Beiträge zu Dampfhammer.
Star Trek Voyager – Staffel 2, Teil 4: „Lasst mich eure Hälse spüren!“
Nein, das auf dem Bildchen rechts bin nicht ich, wie ich auf meinen Fernseher eindresche, obwohl es natürlich auch diesmal wieder allerlei Anlässe dazu gab! Fairerweise muss allerdings gesagt werden: Immerhin gibt es hier auch ein paar Lichtblicke, womit auch NICHT der Funkenflug aus einem zerstörten Bildwiedergabegerät gemeint ist! Die heute ge-reviewten Folgen schickten mich also auf eine seelische Tour de Force, bei der ich oftmals nicht wusste, ob ich lachen oder weinen sollte. Aber das war eh egal: Wenn man durch Star Trek schon so RICHTIG irre gemacht wurde, tut man am besten sowieso stets beides gleichzeitig! – Buhuhuuuuharharr!
Star Trek Voyager – Staffel 2, Teil 3: Qualität, sonst Beule!
„Ich kann mich manchmal so schlecht ausdrücken!“ (*Quetsch*) Die 2. Staffel entwickelt sich langsam zum qualvollen Qualitätsnirwana: Nicht nur die Episoden sind nichtssagender als ein Helge-Schneider-Song auf lautlos, sondern auch der geknickte Kritiker droht hier oftmals völlig zu verstummen. Von den bereits paralysierten Luftmolekülen ganz zu… Schweigen! Und nachdem ich Chakotay nackt im Urwald ertragen habe („Tattoo“), kommen mir die gelöhnten 17 Euro pro Staffel plötzlich wieder verdammt überteuert vor!
A.I.mélie und ihr fabelhafter Planet der Affen – 3 Oldiehämmer
Alles futsch, alles weg! Vernichtet ein digitaler Großbrand in unserem evolutionären Ursprungsort, ein vernachlässigter Foren-Treffpunkt für diverse zwielichte Gestalten, doch glatt ganze Jahrgänge kultureller Meisterwerke, wie man sie sonst nur aus der antiken Bibliothek von Alexandria kennt. Doch Datenspeicherung sei Dank, das Web vergisst so leicht nichts! Und so war es mir glücklicherweise möglich, so manche Klapowski-Schriftrolle vor dem Datentod zu retten. Hier also die Oldie-Dampfhämmer zu „Die fabelhafte Welt der Amelie“, „Planet der Affen (2001)“ und „A.I.“.
Star Trek Voyager – Staffel 2, Teil 2: Ein Schiff fliegt immer (w)Eiter…
Ich kann mir beim Ansehen nicht helfen (und ich habe wirklich Stunden um Hilfe gerufen!), aber auch dieser Viererpack an Serienselbstverdauung hat mir nicht sonderlich gut gefallen. Zwar bot der Weltraum wieder mal alle Raum-, Zeit- und Hirnverzerrungen auf, die das Brainstorming der Autoren damals zu bieten hatte, richtig gute SF definiert sich aber anders. – Vielleicht, wenn man die Voyager etwas runder darstellen könnte und sie einfach „Raumstation“ nennt? Nur so eine Idee…
Star Trek Voyager – Staffel 2, Teil 1: Ein Leben an der Leid-Planke
„Die waren sooo schlecht, dass ich einfach in den Weltraum fahren MUSSTE!“ – Okay, man kann qualitativ wirklich nicht alles haben. Zu Beginn der zweiten Staffel sogar leider nicht mal die HÄLFTE! Der Wertungsschnitt sackt hier erstmals jenseits von gu… schlecht und böse. Und eines darf ich euch jetzt schon verraten, liebe Zuleser und geliebte Zuleserinnen (blond und unter 30 Jahren): Die späteren Episoden werden auch nicht besser. Dafür aber die Vergleichsobjekte brauner und an der Körperchemie des Menschen ausgerichteter.
Star Trek Voyager – Staffel 1, Teil 3: Schönheit im Auge des Betrachters?
„Rick, Rick! Roddenberrys alter Kater spielt schon wieder mit dem roten Faden dieser Staffel herum!“ – Drehbuchsingularität sei Dank: Nachdem der Wertungsdurchschnitt bislang im absoluten Mittelfeld herumpendelte, gibt es diesmal immerhin 2 unterdurchschnittliche und 2 überdurchschnittliche Wertungen. Okay: Das ist dann zwar im mathematischen Durchschnitt auch wieder nur Mittelklasse, aber irgendwas MUSS ich ja hier zusammenplaudern, um diese verdammte Einleitung vollzukriegen…
Star Trek Voyager – Staffel 1, Teil 2: Neuer Staub im Familienalbum
„Sind wir bald daaaa?“ – Auch im 2. Teil unseren siebenjährigen Review-Reise in den mentalen Trek-Overkill gibt es jede Menge Mittelmaß. Kaum eine Folge ragt hier irgendwie aus dem Einheitsbrei heraus. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ihre Höhen bereits mit dem (Dampf)Hammer aneinander angeglichen wurden? Wie auch immer: Viel „Spaß“ (haha!) bei den Episoden 7 bis 11. (Die spinnen, die freiwilligen Zuleser!)
Star Trek Voyager – Staffel 1, Teil 1: Im Sturzflug zur Rehabilitation?
Meine These lautet: Nachdem man sich krampfhaft um das Gutfinden von „Star Trek 11“ bemüht hat (doofe Action, oberflächliche Charaktere, unlogische Stellen), müsste man doch eigentlich nun bereit sein, die Voyager gar nicht mehr sooo schlimm zu finden, oder? Somit startet heute also ein Reihenreview, an dessen Ende die komplette erste Staffel unter dem Dampfhammer gelegen haben soll. Natürlich mit nachträglichen Höchstwertungen! – Ich fülle aber trotzdem schon mal neuen Dampf in das Schlaggerät ein, man weiß ja nie…
Star Trek XI – Hochglanz-Reise zu den (explodierenden) Sternen
Na, das wurde jetzt aber auch Zeit! Nachdem unsere persönlichen VIP-Karten zur Vorpremiere von Paramount anscheinend versehentlich auf dem Postweg verloren gegangen waren, konnte ich mir nun endlich den neuen Star Trek zumindestens á la Normalo antun. Übrigens, kleiner Tipp am Rande: Wer von euch ein solches Erlebnis zusätzlich spannend gestalten will, möge nach dem Anschauen einfach einmal den gewöhnlichen Ausgang mit der Variante für den Notfall verwechseln. Unglaublich, wie gross (und leer) so ein Kino HINTER den Kulissen sein kann!
Star Trek XI – Der Trailer-Dampfhammer
„Ein Dampfhammer-Review zu einem Trailer? Ja, haben die denn den Phaser-Schuss nicht gehört?“ – So oder ganz anders dürfte Eure Reaktion ausfallen (im Sinne von: darf ruhig ausfallen), wenn Ihr diesen Artikel hier erblickt. Doch auch wir konnten uns dem Hype nicht länger verschließen und haben uns anlässlich des nahenden Trailers sogar schon zwei Warpgondeln an unseren rentnerfreundlichen Gymnastikball montiert.
„Der Goldene Kompass“ – wo war doch gleich der Kinoausgang?
180 Millionen hat diese Romanverfilmung gekostet. – Und darin ist noch nicht einmal die kostspielige Verlegung des Magnetischen Nordpols enthalten, damit der Kompass im Film immer so hübsch die Richtung wechselt… Der ganz große Erfolg ist es jedoch nicht geworden: „Narnia“ startete in der ersten Woche mit einem Reinspielergebnis von 60 Millionen, der edelmetallige Richtungsanzeiger hingegen nur mit 26. Damit ihr nicht versehentlich doch noch Geld für die DVD-Veröffentlichung rauswerft, folgt hier nun der Fast-Verriss.
„Star Wars Episode III – Die Rache der Sith“ – Review
Die Sith (zu Deutsch: Der Siff) breiten sich unbemerkt in der Politik aus und schaden der Republik. So weit, so bekannt. Doch als der Kanzler eines Tages einen jungen Mann namens Anakin trifft, geht es erst richtig los: Dieser wird zum Franz Müntefering des Bösen, während Obi Wan in der Opposition den leicht verspielten Westerwelle gibt. Noch mehr über Politik gibt es in der folgenden Rezension:
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