Ernies Sternenflotten-ABC -
Für unsere kleinen Admiräle.
Q wie Q, der, die, das
Ewiges Leben… Ein unendlicher Ringelpiez in einer fremden, wunderbaren Dimension… Mit Löffeln gefressene Weisheit… Seltsame Ansichten zu menschlicher Fortpflanzung… Die Guten belohnen, die Bösen strafen… – Wenn ihr DAS erwartet, meldet euch lieber bei einer christlichen Institution eurer Wahl. Denn hier behandeln wir heute die anarchischen Energiebündel vom Q-Continuum. Nun denn: Es werrrde Artikel! *ZAPP*
P wie Phaser, der
Nachdem man die Idee von mobilen Hand-granaten auf Photonentorpedobasis zusammen mit den Särgen der ersten Testanwender fallen gelassen hatte, einigte man sich in der Sternenflotte früh auf den Phaser als Standard. Denn auch ST-Pazifisten wollen sich ihrer Haut erwehren können, so grau und aschpfahl sie durch Biokost auch geworden sein mag…
O wie Omnipotenz, die
Wie nennt man es, wenn man fast alles tun kann, aber trotzdem eine Crew von 500 Individuen fragen muss, ob man das auch darf? Entweder ist es Allmächtigkeit bei ST oder ein simpler Bundeskanzler(in)… Heute beschäftigen wir uns einmal mit den fast religiösen Grenzbereichen von Star Trek, weshalb ich euch hier nun um die Opfergaben in Form von Wein, Weib und Gesang bitten möchte!
N wie Nebel, der
Man kann bei Star Trek hinschauen, wohin man will: An allen Ecken und Enden sieht man… nischt. Damit will ich nicht auf die Absetzung des Franchise anspielen, sondern auf den Waschküchenflair, den so manche Region des Weltraums verbreitet. Überall Nebel, Dunst und Alkoholschwaden bei den Autoren, soweit das Auge reicht! Und das ist in diesem Fall wirklich nicht sehr weit…
N wie Nachtleben, das
Liebe, Erotik und Zärtlichkeit sind auch bei Star Trek ein großes Thema. Kirk hat sogar gemessen, WIE groß genau: 34 Zentimeter. – Allerdings ist Sex und eine wirklich tolle, langfristige Beziehung bei Star Trek eher selten zu beobachten. Fragt Harry Kim! Der hat zur Auslebung seines Sexualtriebs immerhin Webcams in den Quartieren anderer Leute versteckt… Dieser Artikel beleuchtet nun die Ergebnisse dieser „spannenden“ Aktion.
M wie Medizinische Versorgung
Durchfall bei Wesley? Symbiontenkrämpfe bei Dax? – Kein Problem! Bei jedem denkbaren Zipperlein haben unsere Sternenflottenärzte eine Heilung parat. Auch wenn die ständige Abgabe von Borg-Nanosonden bei Voyager mit Vorsicht zu genießen ist: Etliche Nanosonden berichteten nach Stunden im menschlichen Kreislauf immerhin schon von Schwindelgefühl und Ruhelosigkeit!
L wie Leistungsgesellschaft
Stellt euch vor, ihr leistet harte Arbeit, haltet dann bei eurem Chef die Hand auf und der sagt nur: „Toll! Genau acht Schwielen die Stunde! Wie abgemacht! Viel Spaß damit, Junge!“. Gäbe es keine Replikatoren, wären die Erdlinge der Zukunft schon längst verhungert. Teile der Geräteverkleidung sind nämlich sehr nahrhaft! Denn das Stromwerk ist seit der Einführung der „Schwielenregelung“ nicht mehr besetzt…
K wie Kadetten (plus anderer Nachwuchs)
Wer sich schon früh für die Sternenflotte entscheidet, muss während der Ausbildung unter schlimmen Auswüchsen leiden. – Schambehaarung! Trotzdem ist und bleibt der typische Offiziersanwärter ein kleines bis mittelgroßes Genie. Eben je nach Körpergröße… Im Auftrag der Innungskrankenkasse bringen wir euch daher heute den Beruf des Berufseinsteigers ein wenig näher…
J wie Jordan (über den J. gehen)
Wer Angst vor dem Tod hat, hat das (Nach-)Leben freiwillig gegangener ST-Darsteller noch nicht kennengelernt. DA wird einem erst so richtig Angst und Bange! – Heute widmen wir uns also allen wichtigen Trek-Charaktere, die nicht mehr unter uns weilen. Ja, ihr amerikanischen ENT-„Zuschauer“, auch ihr seid gemeint!
I wie Intelligenz (künstliche)
Sie tauchen uneingeladen auf Partys auf und verwandeln mit ihrer sturen Ich-Bezogenheit jedes Massenbeäufnis in eine psychologische Gutachterrunde: K.I.`s in Star Trek… Ihre Ziele beschränken sich meist auf Beherrschung. – Entweder der Welt oder des neuen Knigge. Aber wer will schon mit seinem Taschenrechner über Tischmanieren philosophieren?
H wie Holodeck
Wenn ihr persönlicher Wünschelrutengänger wieder mal von „energetischen Bereichen“ und „Kraftfeldern“ unter ihrem Bett faselt, hat sich der Mieter im Erdgeschoss vielleicht doch ein Holodeck gekauft… – Doch was tun, wenn Realision und Illusität plötzlich verwischen? Und welche Programme lassen sich steuerlich als Arbeitszimmer absetzen?
G wie Geistesverschmelzung
„Deine Gedanken zu meinen Gedanken…“ – Mit Stoßgebeten wie diesen hat es wohl schon jeder versucht, der bei der Abschlussklausur das Blatt des Klassenprimus nicht sehen konnte… Gedanken verschmelzen ist jedoch nicht einfach. Ungeübte lassen das „ver“ meist einfach weg und schreiben Voy-Drehbücher. Voilà: Schönster Schmelz aus grauen Zellen. – Lecker!
F wie Föderation der Planeten
Niemand, dessen Hirn nicht ungewaschen ist, rüttelt daran: Die Föderation ist die tollste Vereinigung seit Erfindung des Geschlechtsakts. Wer daran zweifelt, wird mit Liebesentzug bestraft oder erhält sogar das Verbot der begeisterten Nachahmung! Wer dazu gehören möchte, hat es hingegen leicht: Man benötigt nur einen Burger und einen Dounat in je einer Hand…
E wie Ehre, die klingonische
Man kann sie weder sehen noch anfassen: Die klingonische Ehre. Fast so wie die Klingonen selber: Die WILL man nämlich nicht mehr sehen. Und anfassen schon gar nicht. Wer es trotzdem tut und somit die Ehre eines Kriegers unabsichtlich verletzt, wird ebenfalls einer. Nein, nicht Krieger… Ein Verletzter…
D wie Dominion
Es brachte Schmerz, Gewalt und endlose Wiederholungen: Das Fernsehen! Als wenn dies noch nicht genug wäre, erwuchs auch noch das Dominion: Stets bereit, alle in die Luft zu sprengen, für die die SFX-Crew bereits eine „explosion.mpg“-Datei angefertigt hatte…
C wie Cochran, Zefram
Wenn er den faszinierenden Sternenhimmel beschrieb, dann verglich er ihn ehrfürchtig mit „Tausend kleinen Bierschaumblasen“. Und bereits bei nächtlichen Stürzen in der Küche zeigte der sympathische Alkoholiker, dass er in Sachen „Raumflug“ ganz vorn mit dabei ist…
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