Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

  Film-Reviews     Serien-Reviews     Star Trek     Doctor Who     Star Wars     DC     Marvel

„Star Trek“ – Der ultimative Zukunftia-Artikel (Teil 1)

„Star Trek“ – Der ultimative Zukunftia-Artikel (Teil 1)

Ja, ich weiß, es gab wahrlich schon genug ST-Artikel in den letzten 13 Jahren unserer Webseite. Von Charakterprofilen von Datas Katze bis hin zu Reviews bezüglich Seven-of-Nines Brust-OPs haben wir ja auch wirklich fast alles besprochen, was nicht niet- und beamfest war. Von J.J. Abrams‘ Neuinterpretation seines Bankkontostandes ganz zu schweigen. Aber irgendwie fehlt doch noch so ein ultimativer Artikel zu Star Trek im GANZEN. Ein Destillat. Eine Klapowski-Kopp-Show der 2010-Jahre. – Hier ist sie.

Warum Star Trek so erfolgreich war? Ja, ich weiß, man könnte das übliche Blabla anbringen: „Toleranz, Welten entdecken, Spock, Data, Picard, Tribbles, blabla“.

Aber irgendwie ist’s es dann doch nicht. Toleranz gibt es auch bei Vampirserien („Knutsch, Schleck! Ich mag dich trotz der Aua-Mach-Zähne!“), neue Welten bei Stargate und Terra X, Spock und Data sind beim genaueren Hinsehen auch keine hirntechnische Meisterleistung („Emotionslose ‚Menschen‘? Wie kamen sie denn nur auf so was, Herr Autor?!“) und Picard hat nicht mal Haare, die Tribbles dafür aber viel zu viele.

Also muss es doch noch etwas anderes sein, was Star Trek zu dem Inbegriff der Science Fiction macht, ein Inbegriff, der neben neben „Star Wars“ dafür sorgt, dass heute noch jede Popelnews zu irgendeinem Thema („Tim Russ kündigt neue Hinterhof-Fanserie mit angemalten Greisen an!“) einen gewissen Zauber besitzt. Ja, diese gewisse Aura, die einem sofort sagt: „Ich weiß nicht genau, warum, aber diese News zu William Shatner, der neuerdings mit den Füßen Trek-Comics zeichnen möchte, die geht mir ans Herz!“ – Und selbst, wenn es nur die Niere ist: „Star Trek“ wird irgendwie nicht langweilig. Komisch. Dabei fiel das Wort ab Voyager und Enterprise eigentlich wöchentlich, wenn auch mit wechselnder Fäkaluntermalung.

Und das liegt daran, dass… – Trommelwirbel – Star Trek einfach so vielfältig war. Star Wars zum Beispiel war ebenfalls bunt und einfallsreich, hatte aber keine Diplomatie. – Wie? Ah, hier hast Du einen Lutscher, nicht-damit-einverstandener-Star-Wars-Fan. Schön tief in die Nase stecken, jaaa?

trekkomplett1

Wer „Star Trek“ in der Google-Bildersuche eingibt, bekommt als erstes DIESES Bild angezeigt. Von Hunderttausenden. Wenn wir dies tiefgründig analysieren wollten, so würden wir bestimmt einen Grund dafür… – Wie? Der Abmahnanwalt für dieses Bild hat eine Kooperation mit Google geschlossen? Tut mir Leid, ich habe gerade keine 1.200 Barren goldgepresstes Sparkassenkreditium.

Wo war ich? Ah ja: Abwechslung. Welche Serie konnte diese schon in diesem Maße bieten? „Doctor Who“ vielleicht, aber das unterstützt meine Argumentation, dass Serie, die einfach mal jede Woche etwas anderes bieten, über Jahrzehnte laufen können. Zugegeben, oftmals ist dieses „Andere“ nur ein aggressiver Papphaufen, eine depressives Schweineohr-Alien oder eine auf links gedrehte Subraum-Harnblase. Und ja, die mittelmäßigen Episoden sind so zahlreich, wie … wie … die ganz miesen. Aber irgendwie haben sie es immer geschafft – trotz Dämmschaumfelsen, Schwabbelstirnaliens und Schlumpf-Stunts -, dass ich das Universum so genommen habe, wie es ist. Quasi eine glaubwürdige Paralleldimension, in der Hintergrundberge halt aus Buntstift-Paintings bestehen.

Star Trek, zumindest, bevor es unmodern und modernd wurde, war seltsamerweise dann am erfolgreichsten, als es noch träge, theaterbühnenhaft und undynamisch war. Noch heute hat es eine gewisse Faszination, Menschen in bunten Schlafanzügen vor offensichtlich mangelhaft gegossenen/angemalten Plastik- und Sperrholzteilen zu sehen. Ich jedenfalls denke dabei immer an eine Theaterbühne, wo der Drache auch eher ein beklebter Besenstiel ist. Okay, es mag der Illusion nicht zuträglich sein, wenn die Computermonitore aus heutiger Sicht so statisch aussehen (TNG!), dass man denkt, man könnte über die bunt-lila-rosa-farbenen Knöpfe maximal die Lichtfarbe des Schiffpuffs einstellen. ABER: Es hat den gleichen Charme wie die 17. „Faust“-Aufführung, die man besucht. Man fragt sich unweigerlich: Wie kreativ wurde dies oder jenes reduziert und vereinfacht, um der Geschichte (und dem Jahresbudget) nicht im Wege zu stehen?

Interessant ist auch vor allem eines: Noch heute lohnt sich für Paramount die HD-Aufbereitung vom „Schnarchnasen-Trek“ der 60- bis mittleren 90er-Jahre. Sprich: Picard oder Kirk stehen auf der Brücke rum (/ Quartier /Zellstoffplanet/ 10-Vorne…) und reden mit einem Klingonen über Krieg und Flieder. Eigentlich ein erzählerischer Klassiker des Beruhigungsmittels, aber dennoch von so schlichter Eleganz, dass diese eine Folge, in der die Voyager in ein Schrubbraum-Verdämpfungsfeld gelangt, trotz fünffacher Komplexität irgendwie abstinkt.

trekkomplett2

Kleines Brainstorming-Experiment: Was fällt Euch spontan zu jedem dieser kleinen Bildchen ein? Ich fange an: „Männlich, Diplomatisch, Hart, Schrill, Vergessenswert“. – Geht es eigentlich nur mir so, oder fühlte sich der Hansel ganz rechts überhaupt nicht mehr nach Star Trek an? Irgendwie muss ich bei ihm an einen kultigen 70er-Jahre-Popsong denken, der von einem Tekkno-Sternchen („Bibi Buchsendose“) neu interpretiert wurde. Allerdings mit seeeehr langsamen Techno. Bumm… Buuuumm… Buuuuuu-Schnarch.

Star Trek war ein Kind einer Zeit, in der man sich mit fernsehtechnischem Fotorealismus schon deshalb nicht abgeben musste, weil er schlichtweg nicht nötig war. Und daher sieht man die 60er- und 80er/frühen 90er-Folgen auch mit der rosaroten Brille des „behinderten Kindes“: Guck mal, der Paul hat aber ein schönes Strichmännchen gemalt. Ja, er kann es halt nicht anders, hat sich ja in den letzten 16 Jahren doch ganz gut entwickelt; wer hätte das gedacht, nach dem Wickeltischunfall im Säuglingsalter?

Heute hingegen würde man einer potentiellen Nachfolgerserie nichts mehr durchgehen lassen. Ein schlechter Bluescreen-Effekt oder ein Alienplanet, der etwas zu sehr nach Obi-Topfpflanzen aussieht, schon wären Berufs-HATER wie wir ganz vorne mit dabei, um abzulästern. Wir Schweine, wir. Wir haben Kenny… äh… die Bescheidenheit getötet!

Man mag vermuten, dass TNG und TOS heute nur noch aus Nostalgiegründen konsumiert werden, aber das wage ich zu bezweifeln. Die Zahl an 30-Jährigen, welche die „goldenen Zeiten“ von Captain Archer im Jahre 2001 besingen, („Als ich 17 war, DA gab es noch faszinierende Aliens! Siehe Doktor Phlox!“), die dürften kleiner sein als die Zahl derjenigen, die noch immer ein wohliges Schaudern bekommen, wenn Riker seine Trompete auspackt.

Das Star-Trek-Konzept von wöchentlich wechselnden Planeten ist so einfach und genial, dass man sich ernsthaft fragt, warum es so gut wie keine ANDERE Raumschiffserie gibt, die das je versucht hätte. Firefly, Battlestar Galactica, Stargate Universe, Lexx, diese beknackte Idiotenserie mit Kevin Sorbo… Sie alle nehmen sich entweder so ernst, dass eine klassische „Planet der Woche“-Folge in eine Massenstudie zum Thema Depression mündet (Battlestar, SGU), oder aber sie verlieren sich so weit in humorigen Einsprengseln und Ausfällen, dass man nach 1-2 Staffeln nur noch einschaltet, weil der fünfjährige Neffe zu Besuch ist (Andromeda, Lexx)…

trekkomplett3

Ein Bild. Ein Gefühl. Nur sie. Und wir. Keine weiteren Worte. Kein anderes Bier.
(Danke für die Erstellung des Werbeslogans an die „Uniform“-Agentur. Die 800 Euro habe ich überwiesen.)

Wäre ich ein Sender (und ich arbeite weiterhin daran, kalorientechnisch wenigstens diesen Umfang zu generieren), der zum Beispiel ein wenig mehr Geld und Risikobereitschaft sein eigen nennt, ich würde einfach so was ähnliches wie Star Trek probieren. Heute. 2014/2015. Ja, in echt. Man mag es kaum glauben. Heutzutage wirkt man ja mit solchen Forderungen fast so, als würde man einen Autobahnstreifen für Pferdekutschen fordern. – Natürlich sollte New-Trek etwas zeitgemäßer sein, mit ein bisschen weniger Universaltranslator, Rumgebeame (erspart das ständige Erklären von Non-Beam-Planetenstrahlung) und Gnubbelnasencharme, dafür aber mit Dialogszenen, hinter denen Breaking Bad und die Sopranos wie eine Atemübung beim Logopäden wirken.

HBO wäre prädestiniert für eine neue Trek-Serie, aber auch die anderen Verdächtigen, von Netflix, ABC, C&A bis hin zum ADAC traue ich eine bessere Performance zu als den (ehemaligen) Trek-Machern. – Im Ernst, Ronald D. Moore hat als Produzent von „Helix“ eine derartig lahme, klischeehafte Verdoofungsserie an den Start gebracht, dass man sich fragt, ob er die alten Drehbücher für die peinlichsten Ferengifolgen einfach umgeschrieben hat. Und Brannon Braga, der ebenfalls teilweise für „Terra Nova“ verantwortlich zeichnete, lässt einen die alten Janeway-Klopper wie goldgepresstes Tiefgründigium bewerten.

Von J.J.Abrams alljährliche Alarmübung für die Kinosaalevakuierung will ich diesmal gar nicht mal ausführlich sprechen. Es bestünde die Gefahr, dass ich mich vor lauter Ärger spontan von meinem Wohnzimmer auf den klingonischen Heimatplaneten teleportiere.

„Ist Leonard Nimoy jünger geworden? Oder haben sie ihm nach dem letzten Film einfach mal die Mullbinden runtergewickelt?“ – Revolutionärer Antrieb mit Mumienenergie: Dies ist der beste Werbespot seit der Erfindung der „Retrokultur“, bevor diese noch „Oppa erzählt schon wieder“ hieß. – Dank der VW-Zahlung kann ich jetzt übrigens die Forderungen der beiden anderen Bildunterschriften ausgleichen, jucheeee!

Jetzt bin ich schon wieder vom Thema abgekommen, wollte ich doch eigentlich erklären, was Star Trek so „Star Trek“-haft macht. Wieso hüpft das Herz noch immer höher, wenn wir William Shatner und Leonard Nimoy in dem höchst cleveren VW-Spot herumkurven sehen? Und wieso hat es seit gut über 40 Jahren keine andere SF-Serie geschafft (TNG vielleicht noch teilweise), den selben Kultstatus zu generieren? Ist es vielleicht gar nicht möglich, heute noch frank und frei so eine bunte Wundertüte hinzurotzen? Erwarten heutige Zuschauer eher einen ehemaligen Terroristen, einen Transsexuellen und einen Teeverkäufer (= Unterschichtenrepräsentation) in einem tiefgründigen SF-Drama, statt einen Androiden, eine Telepathin und einen schweigsamen Klingonen?

Sind wir zu erwachsen geworden, um uns noch an naiveren Prämissen zu erfreuen? Oder, noch schlimmer, ist klassische SF etwa zu SF-mäßig, so dass sie nur mit Western-Einflüssen (Firefly) oder stinklangweiligen Dinosauriern(!) in „Terra Nova“ erträglich ist?

Oder sind die Erwartungen an weltraumige Spezialeffekte so sehr gestiegen (DANKE auch, Transformers!), dass sich niemand mehr traut, etwas Weltraumiges in einer Serie zu zeigen, weil es entweder teuer wäre oder Scheiße aussehen würde? Wobei mir selbst der Standard von „ENTERPRISE“ genügen würde. Das sah zwar jenseits der Raumschiffe immer grausam aus (ich erinnere mich schaudernd einen digitalen Archer im Plastikfigurenlook, der aus der Luftschleuse geschleudert wird), aber „Doctor Who“ hat uns ja gezeigt, dass man mit etwas Herzblut durchaus nette Kulissen und SFX zaubern kann.

Aber eigentlich zählt ja vor allem Inhalt, nicht das Marketing, die Effekte oder derjenige, der an ALLEM immer was auszusetzen hat (*bescheiden auf haarige Brust trommel*). Aber diesen besprechen wir dann lieber im nächsten Teil.

Geil?

Weitersagen!

Artikel

von Klapowski am 12.10.14 in Star Trek

Stichworte

, , , , , ,

Ähnliche Artikel


Kommentare (8)

nach unten springen
  1. schoenerAndi sagt:

    Ich denke auch dass es viel dami zu tun hat, wie wir die Serie früher aufgenommen haben. Da wurde einfach
    nicht jedes Logikloch und jeder Effekt, jede fehlende Charakterentwicklung und jede unausgereifte Problem-lösung als Untergang des Abendlandes überspitzt.

    Dann gab es auch nicht die Fülle an Alternativen , SciFi so gut wie gar nicht und überhaupt auch Serien waren Mangelware. Manche Geschichten wurden tatsächlich das erste Mal zum Besten gegeben und Konzepte wie Se- und Prequel waren noch gar nicht ausgerotzt.

    Auch habe ich mich des öfteren dabei ertappt, eine Folge gut gefunden zu haben, bis ich hier auf den Verriss gestoßen bin. Da fällt mir spontan die Enterprise-Folge mit den Borg ein: atmosphärisch hat die mir gefallen, bis ich auf sämtliche Inkonsistenzen hingewiesen wurde – was ein Schrott (;

  2. 655321 sagt:

    Zu TNG Zeiten waren Serien doch keine Mangelware. Da gab es doch zu hauf Serien, jeden Tag ne andere auf RTL. Über die Qualität lässt sich sicher streiten. Ok SF gab es ehen weniger, oder war die TOS Zeit gemeint? Da hing ich noch nicht vor der Glotze.

    Richtig toller Artikel, die ST Beiträge hier sind immer die besten(die noch immer ein wohliges Schaudern bekommen, wenn Riker seine Trompete auspackt). Nur ein Zitat, wo ich mehr als nur grinsen musste.

    http://www.youtube.com/watch?v=1W1_8IV8uhA

    Hat davon schon wer was mitbekommen?

    • Serienfan sagt:

      Zu dem Abwechslungsreichtum gesellte sich noch das im aufkeimenden Arc-Zeitalter viel bescholtene Einzelfolgen-Konzept. Das Schema „jede Woche ein kleiner Kinofilm“ führte dazu, dass man Lieblingsfolgen hatte. Das fehlt mir an heutigen Serien. Natürlich ist eine Serie wie „Breaking Bad“ genial, aber hier habe ich keine Lieblingsfolge. Bei „Star Trek“ habe ich die, und genau diese Folgen hat man sich später immer wieder angesehen. Und dadurch hat man sich das „Gute“ rauspicken und immer wieder ansehen können, dadurch prägte sich das „Gute“ mehr ein.

      Antworten
  3. G.G.Hoffmann sagt:

    @Serienfan

    Das unterschreibe ich. Entgegen anders lautender Meinungen war selbst ENT in den ersten beiden Staffeln, als es noch dem Konzept der abgeschlossenen Episoden folgte, interessanter als in der 3. und 4. Staffel. Folgenübergreifende Handlungsbögen mögen bei im übrigen dürftiger Inszenierung kurzfristig für die Quoten günstiger sein. Langfristig mindert es jedoch die Chance, daß sich eine solche Serie in das kollektive Gedächtnis einprägt. Ein lustiger Tribble schaffte in 45 Minuten, was miesepetrige Xindi in einer ganzen Staffel nicht vermochten.

    Auch bei DS9 schätze ich eher einige kultige Einzelfolgen als die x-te Episode mit den Allmachtsphantasien einer zerbröckelnden Gründerin.

    Kritisch betrachtet ist selbst TNG maßlos überschätzt. Auch hier haben nur einige wenige Folgen den Ruf begründet, es habe sich um eine intelligente, pazifistische Zukunftsvision gehandelt. Vieles war unsäglich naiv und blöd. Das Konzept der unendlichen Weiten mit unbekannten Lebensformen wurde auch hier schnell aufgegeben. Statt der großen Einsamkeit des Universums Massenaufläufe warpfähiger Zivilisationen (die seltsamerweise in ihrer Entwicklung der Menschheit niemals entscheidend voraus waren) hinter jedem Asteroiden.

    Und selbst bei TOS sind es bestenfalls ein dutzend Folgen, die gänzlich zu überzeugen wußten und den Gesamtcharakter der Serie widerspiegeln. Die meisten Episoden waren Schrott und für die Entwicklung der Serie und ihrer Charaktere überflüssig.

    Sollte es noch einmal ein TV-Revival Star Treks geben, plädiere ich dafür, statt 26 Folgen pro Staffel (davon 16 schlechte), lieber nur 10-12 aufwändige und durchdachte Episoden zu drehen. „Game of Thrones“ und ähnliche jüngere Produktionen beweisen, daß man damit besser fährt. Dringend benötigte die Serie auch einen kinomäßigeren Look (der auch ENT trotz 16:9 und bemühter Beleuchtung völlig abgeht).

    Kommen wir damit abschließend zu VOY. Oder lieber doch nicht.

  4. Tabularius sagt:

    G.G.Hoffmann ich glaube du hast den Nagel echt auf den Kopf getroffen. Nichts gegen einen guten Arc aber in letzter Zeit will mir jeder weiss machen das nur Arcserien ueberhaupt brauchbar sind und alles andere Schrott ist.

    Ich vermisse gute Einzelfolgen. Bis sich bei langen Arcs etwas auszahlt muss man unzaehlige Stunden schauen. Bei guten Einzelfolgen kann ich nach 45min schon eine echt gute Aufloesung (o.ae.) haben. Und wenn es nicht klappt (kommt ja auch bei Arcserien andauernd vor) Hat man auch nur ne Stunde verplempert und naechsste Woche gibts ne neue Chance.

  5. Exverlobter sagt:

    „Die Zahl an 30-Jährigen, welche die „goldenen Zeiten“ von Captain Archer im Jahre 2001 besingen, („Als ich 17 war, DA gab es noch faszinierende Aliens! Siehe Doktor Phlox!“), die dürften kleiner sein als die Zahl derjenigen, die noch immer ein wohliges Schaudern bekommen, wenn Riker seine Trompete auspackt.“

    Ich bin 30, aber bin eher mit TNG als mit ENT aufgewachsen.

  6. Biermaaan sagt:

    Früher habe ich DS9 gehasst, da ich dachte die Serie war Schuld an der Einstellung von TNG. Mittlerweile finde ich deutlich mehr DS9 Folgen interessanter als die meisten von TNG – jedoch hat TNG dafür umso schönere Juwelen die glänzen (6. Staffel ist hier besonders stark.)

    Als Teenie hat man halt doch andere Ansichten. Jetzt als alter Sack ticke ich irgendwie anders, wenn es überhaupt noch tickt.

  7. bergh sagt:

    tach auch !

    Ich stimme serienfan und GGH zu.

    @655321
    Sag mal, was ist dass denn ?
    Das macht ja richtig Lust auf mehr, sogar viel mehr.

    Muss ich morgen mal in Ruhe schauen.

    Gruß BergH

Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Brandneues
Gemischtes
Büchers
Jenseits Zyklus
Arschiv
Zum Archiv unserer gesammelten (Mach-)Werke.