Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Suchergebnisse für Oktober2017.


„Star Trek Discovery“ – 1.07 – „T=Mudd²“ – Kritik

„Star Trek Discovery“ – 1.07 – „T=Mudd²“ – Kritik

Schade, dass man hier die Grundvokabel aller „Nur ich sehe die Zeitreise“-Geschichten nicht befolgte: Nämlich das „ICH“. Denn wenn die Dimensionen verwelken, so am besten immer aus dieser Perspektive. Eben so, wie es Worf in „Parallelen“, Crusher in „Das Experiment“ und Picard in „Das Leben nach dem Tode“ durchmachen mussten. Direkt und ungeschminkt. Und zwar ohne einen Fähnrich, der alle paar Minuten anklopft und sagt: „Hallo? Ich muss ihnen als eigentlicher Hauptfigur mal gerade was erzählen! Aber schnell, ich muss zurück in meinen Besenschrank!“

The Orville – 1.07 – Die (ab)stimmungsvolle Kritik

The Orville – 1.07 – Die (ab)stimmungsvolle Kritik

Handlung: Zwei Undercover-Forscher der Födera… Planetaren Union gehen auf einem Planeten verloren, welcher zu 99,9% mit der Erde identisch ist und damit ordentlich Geld beim Kulissenbau einspart. Ein Außenteam der Orville macht sich sofort auf die Suche nach den Vermissten und wird dabei schnell mit einem seltsam-perversen Rechtssystem konfrontiert. Nein, keine YouTube-Kommentare! Obwohl…

„Star Trek Discovery“ – 1.06 – „Lethe“ – Kritik

„Star Trek Discovery“ – 1.06 – „Lethe“ – Kritik

Gedankenverschmelzung ist schon eine tolle Sache! Legt man z.B. drei Finger auf eine Mülltonne, muss ich nicht mehr dem Twitter-Account von Donald Trump folgen, kann über Lichtjahre kommunizieren und gleichzeitig meinem Vater sagen, dass ich sehr enttäuscht über seinen unvulkanischen Bierbauch bin. Und in dieser Folge kommt sogar noch ein weiterer Vorteil des Hirnfunkens dazu: Endlich müssen sich die Autoren mal IN die Köpfe begeben, statt von außen drauf zu hauen, bis sie aufknacken.

„Asterix in Italien“ – Band 37 – Die Kritik zum Weiterfahren

„Asterix in Italien“ – Band 37 – Die Kritik zum Weiterfahren

Es ist gute Zukunftia-Tradition, einen neuen Asterix-Band zeitnah zu besprechen. Jedenfalls WAR es das immer, denn Kollege Sparkiller zeigte jüngst erste Ermüdungserscheinungen, verwechselte Band 37 mit „The Walking Dead“ und ging dann dazu über, lustlos Seiten aus dem neuen Album zu reißen, um damit seinem Lieblingsneffen Karottenbrei-Flecken von der Schuluniform zu rubbeln. Doch warum sollte der neue ASTERIX schlecht sein? Muss man denn immer meckern? Was hat das Multimillionen-Euro-Franchise uns denn getan, beim Teutates?

The Orville – 1.06 – „Krill“ – Die Kritik

The Orville – 1.06 – „Krill“ – Die Kritik

Handlung: Auch „Orville“ hat jetzt sein eigenes „Tätervolk“: Die fiesen Krill beschießen nämlich alles, was nicht bei Drei … schon längst erschossen ist. Doch in der Union wächst Hoffnung: Wenn man das heilige Buch der Krill in die Finger bekommen könnte, das Arkhana, könnte man Gemeinsamkeiten finden und die Fremden darauf hinweisen, dass die Erdlinge auch schon witzigen Schwerverbrecher-Propheten nachgerannt sind. So schleichen sich also der Captain und sein Pilot in Holoverkleidung auf ein Krill-Schiff, wo sie laaangsam einen Plan ausarbeiten. Quasi „Lerning by Entdeckt-werding“.

„Star Trek Discovery“ – 1.05 – „Choose Your Pain“ – Kritik

„Star Trek Discovery“ – 1.05 – „Choose Your Pain“ – Kritik

Tschüss, Schildhilde! – Habe ich die letzten Folgen noch parallel mit meiner geschätzten Trek-Weggefährtin gesehen, so ist diese nach Episode 1.04 geistig ausgestiegen. Den Grund dafür weiß ich nicht, aber die letzten Tage verbrachte sie damit, Leute auf der Straße anzupöbeln: „Ihr gehört doch auch zu den IDIOTEN, ODER?!“. Möglicherweise war sie mit der Gesamtausrichtung der Serie unzufrieden? Das würde auch erklären, warum sie Michael Burnhams primäre Nahrungs- und Kommunikationsluke neuerdings mit „dumme Fresse“ betitelt?

The Orville – 1.05 – Die Kritik mit dem Kartoffelkopf

The Orville – 1.05 – Die Kritik mit dem Kartoffelkopf

Handlung: Die Orville rettet den Captain eines Bergbauschiffes, dessen Parkplatz auf einem in die Sonne stürzenden Asteroiden sich überraschenderweise als nicht ganz ungefährlich herausstellte. Doch schnell kommt bei Commander Grayson der Verdacht auf, dass die gerettete Frau etwas zu verbergen hat. Zur selben Zeit hackt Isaac einem seiner Arbeitskollegen aus Jux das Bein ab. Das witzige Treiben kompetenter Normalos wie uns eben. („Ha-ha, Klapo! Suchst du etwa immer noch deinen Schniedel? Kleiner Tipp: Schau mal im Futternapf! …wie, der ist leer?!“)

„Star Trek Discovery“ – 1.04 – „The Butchers Knife Cares Not For The Lamb’s Cry“ – Kritik

„Star Trek Discovery“ – 1.04 – „The Butchers Knife Cares Not For The Lamb’s Cry“ – Kritik

Wo sind eigentlich die guten alten deutschen Titel hin? Früher hießen Trek-Folgen noch „Der Feuersturm“, „Der Phaser-Effekt“ oder ganz allgemein „Geheimnisse auf Zeltris III“. Doch das ist neuerdings vorbei, wo jeder Titel mit Zungenbrechern wie „Context is for young little popes“ daherkommt, um auch die Hochkultur-Lesezirkel anzusprechen. Auch diesmal muss ich mich fragen, wessen Lamm da in das Dönermesser laufen könnte – und ob das Lamm die Föderation symbolisiert und das Messer vielleicht die Unkalkulierbarkeit demokratischer Prozesse … ?

The Orville – 1.04 – Klapo will es wissen!

The Orville – 1.04 – Klapo will es wissen!

Eigentlich wollte ich „The Orville“ nicht weiter schauen, hatte mich doch die zweite Folge so wenig begeistert, dass ich heute noch die Frau von der Zeitansage beschimpfe, weil ich IRGENDWEN für die Timing-Probleme verantwortlich machen muss. Doch Kollege Sparkiller überzeugte mich mit seinem Review zu Episode 1.03 davon, dass man manchmal einfach nur eine Geschlechtsumwandlungs-Story lang abwarten muss, um auf Niveaubesserung hoffen zu können. Und außerdem sind abgeschlossene Geschichten ja gar nicht so übel, ist doch bei Discovery der Langzeitplan noch irgendwo eingeschlossen.

„Star Trek Discovery“ – 1.03 – „Context is for Kings“ – Kritik

„Star Trek Discovery“ – 1.03 – „Context is for Kings“ – Kritik

Haaach… Die erste reguläre Folge ist da! Und für alle, denen Pilotfilme sonst zu hektisch oder exceltabellarisch sind („Da fehlt noch eine Actionszene in Sektor 3-b!“) ist dies meist ein Tag zum frohlocken und sich froh an den Locken zwischen den Beinen spielen. Denn wo sonst kann eine Serie endlich ihre wahren Stärken ausspielen, wenn nicht in etwas, was der Schäferhund des Regieassistenten draußen auf den Gehweg… – aber wir sollten wirklich noch nicht unsere professionelle Detailanalyse vorwegnehmen.

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