Beiträge zu KI.
Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 11)
Dieser Film hatte mich 2001 bereits nachhaltig traumatisiert. Noch wochenlang rannte ich zu jedem Feuerwehrhydranten und fragte ihn nach einem höflichen Knicks: „Bist duuu meine Mamaaa?“. Gerne ging ich dann auch zu einem Polizisten, löffelte vor ihm demonstrativ meinen Spinat aus und fragte dann, ob „Mama mich jetzt besonders lieb“ habe. Der Schlagstockabdruck auf meiner Stirn ließ mich danach tagelang resümieren: „Hmm… Bei der großen Fee gab’s höchstens was mit dem Ledergürtel.“ – Willkomen bei „A.I.“ aus dem Jahr 2001!
„The Creator“ – Die Kritik
Was wurde der Film doch von einzelnen Kritikern gelobt: Die Geschichte sei so klassisch wie geschnitten Kult… äh… Brot und schon jetzt tiefgründiger als „Odyssee im Wunschtraum“. Zudem sei die nur 80-Mio-Dollar-preisgünstige Entstehung (= erst mal schicke Landschaften filmen, dann Effekte drüberklatschen, dann Publikum klatschen lassen) viel besser als 200-Millionen-Budgets für Greenscreen-Tapezierer und Computer-Inder. Doch hält der Streifen wirklich, was der Influencer-Kontoauszug verspricht?
„Tau“ – Die Minikritik zum Netflix-Filmchen
Netflix hat sich bereits viele Sporen für seine SF-Filme verdient! Und zwar jene Sporen, die man einatmet und davon allergiebedingt tüchtig husten muss – plus die Sporen, die an Cowboystiefeln die Zutret-Fläche am Zuschauer-Hintern vergrößern. Doch obwohl mir noch kein exklusiver SF-Film gefiel, gebe ich nicht auf, diese Dinge zu schauen. Zu groß ist mein Bedürfnis, bei der nächsten Netflix-Aktionärsversammlung etwas weniger ausfallend brüllen zu müssen.
„Transcendence“ – Die Kritik zum In-den-Computer-fahren.
Eigentlich gibt es keinen Grund zum Meckern: Alle paar Wochen kommt ein SF-Film raus, der den Namen auch verdient (Life, Star Wars, Alien, Arrival, … ) und so mancher davon lässt mich meinen seit 15 Jahren anschwellende Star-Trek-Enttäuschung so sehr vergessen, dass ich bald sagen kann: „J. J. Abrams? Wer soll das sein?“… Doch „Transcendence“ ist nicht so ein Film. Vielmehr ist der sogar geeignet, einem das Genre zu versauen und mit Kreppband an einen Stuhl zu fesseln, um Lösegeld zu verlangen. – Doch schimpft selbst:
„Ex Machina“ – Das Review für Herrn Turing
Der SPIEGEL fand den Film ja richtig klasse. – Ein Alarmsignal, das mir zu denken geben sollte. Da das Magazin aber aus irgendeinem Grund das Ende mal NICHT gepoilert hat, wollte ich dieses historische Ereignis doch mit meinem Zuschauen veredeln. Und somit ging ich der Frage nach: Wenn der x-te Film zum Thema KI etwas (Neues?) sagen möchte, ist DAS dann noch Intelligenz? Und wenn man seinen Roboter weiblich-hübsch gestaltet, ist das Pimperthema dann eigentlich determiniert – oder doch nur komplett vorherbestimmt?
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