Klapowski antwortet -
Die subtile Leserecke.
„An zwei Mächte und an Gott glauben“ – Zukunftia klärt auf.
Dass die Anzahl an behämmerten Mails an Redaktionen wie die unsere abnimmt, zeigte Kollege Sparki und mir, dass die Bildungsreform seit 10 Jahren auf einem guten Weg ist. Oder aber, dass die Kommentarfelder bei YouTube immer noch nicht ganz voll sind. Doch: Endlich gibt es mal wieder einen bemerkenswerten „Leserbrief“, der eigentlich eine Mail an Kollege Sparkiller war. Er betreibt ja das große „Star Wars Forum“. Unabhängig vom Thema (= Es gibt keins) zeigt der Autor hier, wie man öffentliche Aufmerksamkeit generieren kann, ohne negativ aufzufallen! Da lacht sogar der Hitler im Kanzleramt!
Leserbriefe 19 – „klappspaten Klappowski geht mir seit Jahren auf den keks!“
Lange musste unsere Leserbriefecke darben, schienen doch alle Verrückten den Winterschlaf am magnetischen Nordpol angetreten zu haben. Doch wenn man mal ein bisschen sammelt (Speichel auf der Tastatur ist gemeint), gibt es dann doch einige welke Stilblüten, welche es in einem Artikel wie diesem zu besprechen lohnt. Lest also heute 4 neue Korrespondenzen mit folgenden Einsendern: Dem Mathe-Matze, bei dem die Wände garantiert nicht aus Gummi sind, einem verrückten Künstler auf den Spuren von Helge Schneiders unverständlicheren (und bekiffteren) Bruder, eine Frau, die sogar zu faul ist, um die Marktwirtschaft zu kapieren, sowie der amtliche Definierer des Wortes „Satire“. – Irrsinn ab:
Leserbriefe 18 – „Versuchst du deinen Hass zu verbreiten“
Unglaublich! Vor 4 Jahren gab es zuletzt eine Leserbriefecke bei uns! Nach der letzten Ausgabe wurde dieser Bereich unserer Seite allerdings wegen Überfüllung und zu lauter Technomusik für eben jene 4 Lenze geschlossen… Doch nach einigen interessanten E-Mails im letzten Jahr (die wir alle weggeworfen haben, um stattdessen Schüler beim Verfassen von Schamhaar-Schriftsätzen zu sammeln), gibt es heute wieder FÜNF Ergüsse, die mich irgendwann mal per Mail erreichten. Und wer gaaanz genau hinhört, kann auch den Erguss von Kollege Sparkiller hören, der die Leserbriefecke stets geliebt hatte. – Doch nun: Liebe ab!
Leserbriefe 11 – „Hoffentlich bekommt Ihr die Scheisserei“
„Kein Bock, mach Klassik!“, hallte es heute aus dem Büro meines Kollegen Klapowski, welcher bereits seit Tagen unter starkem Liebeskummer leidet. Denn unsere langjährige Nachbarin, wohnhaft auf der anderen Seite des Redaktionsgebäudes, ist ausgezogen und hat Klapo nicht nur auf seinem Herzen, sondern auch auf einer kompletten Teleskop-Ausrüstung sitzen lassen. Vorbei sind die Tage, wo er Frieden und Entspannung nur dadurch fand, einer nackten Frau beim Umziehen zuzusehen. Aus diesem Grund gibt es jedenfalls noch einmal eine wiederverwertete Ladung Alt-Leserbriefe, deren Vorrat sich aber auch langsam dem Ende entgegen neigt. Mal gespannt, was für alten Krempel ich dann aus dem Orkus der Geschichte fischen werde…
Leserbriefe 10 – „wir sind alle bereits mehr oder weniger tot“
„Spark, ich geh jetzt auf eine Junggesellenfeier. Mit Nutten!“ – Ich bin ja immer dankbar für diese kurzen Nachrichten, mit welchen Kollege Klap mich über seine wohl längere Abwesenheit informieren will. Während er also wahrscheinlich in diesem Moment gerade mit fehlender Niere in der Badewanne einer Bielefelder Absteige ausblutet, nutze ich die Gelegenheit mal wieder um euch die Klassiker unserer antiken Leserbrief-Ecke näherbringen. Folgende Themen berührten damals eure Herzen: Angriffe auf ein Star Trek-Forum / Nazi-Sisko / Zielgruppenprobleme / „Scheiß-Welt in Anarchy“ uvm.
Leserbriefe 09 – „Wer gute Satire schreibt, beleidigt nicht“
„Die letzten Tage war mir nicht so nach Online…“ – Als mir Freund Klap diese Worte in seiner letzten Mail entgegenseufzte, da wußte ich es bereits: Es ist wieder einmal Zeit für einen beherzten Griff in die staubigen Untiefen unseres Leserbrief-Archivs. Und was für Leserbriefe das sind! Ob in die Irre geführte Studenten der Sozialwissenschaften („Toleranz ist doch gar nicht toll! Hat nämlich nur ein L!“) oder gar der zarte Beginn einer wunderbaren Freundschaft („Hey, ihr seid ja gar nicht scheisse!“), hier bekommt ihr wieder einmal das volle Programm der Gefühle geboten. Bietet doch mit!
Leserbriefe 08 – „Ihr Fuzzis solltet lieber Müsli essen!“
Da Kollege Klap momentan wieder einmal verschwunden ist (Letzte Worte: „Ich bin nur mal kurz zum Satire-Automaten!“), überbrücke ich diese Zwangspause einfach erneut mit einem tiefen Griff in die seelischen Abgründe des ST-E-Archives, um daraus eine weitere Ausgabe längst vergangener Leserbriefe zu fischen. Wir hätten sie zwar schon lange zuschütten lassen sollen, aber so ein Abgrund eignet sich einfach toll als Entsorgungsstelle für geldfordernde Redaktions-Praktikanten, Abo-Verkäufer und vor allem Gast-Artikel.
Leserbriefe 07 – „überlegt mal, was ihr für scheiße verzapft“
Nepper, Hacker, Bolianerfänger… auch diese Ausgabe konservierter Leserbriefe beschäftigt sich wieder mit unseren liebsten Lesern. Ob terroristische Hack-Drohungen (wir warten übrigens immer noch) oder willkommene Kritik an unserer Seite in Form einer Schaumparty (größtenteils vor dem Mund), in der verrückten Gründungszeit von ST-E wusste man noch wie man sich gegen großschnäuzige Satire-Seiten zu wehren hat. Nämlich meistens mit einem virtuellen Brett-mit-Nagel-drin.
Leserbriefe 06 – „Die Konsequenz wäre ein Militärschlag“
„Sparki, ich wechsel nur mal eben schnell den DSL-Anbieter!“ – Ja, so lauteten die letzten Worte meines Kollegen Klapowski vor seinem Verschwinden. Ist mittlerweile auch rund zehn Jahre her. Und um diese doch etwas extreme Wartezeit ein wenig zu überbrücken, präsentiere ich wieder ein Stück Geschichte aus der STuS-Grabbelkiste. Denn von Herzen kommende Leserbriefe kennen schliesslich kein Haltbarkeitsdatum. Schnüff… naja, vielleicht doch ein bisschen. (Igitt.)
Leserbriefe 05 – „die Macher der Page sollten sich schämen“
Zurück in die Vergangenheit! Ganz nach dem Motto unseres Recycling-Programms graben wir auch weiterhin nach den ältesten Kamellen, welche im heiligen ST-E-Archiv aufzutreiben sind. Und um ja nicht so etwas wie Abwechslung aufkommen zu lassen, präsentieren wir auch heute wieder einmal eine Uralt-Ausgabe von „Keiner fragt? Klapowski antwortet!“, der lustigen Verdampfhammerung von vertraulichen Leserbriefen. (Oder glaubt ihr etwa immer noch an das Briefgeheimnis? Ha-ha-ha!)
Leserbriefe 04 – „man sollte diese Seite dicht machen“
Immer weiter reisen wir in unserer hauseigenen Zeitmaschine (einem alten Aktenordner mit Flux-Kompensator) zurück zu den Anfängen von ST-E. Dieses Mal zu einer Ausgabe der Leserbriefe, welche sich vor allem mit unserer damaligen Skandal-Meldung befasst, dass Enterprise abgesetzt wurde. Eine Neuigkeit, welche ihrer Zeit immerhin knapp vier Jahre voraus war. Erlebt also noch einmal die Tränen der Trauer (unserer Leser) und die der Freude (unserer Redaktion), als wäre es erst Gestern geschehen. *gefülltes einmachglas aufschraub*
Leserbriefe 03 – „Diese Verwirrung hört hoffentlich bald auf!“
Star Trek-Verbot in Deutschland – Die große Enterprise auf DVD Täuschung – Enterprise wird abgesetzt, Brannon Braga nimmt Stellung per Video-Interview. Ja, 2002 war eine Zeit, an welche unsere Redaktion gerne zurückdenkt. Wagenladungen voller Leserbriefe wurden damals täglich vor unserer Tür abgeladen, wo noch jeder einzelne Umschlag ein Meisterwerk gnadenlos durchrecherchierter Kritik enthielt. Ein Tiefpunkt an Popularität, welchen wir leider nie wieder erreicht haben.
Leserbriefe 02 – „Ihr scheiss intoleranten NAZIS ihr…“
Und weiter geht der verspätete Frühjahrsputz, mit Artikeln aus einer Zeit, wo noch die alten Trek-Götter herrschten. Damals schrie das Land, das Review-Kriegsherren („1++++ , mindestens!“) und Gästebucheinträge („Ir seit dodal dof!“) in Aufruhr versetzen geradezu nach Helden, die für das Gute kämpften. Und für den billigen Lacher zwischendurch. Mit Kraft und Leidenschaft trotzten sie jeder Beleidigung und Morddrohung, denn unsere Leserbriefecke sollte die Welt verändern. Zum Guten, echt jetzt!
Leserbriefe 01 – „Also verlasst mich nie wieder!“
Im Zuge unserer ewig währenden Räumungsaktion der ST-E Lagerhalle, einigen bekannt als Old STuS.de, übertragen wir immer wieder mal uralte Artikel in unser aktuelles System. Heute ist eine Folge unserer Leserbrief-Ecke „Keiner fragt, Klapowski antwortet“ an der Reihe, immerhin aus dem Jahre 2002. Oder noch älter, denn durch Kollege GGHs fortschrittliches Beschriftungssystem muss man erstmal durchblicken. (Ist „Älterer Krempel“ jetzt aktueller als „Ganz alter Krempel“?)
Leserbriefe 17 – „Ich der Quasar, du Enterprise…“
Der qualitative Untergang unserer Leserbriefecke war nicht mehr aufzuhalten: Trotz unserer Bitten um einen gewissen Standard sind die meisten Zuschriften freundlich, hilfreich oder sogar lesbar. Doch uns kriegt ihr SO nicht klein! Und mit Hut schon gar nicht! Weiterhin wird (fast) jede Zuschrift hier veröffentlicht und beantwortet! Natürlich nach der monatelangen Kellerreifung nach dem Originalrezept von Oma Klapowski…
Leserbriefe 16 – „du bist voll der harry !!!“
Ich liebe Leserbriefe! Zumindest haben zupfende Forschungen („Ich liebe sie… ich liebe sie nicht…“) an einem Blümchen mir dies gezeigt. – Gefühlvoll hinterfragen Leser diesmal unsere Themen und geben sinnvolle Anregungen für unsere Zukunft. In dem nächsten Wust an Zuschriften müsstet ihr mir schon Angebote zur privaten Altersvorsorge machen, um diesen Hilfreich-Faktor noch mal übertreffen zu können…
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