden? Mein Vorwissen um „Battleship“ beschränkte sich auf das Kinoplakat und einem Trailer, in dem irgendeine Explosion anscheinend abwechselnd in zwei Versionen gezeigt wurde (gespiegelt, ungespiegelt?). Nun denn: Lasset die Spiel… Sprengungen beginnen!
Zukcast #8 – Review zu “Titan A.E.” und „Die Körperfresser kommen“
Was lange gärt, wird endlich Pups. Nach einer kurzen Pause zum Sammeln, dem Kollegen Klap war nämlich sein Tablettenschälchen auf den Boden gefallen, geht es nun endlich weiter mit dem wohl populärsten Podcast der Weltgeschichte. Und gleichzeitig sogar mit unserem! Heute auf der Karte: Die Besprechungen des Fast-von-Joss-Whedon Zeichentrick-CGI-Bastards Titan A.E. sowie des kotelettentragenden 78er-Hits namens Die Körperfresser kommen. Dieses Mal sogar mit einer kleinen Leserbrief-Beilage. Wohl bekomm’s!
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