Suchergebnisse für Oktober2023.
„Star Trek – Lower Decks“ – 4.09 – „What’s Eating Beckett Mariner?“
Ich weiß, ich sage das jedes Mal. Und fast immer ist es gelogen, um mein Review ausgewogen und weltoffen wirken zu lassen. Ader heute stimmt es: Die Grundideen dieser Episode haben mich total eingenommen. In „Was isst Becky?“ gibt es Charaktermomente, Caretakermomente und die berühmten Undertakermomente. Wobei man letztere auch zugunsten von mehr Momentaufnahme-Momenten hätte fallen lassen können. Denn wie so oft kommen die wirklich guten Figurenzeichnungsszenen stets 22 bis 25 Minuten zu kurz.
The Coffin of Andy and Leyley – Das Spiele-Review voller Geschwisterliebe
Typisch Klap! Da lauert eine Milliarden-schwere Videospiel-Industrie gleich um die Ecke und der Höööörr konzentriert sich stattdessen auf die passive Glotz-Unterhaltung von Vorgestern. Klar, dass der Spark mal wieder alles richten muss. Doch mit überteuerten Mainstream-Titeln wie Fortnite („30 Euro für einen Skin?! Gibt es etwa gerade ein Sonderangebot?“) kann man MICH natürlich nicht hinter dem Spielestudio hervorlocken, weswegen ich nun etwas tiefer in die Steam-Schublade greife…
„The Creator“ – Die Kritik
Was wurde der Film doch von einzelnen Kritikern gelobt: Die Geschichte sei so klassisch wie geschnitten Kult… äh… Brot und schon jetzt tiefgründiger als „Odyssee im Wunschtraum“. Zudem sei die nur 80-Mio-Dollar-preisgünstige Entstehung (= erst mal schicke Landschaften filmen, dann Effekte drüberklatschen, dann Publikum klatschen lassen) viel besser als 200-Millionen-Budgets für Greenscreen-Tapezierer und Computer-Inder. Doch hält der Streifen wirklich, was der Influencer-Kontoauszug verspricht?
Gastbeitrag: Kritik zu „Der Schwarm“ – Bauchlandung nicht nur für Wale
Tobias H. meldete sich erneut bei mir. Er habe nun derartig viel Freizeit, dass er tagein, tagaus nur noch ungefragte Reviews schreiben wolle. Da ICH diesen Luxus nicht besitze (Dabei hatte ich Sparkiller sogar 2010 gesagt, er solle 10 von diesen komischen „Bitcoins“ kaufen), füge ich mich in die Rolle einer fleischlichen Veröffentlichungs-KI. Es könnte aber schlimmer kommen. Zum Beispiel eine deutsche SF-Serie sehen müssen. Schauder.
„Star Trek – Lower Decks“ – 4.08 -„Caves“
Am Anfang dieser Episode freute ich mir fast ein zweites Loch in mein Furzkissen: „Endlich! EINE Truppe an EINEM Ort, mit EINER Geschichte! KEIN Aufteilen auf zig Orte!“ – Zumal ich es spannend gefunden hätte, wenn wirklich nur das Höhlenmoos und das Entkommen aus der Höhle eine Rolle gespielt hätte. Schließlich KANN man in 20 Minuten – oder sogar länger – eine Geschichte erzählen, ohne sich zu langweilen. (*staubiges Geschichtsbuch in Form alter TOS-DVDs aus Regal zieh*) Wobei mehr Langeweile sogar mal was wäre, was LD gut tun könnte? Alle 5 Sekunden supermüde Lächeln ist schließlich auch anstrengend…
„Star Trek – Lower Decks“ – 4.07 -„A Few Badgeys More“
Wie kommt das eigentlich, dass ich jede Folge irgendwie okay finde, mich aber überwinden muss, sie zu schauen? Und EUCH mit diesen Reviews ebenfalls dazu nötige? („3 Gags waren gut! Bitte Zeit nehmen, eine halbe Stunde früher nach Hause kommen und das Kind/die Rollade NICHT wickeln.“) Auch diesmal bin ich so ambivalent wie Kollege Sparkiller bei der Wahl seines Lieblings-Chefredakteurs: Alles ist nett und bunt, aber am Ende will ja keiner mit einer Clownsmaske zum Vorstellungsgespräch gehen, um die eigenen Stärken hervorzuheben. – Sparkiller? Wo bleibt das 4K-Upscaling von DS9, das ich vor Jahren bei dir bestellt habe?
„Star Trek – Lower Decks“ – 4.06 -„Parth Ferengi’s Heart Place“
In jeder Episode lernen wir hier ein anders Volk kennen. Mal sind diese bunt und quirlig, dann wiederum NOCH bunter und NOCH quirliger. – Doch nur bei den Ferengi schreiben sich die Dialoge quasi wie im Schlaf… Da gibt es quasi noch Humor-Zinsen auf jeden Oneliner. Und jedes Wortspiel bekommt von mir Credits. Die Autoren haben dadurch noch nicht abgewirtschaftet. Und Tendi ist für Rutherford hier ein echtes Goldstück. (Okay, ich hör’ ja schon auf)
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