Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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„Die Klapperschlange“ / „Flucht aus LA“ – Zwei Gastreviews

„Die Klapperschlange“ / „Flucht aus LA“ – Zwei Gastreviews

Der Begriff „Tobias H.“ steht nicht nur für ca. 25% aller deutschen Namen – nein: er steht auch für die Fähigkeit, aus rätselhaften Gründen zu Klassikern gewordene Filme einem Klassikerreview zu unterziehen. Diesmal wendet er sich einer Schlange zu, die für viel Verwirrung im Namen einer dystopischen, von Mangelwirtschaft geprägten Weltordnung sorgt… Nein, wir meinen nicht die Warteschlage vor dem Supermarkt aufgrund der Corona-Regeln!

„Tenet“ – Die doppelseitige Kritik

„Tenet“ – Die doppelseitige Kritik

Zeit ist relativ. Wenn man darauf wartet, dass sie vergeht, vergeht einem schnell das Warten. Und manchmal hat man das Gefühl, dass eine Minute deutlich länger geht als 50 Sekunden. Wenn man eine Armbanduhr aufzieht, könnte man bemerken, dass dies mit einer Apple-Watch schwierig ist. Und wenn wir im Sommer die Uhr vorstellen, ist es abends SPÄTER dunkel und kalt. Befeuert das die Klimaerwärmung? – Auf all diese Fragen werden wir in diesem Review Antworten finden. So wahr ich als verrückter Uhrmacher aus „Alice im Wunderland“ verkleidet bin, chichichi-hui!

„The Expanse“ – Das Schildhilde-Review der Staffeln 1 bis 4

„The Expanse“ – Das Schildhilde-Review der Staffeln 1 bis 4

Unsere Redaktions-Fee namens Schildhilde ist eine Review-Feinschmeckerin. Nur alle paar Monate – oder Jahre – begibt sich das Panzerplatten-Plüschtier mit dem Schildkrötengesicht aus ihrem Panzer, um etwas zu besprechen, was sie wirklich beeindruckt hat. Und diesmal hat die Natur diese Turtle-Eigenheit erst mit einem Dauermonsum -konsum von „The Expanse“ hervorrufen können. Doch ist so eine harte, knackige Serie wirklich geeignet für das Mundwerk eines anspruchsvollen Reptils? Erfahrt es im Gast-Review.

Die Discovery-Pressestimmen zum Finale von Staffel 3

Die Discovery-Pressestimmen zum Finale von Staffel 3

Zukunftia ist eine meinungsstarke Seite. Eine, die auch die leisen Stimmen von Menschen am Wegesrand hörbar macht (nein, nicht weil wir ihnen in die Rippen treten)… Wir lieben den Disco Diskurs und gutes Star Trek mit Wo-Inhalt-drin. Daher ist es notwendig, auch mal andere Meinungen zu hören, was z.B. das Staffelfinale von „Discovery“ angeht. Ja, wir brauchen mehr positive Stimmen. Und wenn alle Stricke reißen, sogar die von Menschen, deren Meinung uns oft am egalsten ist – jene der Fachpresse. Denn wir sind dankbar für alle Texte, die uns beweisen, dass es nicht so schlecht ist, wie es scheint. Hier kommen sie.

„Picket Fences“ – Die Serienkritik

„Picket Fences“ – Die Serienkritik

Kennt ihr „Picket Fences“? Das lief in den 90ern oft mit Star Trek zusammen – was die passendste Zusammenführung war, die man sich denken kann. Quasi wie „Bleistift“ und „Anspitzer“. Danach wurde es naturgemäß still um die Serie, während Mastermind David E. Kelley sich in „Ally McBeal“ (für drei Folgen kultig), „Boston Legal“ (leicht albern) oder „Chicago Hope“ (soll ich das nachholen?) austobte. Doch Picket Fences bleibt bis heute sein Magnus Opus der TV-Geschichte. Die Mona-Lisa der Zuschauererziehung. Die Neunte Symphonie der Denkanregung. Wir blicken zurück.

Doctor Who – Christmas-Special: „Revolution Of The Daleks“

Doctor Who – Christmas-Special: „Revolution Of The Daleks“

Eigentlich sollte dieses Review schon vor Tagen erscheinen, doch ich musste das Schauen immer wieder abbrechen. Auch nach 20 Minuten geschah in der Episode nichts von Belang oder künstlerischer Einprägsamkeit. Stattdessen sehen wir der Schultheatergruppe „Die TARDIS-Mäuse“ zu, wie sie chemie- und ideenlos durch ein weiteres Comic-Abenteuer stolpern. Aber eines, das eher wie die Vorgeschichten aus den alten Lustigen Taschenbüchern wirkt… („Schnell noch 2 Seiten Panzerknacker beim Handtaschenraub, bevor es um Klaas Klever geht?“)

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.13, „That Hope Is You II“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.13, „That Hope Is You II“

In der vorerst letzten Folge von „Sieht dezent aus wie Star Trek“-ery passiert folgendes: Burnham entdeckt, dass man Bösewichte gut ausschalten kann, wenn diese anderthalb Achterbahnen (kein Witz) Abstand halten. Tillys Team muss derweil eine Stunde mit der Atemluft ringen, erzählt sich aber lustige Geschichten („Damals, im Ferienlager…“). Osyraa foltert Book und lobt Burnham (umgekehrt wäre schöner) und Saru erklärt einer 130-jährigen Memme, wie man eine Tür aufmacht.

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.12, „There Is A Tide…“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.12, „There Is A Tide…“

Osyraa mogelt sich an Bord der Discovery ins Herz der Föderation, das Trek-Franchise in die Seele des „Die Hard“-Franchises und die Grundregeln der Verhandlungsführung an die Grenzen der Glaubwürdigkeit. Während Admiral Graubart also die Zukunft der Föderation verhandelt („Echt? Saruman wird Außenminister und Lord Voldemort sein Vertreter?“), schießt und kloppt Burnham die Invasoren rückwärts aus der Luftschleuse. Und vergessen wir nicht Stamets, der einen neuen Freund bekommt, welcher unter seinem Rollstuhl plötzlich einen „Tue Gutes!“-Sticker findet…

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.11, „Su’Kal“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.11, „Su’Kal“

Endlich mal eine Episode, die mich r… tatlos zurück lässt. Diesmal fühlte ich mich nach dem Ansehen angenehm leer, befreit von aller Last im eigenen Schädelgefängnis. So als hätte man sich so lange auf den Rücken gegeißelt, dass die Peitsche durch den Brustkorb wieder rauskommt – und für 45 Minuten einfach mal liegen bleibt. Da der „Burn“ nun endlich „erklärt“ wurde (= Das Kieksen aus der Kindergartengruppe war schuld!), legt sich nun eine seltsame Stille über das Land. Liegt es daran, dass sogar Burnham heute ruhig in ihrer Krippe schlummert?

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.10, „Terra Firma“, Teil 2

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.10, „Terra Firma“, Teil 2

Da im Spiegeluniversum alles falschherum ist, hoffen die Autoren darauf, dass aus „Faules Schreiben“ irgendwie „Geniales Autorenkino“ wird. Und tatsächlich nimmt die geistige Metamorphose ihren Lauf: Gesellschaftlicher Wandel entsteht jetzt durch das Abschaffen von (atmender) Gesellschaft, Misshandlungen sind nun Beweise ewiger Freundschaft (liebt Kurtzman mich wirklich so sehr?) und völliges Chaos ist nur der Beweis dafür, dass man sich an extrem VIELEN Stellen redlich bemüht hat. Schrotflintenmunition streut nun mal…

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.09, „Terra Firma“, Teil 1

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.09, „Terra Firma“, Teil 1

Wer schon mal vor einen Spiegel gerannt ist, weiß: Das tut weh! Damit das Georgoui nicht mehr passiert, suchen alle nach einer Heilung für ihre „Krankheit“. Diese äußert sich in einer fehlenden Kollisionsabfrage und gelegentlicher Stalagmitenbildung im Gesicht. – Doch auf dem Wunderplaneten hinter den sieben Warp-Bergen lebt ein Mann, der in der Zeitung von einem Gegenmittel gelesen hat. Die einzige heftige Nebenwirkung: Der Zuschauer muss ZWEI Spiegeluniversums-Episoden überstehen. Na, DAS nenne ich mal einen schweren Verlauf – mit notwendiger Beatmung?

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.08, „The Sanctuary“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.08, „The Sanctuary“

Die Imperatorin hat ständig Gedächtnisaussetzer. Oder, wie Kurtzman-Autoren sie auch zu nennen pflegen: „Star Trek-Lore“. – Doch eigentlich geht es darum nicht. Denn auf Books Waldplaneten kämpfen die Schrottplanetler gegen Bäume. Und um die Auslieferung eines Andorianers im Orbit. Und zwar, weil nur ER ein wichtiges Geheimnis kennt (Spoiler: Dilithium ist alle. Schon wieder)… Tja. Wem das jetzt schon zu konfus war, kann gerne auf einer Welle fliegender Quallen vom Kontinent reiten. Besser wird‘s jetzt nicht mehr.

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.07, „Unification III“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.07, „Unification III“

Willkommen in der schönen Welt der Science-Fiction-Apostrophe! Denn der Planet Vulkan heißt in der fernen Zukunft „Ni’Var“, was wohl phonetisch damit zu tun hat, dass es so beliebig noch „nie war“? – Jedenfalls kann nur Michael die dort lebenden Vulkanier und Romulaner davon überzeugen, weitere Daten abzudrücken. Denn nur sie hat Spock schon mal von Weitem gegrüßt. Und ihm sogar einen guten Tag gewünscht. Damals, bevor sie für 20 Jahre keinen Kontakt hatten.

Gastreview: „Battlestar Galactica“ (2004)

Gastreview: „Battlestar Galactica“ (2004)

Nach viel zu langem Liegenlassen folgt heute der Gastartikel von Tobias H. zum Thema „Battlestar Galactica“ in der „neuen“ Emo-Edition. Dass ich selbst kein Fan der Serie bin, hat sich ja vielleicht rumgesprochen – laut genug rumgebrüllt habe ich ja auf den Nachbargrundstücken… („Nepp! Schwachsinn! Bauernfängerei!“) Aber was soll man auch von einer Serie erwarten, in der Roboter-Doppelgänger eigentlich Zwillinge sind (denn: nicht mal Bluttests helfen weiter!) und am Ende eh nur alle auf den sonntaglichen Kirchgang warteten? Doch ist Tobias H. der gleichen Meinung…?

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.06, „Scavengers“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.06, „Scavengers“

Book hat ein Problem: Er ist auf der Suche nach einer Sternenflotten-Black Box in die Fänge von Müllverwertern bzw. Menschenentwertern geraten. Diese zwingen ihn jetzt, beim „Grünen Punkt Deutschland“ das Bonbonpapier von alten Ohrstäbchen zu trennen. Zum Glück ist Burnham aber nur anderthalb Befehlsverweigerungen entfernt, um die wandelnde Lederjacke zu befreien. Hierfür muss nur Georgiou kurz die Industrieanlagen durchspülen. – Spoiler: Und zwar verbal und mit dem Handkanten-Kärcher.

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.05, „Die Trying“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 3.05, „Die Trying“

Die Föderation ist gefunden! Sie hängt in einem (emotionalen) Trägheitsfeld ab und hofft darauf, dass die auffällig wabernde Blase von niemandem gefunden wird, der sich für reinfliegende Riesenschiffe interessiert… Doch auch hier stößt die Crew erst mal auf Skepsis: Seitdem mal eine Truppe Neandertaler mit Keulen durch das Hauptquartier gezogen ist, fürchtet man sich vor Zeitreisenden aus der fernen Vergangenheit. Aber dazu fällt Burnham bestimmt ein neutralisierender Satz ein? (= „Fürchtet euch nicht“?)

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