Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Filmkritik -

Wir werfen mehrere Blicke auf aktuelle und vergangene Kinofilme. Abfilmen verboten.


„Communion“ („Die Besucher“) von 1989 – Review

„Communion“ („Die Besucher“) von 1989 – Review

Ich gestehe, dass ich den modernen Mythos der UFO-Entführung faszinierend finde. Wann hat es zuletzt eine kulturübergreifende Real(?)-Fantasy gegeben, die mehrere Kontinente beeinflusst hat? („Bro, du hast WAS aus Wasser gemacht? Wein? DAS geht viral!“) Aus irgendeinem Grund gibt es zu diesem naheliegenden SF-Thema aber kaum gute Filme. Spielberg überzeugte mich damals kaum – und mein Review zu „Fire In The Sky“ war derartig kurz, dass ich mich nachträglich selber unter dem Einfluss von seltsamen Kräften wähnte, die mir das Gemächt abzuschneiden drohten. Doch machte „Communion“ es 1989 besser?

Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 10)

Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 10)

Die Reihe um die miesesten Filme hat leider etwas unter den jüngsten Geschehnissen gelitten. (*auf sich selbst zeig, der im KI-Wahn um die Verkehrsinsel renn*) Daher nun der längst überfällige neue Teil unsere filmhyster… filmhistorisch fundierten Kritik zu den miesesten SF-Blockbustern ab den 2000ern. Diesmal muss ich meine verlorene Liebe für diskusförmiges Schwebegedöns in Independence Day Resurgence zum Ausdruck bringen. Wobei DAS der Grund ist, warum ich am Strand nicht mehr den zugeworfenen Frisbees hinterherjage. (Sorry, Kollege Sparkiller)

„The American Society of Magical Negroes“ – Das Review ohne Black Power

„The American Society of Magical Negroes“ – Das Review ohne Black Power

Der „Magical Negroe“ ist tatsächlich ein popkulturelles Ding. Der Begriff beschreibt einen unterstützenden (schwarzen) Charakter, der als Mentor für den (weißen) Helden dient. Das man darüber mal einen Film macht, war natürlich so dünn- wie überfällig… In diesem oscarreifen Werk wird daher ein dunkelhäutiger Held angeworben, um fortan weiße Personen zu unterstützen. Denn wenn man dies NICHT regelmäßig macht, drehen Weiße am Rad! Werden zum Berserker! Hauen alles kaputt! Kaufen einem nicht mal eine versalzene Limo am Saftstand ab! Oder werden CEO mit Privatinsel! – Ja, dies ist eine Geschichte, die nachdenklich macht…

„Fantastic Planet“ (1973) – Das Review… for your eyes only

„Fantastic Planet“ (1973) – Das Review… for your eyes only

Im Jahre 1963 geschah etwas Einmaliges. Die Produktion für einen fantastischen Planeten begann – und schon 10 Jahre später erschien das fertige Werk auf den Kinoleinwänden. Es begeisterte so ziemlich jeden … äh, jeden Filmkritiker. Oder wer halt sonst gerade bei den Filmfestspielen von Cannes herumlief. In 1978 wurde der experimentelle Film dann im ZDF gezeigt, wo er „Der wilde Planet“ hieß. Da viele unsere Zuleser da vermutlich bereits länger aufbleiben durften, hier nun eine Besprechung. Sofern man diese überhaupt anfertigen sollte. Man kann auch einfach eine Lavalampe austrinken und sich eigene Gedanken machen?

„Madame Web“ – Das Review

„Madame Web“ – Das Review

Eigentlich finde ich Filme wie diese ziemlich geil! Denn je liebloser und behämmerter sie werden, umso schneller ist die Schwemme dieser lustlosen Werke vielleicht mal vorbei. Daher danke ich seit Monaten bei jedem Nachtgebet dem Filmgott mit den Worten: „Danke, dass auch hier nichts Sinn ergibt. Danke, dass nun alle sehen, was ich seit 10 Jahren tendenziell an Marvel/DC/Sony kritisiere! Ach ja, und bitte mach, dass Kollege Sparkiller wieder mehr Reviews für ohne Bezahlung schreibt. Amen.“

Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 10)

Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 10)

Eigentlich ist dieser Listeneintrag getrickst… Denn „Jupiter Ascending“ ist mir fremder als die Rückseite des Mondes. Ich habe keine Ahnung, warum dieser Film existiert (Lana Wachowski hat ihre Geschlechtsangleichung mit Spritzen vom Bahnhofsklo machen lassen?), warum der wirre Plot finanziert wurde (Lana hat 200 Millionen Dollar in einer feministischen Fibel gefunden?), was die Grundaussage des Streifens ist (JEDER kann Herrscherin werden – man muss es halt nur *nicht* wollen?) und warum die simple Geschichte so mit visuellen Ideen erschlagen wird.

„Time Bandits“ (1981) – Das Review aus Lust an der Laune

„Time Bandits“ (1981) – Das Review aus Lust an der Laune

Das 0,5%ige-Universalgenie und 99,5%ige Regietalent Terry Gilliam hat seine persönliche Trilogie (bestehend aus „Brazil“ und „Baron Münchhausen“) einst hiermit begonnen. Und da ich die Begriffe „Time“ und „Bandits“ mit positiven Dingen verknüpfe – eins von beiden nutze ich selber oft -, musste ich diesen Film unbedingt nachholen. Doch ist diese Reise durch Zeit und Traum gut gealtert, oder nur eine Randnotiz im 80er-Jahre-Jahrbuch? Am besten gucken wir mal gemeeeinsam…?

„Dune – Part 2“ – Die Kritik für Sand-Feinschmecker

„Dune – Part 2“ – Die Kritik für Sand-Feinschmecker

Ihr habt natürlich alle darauf gewartet: Auf das Review des einen ernstzunehmenden SF-Werkes, das (nicht nur?) aus Sicht eines Hygrometers das komplette Gegenteil von „Avatar 2“ ist. Denis Villeneuve lässt es hier noch einmal Krachen und Rumpeln, um den seelenlosen Produktionen zu zeigen, dass das Wort „Science Fiction“ keine Rechtfertigung sein muss, um auf offener Straße einen Clownsaufstand abzufilmen. Trotzdem hatte ich ein wenig Angst… Hatte ich mir nur eingebildet, dass Villeneuve ein Dekaden-Genie ist? Muss der Mann qualitativ nicht auch mal 3 Jahre durchschlafen? Kommt gar nun das blöde Erwachen? Lest es hier…

Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 11)

Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 11)

Dieser Film hatte mich 2001 bereits nachhaltig traumatisiert. Noch wochenlang rannte ich zu jedem Feuerwehrhydranten und fragte ihn nach einem höflichen Knicks: „Bist duuu meine Mamaaa?“. Gerne ging ich dann auch zu einem Polizisten, löffelte vor ihm demonstrativ meinen Spinat aus und fragte dann, ob „Mama mich jetzt besonders lieb“ habe. Der Schlagstockabdruck auf meiner Stirn ließ mich danach tagelang resümieren: „Hmm… Bei der großen Fee gab’s höchstens was mit dem Ledergürtel.“ – Willkomen bei „A.I.“ aus dem Jahr 2001!

„The Marvels“ – Die Kritik, die in Eurem Wohnzimmer rumspringt

„The Marvels“ – Die Kritik, die in Eurem Wohnzimmer rumspringt

„The Marvels“… Ein Film, der von vielen Leuten totgesagt und -getrampelt wurde. Die Gründe dafür waren nicht neu: Blöde Figuren, blöde Handlung, blöde Verknüpfungen und blödes Gesamtkonzept seit dem Jahr 2019. – Aber: Manchmal finde ich ja gerade das Schräge gut! Wenn ein misslungenes Konzept sich die Kleider vom Leib reißt und sagt: „Nimm mich jetzt, auch wenn ich stinke.“ Doch schafft „The Marvels“ diese diesen Chemieunfall in der Filmgeschmack-Fabrik? Steigt gar die Bewertung unter warm aufsteigenden Verwesungsgasen? Lest es hier.

Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 12)

Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 12)

Die Liste der schlechtesten Filme hat mich sehr geschlaucht. Und wenn ich mir die letzten Kommentare zu Platz 13 ansehe („Gnaargh.“ – „Ja! Und außerdem: Umpf…“ – „Schokolaaadeee?!“) muss ich feststellen, dass es euch ebenso geht. Dennoch muss es weitergehen im Reigen der Verdrängungs-Rückabwicklung. Denn wir können aus der Vergangenheit nur etwas lärmen, wenn wir uns ihr stellen. Und wer aus seiner (erfolgreichen) Vergangenheit leider nichts gelernt hat, ist Steven Spielberg in “Ready Player One“.

Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 13)

Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 13)

Es gibt schlechte Filme, die man nach Tagen wieder vergessen hat (was zum Geier war „John Carter“? Und warum habe ich über ihn geschrieben?). Und dann solche, bei denen man sich noch an den namenlosen Horror erinnert, als man damals aus dem Kinosessel gestolpert ist. „Alien – Covenant“ war genau so ein Trojanisches Pferd für’s popkulturelle Langzeitgedächtnis! Ein Film, der permanent etwas anderes sein wollte als das, was er uns zeigte – Mann, war DAS edgy!

„Rebel Moon, Teil 1“ – Das Review

„Rebel Moon, Teil 1“ – Das Review

Über Zack Snyders „Rebel Moon“ haben sich vor vier Wochen alle aufgeregt: Ein kindisches und inhaltliches Armutszeugnis sei dies. Unwürdig, langweilig und rückständig. – Dabei wissen wir doch, dass ein Armutszeugnis dazu berechtigt, fürstliches Bürgergeld zu erhalten und fortan wie die Made im Speck zu leben. Hat also auch dieser Netflix-Film ein paar Stärken außerhalb der pornösen Oberarme der männlichen Kämpfer? Lehrt uns dieses Werk gar, wie wir gegen Unrechtsregime aufstehen können? Am besten gleich 50-mal, so Sit-Up-mäßig, weil ja noch weitere Filme folgen sollen?

Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 14)

Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 14)

Auf Platz 14 meiner Liste mussten wir alle lange warten. Vermutlich aus einer Art Selbstschutz heraus, da das Gehirn sich weigert, die schlimmsten Trek-Momente allzu oft auszugraben. Zumal man dann bemerkt, dass die Schaufel eigentlich ein fauliger Knochen ist und der Grabungsort das Wasserbecken im Städtischen Klärwerk. – Aber es ergibt Sinn, den nächsten Trek-Film direkt hinter „Nemesis“ aufzuführen – allein um sich klarzuwerden, wohin schlechte (Ent)Scheidungen 7 Jahre später führen können… Doch ist Chris Pines Franchises-Powereintrag wirklich so blöde, wie ich (und er selbst) ihn stets machte?

Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 15)

Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 15)

Fast genau heute vor 21 Jahren sah ich „Star Trek Nemesis“ – als schlechte Raubkopie in einem überfüllten Arbeitszimmer in meiner neuen Wohnung. Weihnachten war damit gelaufen… Ich weiß noch, wie fassungslos ich danach zu meinen Eltern ging, um mit taubem Brummen im Kopp so profane Dinge wie Aldi-Parfüm unter’m Tannenbaum auszupacken. Immerhin hatte man gerade meine liebste SF-Serie (nein, nicht „Stargate“) vor meinen Augen mit aufgestochenen Augen im Klo runtergespült! – Zwar sollte eigentlich mal eine gnädigere Neubewertung des Filmes erfolgen, aber zuvor landet er erst mal auf dieser Liste. Selber Schuld, Nemesis.

Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 17-16)

Die 20 schlechtesten SF-Filme seit dem Jahr 2000 (Platz 17-16)

Nachdem wir die Filme abarbeiteten, die immerhin irgendeinen Anspruch an sich stellten, dürfen wir nun ins Rabbit Hole. Hier kommen nun die ganz üblen Publikums-Unterschätzer zum Vorschein, deren einzige Rechtfertigung der Satz „Sind doch alle Zutaten drin?!“ ist – während sie wild mit ’nem Gewürzregal rumwedeln. Jene Werke, die Actionszenen für ein Allheilmittel halten und deren Regisseur zwei Tage vor der Verpflichtung noch gar nicht wusste, dass er „schon immer der gröööößte Fan“ von Franchise XYZ war. – Keine Sorge, meine Gesamtliste wird auch wieder ruhiger (und pseudointellektueller), aber HIER müssen wir jetzt erst durch.

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