Beiträge zu Asterix.
„Asterix“ – Band 40: „Die weiße Iris“ – Kritik
Im neuesten Band der Endlos-Saga über aufmüpfige Trank-Tankstellen sieht sich die Dorfgemeinschaft einem wahrlich unbeugsamen Feind gegenüber: Einem achtsamen Lebensgefühl, gesundem Essen („Frische Fische essen? Ist das nicht schädlich?“) und Höflichkeit statt Raufereien. Entledigen sich die Dörfler nun ihres Widerstands und lassen nur noch müffelnden Fetakäse statt barfüßige Römer zurück? Wir werden es sehen, denn wie sagt der Volksmund: „Das Wildschwein stört es nicht, wenn sich die Gabel dran schubbert.“
„Asterix und der Greif“ – Kritik zu Band 39
Alle Jaaahre wiedeeer… kommt das Enttäuschungskind. – Wir auf Zukunftia waren früher große Asterix-Fans. Jeder Comic wurde so oft gelesen, bis die Klebebindung selber zu einer Art Zaubertrank wurde und die Seitenränder leichte Petersilienformen annahmen. Diesmal verschlägt es unsere Helden in den Norden, wo es darum geht, ein mystisches Wesen zu finden, das dem Römischen Reich neuen Ruhm einbringen soll. Vielleicht ist ja die Seele von René Goscinny dabei?
„Die Tochter des Vercingetorix“ – Kritik zum Asterix-Band Nr. 38
Alle Jahre wieder … greift die Mumienhand des Verlagswesens in die nordwestliche Region ihre Brieftasche, um ein kleines gallisches Dorf wachzurütteln. Denn dann dürfen die Nachfolger von Uderzo mal wieder ran, um UFO- und Alien-freie Abenteuer zu den Kult-Galliern zu verfassen. Was man ja nach Uderzos Spätwerk tatsächlich extra erwähnen muss, hüstel… – Hier also unser übliches Review, wegen dessen Verspätung uns fast die Cloud auf den Kopf gefallen ist!
„Asterix in Italien“ – Band 37 – Die Kritik zum Weiterfahren
Es ist gute Zukunftia-Tradition, einen neuen Asterix-Band zeitnah zu besprechen. Jedenfalls WAR es das immer, denn Kollege Sparkiller zeigte jüngst erste Ermüdungserscheinungen, verwechselte Band 37 mit „The Walking Dead“ und ging dann dazu über, lustlos Seiten aus dem neuen Album zu reißen, um damit seinem Lieblingsneffen Karottenbrei-Flecken von der Schuluniform zu rubbeln. Doch warum sollte der neue ASTERIX schlecht sein? Muss man denn immer meckern? Was hat das Multimillionen-Euro-Franchise uns denn getan, beim Teutates?
Asterix, Band 36: „Der Papyrus des Cäsar“ – Das kolportierte Review!
Ja, der neue Asterix ist da! Was vor einigen Jahren noch ein Grund war, mit Idefix zusammen die ausgerissenen Bäume (und Träume) vor dem Egmont-Verlag anzuheulen, entwickelt sich endlich wieder zu einer soliden Freu-Lösung depressiver Altfans. Kollege Sparkiller legte dann auch sooo schnell mit einem Meinungskasten vor, dass ich diesen Band schnellstmöglich ebenfalls im Klokasten dieses Gehirns versenkte, um unten dieses Review rauszuziehen. – Na dann, WordPress-Papyrus ab:
Mein kleiner Dreidefix: Der Trailer zum CGI-Asterix ist da!
Wie ein Feuer (am Hintern) geht die Story durch das Land. Nachdem die Realverfilmungen von „Asterix & Obelix“ immer unlustiger und erfolgloser wurden, versucht man nun einen großen Schluck aus der Sesterzen-trächtigen Pulle der Computeranimation zu nehmen.
„Asterix bei den Pikten“ (Band 35) – Ein Nitpick(t)er-Review
Das ich das noch erleben darf, dass sich Asterix noch mal erheben darf! Nach Uderzos zuletzt gezeigten Plattheitspornos für dreijährige Musikantenstadl-Liebhaber durften nun also doch mal ein neuer Autor und sein Zeichner ran. Nämlich Ferri & Conrad. Ihre Story- und Figurenentwürfe wurden dem Altmeister anonym vorgelegt, woraufhin dieser – der Legende nach – seine Alzheimertabletten zu dem Schriftzug „Die sollen es werden“ auslegte. Doch schon der Titel „Asterix bei den Pikten“ missfiel bereits vielen Fans, vermuteten sie doch schottenhaften Geiz bei der Auswahl des diesmal auserkorenen Täter… äh… Schmökervolks. („Wiiiee, keine Kanadier?“)
Von vergessenen Kuriositäten und verschütteten Helden
Viele Dinge haben uns seit unser Kleinseins-Zeit nicht losgelassen: Die Schlümpfe, Dagobert Duck oder die „Praline“-Hefte im Schuhschrank unseres Großvaters. Mit 17 Lebenslenzen längst weggeworfene Comichefte lösen mit 30 plötzlich einen permanten Phantomsschmerz aus, hervorgerufen durch ziellose Nostalgie und der Einsicht, dass es noch quälende 40 Jahre hin ist, um durch Altersdemenz wieder so infantil wie in den 80ern zu werden…
Endlich Altenteil? – Nächste Asterix-Bände von Uderzo-Nachfolgern!
Uderzo legt Zeichenstift und sein Aufmerksamkeitsdefizit beiseite. Taugen die Neuen was?
„Asterix & Obelix feiern Geburtstag“ – Review…ix zu Band 34
Endlich! Die Erste-Hilfe-Kästen unter uns werden jubeln: Der neue Asterix-Ver-Band ist da! Und gut sieht er diesmal wieder aus! Alles hübsch mit alten Kamellen einbandagiert und mit noch älteren Gastfiguren zu Tode desinfiziert! – Wer die obigen Wortspiele schon für zu albern hält, sollte sich übrigens nicht mit dem Jubiläumsband mit der Nummer 34 belasten, nur so als Tipp. Mitfeiern dürft ihr aber natürlich auf jeden Fall, wenn es heute heißt: „50 Jahre alt und kein einziger guter Gag. Da MUSS man sich die Feier einfach schönsaufen!“
Asterix, Band 33 – Gallien in Gefahr
Nichts ist mehr, wie es mal war! Mit Schrecken musste ich heute feststellen, dass selbst der Junge mit der Heuhaufenfrisur auf der Packung mit der Kinderschokolade ausgetauscht wurde. Vermutlich hatten seine Ururenkel vor Gericht gegen die weitere Verwendung des antiquarischen Bildes geklagt. Und selbst auf Asterix, früher stets Garant für gute Unterhaltung, kann man sich nicht mehr verlassen!
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