Suchergebnisse für September2018.
„Black Panther“ – Die Kritik für alle Hautfarben
Dass dieser Film recht viel Aufsehen erfuhr, ist vollkommen verständlich: Viele fanden den Gedanken reizvoll, einen fiktiven, „schwarzen“ Staat zu sehen, der technologisch und militärisch mal den „Weißen“ zeigt, wo die Stammestrommel die Locken hat. Ja, hier sind die Stämme sogar so weit fortgeschritten, dass man sich sogar vor dem Rest der Welt verstecken muss, weil die sonst… Weiße-Leute-Sachen mit denen machen würden. Also ihre querverzinslichen Schuldzertifikate, Massen-Diabetes und Uncoolness über den ganzen Planeten ausweiten. Oder so.
„Tau“ – Die Minikritik zum Netflix-Filmchen
Netflix hat sich bereits viele Sporen für seine SF-Filme verdient! Und zwar jene Sporen, die man einatmet und davon allergiebedingt tüchtig husten muss – plus die Sporen, die an Cowboystiefeln die Zutret-Fläche am Zuschauer-Hintern vergrößern. Doch obwohl mir noch kein exklusiver SF-Film gefiel, gebe ich nicht auf, diese Dinge zu schauen. Zu groß ist mein Bedürfnis, bei der nächsten Netflix-Aktionärsversammlung etwas weniger ausfallend brüllen zu müssen.
Bändigt das Blut in den Adern: Realserie von „The Last Airbender“ angekündigt
Kult hat viele Namen. Und mit „Avatar“, „Last Airbender“ oder auch „Herr der Elemente“ ist die knorkigste Trickserie westseits von Ba Sing Se keine Ausnahme. Liebenswürdige Charaktere, tolle Geschichten und kreative Ideen haben bereits zur Erstausstrahlung Anno 2005 für die Frage gesorgt, warum es denn nicht auch eine Serie über die Zukunftia-Redaktion gibt. Vermutlich, weil Kollege Klap rundherum einfach nicht jugendfrei ist. Doch der Avatar hatte da mehr Glück. Eine Ablegerserie und einen… brrr… Kinofilm später wurde nun jedenfalls auch eine Reboot-Remake-Realserie änaunzt.
Kann natürlich gut werden. Kann natürlich auch schlecht werden. Laut dem Twitter-Account von Netflix haben immerhin die originalen Ideenbändiger Don Martin und Klitschko (oder so) ihre ungebändigten Finger im Spiel. Macht Hoffnung, aber mit dem… *würg*… Film hatten die ja auch etwas zu tun. (Wann gibt es dazu eigentlich endlich das Gerichtsurteil?)
Und das war es auch schon an Details. Netflix. Airbender. Realserie. Mit Macher vom Original. Könnte natürlich jetzt einen in die Länge gezogenen Artikel daraus machen wie andere Internet-Magazine, aber darauf habe ich gar keinen Bock. Heisse ja auch nicht Klap, ho-ho-hooo!
Hier auch noch eine erste Konzeptzeichnung vom Dings, dem John Staub. Äh, keine Ahnung, wer das ist. Mann, sind wir ehrlich!
„Boa! Hui! Einfach toll, dieser neue Avatar! Bisschen gross, haarig und die Hörner sehen auch doof aus. Aber ansonsten hat der bestimmt was drauf…“
„Avengers: Infinity War“ – Die Kritik für Tausend Helden
Und weiter geht es im beliebtesten Genre aller indischen Spezialeffekte-Studios. Eigentlich wollte ich ja ab jetzt nur die Hälfte aller Marvel-Filme reviewen, was jedoch – nach einer kurzen Release-Zählung der letzten beiden Jahre – trotzdem drauf hinauslief, dass ich mehrere Filme im RÜCKSTAND war. Aber okay, immerhin geht es hier ja um einen Schurken, der das Schicksal des Universums bedroht… Wann hat man das zuletzt gehört, frage ich die Taubstummen unter euch?
„Geostorm“ – Die Kritik im Wasserglas
Wenn der Kumpel von Roland Emmerich einen Katastrophenfilm macht, der sich mit dem Kampf der Urbanisierung gegen die Kräfte der Natur beschäftigt, so horche ich erst mal auf – schon wegen der zu erwartenden Bässe. Immerhin halte ich „Independence Day“ für ein Standardwerk des dadaistischen Destruktivismus. Und wenn der Film dann auch noch „Geostorm“ heißt, so erwarte ich nicht weniger als einen Wirbelsturm, der mindestens 50 Geologen in die Stratosphäre bläst.
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