„John Carter – Zwischen zwei Welten“ – Review
Disney, einstiger Stern am Kritzelhimmel, hat außer Pixar derzeit eigentlich nur wenig Nennenswertes zu bieten. Goofy wurde zwischendurch vom Hundefänger eingeschläfert und die altgedienten Entenhausener blicken neidvoll auf japanische Mangas, die mit Qualitäten bestechen, welche die Nanoforschung erst noch finden muss. John Carter (nicht im Bild rechts) sollte die Lücken stopfen, doch gelingt es dem „neuen“ Helden, sich gegen andere Supercharaktere wie Minni Maus oder Oma Duck durchzusetzen?
Regie: Andrew Stanton
Jahr: 2012
Budget: 250 Mio. Dollar
Inhalt: Ein einsamer Cowboy gerät durch ein seltsames Medaillon auf den (gar nicht mal so) roten Planeten Mars, wo nicht nur zwei Menschenvölker gegeneinander Krieg führen, sondern auch grüne Aliens und geheimnisvolle Kuttenträger ihre eigenen Ziele verfolgen.
Wertung:
John Carter – Ein guter Name für einen Wrestler mit Zahnfleischhämorriden. Und vermutlich ideal, um Disneys 200-Mio.Dollar-Neuronen-Wunderwaffe mit einem (s)passenden Hauptdar-Dingsbums auszustatten.
Aber hier erst einmal die Filmfakten für die Archäologen, die vielleicht in 3000 Jahren den Zukunftia-Server aus dem Schiefergestein hacken werden: Dieser Film war von Anfang an als Blockbuster-Wuchtbrumme geplant, teuer wie ein Griechenlandurlaub in der Streiksaison, voll mit hochmodernen Spezialeffekten und Neandertal-verdächtiger Storyline. Quasi eine Mischung aus Avatar und einem Mickey-Maus-Film. Tja, und wir alle wissen ja, wie viel wenig Erfolg der Disney-Konzern aktuell durch Zeichentrickfilme und speziell dem Kassengift Mickey Maus einfährt…
Man hätte also gewarnt sein können, als man diese halbgare Handpuppendramaturgie zum Retter Popkornkinos hochjazzte. Wobei es immerhin zum „Korn-Kino“ reichen könnte, denn wenn man selbige Liquiddroge vorher einnimmt, dürfte man durchaus seinen Spaß haben. Schon in der ersten Sequenz düsen – designtechnisch fragwürdige – Luftschiffe herum, mit denen sich A-Ärsche und B-Ärsche gegenseitig die Seele aus dem Leib zu klöppeln versuchen. Nachdem eine – nur dramaturgisch! – undurchsichtige CGI-Wolke irgendeine der beiden Seiten ausgelöscht hat (Ich hätte ein MIB-Blitzdings in Richtung der Zuschauer bevorzugt), schweben drei kahlköpfige Sandalen-Satiriker vom Himmel und fummeln mit einer blauen „Handwaffe“ herum, die aussieht, als hätte ein Vierjähriger blaue Spaghetti zusammengeklebt. Schon hier ist klar: „John Carter“ ist Tuntentrash und das alles nur dann anspruchsvoll, wenn man versucht, den Verlauf der Drehbuchkonferenzen anhand dessen zurückzuberechnen, was an Bierspuren auf dem Linoleum hinterlassen wurde.
„Tolle Muckis, was? Hat sich ja doch gelohnt, alte VHS-Bänder von 50er-Jahre-SF-Filmen zum Frühstück zu fressen. Vielleicht waren es aber auch nur die Steroide in den Schutzhüllen, wer weiß…“ – Disney bringt den Müll raus: Die Trostfloskel „Mach dir keine Gedanken“ erhält hier einen ganz besonderen Reiz, ist Jonny doch gar nicht der Typ für derlei abwegige Hirnnutzungen…
Aber erst mal zu dem (*schwitz, stotter*) P-P-Positiven: Wenn John Carter in der Verhörszene drei Mal zu flüchten versucht und nach jedem Schnitt wieder auf dem Stuhl sitzt („Okay… UND Sie sind ein großartiger Reiter…“), so ist das schon fast „Nackte Kanone“-Humor. Da hat jemand mal aktiv die Klischees zu durchbrechen versucht. Wer das als seichtes Witzchen brandmarkt, hat keine Ahnung von Selbstironie und sollte erst mal lernen, wie man sich in einer Besprechung mit dem Chef selber als „windiger Affenarsch“ bezeichnen kann, um im Leben weiter zu kommen. („Ha-ha, sie haben Schneid, Mann! Sie gefallen mir! Wolle Investmentbänker werden?“)
Auch sehr schön gefallen hat mir, dass Jonny erst mit der niedrigen Schwerkraft nicht klarkommt und wie eine Mischung aus Gazelle und Charlie Chaplin (verdammte Genexperimente) auf die Schnauze fliegt. 10 Meter weite Spazierengeh-Sprünge zur Unterstreichung der planetaren Andersartigkeit habe ich zuvor tatsächlich noch nicht gesehen. Schön, wenn die Filmfritzen sich der Langeweile eines reinen Außendrehs in Arizona/Wüste Gobi/Mexiko auch mal bewusst sind und die Wüste mit derlei Super-Mario-Hommagen aufzuwerten versuchen. Ebenfalls erwähnenswert wäre die schöne „Erster Kontakt“-Szene, in der mal der Mensch der Außerirdische ist und unverständliches Begrüßungsgeblubber und pantomimisches Lanzengewedel über sich ergehen lassen muss. Manchmal können unvergessliche Kinomomente (bis sie vom nächsten Langnese-Eiswerbespot überschrieben werden) sooo einfach zu haben sein!
„Hey, werden wir verfolgt, John?“ – „Ja, es sind Dutzende Kinobesucher. Mit Peitschen. Und Lederanzug. Und sie schlagen sich selber. Was hat das zu bedeuten?“ – Jetzt mach mal halblang, Masochisten-Penis: Dieser Film ist zwar nicht sehr gut, aber dafür schlecht genug, um Spaß zu machen und ironisch zu wirken. Wie bitte? Nein, ich glaube nicht, dass ihr mit diesen Worten euer nächstes Schulzeugnis relativieren solltet, liebe Kinder!
Der Löwenbudgetanteil dieses spastisch gelähmten Bruders von „Avatar“ dürfte in die Interaktion mit den klingon’esken Hornkoppaliens geflossen sein. Und hier wirkt der Film sogar gelegentlich etwas bodenständiger und -staubiger als bei James Camerons humorfreier Romanze über seine Liebe zu prallgefüllten Registrierkassen. Albern wird es hingegen dann, wenn die anderen Menschen auftreten, die mit ihren komischen Kost-tümen („Kost“, weil die so teuer waren, gut, was?) daran gemahnen, nie wieder so etwas wie Star Wars, Episode 1-3 zuzulassen. Die politischen Verwicklungen um Verräter, Prinzessinnen und formwandelnde Glatzenpriester dürften ihr volles Potential wohl nur bei den Zuschauern erreichen, die auch im Superheldenkostüm zum Vorstellungsgespräch gehen.
Aber vielleicht versuche ich es besser noch mal mit einer griffigen Filmumschreibung für diese neumodische Internetgeneration: Dieser Streifen ist eine Mischung aus „Avatar“ (Kulturschock in Dolby-Scheißegal), „Flash Gordon“ (Anti-Glaubwürdigkeit, willkürliche Technologie) und einer Portion „Stargate“ (Kuttenträger, inspiriert von schwulen Altertumsforschern). Alles mit Fliegeschiffen in modern-retro’riger Holzoptik. Eben ein buntes Potpourri aus popkulturellen Einflüssen, das mal subversiv zu sein versucht (fallen gelassene Alienbabys, die über den Boden kullern) und dann wieder so vorhersehbar mainstreamig ist, dass einem beim Betrachten der weiblichen Hauptfigur fast der Penis aus der Hand rutscht.
Die Action ist ebenfalls Okay, da sich die Pickel meines mitgebrachten Teenagers (Auch „Aktions-Messer“ genannt) spontan hellrot färbten. Ein eindeutiger Indikator. Logik sollte man allerdings nicht mit dem gezückten Notizbuch erwarten. Euch erwartet ein dummer, speckiger Riesenhund, der aber wieselflink durch die Gegend rasen kann, wenn er es MUSS (eventuell Grieche?), die Frage, warum die tieffliegenden Trashtransen unbedingt auf dem in dem medial vorbelasteten MARS stationiert sein müssen (aber vielleicht vertut sich John Carter auch, der die Macht eines magischen Transporterstrahls auf sein eigenes Sonnensystem begrenzt; nennt man das „gefühlte Pseudowissenschaft“?) und das Thema, ob man WIRKLICH auf dem Mars 100 Meter weit springen kann, wenn die Schwerkraft 38% der irdischen entspricht. Aber da sollten wir nicht zu streng sein, entspricht die popkulturelle Anziehung dieses Kassenflops doch etwa der eines kleinen Asteroiden.
„Grrr… Verdammtes Kettenziehen. Echt ey, WER baut denn solche riesigen Klospülungen?! Ähm, wieso weist die Klofrau so aufgeregt hinter mich? Gibt es etwa keine Papierhandtücher mehr am Ausgang?“ – Arena 51: Wer sich bei LOST staffellang gefragt hat, wo eigentlich der Eisbär herkam, erhält hier endlich ein neue Betätigungsfeld. Frauen (oder Kerle, die sich für welche halten) können aber wenigstens die männliche Brust betrachten. – Nein, die von dem Typen VORNE im Bild, Herrgott, wo ist nur die Moral?
Aber gut, vieles kann man damit erklären, dass die zugrunde liegenden Bücher gut 100 Jahre alt sind. Und die MUSSTE man schließlich verfilmen, kommt doch kein Literaturpapst seit Jahrzehnten an dem weltbestimmenden Stoff vorbei. Marcel Reich-Ranicki dürfte den Autoren immerhin mehr als seine Erznemesis Günter Grass schätzen.
Schade, dass die Positivpunkte nach einer Stunde nicht mehr zulegen, sie plustern sich höchstens noch gasförmig auf, als würde nicht nur die Hauptstadt der Guten – „Helium“ genannt – den Namen eines etwas zu leichten (Drehbuch-)Stoffes tragen. Die Interaktion zwischen John und der gestrandeten Marsprinzessin schipperte z.B. zu sehr im brakigen Fahrwasser von „Sie lieben sich, dürfen sich aber erst küssen, wenn sie am Ende in einer großen Halle beklatscht werden“. Aber okay, ICH habe diese Regeln nicht gemacht und dass der eigentliche Erfinder dieses Lutscher-Prinzips ständig mit dem Kopf in Toilettenschüsseln gesteckt wurde, ist sicherlich auch reiner Zufall.
Die Darsteller geben sich auch redlich Mühe, sympathisch und gelegentlich selbstironisch zu sein, aber um es mit einem Dauerzitat aus „Lethal Weapon“ zu sagen: „Ich werde langsam zu alt für den Scheiß!“ – Hübsche Gesichter, ein Muskelprotz und eine (Sc)herzerweichende „Zwangsheirat-Story“ sind eben auch nicht mehr das, was sie nie waren. Könnte aber auch meine Schuld sein. Warum musste denn auch unbedingt das zehnte Lebenjahr überdauern, hä?
Die meiste Zeit hechelt man sowieso technologischen Geheimnissen, wiederentdeckten Wunderwaffen und anderem Felsenhokuspokus hinterher, die zum Zwecke des Selbstzwecks irgendwo in einer Höhle abhängen, weil im zuständigen Comicheft vermutlich kein Platz mehr war. Zwischendurch in die Länge gezogen von Princess/John-Zwiegeprächen der Marke: „Du bist ein Mann, der sein Leben für andere Wesen gibt!“ – „Wiederhole das bitte, meine Gehörgänge haben sich vor Bescheidenheit kurzzeitig verschlossen. Außerdem hatte ich mal wieder einen Flashback über meine tote Frau, der ein umgekippter Planwagen auf die Halsschlagader gefallen ist.“
„Hey, du wirkst wie ein äußerst robuster gebauter Mann!“ – „Und du wie ein Held, der dringend eine Brille braucht, John Carter.“ – „Egal, ich werde dich beschützen, so wahr ich und mein Souffleur hier stehen!“ – „Aber nicht zuuu sehr, denn starke Frauenfiguren mit Nahkampffähigkeiten sind seit 15 Jahren modern.“ – „Ich weiß, Emanzipation und so. Egal, Hauptsache, man sieht beim Fight genug Brust.“ – Wüste(n)Gespräche: Es ist hier eine Freude, mit geschlossenen Augen zuzusehen…
Damit man auch genug Glubsch für’s Geld bekommt, gibt es noch eine nette Fluchtszene (Podrace aus „Star Wars – Episode 1“), eine Kolosseumssequenz („Star Wars – Episode 2“) und eine Kampfszene ganz am Ende (siehe Kampfszenen davor im Film). Alles dramaturgisch so wenig zu beanstanden wie die Ereignisse vom 11. September und kurzweilig an der Grenze zur Selbstvergessenheit. Das große Box-Office-Gen fehlt aber, da irgendwo am Ausgang des Filmlabors noch eine Eintagsfliegen-DNA untergemischt wurde.
Fazit: Ein Film wie ein Alcopop-Getränk: Viel zu süß, eher was für die Jüngeren, überteuert und direkt vom Reißbrett überbezahlter Fake-Brillenträger aus dem Marketing. Echte Emotionen prallen an den Teflon-Charakteren ab wie Diätkochbücher an einem Star-Trek-Fan. Noch so ein Film, der derzeit „wegen der Effekte“ interessant ist, in 5 Jahren aber auch diesen Bonus nur noch in der Blu-Ray-Grabbelkiste ausspielen kann. – Wenn er zusammen mit „Transformers 4“ für 9,95 Euro verhökert wird. Und DA zahlt man wegen Eurokrise und Inflation vermutlich schon 20 Tacken für ein Stück Butter…
Und nein, die meisten Wörter dort oben habe ich mir NICHT selber ausgedacht!
Aber was kümmert hier einen auch der Charakter, wenn sowieso nur alle Beteiligten von Set zu Set und Action-Szene zu Action-Szene hüpfen. Und DAS ist bei John Carter wirklich sehr solide geworden: Nur selten wirkt das Geschehen so wirr und wackelig wie bei vielen anderen aktuellen Abenteuerfilmen und selbst die Handlung hat genug Fleisch, daß man sich nicht vor Langeweile den Sack… (Achtung!)… marsrot kratzt.
Die Figuren, vor allem Gesicht-schnell-vergessen-Taylor Kitsch als John Carter, haben nicht unbedingt viel Tiefgang, aber bei einer Story basierend auf uralten Schundromanen sollte man das wahrscheinlich auch nicht erwarten. Die Prinzessin ist schön und widerspenstig, der Held heldig und die Bösen so klischéhaft böse, daß diese wohl selber nicht mehr wissen, warum eigentlich.
Fazit: Ja, auch bei Popcornstreifen sollte man gewisse Grunderwartungen besitzen, welche hier aber so gerade eben noch erfüllt wurden. Der Look der Effekte erinnert zwar manchmal an… grusel… den „Angriff der Klonkrieger“, sind hier aber einige Klassen hochwertiger. John Carter ist letztendlich ein fast schon liebenswert-naiver 80er-Jahre Film, nur für mehr Geld.
Wertung: 6 von 10 Punkten
tach auch !
Meine Wertung liegt sowas von genau zwischen Euren :
05 v 10 Durchtrainierten Bodybuilderinnnebeinen.
(Vielleicht hab ich zuviel Olympia geschaut,
so daß mir solche Muskelpakete im Moment sehr gefallen.)
Den Rest habt Ihr schon beschrieben.
Gibt es die alten Romane auf Deutsch?
ich kenne sie nur aus Anspielungen bei Heinleins : Die Zahl des Tiers.
(Warum zum Geier verfilmt keiner die heinlein Romane,
DAS wären tolle filme.)
da unsägliche Star Ship Trooper vergessen wir mal ganz schnell.
Gruss BergH
BTW: Erstör
Ich war eigentlich positiv überrascht und habe mich auf Popcornniveau schon gut unterhalten gefühlt. Bei den von Dir ja auch zum Vergleich herangezogenen Transformers Filmen könnte ich mir eigentlich nicht wirklich vorstellen die noch ein 2. mal anzuschauen. John Carter wird wohl schon noch mal im MPC landen. Es soll ja angeblich (trotz des desaströsen Resultats an der Kinokasse noch einen 2. Teil geben). Die DVDs und BluRays müssen sich wohl recht gut verkauft haben.
Mir genügen eigentlich schon die Bilder von dem grünen Standard-Alien und den zwei schlecht gezeichneten Seitenaugengorillas um den Film in die Kategorie „Sogar für einen verregneten Novembersonntag zu schlecht“ einzuordnen. Wo bleibt eigentlich der Dampfhammer zur TNG-Staffel-1-Bluray? Die ist nämlich – mit leichten Einschränkungen – wirklich gut.
In einem anderen Zeitlinie hätte Avatar das gleiche Schicksal wie John Carter ereilen können. Die Filme sind ja recht ähnlich. ABer James Cameron hatte mal wieder Glück.
Dabei war Avatar totale Grütze.
Nö.
Totale Grütze ist das, was du da schreibst. ;)
Wie nennt man das eigentlich, wenn Leute anderen vorschreiben wollen, wie sie etwas zu finden haben und sich dabei nicht mal um Einspielergebnisse scheren, denn schließlich ist das ja „Mainstream“ und der ist per Definition Müll?
Elitär?
Überheblich?
Arrogant?
Andere Vorschläge?
Nö, das ist nicht überheblich, das ist nur meine bescheidene Meinung.
Hat schon irgendwer erwähnt, dass die Story mindestens ebenso alt ist, wie Flash Gordon, und die Figur vom Tarzan-Erfinder kreiert wurde? Dementsprechend viel Tiefgang kann man erwarten, von einer Prä-Comic-Figur aus fantastischen Jugendromanen um die Jahrhundertwende… :-) In der Musik nennt sich sowas „historische Aufführungspraxis“…
So schlecht ist der Roman als solches nicht. Vergessen wir nicht, das Edgar Rice Burroughs der Schöpfer von Tarzan war.
Muskeltypen scheinen ein typisches Thema von ihm gewesen zu sein.
Allerdings liegen zwischen der Buchvorlage und dem Film bezeichnenderweise mindestens 2 Schwarze Löcher und ein Todesstern.
Was bin ich froh, das ich (n)irgendwo noch eine verschimmelte Kopie der „Mars Chroniken“ von Ray Bradbury eingefroren hab ….
(Wie bekomm ich eigentlich nen Foto in das Kästchen links? Abbildung ins Frisskettenlaufwerk A: stopfen oder gegen die Wand treten?)