Suchergebnisse für April2024.
Star Trek – TOS: „Notlandung auf Galileo 7“ – 1.16 – Review
Es ist schwer, alte Episoden so zu bewerten, wie sie es verdienen. Ein Shuttleabsturz, der bei Voyager noch für große Heiterkeit sorgte, konnte Jahrzehnte vorher z.B. große Langeweile bedeuten… Äh, oder war es umgekehrt? – Der Kern dieses Abenteuers ist aber eh die Herangehensweise von Spock: Der entscheidet nämlich hier, ob ein Warnschuss im 30- oder 50-Grad-Winkel erfolgt. Oder ob man 30 oder 50 Meter läuft, bevor die Crew laut „Sind wir bald daaa?“ ruft. Denn auf diesem Planeten wird jeder Fehler sofort bestraft. Und wenn man KEINE macht, bestraft einen die Gruppendynamik.
„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.05 – „Mirrors“
Moll und L’ak sind so was wie Bonnie und Clyde! Nur halt in der B-Movie-Variante für C-Klasse-Gehirnbesitzer. Und für Leute, die am Zoll sofort den Zöllner küssen – weil der ihnen so liebevoll den Schlagstock gezeigt hat. Ja, Moll und L’ak sind das Pärchen, das IMMER zusammenhält. Schon weil heutige Kameras einen extremen Weitwinkel besitzen… Und sie halten zusammen wie Pech und Schwächel. Sie widerstehen allen Widrigkeiten, wenn z.B. einer von beiden vom Breen-Staat gesucht wird. Und es bei der anderen eine Beerdigung im familiären Kreis gab. Ja, total unterschiedliche Storys, die aber nur aufzeigen: Gegensätze ziehen sich an.
Star Trek – TOS: „Landurlaub“ – 1.15 – Review
Eine der Episoden, die ich am häufigsten gesehen habe, ist „Landurlaub“. Vermutlich liegt es daran, dass man damals dachte: „Oh, seit über 10 Episoden läuft da eine Wiederholung von TOS! Gleich mal reinschauen… Äh, was, ein HASE?“ – Somit ist das hier nicht die beste Episode, die kultigste oder die mieseste. Sie ist einfach die, die immer DA war. Und das auch lange nach dem Gucken, wenn Tommi Piepers Synchronstimme noch durch den Äther des eigenen Verstandes hallte („Komm, Jimmyboy, verpass mir eine!“) und man Bilder von Tigern und Weltkriegsflugzeugen aus alten Katalogen ausschnitt.
„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.04 – „Face The Strange“
Discovery hat nur noch wenige Episoden Zeit, um seine Angelegenheiten zu regeln. Alte Staffel-1-Storys müssen noch mal abgeschlossen werden („Ich dekoriere die Knochen etwas um, so.“), alte Schlagworte zumindest genannt („Roter Engel! Weißt du noch? Blauer Priester! Und die Salzlecksteine auf Kabala VI!“) und am Ende darf das tote Robotergesicht Airiam auch noch mal auftauchen („Wieso bin ich eigentlich während meiner Charakterisierung von der Haushaltsleiter gefallen?“). – Was eignet sich mehr dafür als wilde Zeitsprünge? Na, wildeste Zeitsprünge natürlich.
DS9 – 5.03 – „Looking for Par’Mach in All the Wrong Places“ – Vergleichsreview
Neulich hatte ich eine Vision: Was wäre, wenn man einfach die Folge 5.03 von DS9 der Folge 5.03 von DISCO gegenüberstellt? Einfach mal so, weil dann keiner behaupten kann, beim Vergleichen eine besonders tolle Episode ausgesucht zu haben… Und tatsächlich eignete sich „Looking for Par’Mach in All the Wrong Places“ erstaunlich gut dafür. Denn hier wird ebenfalls geliebt und verziehen, bis der Theaterregisseur die Butterbrotsdose zuklappt. – Klar, ein magisches Artefakt gibt es hier nicht. Es sei denn, man zählt längst vergessene Erzähltugenden dazu?
„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.03 – „Jinaal“
Bei einer Schatzsuche kann viel schief gehen. Z.B. kann man schief in eine Kiesgrube laufen und umknicken! Zum Glück gibt’s Monsterkäfer, die für einen gradlinigen Abwärtsgang sorgen – schon rein erzählerisch. Trotz all dieser Probleme müssen sich Burnham und Book würdig erweisen, um das „gut versteckte Artefakt“ (= Felsen hoch, Artefakt drunter, Felsen runter) erhalten zu dürfen. Doch werden sie ihre überlegene Moral beweisen? Werden sie im Moment der Not von Gegenwehr absehen & lediglich einen Hinweisbrief an die zuständige Forstverwaltung schicken? Ein Trill-Beobachter wird’s bezeugen. Man hat als Wiederbelebter nach 800 Jahren ja sonst keine Sorgen.
„Madame Web“ – Das Review
Eigentlich finde ich Filme wie diese ziemlich geil! Denn je liebloser und behämmerter sie werden, umso schneller ist die Schwemme dieser lustlosen Werke vielleicht mal vorbei. Daher danke ich seit Monaten bei jedem Nachtgebet dem Filmgott mit den Worten: „Danke, dass auch hier nichts Sinn ergibt. Danke, dass nun alle sehen, was ich seit 10 Jahren tendenziell an Marvel/DC/Sony kritisiere! Ach ja, und bitte mach, dass Kollege Sparkiller wieder mehr Reviews für ohne Bezahlung schreibt. Amen.“
„Moppel Merida“ – Der Comeback-Hit von „Deep Space Fein“
Jahre ist es her, dass es in der berühmten Trek-Band „Deep Space Fein“ zum Streit kam. Manche sagen, es lag am Koks-Problem von DJ ClubKlap („Waaas, ich soll ab sofort mit Fernwärme heizen?!“), andere schieben den großen Bruch dagegen auf das Liebesleben von The Spark („Waaas, das ständige Aufpumpen geht dir auf die Nerven!?“). Doch die neue Disco-Staffel brachte die beiden für eine harmonische Kooperation wieder zusammen. Und da sag noch einer, dass Hass immer nur zu unsäglichem Leid führt! Tja, Yoda, jetzt siehst du aber alt… äh… noch älter aus!
„Star Trek – Discovery“ – Review zu 5.01 + 5.02
Discovery ist endlich wieder da! Und es hat eine Wundertüte mitgebracht, die leider keiner vor uns weggeraucht hat… – Diesmal geht es um ein magisches total technisches Klotz-Artefakt, das auf einem alten Romulaner-Schiff gefunden wird. Weil das aber für einen total emotionalen Serienabschluss nicht reicht (ich hätte es gefeiert: „Danke für das hübsche Dingsbums. Serie zueeende.“), müssen noch Bösewichte hinter dem Knubbel her sein. Zumindest mehr als Dr. Kovich, der von seiner eigenen Geheimhaltungspflicht richtig schwere Augen bekommt…
„3 Body Problem“ – Review der ersten drei Probleme… äh… Folgen
Die chinesische BUCH-Reihe „3 Body Problem“ gilt als brillant, spannend und intelligent. Was auf Netflix ja meist dieselbe Wirkung hat, als würde man eine Versuchsperson 48 Stunden lang mit einem Hammer und einer Wassermelone alleine lassen… Die beiden Personen mit Hammer und Melone sind hierbei die ehemaligen Showrunner von „Game of Thrones“. Die sich nach dem durchwachsenen Ende noch einmal neu beweisen wollten. Doch ist das in Form einer TV-Serie überhaupt möglich?
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