Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Filmkritik -

Wir werfen mehrere Blicke auf aktuelle und vergangene Kinofilme. Abfilmen verboten.


„Ex Machina“ – Das Review für Herrn Turing

„Ex Machina“ – Das Review für Herrn Turing

Der SPIEGEL fand den Film ja richtig klasse. – Ein Alarmsignal, das mir zu denken geben sollte. Da das Magazin aber aus irgendeinem Grund das Ende mal NICHT gepoilert hat, wollte ich dieses historische Ereignis doch mit meinem Zuschauen veredeln. Und somit ging ich der Frage nach: Wenn der x-te Film zum Thema KI etwas (Neues?) sagen möchte, ist DAS dann noch Intelligenz? Und wenn man seinen Roboter weiblich-hübsch gestaltet, ist das Pimperthema dann eigentlich determiniert – oder doch nur komplett vorherbestimmt?

„Elysium“ – Das Review für „die da oben“

„Elysium“ – Das Review für „die da oben“

Eigentlich wollte ich dieses Epos gar nicht sehen, sah es doch aus wie eine Mischung aller Filmen, die mich am Ende enttäuscht haben. Aber wer rechnet schon damit, mit diesen lockeren Prognosen IMMER Recht zu behalten? – Da es mal wieder Zeit für meine 1 % an jährlicher Falscheinschätzung war, wollte ich dem Film also die Chance geben, diese Lücke für sich zu finden. Tja, und nun bin ich der schuldbewusste Lücken-Büßer. Ergo: Mein Fehler, Blomkamp. Es liegt nicht an Dir…

„Jurassic World“ – Das Review, das kaum Zähne zeigt

„Jurassic World“ – Das Review, das kaum Zähne zeigt

„Wissenschaftler mit Allmachtsphantasie, kleine Kinder in Gefahr und Söldner gegen T-Rexe… Rexetten… Rexoten. Wie vorhersehbar.“ – So oder so ähnlich würde ein Kritiker wohl auf diesen Film reagieren. Bis zu dem Moment, indem er von einem Hollywood-Produzenten gebeten werden würde, WIRKLICH ein Drehbuch zu den ollen Zahnechsen zu verfassen. ICH jedenfalls würde schon aus dramaturgischen Gründen irgendwas mit allmachtsphantastischen Forschern reinbringen, gefolgt von nervigen Kindern (weil in den drei Filmen davor auch) uuud … den einen oder anderen T-Rex.

„Iron Man 3“ – Ein un-Iron-isches Review?

„Iron Man 3“ – Ein un-Iron-isches Review?

Endlich kehrt der Mann aus Metall zurück! – Nein, nicht mein Vater nach 12 Packungen Nahrungsergänzungsmitteln („Zink, Eisen UND Palladium in einer Kapsel! Da musste ich einfach zugreifen!“), sondern Tony Stark. Doch diesmal ist er irgendwie depri drauf, hat diese schwammige Workholic-Lustlosigkeit, die beim Zusammenbauen von hundert futuristischen Metallanzügen schon mal aufflackern kann. Wie gut, dass ein Terrorist namens „Der Mandarin“ ihn da kurz rausreißt, oooder? – Wir alle wissen schließlich, dass Mandarinen nur eine sehr kurze Zeit im Jahr überhaupt gut munden…?

„Die Insel“ – Das Review ohne Sandstrand

„Die Insel“ – Das Review ohne Sandstrand

Anno 2005 wurde dieser Film mittel bis schlecht bewertet. Das war Grund genug, um ihn 6 Jahre nicht sehen zu wollen, 4 Jahre lang ein bisschen und mich heute … nach dem ersten halben Dutzend zurück zu sehnen. Dabei hatte „Die Insel“ eine sehr gute, frische Idee, die vermutlich erst vor wenigen Jahrhunderten von irgendeinem anderen Schlaukopf entwickelt worden ist („Alice im Organspenderland“?). Was ich allerdings bis gestern nicht wusste, ist die Tatsache, dass es eigentlich ZWEI Filme aus 2005 mit diesem Titel gibt…

Zeit(reise) für Kleinkunst: Drei SF-Filme im Review

Zeit(reise) für Kleinkunst: Drei SF-Filme im Review

Drei Geheimtipps(?), zugleich aber drei sehr übliche SF-Storys: Kommunikation durch die Zeit, Murmeltiertage und Aliens auf einem Mond. Drei mal ein relativ geringes Budget, drei mal C-Promis und europäisches Flair. – Bei dieser Beschreibung konnte alles herauskommen: Überirdische Klapo-Wutanfälle, Sonderpreise in der Kategorie „Besonders mittelprächtige Mittelpracht“ oder herbstgleiche Begeisterungsstürme. Hier also nun die drei Kandidaten für meinen Herzinfarkt: „The Caller – Anrufe aus der Vergangenheit“, „Repeaters – Tödliche Zeitschleife“ uuund: „Europa Report“…

„Automata“ – Unser Review ist ein Automatismus

„Automata“ – Unser Review ist ein Automatismus

„Automata“? Klingt wie eine aufdeckende Dokumentation über Spielotheken-Besitzer. In Wirklichkeit ist es aber die Antonio-Banderas-Version von Will Smiths „I, Robot“ mit optischen Anleihen von „Blade Runner“ (Beginn) und „Wüsten – Die BBC-Dokumentation“ (Ende). Also so eine Art intellektuelles Multi(film)kulti-Best-Of mit Bezügen auf Asimov und die anderen „alten Meister“. Genug Vergleiche aufgezählt? Ja? Gut, dann kommen wir jetzt zum zweiseitigen Fazit-Text:

„Oblivion“ – Das Review für Plünderer

„Oblivion“ – Das Review für Plünderer

Tom Cruise? In einem S-S-S-S-Science Fiction-F-FiFi-Film? Dass ich hier nicht anders kann, als wie der erschrockene Ausguck bei den Asterix-Piraten zu reden, hat einen Grund: Toms „Edge Of Tomorrow“ war für mich eine recht substanzlose Videospiel(-fehlt-irgendwie)-Verfilmung mit emotionalen Fehlstellungen. Und, um es gleich vorweg zu nehmen: Auch bei „Oblivion“ ist die reine IDEE der potenzielle Guck-Grund. Aber ist der Film b-b-besser? Womöglich sogar g-gut? Sehen Sie her:

„The Signal“ – Das Review in Signalfarben

„The Signal“ – Das Review in Signalfarben

Indie-Filme KÖNNEN gut sein, gewollt künstlerisch angehauchte Streifen ebenso, sogar die mit relativ offener Erzählstruktur und einem Top-Star drin, der den Underdog-Streifen etwas aufwerten soll. Wenn jedoch das ALLES zusammen kommt, ist das so, als würde man ein Lottosystem namens „6 aus 10“ nach und nach in das übliche „6 aus 49“ umwandeln. Dann ist die Kult-Qualität fast schon auf Jackpot-Wahrscheinlichkeit. Oder ist es hier anders?

„Déjà Vu“ – Das Review zu den „Voyager“-Folgen 8.01/8.02

„Déjà Vu“ – Das Review zu den „Voyager“-Folgen 8.01/8.02

Und weiter geht es mit großen Schritten (eines genmanipulierten Aliens) daran, alle interessant aussehenden Filme mit SF-Inhalt nachzuholen, die in den letzten Jahren rausgekommen sind. Leider ist das aber wohl zum (Sch)eitern verurteilt, da jeder schnell geschnittene Gähn-Thriller heute meint, uns „irgendwas mit neuer Technologie“ präsentieren zu müssen. Wobei ich mit „heute“ das zeitversetzte Parallel-Heute von 2006 meine, das ich nur mit dieser magischen Nerd-Brille betrachten kann. – Rosa ist sie aber leider nicht… Auf zum Review!

„Invasion vom Mars“ (1986) – Das Review, das aus der Kindheit kam.

„Invasion vom Mars“ (1986) – Das Review, das aus der Kindheit kam.

In der Kindheit sind Filme wie Spiegel in eine andere (völlig real wirkende) Welt: Wenn man dagegen läuft, bekommt man an der reflektierenden Oberfläche schnell mal Kopfweh (und Angst), während man weiterhin nur sich selbst in der Hauptrolle sieht. Doch wie das mit Spiegeln so ist: Als Erwachsener sieht man plötzlich nur noch die störenden Schlieren, meckert über das altmodische Design und findet sowieso, dass der Kerl IN dem Spiegel ziemlich alt und unattraktiv geworden ist. Siehe das Bild rechts dazu. – Aber: Kann der FILM was dafür?!

„Hollow Man 2“ – Das Review, das keiner sehen will.

„Hollow Man 2“ – Das Review, das keiner sehen will.

Irgendwie logisch: Nach dem Slater (= Slaughter = Schlachter) kommt der Bacon (Schinken). Oder umgekehrt? Egal: Nach Christian Slater in Teil 1 wollte es auch Kevin Bacon in Teil 2 noch mal wissen. Und so war auch er schneller unsichtbar, als ein Schnellsprecher „Einleitung!?“ rufen kann. Doch leider ging bei der Fortsetzung zum Achtungserfolg so einiges schief. So hat z.B. irgendein Witzbold das Drehbuch gegen SEINE Fassung eines Remakes von „Plan 9 From Outer Space“ ausgetauscht. Sehet her:

„Hollow Man“ – Das Review, das die ganze Zeit neben Euch stand

„Hollow Man“ – Das Review, das die ganze Zeit neben Euch stand

„Oh, endlich gibt es mal wieder einen Klassiker auf Zukunftia!! Einer dieser uralten Filme, bei denen meine Enkel … noch … keinen Führerschein hatten!“ – Unglaublich: Nach dem grandiosen „Starship Troopers“ nahm ich mir vor, binnen Jahresfrist den käferlosen Verhoefen-Nachfolgerfilm aus dem Jahre 2000 zu sehen und zu reviewen. Und nun ist DAS schon wieder 15 Jahre her, die (durchsichtige) Glasflasche ist inzwischen WIRKLICH erfunden worden und irgendwie werde ich wohl nie mehr auf die New Yorker Zwillingstürme klettern können… – Aber wie ist eigentlich nun dieser Hologramm-Mann?!

„Ich bin Nummer 4“ – Review für alle 4 Interessierten

„Ich bin Nummer 4“ – Review für alle 4 Interessierten

„Bei Interesse kannst aber ruhig mal einen Gastartikel für Zukunftia schreiben, weisst Duuuu?!“ Diese Worte ließ mir Sparkiller aus seinem Urlaub in Schweiz oder Liechtenstein zukommen. Denn nur dort schreibt man ja bekannterweise „weisst“ statt „weißt“. – Aber recht hat er ja, der gute alte… ALTE. Die letzten Wochen waren die Klapo-Reviews hier eher flach gesät und mies gedüngt. Ein Umstand, den ich noch vor dem Jahreswechsel mit einem Premiumreview ausräumen möchte. Hier also nun mein „Review Nummer 4“ für das Jahr 2014.

„The Interview“ – Unser Review ist bestes Review

„The Interview“ – Unser Review ist bestes Review

Kollege Klap sagte es selbst: „Sparki, wenn es um die Erfahrung geht unter der Knute eines machthungrigen wie unfähigen Diktators zu leiden, dann fällt mir keine dafür besser geeignete Person ein als DU! So, jetzt mach aber mal weiter damit, mir meine Schuhsohlen sauber zu lecken…“. Und recht hat er, weswegen es pünktlich zur ungewöhnlichen (da legalen) Internet-Veröffentlichung der Nordkorea-Satire „The Interview“ nun auch eine Besprechung derselben gibt. Aber jetzt müssen wir erstmal nachgucken, was diese Schatten in Form von nuklearen Langstreckenraketen vor unserer Redaktion zu bedeuten haben und warum diese immer größer werden…

„Guardians of the Galaxy“ – Das Review hinter galaktischen Gardinen

„Guardians of the Galaxy“ – Das Review hinter galaktischen Gardinen

„Igitt, Spark! Dieser Streifen ist viel zu mainstreamig für mich! Ich bespreche doch nur noch slowakische Scifi-Kunstfilme, wo sich Aliens vor einem schwarzen Hintergrund und ohne Dialog ihre Tentakel verknoten. Hmm, wenn ich nur daran denke… oooh… aaahh… gnnnr…“ – Zukunftia hat es schon nicht leicht, seit Kollege Klap durch das Schreiben seines eigenen SciFi-Romans mal eben wahnsinnig geworden ist und sich nach dem Plündern einer DVD-Ramschkiste aus dem Hippster-Videoverleih in seinen Büro verbarrikadiert hat. Da bleibt es also erneut an mir hängen, auch mal einen Film zu besprechen den ihr vielleicht sogar irgendwann SEHEN werdet!

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