Filmkritik -
Wir werfen mehrere Blicke auf aktuelle und vergangene Kinofilme. Abfilmen verboten.
„Timecrimes“ – Geheimtipp-Review
Wie man RICHTIGE Geheimtipps aus dem SF-Genre gibt, möchte ich heute mal (zwecks Erzielung eines Nachahmungseffekts Eurerseits) ausführlich darlegen. In diesem spa(rta)nischen Werk aus dem Jahre 2008 geht es… um einen Mann. So echt mit Schniepelwutz und Brusthaaren. – Na, schon neugierig geworden? Es kommt sogar noch knüppeldicker: Dieser Typ stolpert in eine Zeitreisegeschichte, die sich zum absoluten Alptraum entwickelt. Nämlich für einen Reviewer, der normalerweise am meisten Spaß an derben Verrissen hat…
„Uhrwerk Orange“ – Ein Review flog übers Clockwork-Nest…
Eigentlich hätten die Öffentlich-Rechtlichen den (Bildungs-)Auftrag gehabt, mir längst mal diesen Klassiker zu zeigen. Für meine bislang (*überschlag*) 2400 gezahlten Euro GEZ-Gebühr hätte ich schließlich halbe Videothek-Regale KAUFEN können. Oder halt 4 Abmahnungen wegen illegalen Runterladens weglatzen… So war ich also selber gefragt, ließ mir in einer Privatvorführung die Blu Ray-Fassung von Stanley Kubricks Frühwerk zeigen und muss nun dankbar feststellen, dass all die Jahre mit Voyager, Enterprise und Stargate Universe doch nicht sooo verschenkte Zeit waren.
„Alien – Die Wiedergeburt“ – Wir klonten noch ein Review…
Ihr wolltet „Alien“-Reviews, ihr bekommt „Alien“-Reviews! (*Kanone mit Datenträgern und billigen Metaphern lad*) WUMMS! Harhar, nehmt nur, es ist genug für alle da! Da, G.G.Hoffmann, eine Meckerei über CGI-Effekte für Dich, hahaa! Und weil es so schön ist, mischen wir uns aus Red Bull und Essigessenz auch noch eine schöööne fiese SF-Säure zusammen! – Ihr seht schon: Zu diesem Teil der Reihe fällt einem nicht mal mehr ein atmosphärisch-stimmungsvoller Einstieg ein. Okay, den bringen wir sonst auch nie, aber diesmal ist es gerechtfertigt.
„Scanners“ (1981) – Das Review mit dem Röntgenblick
Genial! Abscheulich! Unglaublich! – „Scanners“ hat wohl das trashigste Filmposter aller jemals unter dem Laberpseudonym „Review“ veröffentlichen Texte auf Zukunftia. Könnte auch aus „Frankensteins Monster“ sein oder ein Warnhinweis für Leute, die mit Starkstrom arbeiten. – Der Film selbst war der erste größere Erfolg unseres Freundes David Cronenberg, der vielen Zulesern hier unter dem Pseudonym „Neee, die Reviewsammlung mit dem Gedärm les’ ich nicht!“ bekannt sein dürfte. Doch taugt dieser Scanner überhaupt was? Oder gibt es da noch was Besseres von Medion?
„Alien 3“ – Ein rostiges Review
Wenn schon, denn schon: Warum nicht gleich auch den dritten Teil der „Alien“-Saga besprechen? Auch wenn das epische Wort „Saga“ langsam etwas zu groß wird und ich es spontan (und unlustig) einfach durch das ähnlich klingende „Sackhaar“ austauschen möchte. Denn hier geht es vor allem um Männlichkeit, Schweiß, Testosteron und dunkle Räume. Oder, anders gesagt: Die „Alien“-Variante eines 2-stündigen Aufenthalts in einer dunklen Fußballerdusche. Mit leerem Ball als Kopf, wohlgemerkt…
„Aliens – Die Rückkehr“ – Die Alienmutter aller Reviews
Es ist schon ein Weilchen her, dass ich den ersten Film der Alienreihe (kaum) kritisiert habe. Doch bis heute ließen mich die Gedanken an den Nachfolger (und die flehenden Arme meiner Verehrerinnen im Internet) nicht los: Kein Zweifel, ich musste einfach „Aliens“ reviewen, und wenn es das Letzte ist, was ich in dieser Woche tun werde, schnarch! Einfach war das jedoch nicht, gibt es hier doch sehr wenig zu meckern und um so mehr Champagner zu verkleckern. – Was ich dem Cameron hiermit zum VORWURF machen möchte, jawohl! (Puuuuh, doch noch was gefunden…)
„Halo 4: Forward Unto Dawn“ – Dieses Review ist Chiefsache
Ihr kennt das vielleicht: Filme und Serien denen Videospiele als Vorlage dienen sorgen meist zu Recht für ein ziemlich mulmiges Gefühl im Sack-Bereich. Man denke da beispielsweise nur an die „Super Mario Bros. Super Show“, welche wohl selbst für japanische Geschmäcker zu bescheuert war und durch einen albern angezogenen Bud Spencer-Ersatz in der Real-Mario-Rolle inklusive Tanzeinlage Schrägstrich Gleichgewichtsstörung im Intro auch nicht wirklich besser wurde. Und mit dem Mario-Kinofilm fangen wir besser gar nicht erst an…
„Dark City“ (1998) – Review zum Matrix-Vorreiter
Der geneigte Nicht-mehr-Zuleser wird es schon bemerkt haben: Im Moment arbeite ich einige „Geheimtipps“ der SF-Geschichte ab. Manche davon sooo geheim, dass ich den Tipp von einer polnischen Wahrsagerin aus Wassiverbirkt persönlich abholen musste. Und das, obwohl sie selbst den genannten Film nur „leicht überdurchschnittlich“ fand. Aber was tut man nicht alles, um seinen geliebten Stammlesern etwas abseits des Mainstreams zu präsentieren? Richtige Antwort: In der Regel nicht viel… Heute gibt es also den in Fankreisen sehr beliebten 1998er Geheimtipp „Dark City“.
Cronenberg TV – 3 Reviews zum Meister der „Häää?!“-SF
David Cronenberg hat mehr für die Science Fiction getan als J.J.Abrams mit dem flohmarktmäßigen Ausverkauf von Star Trek und (demnächst) Star Wars. Der David hat unzählige Filmchen verwirklicht, von denen die eine Hälfte total krank ist und die andere Hälfte total krank MACHT. Kein Wunder, so ungeschützt, wie er in seinen Streifen stets Körperöffnungen benutzt (Ansteckungsgefahr!) und alternative Realitäten erschafft, in denen man sich spontan unwohl, aber beim Gucken auch irgendwie „unhohl“ fühlt. Lest hier nun die Reviews zu „eXistenZ“, „Die Fliege“ und „Videodrome“…
„Star Trek – Into Darkness“ – Das Spoilerreview
Endlich: J.J.Abrams hat seinen ersten Star-Wars-Film abgeliefert, wenn auch leider unter dem falschen Titel. – Nein, im Ernst: Die Zeit bis zum Start des 12. ST-Films ging für mich jetzt schnell vorbei. Da hat sich das aufgestaute Desinteresse ja echt mal gelohnt! Weiterhin bin ich der Meinung, dass das Franchise (für mich!) eher eine kultige Serie braucht und 190 Millionen Dollar für 2 Stunden Unterhaltung mindestens 185 zu viel sind. Wenn man bedenkt, dass ich in 2 TV-Stunden wohl genau so gut unterhalten worden wäre – UND dafür durchaus 4,99 Euro ausgegeben hätte (Blu Ray). Aber es hilft ja nichts. Wir müssen’s ja reviewen…
„In Time“ – Das Review zur Zeitverschwendung
„Intim? Endlich mal mehr Fickelthemen bei Zukunftia, lechz!?“ – Im Ernst: Wann gab es zuletzt einen großen Hollywood-Film, der mit anspruchsvollen SF-Ideen à la „Big Brother“ (nein, nicht das mit den Assis im Container) die Massen begeistert und die Masken fallen lässt? „InTime“ hatte das Zeug dazu, dem durchwachsenen „Surrogates“ den Rang des Kurzstrecken-Tiefgründigen abzulaufen. Aber reicht es schon, eine Trailer-taugliche Idee zu haben, und danach beim Runrennen ständig auf die ArmHANDuhr (haha) zu sehen?
„Dredd“ – Das Review zur Blutspur
Ist Judge Dredd jetzt die Vorlage für „Robocop“? Und auf welchem Comic basiert eigentlich Arnold Schwarzenegger – als Privatperson? Da ich derartiges Unwissen bequem als Satire auf das menschliche Konzept namens „Desinteresse“ schieben kann, habe ich das alles gar nicht nachrecherchiert, sondern mir den allgemein gut bewerteten Film „Dredd“ einfach reingezogen. Und die wichtigste Info zum Streifen kann ich sogar jetzt schon raushauen: Mit heiligem Ernst bescheinigte mir Schildhilde (die meine Stirn massieren musste), dass Karl Urban genau die richtigen „aristokratischen Nasenlöcher“ für die Rolle habe.
„Love“ (2011) – Das Geheimtipp-Review
Willkommen in der bundesweiten „Woche der digital archivierten Menschheit“. Bevor wir uns in der neuesten Doctor-Who-Episode exakt dem gleichen Thema widmen, möchte ich den SF-Klassiker „Love“ aus dem Jahr 2011 reviewen. Ein Filmkunst-Kleinod, das als Überraschungserfolg in Brackwede-Nord startete und danach bis zu 3 Menschen in Sennestadt begeistert. 2 davon sogar nicht nur in Form einer Halluzination. – Aber lasst uns vor dem großen Begeisterungssturm vernünftigerweise mit dem Ende des Filmes anfangen:
„Das Ding aus einer anderen Welt“ (1982) – Das Review
Dies ist natürlich das Werk von John Carpenter, Ex-Talent und Ex-Kultiger mit (damals) ex-trem faszinierenden Filmideen. Auch wenn dies hier ein Remake ist. An den „The Thing“-S/W-Film aus den 50ern kann ich mich jedoch nur noch sooo dunkel erinnern, wie auch die Zukunft der europäischen Währungsunion aussieht. Dennoch fand ich die Idee eines menschenbefallenden Wesens auf einer eisigen Forschungsstation immer noch erfreulich anziehend. – Vielleicht dadurch bedingt, dass ich im zugeschneiten Zukunftia-Redaktionsgebäude ebenfalls die anklagenden Schritte von Sparkiller zu hören glaube, dem ich derzeit viel zu selten eine Mail zukommen lasse.
„Der Tag, an dem die Erde still stand“ (1951) – Ein Klassik-Review
„Endlich mal wieder ein Klassiker!“, höre ich die Zukunftia-Fans der allerersten Stunde raunen, die 1938 bei der „Reichskristallnacht“ noch glaubten, dass sie hierfür ihre eigenen Siliziumkristalle mitbringen müssten. Denn noch unter dem Einfluss des zweiten Weltkriegs entstand 1951 dieser Film, in dem ein Fremdling große Mühe hat, überhaupt erst mal auf taube Ohren zu STOßEN, die seinen Warnungen (nicht) zuhören wollen. Doch wie ist der S/W-Blässling überhaupt aus heutiger Sicht gealtert?
„Galaxy Quest“ – Was lange sucht, war wirklich gut!
Und nein: Der blöde deutsche Untertitel „Planlos durchs Weltall“ wird ab JETZT nie wieder erwähnt. Danke… Immer wieder mal wollte ich dieses Film besprechen, doch VOR 1999 gab es ihn noch nicht und DANACH war ich selber im Star-Trek-Parodie-Business. Da wollte ich ungern meine Konkurrenz groß machen. Da ich inzwischen aber bequem durch die Einnahmen dieser Webseite leben kann (Danke an die Idiot… Firma, die uns fast ein Jahr für nicht geschaltete Werbebanner bezahlt hat), präsentiere ich heute stolz eine der besten Komödien des Alpha-HaHa-dranten…
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