Beiträge zu Marvel.
„X-Men – Apocalypse“ – Das Review, das kaputt macht?
Nach über fünfzehn Jahren Superheldengedöns, nach 20 ignorierten Filmen und trotzdem irgendwie gefühlt 120% von mir gesehenen Steifen bin ich mir endlich sicher: Die X-Men-Reihe ist mir neben dem ersten „Avengers“ noch der liebste Genreeintrag in der Reihe der Bunten und Behämmerten. Gerade in diesem Ableger wird es deutlich epischer als zuvor: Waren bisher süße Zeitreisen und schnuckelige Impfgegner („X-Men – Der letzte Widerstand“) an der Tagesordnung, so geht es jetzt endlich mal um sämtliche Häuser der Welt. Nett!
„Captain Crimson 2 – The Witch Soldier“ – 3 Reviews in einem!
Ach, ist das schwer manchmal: Schreibt man nun ein Review zu einem mittelmäßigen Film, der noch dazu älter ist (2015 – 3 Wochen später dann im Amazon-Leihprogramm) oder nicht sooo bekannt/wichtig sein dürfte? Aus diesem Grund hat Gott das Kurzreview erfunden: Eine etwas kürzer gefasste Replik mit allen Dingen, die man sich nach 2 Wochen noch gerade merken kann, drei Bildchen rein, zuletzt Homepage-Oscar beim Grimme-Institut abholen. – Sehet also nun Besprechungen zu „Captain America: The Winter Soldier“, „The Witch Hunter“ und „Crimson Peak“…
„Thor – The Dark Kingdom“ – Das Review kurz vor Thoresschluss
(Äh… Im Englischen „Dark World?“ Im Deutschen „Dark Kingdom?“ Wegen unseren schmerzlichen World-Kriegen, oder watt?) Da! Endlich „Thor 2“! Der alte Klap schafft es also endlich wieder, Kinofilme zu exakt dem Zeitpunkt zu reviewen, in dem sie uralte Klassiker werden. Tja, Aktualität ist eben immer noch das beste Rezept. Aber taugt der Nachlutsch von Teil 1 überhaupt etwas? Ist das alles so trashig, dass es schon wieder … irgendein positiv besetztes Adjektiv ist? Oder hat die so genannte „Marvel-Formel“ langsam den luftleeren Raum hinter dem „=“ erobert?
„Iron Man 3“ – Ein un-Iron-isches Review?
Endlich kehrt der Mann aus Metall zurück! – Nein, nicht mein Vater nach 12 Packungen Nahrungsergänzungsmitteln („Zink, Eisen UND Palladium in einer Kapsel! Da musste ich einfach zugreifen!“), sondern Tony Stark. Doch diesmal ist er irgendwie depri drauf, hat diese schwammige Workholic-Lustlosigkeit, die beim Zusammenbauen von hundert futuristischen Metallanzügen schon mal aufflackern kann. Wie gut, dass ein Terrorist namens „Der Mandarin“ ihn da kurz rausreißt, oooder? – Wir alle wissen schließlich, dass Mandarinen nur eine sehr kurze Zeit im Jahr überhaupt gut munden…?
„Guardians of the Galaxy“ – Das Review hinter galaktischen Gardinen
„Igitt, Spark! Dieser Streifen ist viel zu mainstreamig für mich! Ich bespreche doch nur noch slowakische Scifi-Kunstfilme, wo sich Aliens vor einem schwarzen Hintergrund und ohne Dialog ihre Tentakel verknoten. Hmm, wenn ich nur daran denke… oooh… aaahh… gnnnr…“ – Zukunftia hat es schon nicht leicht, seit Kollege Klap durch das Schreiben seines eigenen SciFi-Romans mal eben wahnsinnig geworden ist und sich nach dem Plündern einer DVD-Ramschkiste aus dem Hippster-Videoverleih in seinen Büro verbarrikadiert hat. Da bleibt es also erneut an mir hängen, auch mal einen Film zu besprechen den ihr vielleicht sogar irgendwann SEHEN werdet!
Guardians of the Galaxy Trailer – Das B-Team mit den A-Löchern
„Dieser Tony Stark! So sarkastisch und sprücheklopfend. Und diese Einspielergebnisse erst! DAS muss man doch mal mit einem ganzen Grüppchen aus der Grabbelkiste versuchen!“ – Marvel-Chef
„The Avengers“ – Mehr „Super“ geht nur mit Zukunftia!
Ihr wollt Reviews zu aktuellen Kultfilmen wie zum Beispiel „Ziemlich beste Freunde“ oder meinem Liebling „Fight Club“, den man gar nicht oft genug besprechen könnte? Pech gehabt, denn ich bin heute mies drauf und bestrafe Euch daher mit einem 3-seitigen Review (Text bitte ohne Bilder in Word kopieren, Schriftgröße 12, danke!) zu diesem Streifen, in dem die Nachfolger der Village People ein paar Aliens verkloppen. Doch reicht es auch für einen (Schulter-)Klopper für Regisseur und Drehbuch-Mitautor Joss Whedon?
„Thor“ – Das Dampf-HAMMER-Review
„Sei kein Thor“ sagt man ja gelegentlich im alten Deutsch, wenn man ausdrücken will, dass jemand nicht so verflucht blöde sein soll. Auch bei diesem Film muss man das gelegentlich flüstern, wenn auch mit schlechtem Gewissen. Denn obwohl er für einen ernstzunehmenden Kritiker alles falsch zu machen scheint (Superheldenfilm, Amerikanisch, Bild in Farbe), so wohnt ihm doch ein zauberhafter Reiz inne, der ihn für Höheres empfiehlt. Und eine Männlichkeit, die meine schwule Ausdrucksweise im letzten Satz gar nicht gutheißen würde…
„Iron Man“ – Das Metallhammer-Review.
War jetzt Superman oder diese Weißblechperle der „Mann aus Stahl“? Keine Ahnung; bei dem Heldenüberschuss der letzten Jahre verliere ich langsam doch meine Übersicht, welche ich nie hatte… Und seit dem jüngsten Ansteigen der Metallpreise nennt man „Iron Man“ wahrscheinlich sowieso nur den „5 Millionen Dollar Mann“. – Eigentlich hatte ich ja die maskierte Schnauze gestrichen voll vom Superheldengedöns. Jedoch waren die Kritiken zu „Iron Man“ durch die (Werk)Bank hinweg so gut, dass ich mich nun doch mit Dosenöffner und Metallic-Wachs in den Kinosessel geschraubt habe…
„Spider-Man 3“ – Ein Review im Netz
Einen Film wie diesen rezensiert man eigentlich nicht gerne: Alles läuft mehr oder weniger auf die Wiederholung der Gedanken zu den Vorgängern hinaus… Außerdem sind GANZ grobe Fehler nach geschätzten 2.893 Testvorführungen mit anschließenden Schneideraum-Orgien fast ausgeschlossen. – Und man selber hat schon so viel von dem Film gelesen/gehört, dass es ein Wunder ist, dass man vor dem Kinoeingang nicht eine Spinnen-Überdosierung erleidet und sich trotz Kartenreservierung 3 Stunden lang im gegenüberliegenden Eiscafè verschanzt…
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