Beiträge zu Blade Runner.
Cyberpunk 2077 – Das Gaming-Review für echte SF-Freunde
Wir müssen bei Zukunftia weg von sogenannten „SF-Filmen“. Ein blaues Auge bekomme ich schließlich auch, wenn ich besoffen auf’n Türknauf falle. Und inhaltlich und erzählerisch gibt es gerade im Videospiel-Segment viele Futurismus-Entwürfe, bei denen unsere Vorabtesterin (Oma Platuschke) zu Recht sagt: „Wie sehen DIE denn alle aus?! Ich kapiere da gar nix…“ – Eines dieser geadelten Werke ist natürlich „Cyberpunk 2077“. Die offizielle Mischung aus „Blade Runner“ (Grundidee), „Farcry“ (Schießbudenlizenz) und „Grand Theft Auto“ (Stadt = groß). Doch ist es nach den letzten großen Updates so gut wie versprochen?
„The Creator“ – Die Kritik
Was wurde der Film doch von einzelnen Kritikern gelobt: Die Geschichte sei so klassisch wie geschnitten Kult… äh… Brot und schon jetzt tiefgründiger als „Odyssee im Wunschtraum“. Zudem sei die nur 80-Mio-Dollar-preisgünstige Entstehung (= erst mal schicke Landschaften filmen, dann Effekte drüberklatschen, dann Publikum klatschen lassen) viel besser als 200-Millionen-Budgets für Greenscreen-Tapezierer und Computer-Inder. Doch hält der Streifen wirklich, was der Influencer-Kontoauszug verspricht?
„Blade Runner 2049“ – Die Kritik, die sich (und dir) Zeit nimmt.
Kult oder nur was für Knut? – Selten war sich das Publikum uneiniger als bei dieser Fortsetzung des 80er-Jahre-Originals. Lustigerweise war schon Ridley Scotts damaliger Skill-Beweis zuerst kein Erfolg. Das Publikum wusste mit dem Film erst mal weniger anzufangen als ein denkender Mensch mit „Alien Covenant“. Ich selbst mag übrigens das 1982er-Original, weiß aber nicht mehr, warum. Eine gute Basis für einen Kultfilm, wie ich finde. („Ich verteidige ihn gegen alle Angriffe, indem ich die Kritiker… äh… vor die Nase boxe?“)
„Mute“ – Das Review zum Leiserstellen
Duncan Jones war schon ein toller Hecht: Sein Film „Moon“ war ein grandioses Kammer- und Kraterspiel, sein Streifen „Source Code“ immerhin solide SF mit Schönlingsnasen und „World of Warcraft“ kam in China so gut an, dass es mich nicht wundern würde, wenn es zu dem Film demnächst mal ein Videospiel gäbe. Umso höher (im Mittelklasse-Segment) waren die Erwartung vor „Mute“, den er für Netflix drehen durfte. Der übrigens im Jahre 2050 in Berlin spielt. Und damit will ich die wertneutrale Inhaltsangabe auch schon beenden.
Blade Runner 2049 – Der Trailer aus dem Replikantenstadl
An alle alten Säcke! Erinnert ihr euch noch an diesen langsamen Stimmungsfilm mit der Mucke, die sich wie eine langsam gequälte Katze anhörte und dabei doch irgendwie knorke war? Nein, ich meine nicht „Star Trek – Der Film“! Ich spreche natürlich von „Blade Runner“, dem kultigen Retro-Noir-SciFi-Krimi mit Regenschirm-Bonus. Nach lediglich 35 Jahren wird nun jedenfalls bald eine Fortsetzung eintrudeln, was bestiiiimmt nichts mit dem Erfolg ähnlicher Frischzellen-Projekte wie Star Wars oder Star Trek zu tun hat:
Aber, hey, sieht doch gar nicht übel aus. Als waschfester Gelsenkirchener fällt es mir natürlich schwer, von dystopischen Gammelstädten noch anständig beeindruckt zu werden, aber so rein designtechnisch hat das schon was. Vielleicht findet Harrison Ford in Sachen Schauspiel sogar seinen zweiten Mundwinkel wieder, welchen er irgendwann in den 90ern mal verloren hat. Bleibt natürlich die Frage, ob auch was NEUES geliefert wird oder dieser neue Blade Runner nur ein mutloses Aufkochen alter Zutaten á la „Star Wars – Das Erwachen der Macht“ darstellt. (Nicht aufregen, fand den trotzdem so ein bisschen ziemlich gut.)
„Blade Runner“ – „Hinter den Kulissen“-Video zeigt echte Kulissen
Dieses interessante Video von 1982 wurde bis jetzt nur auf verschiedenen Conventions gezeigt. Dabei kann man in der Zeit doch viel besser sein Autogramm für 50 Dollar und mehr verkaufen?
Ridley Scott dreht „Blade Runner 2“
Prequel, Restart oder Sequel? Egal, Hauptsache ’ne alte Marke auffrischen! Genannt: „Re-quäl“
10.000 Blade-Men (3 Reviews)
Eine thematisch besonders bunte Mischung habe ich heute für euch im Farbtöpfchen zusammengerührt: Wir hätten da einmal eine Superheldenverfilmung, dann einen SF-Klassiker und zuletzt noch einen beschissenen Drecksfilm. Ich wünsche euch daher nun viel Spaß (außer bei dem Drecksfilm, das wäre strafbar) bei „X-Men 3“, „10.000 BC“ und dem absoluten Mega-Kracher Blade Runner. Und im Durchschnitt sind diese 3 Streifen immerhin noch unterhaltsamer als Tesa-Film…
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