Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Filmkritik -

Wir werfen mehrere Blicke auf aktuelle und vergangene Kinofilme. Abfilmen verboten.


„Hancock“ Review – Hans cock in die Luft

„Hancock“ Review – Hans cock in die Luft

Ich bin sehr, sehr traurig. Sehr traurig. Unglaublich traurig. Frische-Witwen-neidisch-mach-traurig. – Wie? Oh, ihr seid ja schon da! Entschuldigt, wenn ich meinen Kopf nicht von der Schreibtischunterlage nehme, aber die Unbill des Kinolebens haben jegliche Energie aus meiner inneren Mitte gesogen, wie es mir mein Heilpraktiker erklärt hat… Denn Will Smith, seines Zeichens Hoffnungsträger für Kinokassenmanufakturen und alle Scientology-Pressesprecher, hat es diesmal einfach mächtig versemmelt. Aber lest es doch jetzt einfach selbst. Ich selber kann’s leider nicht. – Denn ich bin traurig… Soooo traurig…

„Iron Man“ – Das Metallhammer-Review.

„Iron Man“ – Das Metallhammer-Review.

War jetzt Superman oder diese Weißblechperle der „Mann aus Stahl“? Keine Ahnung; bei dem Heldenüberschuss der letzten Jahre verliere ich langsam doch meine Übersicht, welche ich nie hatte… Und seit dem jüngsten Ansteigen der Metallpreise nennt man „Iron Man“ wahrscheinlich sowieso nur den „5 Millionen Dollar Mann“. – Eigentlich hatte ich ja die maskierte Schnauze gestrichen voll vom Superheldengedöns. Jedoch waren die Kritiken zu „Iron Man“ durch die (Werk)Bank hinweg so gut, dass ich mich nun doch mit Dosenöffner und Metallic-Wachs in den Kinosessel geschraubt habe…

„Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“

„Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“

Herr Hype steht seit Monaten senkrecht im Bett, während Frau Marketing uns mit kleinen Schmankerln aus ihrem Fotoalbum köderte. Nun ist er also wieder da: Der Mann mit Peitsche… die wo im Fundbüro sein tut. – In diesem Film geht es darum, die Rätsel eines mysteriösen Kristallschädels zu lüften. Ob das Artefakt nur ein Glaskinn besitzt und man alte Leute einfach in den Dschungel schicken sollte, um sie den Gefahren der unseriösen Haustürgeschäfte zu entziehen, klären wir in einem fast spoilerfreien Review. – Ich würde es von unserer Seite sogar beinahe kinoverdächtig nennen!

Was Klapo sah – Filme in der Nachspielzeit

pan-klein.jpgKennt ihr das auch? Euer kompletter Bekanntenkreis, das Trekdinner Aachen-Mitte, hat bereits vor 2 Jahren den brandneuen James Huckerman-Film gesehen und ihr denkt nur im Stillen: „Who the fuck is Huckerman?“. Oder ihr wart bereits mit einem Bein im Kino, um den neuen „Mainstream VI“ zu sehen, habt Euch die 27 Euro Eintritt dann aber doch für eine neue Staffel „Dr. House“ aufgespart? – Für all jene, die stets als letzte in die Rezensionspötte kommen, gibt es Artikel wie diese: Filme von Gestern mit den harten Kriterien von Heute. Viel Spaß…(?)

„Cloverfield“ – Wackeldackel Strikes Back!

„Cloverfield“ – Wackeldackel Strikes Back!

J.J. Abrams’ „Cloverfield“ ist dank viralem Marketing schon jetzt der heiße Fiebertraum einer jeden Produzentenkasse. Nun bekam auch ich endlich das Fieberthermometer rektal zu spüren und durfte einen bewegungsunscharfen Blick auf den Monsterfilm des Kult(?)filmemachers werfen. Dieser Streifen – es wird sich bereits herumgebrochen haben – kommt dabei im feinsten Handkamera-Look daher. Wobei der Begriff „feinster Handkamera-Look“ ungefähr so viel Sinn macht wie „flauschiges Sandpapier“ oder „verheirateter Trekkie“…

„I am Legend“ – oder: Warum?!

„I am Legend“ – oder: Warum?!

Unser Ex-Chefredakteur GGH macht es möglich: Der alte Star unserer Seite ließ den grauen Star seiner Augen über den aktuellen Kino-Blockbuster „I am Legend“ schweifen und entschied sich spontan zu einem Kurzreview. Dieses ist zwar – wie der Name bereits impliziert – eher weniger ausführlich geraten, besitzt dafür aber ein interessantes Stilelement: es wurde fast ausschließlich in Frageform verfasst. Vermutlich, weil sein linkes Auge ihn in letzter Zeit immer häufiger im Stich lässt und ihn das Ausrufezeichen auf der Tastatur so schwer finden lässt…

„Der Goldene Kompass“ – wo war doch gleich der Kinoausgang?

kompass-klein.jpg180 Millionen hat diese Romanverfilmung gekostet. – Und darin ist noch nicht einmal die kostspielige Verlegung des Magnetischen Nordpols enthalten, damit der Kompass im Film immer so hübsch die Richtung wechselt… Der ganz große Erfolg ist es jedoch nicht geworden: „Narnia“ startete in der ersten Woche mit einem Reinspielergebnis von 60 Millionen, der edelmetallige Richtungsanzeiger hingegen nur mit 26. Damit ihr nicht versehentlich doch noch Geld für die DVD-Veröffentlichung rauswerft, folgt hier nun der Fast-Verriss.

„Ratatouille“ – Das schmeckt auch Omi!

Eine Ratte verliert vorübergehend ihre Artgenossen und möchte Koch in einem Luxusrestaurant werden… DAS sind doch mal die schlichten Ideen, für die ein alter Drehbuchschreiber für Stuntmen lange stricken muss. Nachdem ich mir den letzten Pixar-Film ausnahmsweise gespart habe (seit „Knight Rider“ schlucken sprechende Autos bei mir nur noch Staub), wurde es mal wieder Zeit für Animationen für Millionen. – Die trotz des Kochhintergrundes vieles sind, nur nicht „im Schlafrock“ oder „für arme Ritter“…

„Harry Potter und der Orden des Phönix“ – Das Review

„Harry Potter und der Orden des Phönix“ – Das Review

In Moscheen wird plötzlich nur noch die Dumbledore-Bartmode getragen, kleine Mädchen verkleiden sich plötzlich als Hermine, indem sie ihre nackten Bäuche bedecken und im Terrarium liegen die Bewohner schon Jahre vor der Veröffentlichung Schlange – Diese Potter-Mania kann einem fast Angst machen. Vor allem denjenigen, die sich in Deutschland schon heute vor investierenden „Heuschrecken“ aus dem Ausland fürchten: mit geschätzten 1 Milliarde US-Dollar in der Hinterhand von Frau Rowling hoffe ich wirklich, dass ich und meine Lieblingsgeschäfte niemals ihr Missfallen erregen würden…

„Shrek der Dritte“ Review – Aus neu mach alt…

„Shrek der Dritte“ Review – Aus neu mach alt…

Da ist sie also: Die Fortsetzung des Kassenfegers des zweiten Teil eines Überraschungshits! Alle lieben ihn noch immer, den grünen Oger mit der Alienfrisur… Doch spätestens mit dem dritten Teil kommt so manche Filmreihe langsam in die Jahre und bringt ihr den chronischen Vorwurf „Der erste Teil war aber besser!“ ein, sobald der Kritiker erkennt, dass es immer noch um Märchenwesen und Parodien geht. Viel lieber hätte man doch inzwischen eigentlich… genau das. Aber auch etwas anderes. – Ach, ich weiß auch nicht…

„Fluch der Karibik 3“ Review – Am Ende des Drehbuchs

„Fluch der Karibik 3“ Review – Am Ende des Drehbuchs

Der erste Film hat mir ja damals nicht übermäßig gefallen. Zumindest vermute ich das, denn ich erinnere mich deutlicher an die Geschmacksrichtung des damaligen Popkorns als an die des Popkorn-Movies. Den zweiten Teil habe ich daher auch ignoriert, was schwierig war, da Beinamputationen und Holzprothesen zwischenzeitlich in aller Munde waren. – Doch nun wehte der Wind abermals den Pulverdampf des frisch verschossenen Medienhypes zu mir herüber und die Neugier wuchs. Teil 3 sollte also alles besser machen, was schon Teil 1 angeblich so knorke hinbekommen hat…

„Spider-Man 3“ – Ein Review im Netz

„Spider-Man 3“ – Ein Review im Netz

Einen Film wie diesen rezensiert man eigentlich nicht gerne: Alles läuft mehr oder weniger auf die Wiederholung der Gedanken zu den Vorgängern hinaus… Außerdem sind GANZ grobe Fehler nach geschätzten 2.893 Testvorführungen mit anschließenden Schneideraum-Orgien fast ausgeschlossen. – Und man selber hat schon so viel von dem Film gelesen/gehört, dass es ein Wunder ist, dass man vor dem Kinoeingang nicht eine Spinnen-Überdosierung erleidet und sich trotz Kartenreservierung 3 Stunden lang im gegenüberliegenden Eiscafè verschanzt…

„Sunshine“ – falsch belichtet

„Sunshine“ – falsch belichtet

Gute Science Fiction war im Kino schon immer schwer zu kriegen. Gerade im letzten Jahrzehnt traute sich kaum eine Produktion über den langen Schatten der Star-Wars-Sixilogie, obwohl so ein Schatten ja auch nur die Abwesenheit von Licht bedeutet… Doch „Sunshine“ schickt sich nun an, in die Marktlücke der anspruchsvollen SF zu schlüpfen! Dass man sich dabei dann doch nur in der Pinkelecke von Rick Berman verlaufen würde, hätte wohl niemand gedacht, der die positiven Kritiken der letzten Wochen gelesen hat…

„300“ – Das Review zur Kultzahl!

Comicverfilmungen sind feist und hinterhältig: Nachdem so gut wie alle tiefgründigen Superhelden von A wie „Amphetaminman“ bis Z wie „von Zitteraal gebissen“ in die Obhut der Schwermut übergeben wurden, mogeln sich nun immer häufiger Un-Man-liche Comichelden auf die Leinwände. Nach dem Erfolg von Frank Millers „Sin City“ dachte man sich wohl, dass man hier eine neue Nische „kult“ivieren könnte. So entstand also „300“, eine schwermütige Parabel auf das Leben jüdischer Siedler im Norden der Tschechoslowakei…

„Mr. Bean macht Ferien“ – Der erste Verriss ohne Ton

Der Pantomimen-Prostituierte verkauft nach 10 Jahren also doch noch mal das, was andere Menschen in Ermangelung passender Abwertungen „seinen Körper“ nennen müssen. Eigentlich wollte Rowan Atkinson ja nie wieder Mr. Bean spielen, da er lange Zeit einen bestimmten Passus auf seiner Geburtsurkunde verdrängte: „für diese Rolle geboren“. Da er mit seinen Nicht-Bean-Filmen bei seinem Publikum aus nachvollziehbaren Gründen durchfiel („He, der spielt nicht Bean!“), entschied sich Atkinson aber nun doch für das Unvermeidbare und… machte Ferien.

„Neues vom Wixxer“ – Das Dampfhammer-Review

„Neues vom Wixxer“ – Das Dampfhammer-Review

Wenn ich Kalkofe wäre (was ich ja auch bin), würde ich mir doch überlegen, ob der Name seiner Komödie nicht ein wenig zu sehr nach Akne, Sex und Dosenbier klingt. Nicht wenige meiner älteren, wenn auch falschen Freunde winkten nämlich schon beim Titel nasal rümpfend ab: „Der Wixxer? – Das klingt nicht nach einem Film für mich… Aber ich kenne da ein paar exzellente Hauptschulabbrecher für Dich!“ – Dabei besitzt der zweite Teil des anlaufenden Fortsetzungswahns durchaus Qualitäten, die im Kinogeschäft nicht selbstverständlich sind. Eine davon lautet: Klapo mag’s…

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