Star Trek: Discovery -
Reviews und Neuigkeiten zur „besten“ Star Trek Serie!
„Gene, rotier schon mal weiter!“ – Der Discovery-Trailer für Staffel 2 ist da + Bonus
Riecht ihr das? Dieses würzige Aroma frisch genässter Fan-Hosen? Dies kann nur eines bedeuten: Der Trailer für die nächste Staffel der her-vor-ragenden Serie „Star Trek Discovery“ ist eingeschlagen. Und einexplodiert sowie eingerockt, einer musikalischen Untermalung durch „Fly Away“ sei Dank. Da reibt sich selbst Reboot-Kirk auf seinem Weltraum-Motorrad vor Freude die Hände:
Verkurtzte Arbeitszeit: Alex Kurtzman macht für 5 Jahre Star Trek!
Einen schönen guten Tag, ihr Volltrottel! – Wie? Nein, wir versuchen nicht, Quote durch Zuleserbeschimpfung zu machen, denn wir ALLE sind die Volltrottel. Zumindest für CBS. Denn unser alter Freund, Alex Kurtzman (auch „Der Rick Berman der Schmerzen“ genannt), hat soeben für fünf weitere Jahre im Schoße von Gene Roddenberry unterschrieben. Mit was genau er dort gesäugt wird, spielt erst mal kein Rolle, denn zeitgleich kamen ein paar neue Gerüchte zu NEUEN Trek-Serien zum Vorschein.
Entlas(s)tungszeugen: Showrunner von „Star Trek – Discovery“ entlassen.
Was haben ein Tankwart, ein Waffenschmied und ein Chefautor von „Star Trek – Discovery“ gemeinsam? Ganz klar: Es gibt für sie keine Jobs mehr. Bei Discovery liegt das allerdings daran, dass die Showrunner Gretchen J. Berg und Aaron Harberts entlassen wurden. Diese Glücklichen! ICH bat schon im Februar 2018 um meine Entlassung, was von der „Akademie leidender Rezensenten“ jedoch mit einem mehrseitigen Verriss meines Schreibens abgelehnt wurde. – Doch im Ernst: Für die uns wohlbekannte CBS-„Serie“ (Anführungsstriche sorgfältig gewählt) sind das keine guten News…
„Star Trek Discovery“ – Staffel 1 in der Rückschau
Discovery hatte seine Nicht-Chance – und diese voll genutzt. Darauf können sich inzwischen sogar fast alle einigen, die in der Staffelmitte noch erfreut gerätselt haben, welch tiefgründiges Geheimnis sich wohl um Tyler und Lorca verbergen mag. Ich tippte ja schon früh (= Episode 1.01, Minute 1,01) darauf, dass die Produzenten Alex Kurtzman und Gretchen Berg in einer Art von dem Franchise überfordert sein könnten, die nur ein Reh kennt, das nachts in aufflammende Lichter glotzt. Nur, dass das Beispiel-Reh dann noch ständig „Das werden die grööößten Lichter überhaupt!“ rufen müsste.
„Star Trek Discovery“ – 1.15 – „Nimm meine Hand“ – Kritik
Prima! Es ist Doofen… Rosenmontag und „Discovery“ packt die großen Kamelle aus. Heute liegen auf dem Festtagswagen: Eine Selbst- und Fremdmordmission in fremden Planetenkernen, Dispute mit der Flottenführung („Massenmord ist falsch!“ – „Gaaar nicht!“) und die bekannten Integrationsprobleme anerkannter Spiegeluniversums-Flüchtlinge. Letzteren wurde ja schon als Kind eingebläut, niemals artig zu sein. Ansonsten durften sie nämlich nicht den Spinat foltern.
„Star Trek Discovery“ – 1.14 – „Flucht nach vorn“ – Kritik
Eine Folge noch, dann ist Jahresende – zumindest, was die Discovery-Reviews hier angeht. Und zu unserer großen Überraschung sehen wir diesmal KEINE sofortige Zeitreise in den Nordwest-Bereich der Politfolge. Stattdessen will man erst mal unverbömblich… äh, unverbindlich GUCKEN, was die Klingonen so für einen Planeten haben. So von innen betrachtet halt. Bis es aber so weit ist, müssen alle möglichen Leute erst mal miteinander sprechen. Was gar nicht mal so schlecht ist, weil mein Therapeut nichts mehr über Actionsequenzen in Paralleluniversen hören kann. Und SEIN Therapeut auch nicht.
„Star Trek Discovery“ – 1.13 – „Auftakt zur Vergangenheit“ – Kritik
Diese langen Kamerafahrten durch das halbe Schiff! Diese detaillierten und logisch aussehenden Monitoreinblendungen! Diese realistischen biologischen und physikalischen Erläuterungen! Diese trotz aller unterschiedlichen Talente völlig normal wirkende Besatzung! – Wie? Ja, ich habe tatsächlich noch mal in die Netflix-Serie „The Expanse“ reingeschaut, bevor ich mir die neue Folge von „Auf der Clownsschule, da gibt’s koa Sünd“ angesehen habe.
„Star Trek Discovery“ – 1.12 – „Blindes Verlangen“ – Kritik
Endlich gibt es Antworten auf Fragen, die man auf jeder Fanfiction-Webseite schon vor 15 Jahren gestellt hat. Nein, nicht nur „Kann ich meine komplette Geschichte auch in eurem Gästebuch hinterlassen?“, sondern auch den knallharten Stuff! So klärt die Serie endlich, ob es schlechte Dialoge nach dem Tode gibt (ja), wie man sich bei den Terranern Vertrauen erarbeitet (man nennt die Leichen seiner Vorgänger liebevoll „Reinigungsbeschaffungsmaßnahme“) und ob Lorca möglicherweise nicht das ist, was das Fandom bereits zu wissen vorgibt (hä?)…
„Star Trek Discovery“ – 1.11 – „Der Wolf im Inneren“ – Kritik
Immer diese 7-Tage-Woche! Dabei würde ich doch liebend gerne 9 oder gar 19 Tage arbeiten, nur damit die blöden „Discovery“-Montage wieder eeetwas weiter auseinander rücken. Aber ich habe versprochen, jede Episode zu reviewen, und daran halte ich mich. Übrigens tut das auch Spiegel-Klapowski, der zwar ein taubstummer Afghane von der Venus ist, zufällig aber nur ein Haus weiter wohnt. Und damit haben wir die Grundstimmung dieser Episode auch schon komplett zusammengefasst.
„Star Trek Discovery“ – 1.10 – „Despite Yourself“ – Kritik
Da hat sich Kollege Sparkiller aber mächtig erschreckt: Ein Blick auf seine kleine „Star Wars“-Uhr sagte ihm spontan (nebst dem eingebauten „Ichse michse musse Trek guckse!“-Weckton), dass es heute schon weitergeht mit der total durchdacht(schadet)en Crew vom größten Fliegenpilz des Universums. Und somit herrscht auch wieder Review-Pflicht auf Zukunftia! Doch man kann sich seinen Job nicht immer aussuchen. Und es ginge schlimmer: Man könnte z.B. in der stinkenden Kanalisation arbeiten. WÄHREND zusätzlich „Discovery“ auf dem Handy läuft…
Star Trek Discoverys „Michael Burnham“ – Ein Charakter-Review
Michael Burnham zeigt es uns schon zu Beginn: Sie ist eine Draufgängerin! – Nur dass bei ihr eben die anderen draufgehen… Sie ist eben ein Versicherungs-Risiko auf zwei Beinen, für die selbst Kirk nur die Beine, nicht aber sein Herz aufgeklappt hätte. Eine rundum gefährliche Frau, die ihre vulkanische Erziehung als Feigenblatt vor sich herträgt – so wie ein Apple-Jünger die Stehplatzkarte für den Vorverkauf des nächsten Apfel-Handys. Willkommen in der Hipsterisierung von Star Trek!
„Star Trek Discovery“ – 1.09 – „Algorithmus“ – Kritik
„K’Lopf, K’Lopf!“ – Das Halbstaffelfinale steht vor der Tür! Erkennen können wir das daran, dass es die Kabel(?) aus unserer Kellertür reißt, um rein zu kommen. Diesmal löst Burnham also quasi im Alleingang das Rätsel um die klingonische Tarnvorrichtung: Denn man konnte messen, dass sich durch dessen Gewaber die Hintergrundstrahlung verändert, weiß aber nicht, wie man diese Veränderung messen kann. Was? Nein, ich werde diesmal keine Logikfehler aufzählen, warum fragt ihr?
„Star Trek Discovery“ – 1.08 – „Si Vis Pacem, Para Bellum“ – Kritik
Waaah! Was ist denn das Runde, auf dem die drei Hauptfiguren rumtrampeln? – Was? Nein, liebe Zuleser… Ich dachte auch erst, dass es ein Klingonenkopf wäre (wie sonst auch), aber es ist … ist … ein PLANET. Wahnsinn. In Episode 8 entdeckt man also das erste Mal, was es außerhalb der unendlichen Weiten der eigenen Toilettenspülung zu entdecken gibt. Und dann ist es sogar James Camerons AVATAR-Planet in der Budget-befreiten Edition! – Das nachfolgende Review haben mir daher die Bäume eingeflüstert:
„Star Trek Discovery“ – 1.07 – „T=Mudd²“ – Kritik
Schade, dass man hier die Grundvokabel aller „Nur ich sehe die Zeitreise“-Geschichten nicht befolgte: Nämlich das „ICH“. Denn wenn die Dimensionen verwelken, so am besten immer aus dieser Perspektive. Eben so, wie es Worf in „Parallelen“, Crusher in „Das Experiment“ und Picard in „Das Leben nach dem Tode“ durchmachen mussten. Direkt und ungeschminkt. Und zwar ohne einen Fähnrich, der alle paar Minuten anklopft und sagt: „Hallo? Ich muss ihnen als eigentlicher Hauptfigur mal gerade was erzählen! Aber schnell, ich muss zurück in meinen Besenschrank!“
„Star Trek Discovery“ – 1.06 – „Lethe“ – Kritik
Gedankenverschmelzung ist schon eine tolle Sache! Legt man z.B. drei Finger auf eine Mülltonne, muss ich nicht mehr dem Twitter-Account von Donald Trump folgen, kann über Lichtjahre kommunizieren und gleichzeitig meinem Vater sagen, dass ich sehr enttäuscht über seinen unvulkanischen Bierbauch bin. Und in dieser Folge kommt sogar noch ein weiterer Vorteil des Hirnfunkens dazu: Endlich müssen sich die Autoren mal IN die Köpfe begeben, statt von außen drauf zu hauen, bis sie aufknacken.
„Star Trek Discovery“ – 1.05 – „Choose Your Pain“ – Kritik
Tschüss, Schildhilde! – Habe ich die letzten Folgen noch parallel mit meiner geschätzten Trek-Weggefährtin gesehen, so ist diese nach Episode 1.04 geistig ausgestiegen. Den Grund dafür weiß ich nicht, aber die letzten Tage verbrachte sie damit, Leute auf der Straße anzupöbeln: „Ihr gehört doch auch zu den IDIOTEN, ODER?!“. Möglicherweise war sie mit der Gesamtausrichtung der Serie unzufrieden? Das würde auch erklären, warum sie Michael Burnhams primäre Nahrungs- und Kommunikationsluke neuerdings mit „dumme Fresse“ betitelt?
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