Beiträge zu Kunst.
„Utopia“ – Review der Serie (mit Serienmördern)
Es gibt Serien, von denen würde man nie etwas erfahren, wenn man nicht gelangweilt in der Thalia-Filiale stehen und trotz fehlender Blu Ray-Angebote (gibt es ja erst seit gut 10 Jahren, die Blaulinge) in der Auslage herumblättern würde. So geschehen bei „Utopia“. Das Cover verhieß zwar eine Art Kunstfilmprojekt in Verbindung mit einem Fehldruck bei der Umschlaggestaltung, sah aber trotzdem faszinierend aus. Klar, dass ich die Serie dann bei Amazon streamte. In HD. Auch Thalia muss es schließlich mal lernen…
„Mr. Nobody“ – Ein Review für niemanden
Willkommen bei den Kulturwochen auf Zukunftia! Da es in den letzten Jahren immer mal wieder Filme gab, die SF-Elemente mit tiefgründigem Arthouse-Chic verbanden, planen wir nun Sonderreviews unter dem Oberbegriff „SF-Thema – Aber bitte mit Pfeife!“ Lest also heute aus dieser Reihe etwas über den Mann, der irgendwie immer wieder was anders macht. Mal so, mal so, wer weiß das schon. Und der sehr alt wird, vielleicht aber auch nur träumt. – Wie? Nein, das ist nicht lieblos, ich kann es wirklich nicht besser beschreiben…
Warum Zukunftia einem Künstler NICHT helfen durfte…
Die Angebote, die ich für Zukunftia.de erhalte, sind oftmals etwas nebulös: Mal soll ich bezahlte Werbung für Online-Casinos schalten (Ein russischer Server, auf dem man Geld verlieren kann, ist ein CASINO? Wieder was gelernt) und ab und zu auch einen Wackelkamera-Film unterstützen, der selbst durch das engmaschige Netz der deutschen Filmförderung gefallen ist (Und das heißt schon was!). DIESMAL war es aber der Künstler Lucas K., der auf sein breites Bilderangebot aufmerksam machte. Bis zu „22 MB groß“ seien sie, manche anlässlich des Wahlkampfes entworfen worden und natürlich von anderen Medienschaffenden zu Veröffentlichungszwecken zu KAUFEN. Da griffen wir natürlich (fast) zu.
„Give me World of Worldcraft!“
In Anlehnung an meinen letzten Popkultur-Artikel möchte ich heute einmal fragen: „Wieso sind moderne Computerspiele oftmals so einfallslos und bieten seit 10 Jahren keine neuen Ideen mehr?“ – Da wünscht man sich seit den 80ern ein Holodeck für’s Gaming und muss befürchten, dass man sich darin wohl nur wie in einem Gewächshaus fühlen würde, das jemand in Afghanistan aufgestellt hat: Man blickt mittels durchsichtiger Wände auf undurchsichtige Waffenträger. Egoshooter-Romantik versus Moorhuhn-Remakes. Daher folgt jetzt ein Plädoyer für NOCH mehr Kunst und Freiheiten in Videospielen…
Hauptsache alt? – Die Kultur im Wandel des Pixels
Wir beschäftigen uns hier ja den lieben langen Tag mit Medien. Meistens Serien und Filmen, jedoch sind wir auch bei Comics, Games, YouTube-Videos, Online-Klugscheißerei und Blogs zuhause. Immer wieder muss ich jedoch feststellen, dass diese „jungen“ Medien (gerade mal zwischen 10 und 100 Jahren alt und somit im Durchschnitt noch nicht mal rentenberechtigt!) in der Welt dort draußen gar nicht als Teil des Kulturbetriebes wahrgenommen werden. Doch warum ist das so?
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