Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Star Trek -

Unendliche Weiten und der ganze Rest.

Star Trek Classic (TOS), The Next Generation (TNG), Deep Space Nine (DS9), Voyager (VOY), Enterprise (ENT), Discovery (STD), Picard (PIC), Lower Decks (LDS), Strange New Worlds (SNW), Die Filme, Die Charaktere


Der Freitag ist gerettet! Star Trek Discovery Staffel 4 wöchentlich auf pluto.tv

Der Freitag ist gerettet! Star Trek Discovery Staffel 4 wöchentlich auf pluto.tv

Ihr kennt es vielleicht. Wir schreiben das Jahr 2021, aber so richtig wie in der Zukunft kam es einem nie vor.

BIS JETZT!

Denn ab dem 26.11.2021 kann man die, kürzlich bei Netflix abgesagte, vierte Staffel von Star Trek Discovery kostenlos auf dem weltbekannten Internet-TV-Sender pluto.tv jeden Freitag ab Punkt 21 Uhr zur besten Sendezeit genießen!

Richtig gelesen! Vorbei sind die Zeiten, wo man seine Sendung jederzeit umständlich unterbrechen oder gar auf den nächsten Tag verschieben konnte. Denn mit dem patentierten Retro-Feeling(tm) Konzept von pluto.tv gelten neue Regeln im Discovery-Universum, von einer butterweichen HD-Übertragung in 720p bis hin zur innovativen Cutting-Edge-Technologie namens „Werbeunterbrechung“. Mit letzterer hat man endlich wieder die Möglichkeit, auch mitten in der Folge dieses wohlige Kacken-unter-Druck-Gefühl zu erleben, wie es nur ein Countdown bis zum Ende der Werbepause und das Fehlen eines Pause-Buttons (!) zu schaffen vermag.

Taub? Dank des Wegfallens nerviger Untertitel kannst du das Lernen von Lippenlesen endlich nicht mehr aufschieben!

Kurz, endlich erhält Star Trek Discovery in Deutschland die Behandlung, welche es verdient. Danke, pluto.tv!

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.01, „Kobayashi Maru“

„Star Trek – Discovery“, Kritik zu 4.01, „Kobayashi Maru“

Zukunftia hält, was es (Er? Sie?) verspricht… Wie angekündigt wird sich unsere STD-Berichterstattung reduzieren. Daher habe ich dieses Review erst einen Tag später angefertigt, den letzten Absatz gestrichen und fünf Schreibfehler drin gelassen (die zehn von Sparkiller nicht mitgerechnet). Diesmal muss Burnhams Crew eine außer Kontrolle geratene Geschlechtsumwandlungs-Raumstation abbremsen. Und Michael sollte sich anstrengen, denn die neue Präsidentin kneift BEIDE Augen zu Schlitzen, wenn sie Michael kritisch beobachtet.

Das ganze TV-Universum bedroht: Staffel 4 von Discovery wird kaum jemand sehen?

Meine Verriss-Lust muss jetzt ganz stark sein. – Doch mein Bock auf Qualitäts-TV macht bereits eine Flasche Erdbeerwein auf: Es wird in diesem Jahr KEIN „Star Trek – Discovery“ mehr auf Netflix geben. Weder Staffel 4, noch die ersten drei Staffeln. Mehr zu diesem Thema in diesem kurzen Artikel…

„Star Trek – Prodigy“ – Kritik zu Episode 1.01

„Star Trek – Prodigy“ – Kritik zu Episode 1.01

Langsam wird’s albern. – Wenn DAS hier eine Trek-Serie sein soll, dann kann man auch Jo Gerner aus GZSZ in den „Tatort“ verfrachten und das Ganze „Stargate“ nennen. Anders gesagt: Mit Markenpflege hat „Prodigy“ nur was zu tun, wenn man der Marke „Star Trek“ neben diesen Auswüchsen noch eine Maniküre verpasst. Aber… Ist dieses Werk auf seine Art trotzdem gelungen? Sparkiller und ich sind zur Klärung dieser Frage aus dem Gitterbettchen gestiegen.

Lower Decks 2.10 – „Erster Kontakt“ – Review

Lower Decks 2.10 – „Erster Kontakt“ – Review

Die letzte Staffel-2-Episode von „Lower Decks“ steht in den Start- und Puplöchern und stellt zum Abschluss erneut die Frage: Was will die Serie sein? – Bleibt es eine Parodie mit der Lizenz zum Dauerabfeuern alter Kamellen? Oder wagt man was eigenes und bleibt dann stur dabei? Egal, was CBS sagt? – Denn den Glauben an Autoritäten und Vorgaben „Von Oben“ kann diese Serie ja eigentlich nicht glaubhaft vorschieben…

6 Wochen bis zum Kopp-Kochen: Discoverys Staffel-4-Trailer

Wenn es doch nur schon vobei wäre: Die 4. Staffel klopft bereits mit einer zaghaften Atomexplosion gegen unsere Tür.

Trailer zur 4. Staffel
(Danke an Sparkiller, der das altbackene „In Deutschland bitte noch keine Trailer“-Prinzip aktiv aufweichte)

Zu meiner mittelgroßen Überraschung gibt es diesmal eine universums-umspannende Gefahr in Form eines Nebels, der wie ein schläfriges Auge mit Hängelid aussieht…?

Nach den durchdachten SF-Konzepten namens „Rote Lichter durch Burnham(s Mutter)“ und „Warp kaputt durch Holo-Lümmel“ gibt es nun also wieder eine Anomalie, die vermutlich durch einen alten Bekannten ausgelöst wurde. Ich tippe auf: V’Gers Mutter, Lore, Chakotays Waldgeister oder Siskos Wurmlochwesen. Im Ernst, da hier schon was von „Zeit“ gefaselt wurde, ist das nicht so unrealistisch.

Positiv erwähnen kann ich immerhin, dass die Crew ordentlich durchgeschüttelt wird und man eine so große Dynamik selbst in den Kinofilmen selten gesehen hat.

Der Rest ist (wie immer) manipulatives Emotions-Rauskitzeln aus dem Setzkasten für Marketing-Futzis: Aufgerissene Augen, Burnham spricht von „Heartbeat“, Burnham streichelt Hände, Burnham erwacht freudestrahlend. Dazu Sprüche wie „Wir sind zusammen“ oder „Wir schaffen das“.

Andere Charaktere schreien, fassen sich ans Herz, umarmen sich, weinen, geben Motivationssprüche ab.

Wer auf diese Art von aufgesetzter Emotionalität steht (und das dürften sogar einige sein?), wird erneut glücklich werden. Doch alle, denen nur bei unterkühltem Hard-SF-Inhalt die Hose warm(?) wird, müssen erneut mit großen Verlusten im eigenen Kopf-Universum rechnen.

Lower Decks 2.09 – „Wej Duj“ – Review

Lower Decks 2.09 – „Wej Duj“ – Review

Nicht nur auf der Cerritos gibt es untere Ränge, die Hilfsarbeiten leisten müssen, bis der Schiffsflur knarzt. Auch die Klingonen hängen gerne Hängematten (äh… oder Hängesteine?) für ihre Praktikanten auf, wohingegen man bei den Vulkaniern gerne das alte Multiplayer-Spiel „Wer ist logischer?“ in der Endlosschleife zockt. Um es kurz zu machen: In dieser Episode gibt es Ein- und Tiefblicke, wie es sie selten in Star Trek gab. Und erstaunlicherweise enden diese diesmal nicht am Niveau-Bodensatz…

Lower Decks 2.08 – „Ich, Excretus“ – Review

Lower Decks 2.08 – „Ich, Excretus“ – Review

Da die Crew noch immer Schwächen darin aufweist, alle alten Trek-Folgen in Sekundenbruchteilen nachzuspielen, muss sie sich einem Testprogramm unterziehen. In diese Holodeck-Einheiten (die teilweise sogar „Episodennamen“ haben, die an uralte Folgen erinnern) müssen dann Borg, Virusse und ethische Fragen aufgedröselt werden. Doch: Dröselt sich Star Trek hier nur selber weiter auf? Oder ist dieses Gag-Feuerwerk ausnahmsweise gelungen? Klickt auf den Warp-Link dieses Artikels und lest die Antwort im Zukunftia-Subraum, huuui!

Lower Decks 2.07 – „Wo die lust’gen Quellen liegen“ – Review

Lower Decks 2.07 – „Wo die lust’gen Quellen liegen“ – Review

Äh… Ist der deutsche Titel etwa eine Art Selbstmotivation der überforderten Trickfilmautoren? Egal… Denn heute bauen wir uns das Review mal etwas anders auf! Statt die negativen Seiten zu überbetonen, gehen wir mit dem futuristischen Grabewerkzeug mal gaaaanz tief und fördern das Spice alle Positivaspekte zutage, die wir finden können. Das wird nicht leicht, aber: das knüppelharte Training der Autoren von „Serienjunkies“ (*Auf Mann mit Partytröte und wirren Haaren zeig*) wird uns helfen.

Lower Decks 2.06 – „Der große, braune Spion“ – Review

Lower Decks 2.06 – „Der große, braune Spion“ – Review

Dieses „Lower Decks“ ist schon ein Schlingel: Ständig wird man mit Trek-Elementen angelockt (z.B. den motivierenden Ansprachen von Captains), über die man sich SELBER hundertfach lustig gemacht hat. – Nur, damit man sich jetzt auf einer Satireseite auf satirische Weise über ebendiese satirischen Drehbücher lustig machen soll. Im Ernst, die Gefahr, sich mit einem doppelläufigen Phaser selbst ins Knie zu schießen, war nie höher. Aber wir tun es gern für euch. (Komm her, Sparkiller!)

Lower Decks 2.05 – „Die Doopler-Verwirrung“ – Review

Lower Decks 2.05 – „Die Doopler-Verwirrung“ – Review

Wenn sich etwas unkontrolliert vervielfacht, müssen es nicht immer neue Trek-Serien sein: Diesmal gerät die Crew an einen Diplomaten, dessen nervöses Nervenkostüm für spontane Zellteilungen sorgt. Eine pfiffige Idee, für die sicherlich nur zehn alte Rick&Morty- und Futurama-Folgen in den Mixer wandern mussten…? Derweil machen es sich Boimler und Mariner auf einer Raumstation gemütlich, bevor die sekundenlange Ruhephase von dreizehn Haupt-, Neben- und Null-Storys abgelöst wird. Aber okay, modernes Star Trek ist schließlich nicht zur Entspannung gedacht.

Masochisten aufgepasst: Der Picard-Trailer der 2. Staffel ist da

Der neue Picard-Trailer ist da. Und er macht klar: Echte Picard-Fans (also die aus den 90ern) sollten sich vielleicht ein anderes Rollenmodell suchen.

Wobei der neue Picard eh nicht mehr viel mit dem alten gemein hat. Somit könnte die Serie auch „Star Trek – Günther“ heißen…

Erste Gedanken:

– Q testet jetzt nicht mehr, ob die Menschheit schlauer geworden ist (siehe „Mission Farpoint“), sondern installiert jetzt selber (= mehr oder weniger) ein autoritäres Regime. Tja, an gute Test-Bedingungen kommt man eben nur noch, wenn man selber Hand anlegt. („Lasst uns mal testen, wie gut eine Fensterscheibe den Regen abhält, wenn ich vorher mit der Abrissbirne dagegen knalle!“)

– Die Vergangenheit mit den heute üblichen Autos und Wolkenkratzern ist eine „tolle“ Idee, um die Produktionskosten noch mal runterzudampfen. Und ich hoffe, ein paar wichtige Hinweise findet die Crew in einem Tweet oder auf Facebook?

– Clever: Picard streichelt ein Ölgemälde von sich selbst. Ist sein böser Zwilling jetzt der Weltherrscher? Oder hat Shinzon sich zum 18. Geburtstag eine Weltrevolution gegönnt? Egal, was wir uns vorstellen, den Autoren wird wie immer was NOCH Bekloppteres einfallen…

– Gut, dass wir die Borg-Queen sehen. Ich hatte schon Angst, dass wir ein NEUES SF-Element bekommen.

Wie so oft bei Kurtzman-Trek bleibt der Eindruck, dass man eigentlich keine Trek-Serie drehen will, sondern lieber eine Agentenserie möchte. Natürlich mit zeitgemäßen Kommentaren zur Weltpolitik („Haut kräftig druff, wenn alle ungerecht sind. Aber liebt euch dabei wie die Irren!“), ein paar wirren Multiversums-Ideen (Der Kanon ist das eigentliche Unrechtsregime in Kurtzmans Augen?) und alten Ex-Helden, die schon jetzt wieder wie stammelnde Verlierer wirken („Tut mir leid, dass ich in 200 Jahren nie meinen Sonntagspudding aufgegessen habe, Leute!“).

Auch das plumpe Gestammel von wegen „Das Licht der Zukunft ist in euch, wenn ihr vorher an einer Taschenlampe gesaugt habt!“ ist wieder mit dabei. Eben diese Sprüche, die zeigen sollen, wie toll und zusammenhaltend die neue Crew doch ist.

Lower Decks 2.04 – „Mugato, Gumato“ – Review

Lower Decks 2.04 – „Mugato, Gumato“ – Review

Die Grundidee ist gar nicht blöd, wenn man seine Trickserie mal hinterfragen – und ändern? – wollte: Diesmal rätseln zwei Hauptfiguren, warum Mariner eigentlich ALLES kann, jeden Kampfstil beherrscht und zur reinen Entspannung (der Phantasie des Showrunners Mike McMahan?) ihre besten Freunde verdrischt. Ist sie einfach nur begabt oooder eine geheim ausgebildete Supersadistin -agentin? Oder ist sie, hier mal meine Vermutung, doch nur die entgleiste Wichsvorlage eines nicht näher genannten Showrunners, dessen Name sich auf „Schnurzmann“ reimt?

Zeit für den Sternentrip? – Intro von „Star Trek Prodigy“ veröffentlicht

Meine Dudes, ist ja alles so schön bunt hier!
Wabernde Pastellfarben gleiten an meinen tränenden Augen vorüber, ein Raumschiff pupst sich auf Warp und gleitet aus der Achselhöhle eines Riesenroboters. Und das Auge! Das riesige Auge! Es beobachtet mich! Raah!

Hey, mein Kurtzmännchen, hast du von dem Zeug noch ein bisschen mehr für später?

https://www.youtube.com/watch?v=DsYr6yj_0fs

Lower Decks 2.03 – „Begegnung mit der Befangenheit“- Review

Lower Decks 2.03 – „Begegnung mit der Befangenheit“- Review

Räusper… Vielen Dank für diesen 20-minütigen Pitch für die dritte Staffel „Lower Decks“, liebe Autoren. Ich fasse ihre einzelnen Episoden noch mal zusammen, ja? Man will ja nicht plötzlich mit einer Episode weniger dastehen. Ist ja dem Kurtzman schon oft genug passiert, weswegen grandiose Auflösungen weggeschnitten werden mussten. – Ich zähle mal (das Niveau) runter und starte in 3 … 2 … 1:

Lower Decks 2.02 – „Kayshon, seine Augen offen“- Review

Lower Decks 2.02 – „Kayshon, seine Augen offen“- Review

Was bekommt man, wenn man eine Tüte Konfetti, etwas Kurtzman-Lazyness und zehn alte TNG-Folgen in einen Mixer wirft? – Ganz klar: Diese Episode hier… Und einen Mixer, der von Zeiten träumt, in denen frühere Star-Trek-Parodien nicht diesen anbiedernden Schmierfilm in seinem Inneren hinterlassen haben. – Haltet ihr Baldrian, Kamillentee und Salztabletten aus der Folge „Das Letzte seiner Art“ bereit? Dann folgt nun das Review zur letzten Star-Trek-Koffein-Tablette.

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