Suchergebnisse für Juli2012.
„Iron Sky“ – Ein Review am Eisenhimmel
Nazis liegen nicht nur im Trend, sondern neuerdings auch die Mondkrater platt. Die finnischen Macher von „Star Wreck“, die 2005 einen Achtungserfolg unter Trekkies und anderen Bekloppten ernteten, haben nun dank Crowdfunding (das ist so was wie der Typ in der Fußgängerzone, der euch immer alte Kaffee-Pappbecher entgegenhält) und Filmfördermolochs ein epochales Werk geschaffen. Was noch keine positive Bewertung ist, sondern nur ausdrückt, dass der Film – natürlich – in einer Epoche aufgeführt wird. Puh, diese professionelle Zurückhaltung im Teasertext verlangt mir immer echt alles ab… (*Erdbeerwein entkork*)
Zeugen Jehovas gegen Pixar: Ein Indoktrinationsvideo im Review
Zeugen-Jehova-Themen haben seit einiger Zeit einen festen Platz im reichhaltigen Portfolio, das Euch Zukunftia seit Jahren Woche für Woche bietet (es sei denn, ich bin krank oder habe wochenlang keinen Bock). Heute hat Kollege Sparkiller ein ganz besonderes Schmankerl aufgetrieben: „Werde Jehovas Freund“, ein 15-minütiger (Lehr-)Animationsfilm, in dem Kinder lernen sollen, keine mehr zu sein. Denn Jehova liebt zwar alle Kids abgött(!)isch, doch weint er sich die metaphysischen Augen aus, wenn Plastikspielzeug übersinnliche Fähigkeiten aufweist.
Star Trek: Phase II – Ep. 7 – “The Child” Review
So langsam kann ich die Luxus-Kulissen von „Phase II“ echt nicht mehr sehen… Halt, falsch: Ich sehe, wenn ich die Augen zumache, fast nichts anderes mehr! Getrieben von dem elitären Fanfilmer-Yuppie-Wahn, stets das zu zeigen, was zeigenswert ist (*eigene Hose aufmach*) verlässt man sich seit Jahren auf die selben 3 Kulissen, bei denen Planeten (das sind diese Dinger zum drauf rumlaufen… Nein, keine Teppiche im Raumschiff!) eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Zukcast #10 – Review zu John Carpenters „Sie leben“
Der erste Podcast mit „JanewaysGameboy“ (alias „DrängMichNicht, MirFälltKeinNicknameEin“) war ein derartig großer Erfolg bei den männlichen Zuhörern zwischen 12 und 99 (Hallo, Kollege Hoffmann!), dass wir nun gerne eine Fortsetzung starten. Nicht zuletzt, da die parfümierten Liebesbriefe sich sehr gut als Duftbäume im Kleinwagen eigneten und die leckeren Pralinen uns bestens gefallen haben. Allerdings: ICH mag ja lieber Marzipan, die Herren! Wenn ich dann also bitten dürfte…? – Heute besprechen wir übrigens einen Klassiker: John Carpenters „Sie Leben“ von 1988.
„South Park“ – Ein beschissenes Serienreview
South Park. Eine Serie, die hier viel zu kurz kam, obwohl die Weitsichtigkeit und Gleichnisqualität der Episoden teilweise mit den besten Science-Fiction-Serien (und der Bibel) mithalten kann. Inzwischen in der 16. Staffel angekommen, möchte ich mich heute einmal tief vor der Serie verbeugen, ein militärisches „FICKEN!“ als Ehrensalut ausrufen und mich danach auf die Suche nach der sagenumwobenen Klitoris machen. (Eingangsbild: Randy Marsh mit geschwollenem Hoden)
„Wo sind die Aliens?“ – Ein Plädoyer für mehr klassische SF im TV
In den letzten Jahren hat die TV-Science Fiction einen interessanten Pfad beschritten: Der bisherige, breite Weg wurde an den Seiten eingeebnet, mit Leitplanken versehen und mit Insektenschutzmitteln behandelt (gegen die insektoiden Aliens). Kurz: Aus einer endlosen Welt der Möglichkeiten für phantasieüberschüssige Gastautoren wurde ein Tunnelblick-Panoptikum der ganz besonderen Art. Pseudopsychologie ersetzte echte Forschung und Zielübungen gelegentlich die Pseudopsychologie. Hier der Versuch einer Deutung…
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