Mord und Notschlag? – Erster Trailer von „Star Trek: Section 31“ ist da
Das ist ja toll! Paramount darf einen neuen „Suicide Squad“-Film drehen. Nur dass es diesmal ein „erweiterter Suizid“ ist – indem man Star Trek einfach mit auf die Bahngleise lockt („Guck mal, da spiegelt sich der Oscar von Michelle Yeoh in dem Metall!“).
Wie auch immer – willkommen zum ersten Trailer dieses TV-Films.
Vollständig vulkanisiert – Neuer Trailer für „Strange New Worlds“
DAS nenne ich doch mal Marketing! Statt das Rumgejammer von Nörgelseiten wie UNS ständig zu ignorieren, umarmte man unsere Kritikpunkte einfach und produzierte einen (wirklich) sehr lustigen Parodieclip! Eingegangen wird darin u.a. auf:
– Pikes Frisur als sich ständig weiterentwickelndes Lebewesen
– Sprücheklopfendes Overacting statt professionelles Sternenflotten-Team („Wow! Deine Ohren sind so spitz!“)
– Krasse Gegenwarts-Mucke, hier mit noch coolerer Slow-Motion-Montage
Gerade durch diese überraschende Selbstreflexion bin ich sehr gespannt, wie die ECHTE neue Staffel sein wird. Aber als Gag für die Fans war diese Aktion echt gelungen! Da kommt höchstens noch mein persönlicher Liebling von Klaus Knoesel ran:
PS: Okay, als Space-Comedy durchaus unterhaltsam, aaaaaaber dieser erste Happen für die neue Staffel macht mich trotzdem etwas nervös.
Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 10)
Die Reihe um die miesesten Filme hat leider etwas unter den jüngsten Geschehnissen gelitten. (*auf sich selbst zeig, der im KI-Wahn um die Verkehrsinsel renn*) Daher nun der längst überfällige neue Teil unsere filmhyster… filmhistorisch fundierten Kritik zu den miesesten SF-Blockbustern ab den 2000ern. Diesmal muss ich meine verlorene Liebe für diskusförmiges Schwebegedöns in Independence Day Resurgence zum Ausdruck bringen. Wobei DAS der Grund ist, warum ich am Strand nicht mehr den zugeworfenen Frisbees hinterherjage. (Sorry, Kollege Sparkiller)
Gastartikel: „Eternal You – Vom Ende der Endlichkeit“
Das Thema KI hat nicht nur die besonders gute Black Mirror-Episode „Be Right Back“ ermöglicht, sondern auch die hier besprochene Dokumentation, die gerade im Kino lief/läuft. Zudem ermöglichte es das Thema, dass unser herausragender Leser, Kommentator und Hobby-Besserwisser JP57 für diesen Film extra ins Kino gefahren ist – UND uns nun sogar ein Review schickte. Ich selbst hatte den Film nicht auf dem Schirm und werde ihn irgendwann nachholen. Vielleicht erfahre ich dann ja, dass ich längst TOT bin und alles um mich herum nur simuliert ist? Das würde zumindest die Logiklücken in den Abendnachrichten erklären…
Zukunftia erklärt: Die KI-Revolution (Teil 3)
Bei Teil 1+2 unserer großen Reihe(r) über künstliche Intelligenz herrschte noch keine Einigkeit: Wie z.B. funktionieren die Modelle eigentlich? Labern sie einfach nur irgendwas daher, was anhand der Stichworte gerade passend erscheint? (So wie Menschen?) Werten sie einfach nur zackig aus, welche Antwort gerade am wenigsten „Ärger“ bringt und irgendwie „hilfreich“ erscheint? (So wie Menschen?) Gehen die Wortfindungsprozesse nur die Pfade ab, die vorher einprogrammiert wurden? Was manchmal wie NEUE Ideen wirkt, aber eigentlich schon vor Wochen so geschehen wäre, wenn man das Modell mit exakt der selben Frage gelöchert hätte? – Wir erklären daher erst mal, was „Layer“ sind…
Zukunftia erklärt: Die KI-Revolution (Teil 2)
In den letzten Tagen gab es so viele KI-Ankündigungen von (z.B.) den Chinesen, dass man mit dem Sammeln der Links und Videos kaum hinterherkommt. Daher habe ich erneut fast alles gelöscht, die publikumswirksameren Uralt-Sachen etwas aufpoliert und hier reinkopiert. Diesmal geht es um die Warnungen des Leopold Aschenbrenner (wohnt der in Höxter/Westfalen? Name klingt erstaunlich wenig nach SF?), dazu um ein paar Videotools und ein unheimliches Gespräch mit einer KI, die sich einen Hemdsärmel wünscht, um ihre AdvoCard polieren zu können.
„DISCO IS DEAD (AGAIN)“ – Unser Begleit-Album zur fünften Staffel Discovery
Die fünfte und letzte Staffel von Star Trek Discovery forderte viele Opfer. Den guten Geschmack. Eine Menge Geduld. Aber vor allem unser aller Verstand. So blieb zum Beispiel für mich, den Spark, nur die Flucht in den musikalischen Wahnsinn. Das daraus entstandene Ergebnis nach dem Serienfinale: „DISCO IS DEAD (AGAIN)“, eine Sammlung experimenteller Songs, welche vor allem auf den zeitgleich verfassten Kommentaren einiger unserer Besucher basieren. Also Qualitäts-Texte vom Spark UND Melodien von den K.I. Borg? In was für einer Zeit wir nur leben!
Zukunftia erklärt: Die KI-Revolution (Teil 1)
Na toll, eigentlich wollte ich noch ein paar Tage an meiner KI-Special arbeiten. Videos einfügen, Daten recherchieren, bereits Recherchiertes wieder streichen. Aber inzwischen werden jeden Tag(!) derartig viele bahnbrechende Entwicklungen angekündigt (natürlich nur auf Youtube, in der Presse wird lieber nebulös gemunkelt), dass ich zumindest den ersten Teil rausblasen sollte. Denn erst neulich kündigte Nvidia – aka „Aktienwert-ermöglicht-Frühinvestoren-den-Vorruhestand“-Firma – unter anderem „Digital Humans“ an. Und nebenbei sorgen die neuen „Blackwell“-Chips dafür, dass KI-Anwendungen auf klassischen Servern bis zu 18x so schnell laufen. Aber: WARUM all das eigentlich? Nun, Zukunftia weiß es.
„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.10 (FINALE) – „Life Itself“
Sehr geehrte Frau Burnham, wir bedanken uns herzlich für Ihre treue Teilnahme an unserer Schnitzeljagd. Leider müssen wir Ihnen jedoch mitteilen, dass der Hauptpreis – nach Absprache mit unseren Juristen – Ihnen NICHT zugestellt werden darf. Es bestehen rechtliche Bedenken seitens unserer Geschäftsleitung in Bezug auf „Vernichtung des Universums“ (um nur ein Beispiel zu nennen). Wir bedauern, dass Sie und Ihre Freunde bei unserem Marketing-Event in Lebensgefahr geraten sind und verbleiben mit freundlichen Grüßen; Ihre GAGA Corp. – P.S.: Bitte entsorgen Sie den Hauptpreis selber. Wir stecken zwar in der Schachtel drin, würden uns aber kurz die Augen zuhalten.
Gastartikel: „Die Tribute von Panem“ – Prequel-Edition (2023)
Tobias H. hat wieder nachgelegt und MEINE Gedanken sehr gut gelesen. Denn ein Verriss zu den halb-dystopischen Einviertel-Qualitätsfilmen der Panem-Reihe ist hier schon lange überfällig. Unsere Leser „hungerten“ quasi danach – und zwar exakt so, wie in der Filmreihe auch. (*auf 120-Kilo-Zukunftia-Leser zeig*) Der korrekte Titel lautet übrigens „Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes“. Weil im Trailer eine Schlange vorkommt, glaube ich? Wir sehen also, dass auch im Kino die „Discoverysierung“ immer mehr voranschreitet: scheiß Prequels, scheiß Titel, öde Frauenfiguren und sinnfrei antagonistische Altherren-Vereine. Hm… Was macht eigentlich Bollywood seit Jahren so?
„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.09 – „Lagrange Point“
Die Serie nähert sich ihrem Ende. Schon jetzt können wir bezeugen, dass es sich für einige von uns gelohnt hat (*auf neue Terrasse von Jonathan Frakes zeig*). Erzählerisch werden in dieser vorletzten Folge noch mal alle Register gezogen – nämlich an einem sehr staubigen, sehr oft benutzten Aktenordner. Wir erleben eine Infiltration, spektakuläre Raumschiffmanöver und eine kleine Liebesgeschichte von Saru, der zum dreißigsten Male entdeckt, dass er immer noch auf Vulkanierinnen steht. Und da sage mal einer, dass die Serie einem nichts zum Nachdenken mitgeben würde! (*Sarus runden Blumenstrauß in eine eckige Vase stecken will*)
Doctor Who – Kritik zu 14.01 und 14.02
Doctor Who machte in den letzten Jahren eine diverse schwere Zeit durch: Während des Jody-Whittaker-Abschnitts musste sogar ICH das Handtuch werfen, weil die Drehbücher so schlecht wurden. Doch plötzlich verpflichtete man den „War früher schließlich okay“-Showrunner Russell T. Davies (2005-2010) erneut. Gleichzeitig beteiligte sich Disney am ollen BBC-Franchise, was Davies wohl gut fand, da er eh mehr schwule Themen unterbringen wollte. [Sätze, die man vor 10 Jahren nur ironisch schreiben konnte?] – Doch wie macht sich der erste dunkelhäutige Doctor nun? Und mit wem, diese geile Sau?
„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.08 – „Labyrinths“
Wissen und Weiterentwicklung gibt es nicht zum Nulltarif. Um klug zu werden, muss man zwischen BÜCHERN schon verdammt viel ballern, rennen und Breen hinhalten. Ein harter Job im akademischen Betrieb, aber irgendjemand muss ihn ja machen. Zu allem Übel wird man von fremder Technologie auch noch ins Koma gestrahlt, wo man mit Sand-Eimer in exakt der selben (Traum-)Kulisse rumrennen darf. – Kein Wunder, dass Albert Einstein dem Intellekt-ualismus danach immer die Zunge rausgestreckt hat?
Dune: Prophecy Teaser – Nachschub für den Sandkasten
Gleichzeitig in der fernen Zukunft und 10.000 Jahre in der Vergangenheit, vor der Geburt von Paul Atreides und vor den Bene Gesserit, spielt diese unerwartet angekündigte Prequel-Fortsetzung in Serienform. Wir wissen bereits, was geschehen wird. Aber was passierte… BEVOR wir es wussten? Äh.
So viele Fragen.
Wie viel/wenig wird man von Dune zeigen, damit der Titel Sinn ergibt?
Hat diese überreife Feige in der Frischhaltefolie viele wichtige Vitamine?
Wie viele Folgen Game of Thrones haben die Macher vorher gesehen?
Geht Kollege Klap schon JETZT einer ab?!
Im Herbst werden wir es erfahren, warum auch immer. Huuui!
Star Trek – TOS: „Tödliche Spiele auf Gothos“ – 1.17 – Review
In der heutigen Episode von „Trekkies erzählen vom Krieg“ treffen wir auf den magisch anmutenden Trelane. Ein Mann, der in einem altertümlichen Herrenschloss(?) auf einem unbewohnten Planeten abhängt und Kirks Crew mit Zaubertricks und Rumgetänzel in seinen Bann zieht. Raufbeamen geht nicht, Wegfliegen auch nicht. Stattdessen soll man marschieren, exerzieren und sich beim Facepalmieren total blamieren. Der jugendliche Altspund ist dabei vernarrt in männlichen Wettstreit und Militärgeschichte, während er wild zusammengesammelte Museumsstücke hortet. Ja, ihr habt’s richtig erkannt: Trelane ist ein Reichsbürger und sollte dringend durchsucht werden!
„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.07 – „Erigah“
Diese Episode hat für mich persönlich schon Geschichte geschrieben! Erinnert ihr euch daran, dass ich vor 10-20 Jahren sagte, dass bestimmte ältere SF-Serien nichts mehr für mich seien? Farscape zu seltsam, Stargate zu ausgelutscht, Enterprise zu dröge, Fanfiction zu schlecht inszeniert? Vergesst es! Nach diesem Kleinod an Klotzkot haue ich mir das alles noch vor dem Frühstück hinter die Hirnrinde. Klaglos, mit Freude an Effekten und Schauspiel und jede Menge Teilaspekte lobend. – Von daher: DANKE, liebe Episode 5.07! Du hast mich befreit.
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