Beiträge zu Regierung.
Wahlkampf: Die Politik im Spiegel der Science Fiction
Die Bundestagswahl naht bereits mit jener Unbarmherzigkeit, wie sie nur galoppierende Langeweile ausstrahlen kann. Wie alle paar Jahre geht es erneut darum, noch schnell ein paar Kinder zu zeugen, weil die demnächst neu entstehenden Arbeitsplätze zahlreicher als die vorhandenen Bundesbürger sind. Und wie man so hört, brauchen wir demnächst auch keine Steuern mehr zu zahlen, weil die jahrzehntelange Finanzkrise schon wieder von einem Aufschwung gestört wird. – Dass politische Visionen auch unterhaltsam sein können, zeigt uns hingegen die Science Fiction!
Die Französisch-Alderianische Revolution!
Keine Frage: Die Demokratie ist nach dem „6-aus-49“-Lotto wohl das tollste System, das wir momentan haben! Der größte Vorteil des „Wählen und leben lassen“-Prinzips ist es, dass man weitestgehend vor unangenehmen Überraschungen gefeit ist. Man wird schließlich nur ungern von seinem zuständigen Diktator gefoltert, weil man beim Brötchenholen einen brandneuen Erlass aus dem Präsidentenpalast missachtet hat. („Ich habe es meinem Volke doch befohlen: KEIN Sesam!“). Doch die Science-Fiction macht uns Mut, dass es sogar NOCH besser geht!
„Ich (ver)schwör, ey!“ – Teil 2: Die Mondlandungen
„Mond ist ihr Hobby“ – So oder ganz anders könnte man das Kredo derjenigen Zusammenfassen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, keine vernünftige mehr zu besitzen. – „Die Mondflüge haben niemals stattgefunden“ behaupten nämlich seit vielen, leider sehr stattgefunden habenden Jahren diverse Sachbuch-Gestalten. Die Beweise? Eine angebliche „Sieben“ im Physik-Leistungskurs (obwohl das Schulnotensystem doch nur bis „6“ geht, hahaa!) und das diffuse Gefühl, dass man ja gar nicht auf dem Mond hätte landen können. Zumindest bei Neumond wäre es da oben ja auch viel zu eng gewesen…
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