Suchergebnisse für April2017.
Star Trek DS9 – 1.08 – „Der Parasit“ Review
Das ist ja mal seltsam… An jede einzelne Episode der ersten Staffel kann ich mich hervorragend erinnern, doch diese hier erscheint wie aus dem Nebel des Vergessens auf der Mattscheibe des Nicht-Rekognierens. Aber warum? Ist es das schauspielerische Totaldesaster, sind es die völlig FALSCHEN (falschen) Fährten oder gar die Tatsache, dass dies die zwanzigste Version von „Hey, in meinem Kopf lebt ein syrischer Flüchtling, der soll RAUS!“ ist? – Lest es hier nach.
Kurzkritik: „10 Cloverfield Lane“ – Es wird nicht mehr gewackelt!
Wie, keine Wackelkamera mehr? Gut für meinen Magen, der in dieser Hinsicht ein echter Kulturbanause, ach was: -RABAUKE ist! Aber eigentlich sollte man über diesen Film weniger wissen als über die Unterwäsche der eigenen Großmutter – weswegen ich auch fast nichts über den Inhalt verraten werde. Denn nur wer völlig ohne Erwartungen reinschaut, der kann am Ende behaupten, zwei oder drei Male überrascht worden zu sein. – Was schon vier Male mehr als bei den letzten Werken von J.J. Abrams ist!
Kurzkritik: „Avengers: Age Of Ultron“ – Besser als Age Of Empires II?
Eigentlich wollte ich ja weniger Supi-Heldenfilme sehen, doch wann immer einer von denen KOSTENLOS bei Amazon oder Netflix auftaucht, gewinnt die bunte Auslegeware vor dem Drama einer Lehrerin in Neu-England, die im 18. Jahrhundert… – ihr versteht schon. Und eigentlich mochte ich ja den ersten Avengers total gerne, weil der inhaltlich gar nicht sooo viel erreichen wollte. Nicht, dass man das der Fortsetzung nicht auch bescheinigen könnte.
Star Trek DS9 – 1.07 – „Der Fall Dax“ Review
WAS? Dax soll in einem anderen Leben Mord in einem Bürgerkriegslan… -planeten begangen haben? Das ist unglaublich! – Weswegen es außer den kritischen Nebendarstellern hier auch niemand glaubt. Wir sehen hier quasi die Episode „Wem gehört Data“ in der debilen Version für Hobbymediziner und Vertrauensfasler. Und um den Sack zuzumachen, geht es nicht mal um die Verhandlung wegen Mordes, sondern erst mal nur um die Möglichkeit(!) einer Auslieferung(!)… Gähn, 90er-Jahre-Trek at it’s Drecks.
Thor: Ragnarok – Dieser Trailer guckt dir unter den Rock
Verdammt seist du, Marvel! Denn nach „Doctor Strange“, der offensichtlichen Neufassung von „Das goldene Kind“ mit Eddie Murphy, hatte meine Guck-Motivation für deren Filme eigentlich den bisherigen Tiefststand erreicht. Man kann sich die immer selbe Geschichte um allmächtige Gegner, deren Biographie lediglich aus dem Wort „Fies“ besteht, schließlich nur so oft ansehen.
Trotzdem haben es diese Meister der Zuschauer-Statistik wieder einmal geschafft. Die Mucke im neuen Thor-Trailer fetzt, die Sprüche sitzen und sogar optisch sieht alles irgendwie überdurchschnttlich aus. Was in Sachen Marvel-Look schon ein Kompliment darstellt. Alles wirkt so 80er, so retro, so old-school. Fast wartet man darauf, dass He-Man um die Ecke tappst.
Für Interesse sorgt bei mir auch Regisseur Tictac Tahiti, nee, Taika Waititi. Welcher mit „What We Do in the Shadows“, einer echt originellen Komödie über Vampire in Neuseeland, immerhin für einen meiner Lieblingsfilme verantwortlich ist. Natürlich kann dies am Ende auch nur eine große Täuschung sein und einer der Produzenten hatte für das Endprodukt eine viiiiiel bessere Idee. („Warum nicht auf Charakterszenen verzichten und stattdessen lieber grobschlächtig unsere nächsten Filme bewerben?! Hat bei Ultron doch auch suuuuuper geklappt!“)
„Transcendence“ – Die Kritik zum In-den-Computer-fahren.
Eigentlich gibt es keinen Grund zum Meckern: Alle paar Wochen kommt ein SF-Film raus, der den Namen auch verdient (Life, Star Wars, Alien, Arrival, … ) und so mancher davon lässt mich meinen seit 15 Jahren anschwellende Star-Trek-Enttäuschung so sehr vergessen, dass ich bald sagen kann: „J. J. Abrams? Wer soll das sein?“… Doch „Transcendence“ ist nicht so ein Film. Vielmehr ist der sogar geeignet, einem das Genre zu versauen und mit Kreppband an einen Stuhl zu fesseln, um Lösegeld zu verlangen. – Doch schimpft selbst:
Star Trek DS9 – 1.06 – „Q – Unerwünscht“ Review
Stimmt, Q war ja auch mal auf DS9! Und zwar in einer gefühlten Mischung aus verwandtschaftlichem Pflichtgefühl und Kontrollbesuch des Jugendamtes („Wie, sie haben vor, bald alle ihre Kinder in den Deltaquadranten zu schicken?!“). Doch natürlich kann selbst der Doctor Strange der 90er nichts gegen schlechte Politik und lichtschwache Neonröhren ausrichten, weshalb wir seinen typischen Lichtblitz ab dieser Folge nur noch von hinten bewundern durften…
„Doctor Strange“ – Die Kritik ohne Zaubertricks
Doctor Strange war der letztjährige Held, der mich aus dem nicht enden wollen Konglomerat an Mongos und Kongos noch am meisten reizte. Schließlich wollte ich als Kind auch immer Zauberer werden (um mir noch mehr Star Trek erschaffen zu können). Und, seien wir ehrlich: Benedict Cumberbatch sieht irgendwie geiler aus als ein (*blätter, raschel*) Chris Evans. Diese grauen Schläfen! Zum Dahinschmelzen…
Übersicht