Suchergebnisse für Januar2011.
Die Zukunft von Gestern – Humor aus den 70ern…
Wie wird die Zukunft aussehen? Nun, wir wissen es auch nicht genau, sind wir doch eher von der „Zuck-Zunft“, und zwar immer dann, wenn wir Videoaufnahmen wie die gleich folgenden sehen. Kollege Sparkiller wies mich nämlich kürzlich darauf hin, wie das Deutsche Fernsehen im Jahre 1972 das Jahr 2000 sah. Also: Den Boden aus zwei Colaflaschen geschlagen und daraus eine Brille gemacht, denn dieses humoristische Video solltet ihr auf keinen Fall verpassen!
„Für immer Shrek“ – Das Review
Die Shrek-Reihe ist – trotz einiger Durchhänger – noch immer eine meiner liebsten Animationswelten, ausgelöst durch meine frühkindliche Prägung im Jahre 2001, die rätselhafterweise im Erwachsenenalter stattfand. Ich mag ihn halt einfach, den Rebell mit den Würstchenohren. Doch würde der abschließende Teil mich noch einmal begeistern wie ein Sumpf aus Schokosoße? Lange Zeit traute ich mich nicht an Teil 4 heran, bis mir völlig überraschend ein alter Freund (Amazon) eine Blu-Ray anbot, die ich unmöglich ablehnen konnte…
„Prinz Who von Narnia“ – 2 Reviews
Nach zahlreichen Klassikern versacken wir heute also wieder in den Niederungen öder Mainstream-Montagearbeiten. Aber auch das gehört zu ZUKUNFTIA: Reviews zu Filmen, die die Welt nicht mal dann brauchen würde, wenn sie sich seit der Steinzeit in Isolationshaft befunden hätte. Werke, so nerdig und unaktuell, dass es nur einen beeindruckenden Grund gibt, sie hier zu besprechen: Es wurde Zeit für einen neuen Artikel und ich hatte gerade keine anderen Filme gesehen. Lest heute also alles Unwissenswerte über den zweiten Streifen der Narnia-Blagen und den experimentellen „Doctor Who“-Film von 1996. Viel Vergnügen! – Ähm, irgendwann nach der Beschäftigung mit diesem Käse hier, versteht sich…
Super Mario Bros X. – Das späte Fangame…
…fängt den Wurm. – Ich weiß, eigentlich schreibt man so etwas schon in der Sekunde des Eintretens auf Twitter oder Facebook. Aber da ich gerade hier bin: Ja, ich habe eben geweint! Mario! Luigi! Wieder da! Pixelgrafik, aber alles neu! Ideen frisch, aber dennoch hübsch gammelig! 37 MB Gratis-Download und trotzdem kostet es mich den Verstand! Zelda ist da und trotzdem gleich wieder weg, wenn man das so will! NES-Spiele mit SNES-Grafik auf dem PC mit N64/Wii-Anspielungen! Gnaaaah! – Ihr könnt mir doch folgen?!
„Gattaca“ – Das Review
Der Begriff „Gattaca“ kann besonders häufig in der Menschlichen DNA herausgelesen werden, die ja bekanntlich von 4 Buchstaben repräsentiert wird. So sagt uns also schon der Name des Filmes: „Holla, hier gibt es was zu lernen! Schnell in den Hirn-Schutzraum und ‚Flash Gordon‘ anmachen!“ – Doch der Streifen bietet noch viel mehr als „Scrabble Light“ für Entkopfte. Nicht wenige Filmliebhaber behaupten nämlich, dass er einer der besten SF-Filme der letzten Jahre sei. Nicht ganz zu Unrecht, geht es doch immerhin um selbiges, und zwar im genetischen Sinne…
„Buffy – Die Vampirjägerin“ – Das Serienreview
Joss Whedons Erfolgsserie lief zwischen 1997 und 2003 so super wie ein Vampir hinter der flüchtenden Jungfrau. Auch eine Nachfolgeserie durfte folgen („Angel“). Seitdem gibt es zahlreiche Versuche, den Erfolg des auf dem ersten Blick schwachmatischen Fantasy-Experiments zu ergründen. Wissenschaftliche Abhandlungen und „Buffy Studies“ an Universitäten künden von der seltsamen Macht, welche die Serie über Kinder wie auch Kritiker hatte. Dabei sehen die Einzelteile (Humor, Vampire und etwas Soap) eher wie ein missglückter Hexentrank aus.
„Alarm im Weltall“ – Das Retroreview
Für manche ist dieser Film der beste aus jener Science-Fiction-Frühzeit, in der Wissenschaftler ohne Knacks gar nichts erfinden durften, Frauen gerne mal zum Spannungsabbau kreischten und das All nur aus angepissten Monstern ohne Mitleid bestand. „Forbidden Planet“, wie der Streifen im Original heißt, ist ein Klassiker. Doch trotz sanftem Anspruchbestreben heißen die Professoren auch hier „Morbius“ (huh, wie in dem Wort „Morbid“, jaaa?) und die Roboter – überaus einfallsreich! – „Robby“…
Von Datenkraken und der Allwissenheit des Netzes
Immer wieder gibt es in Zeitschriften wie „ZEIT Wissen“, „SPIEGEL“, „Focus“ und „CHIP“ aufgeregte Geschichten darüber, dass die Industrie alles über uns weiß: Im Internet sind wir gläsern wie die Kristallglaslampe, die mir nach dem Schreiben dieses Wortes sicherlich gleich angeboten wird. Ihr fahrt am Wochenende an die Nordsee? 10 Hoteliers rufen Euch dann schon an, bevor ihr Eure Freundin überhaupt gefragt habt, ob sie möchte. Ihr wollt Euch eine teure Kamera kaufen? Zack, Schlecker.de schreibt Euch mit Sonderangeboten für Fotobücher. – Oder ist doch etwa alles ganz anders?
Mitschnitte unserer (heiligen) Zukunftus-Predigten
Auf vielfachen Wunsch aus dem Kreis der Andenker unserer unregelmässigen Zukunftus-Andacht bieten wir diese ab sofort auch in digitaler Form an. Über Vorschläge und/oder allgemeines Feedback sind wir von der Kirche des heiligen Zukunftus natürlich sehr dankbar!
Es folgt das Archiv der bisherigen Ausgaben:
Wiki und die starken USA
Heute Morgen reviewte ich noch „Fahrenheit 451“, bei dem es um die medienunterstützte Unterdrückung von Menschen (und missliebigen Medien) ging, ebenso wie bei „1984“ und vielen anderen Klassikern. Und nun das: Die US-Regierung schrieb mindestens Twitter (möglicherweise aber auch viele andere Unternehmen) an, um Benutzerdaten von Wikileaks-Unterstützern einzuholen. Genauer: Die USA-ner möchten ALLE Verbindungsdaten von ALLEN Twitternutzern haben, die mit den 5 bekanntesten Wikileakssympthisanten zu tun hatten.
„Fahrenheit 451“ – Das Retro-Review
„Warum nicht auch mal einen Klassiker reviewen?“, fragte ich mich, erhielt beim Sehen aber sofort die Antwort: „Weil manche Filme in etwa so gut altern wie ein Spiegelei, das man im Sommer auf das Fensterbrett genagelt hat.“ – Wie auch immer: Dieser britische Film basiert natürlich auf dem gleichnamigen Roman von Ray Bradbury (1953). Für den Film wurde allerdings eine Nuklearexplosion über der Stadt, ein Roboterhund und der Mentor des Hauptdarstellers entfernt. Nur die „billigen“ Elemente haben überlebt…
„Misfits“ – Das Serienreview für Helden
Seltsame Serien, wohin das Auge auch NICHT blickt. Normalerweise. Denn wer käme schon auf die Idee, auf einem britischen Kabelkanalsender nach einer Serie zu suchen, die fast wie ein deutsches Frauenkabarettduo heißt („Missfits“)? Gäbe es nicht meinen Kollegen Sparkiller, der dieses TV-Event irgendwo in den hiesigen Kommentarfeldern aufgeschnappt hat, so wüsste ich heute noch nicht, dass die Briten 273 Synonyme für Geschlechtsverkehr kennen…
Leserbriefe 19 – „klappspaten Klappowski geht mir seit Jahren auf den keks!“
Lange musste unsere Leserbriefecke darben, schienen doch alle Verrückten den Winterschlaf am magnetischen Nordpol angetreten zu haben. Doch wenn man mal ein bisschen sammelt (Speichel auf der Tastatur ist gemeint), gibt es dann doch einige welke Stilblüten, welche es in einem Artikel wie diesem zu besprechen lohnt. Lest also heute 4 neue Korrespondenzen mit folgenden Einsendern: Dem Mathe-Matze, bei dem die Wände garantiert nicht aus Gummi sind, einem verrückten Künstler auf den Spuren von Helge Schneiders unverständlicheren (und bekiffteren) Bruder, eine Frau, die sogar zu faul ist, um die Marktwirtschaft zu kapieren, sowie der amtliche Definierer des Wortes „Satire“. – Irrsinn ab:
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