Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Star Trek – Wir beraten wie (d)ein Freund…

Die kürzliche Rezension zu der Voy-Folge „Die Schwelle“ hat es bewiesen: Star Trek auch für die letzten galaktischen Rätsel stets eine Antwort parat, die problemlos mit Lego- und Playmobil-Equipment nachgespielt werden kann. Was liegt also näher, als aktuelle astronomische Entdeckungen vom astrologischen Berater des Star-Trek-Franchise kommentieren zu lassen? – Vermutlich jedes Waschbecken, in das man bei der alleinigen Vorstellung dieser Idee hineinwürgen möchte…

Doch wenn wir jetzt mal ganz und gar nicht ehrlich sind, liegen die oft zitierten „Wissenschaftlichen Berater“ von ST gar nicht so falsch: Nämlich mit dem Rücken nach unten und den Kopf einigermaßen gerade auf einem (nicht zu weichem) Kissen! Das beugt Verspannungen vor und unterstützt den kreativen Prozess, mit dem sie uns die Geheimnisse des Universums so nahe bringen, dass wir uns oft in unserer Intimsphäre verletzt fühlen.

Wir konnten für diesen heutigen Artikel, in dem wir aktuelle Meldungen der kompetenten Webseite Astronews.com erläutern, den bekannten Trek-Berater Ingo Irrwicht gewinnen! Und unter dem Titel „So gewonnen, so versponnen“ fangen wir auch gleich mal an:


Die durchschaubare Korona

Astronews schreibt:

„Koronale Massenauswürfe von der Sonne können auf der Erde nicht nur für faszinierende Polarlichter, sondern auch für erhebliche Probleme sorgen. Wünschenswert wäre daher eine möglichst genaue Vorhersage des so genannten Weltraumwetters. Ein erster Schritt ist jetzt getan: Forschern gelang es, Form und Aktivität der Sonnenkorona vorherzusagen. Amerikanischen Forschern ist es erstmalig gelungen, die Form und Aktivität der Sonnenkorona über eine Woche im Voraus vorherzusagen!“

Entweder, wir sehen hier ein besonders schönes Bild einer Sonnenkorona, oder dieser Forscher sollte noch mal mit einem Brillenputztuch über die Linse gehen…

Der wissenschaftliche Berater sagt dazu:

„Die Korona eines Sterns besteht neben Unmengen von Leucht-Photonen auch aus sogenannten „Plasmahaaren“. Werden diese nicht regelmäßig geschnitten, kann es auf der Erde zu sintflutartigen Partikelfällen kommen, die die DNS eines Menschen irreparabel beschädigen können. Was allerdings nicht weiter tragisch wäre, da ein Komplettaustausch inzwischen für wenige Hundert Euro zu haben ist. An einer Vorhersage des Sonnenwetters wären daher sowohl Forscher, Mutanten, als auch dortige Urlauber sehr interessiert. Gerade Sonnenbader hatten in der Vergangenheit das Problem, dass die Zehnmeterbretter auf der Sternenoberflächliche durch die Protuberanzen mächtig in’s Wanken kamen.

Um weitere Forschungen zu ermöglichen, führten wir bereits bei TNG (Staffel 6: „Verdächtigungen“) ein experimentelles Schutzschild ein, mit dem man in 95% der Anflüge erfolgreich in die Korona eintauschen konnte. Die erfolgreiche Rückkehr gelang jedoch nur 4% der Versuchspersonen.

Doch Achtung: Sonnenflecken gehen oft nur bei 25.000 Grad wieder raus!“


Mit Maggie-Fix wäre das nicht passiert: Das All klumpt!

Astronews schreibt:

„Astronomen haben mit Hilfe des Very Large Telescope der ESO in elf Milliarden Lichtjahren Entfernung einen riesigen Klumpen an Material entdeckt, für dessen Erscheinungsbild sie bislang nur eine Erklärung haben: Hier bildet sich gerade eine Galaxie, in dem Gas von einer unsichtbaren Ansammlung dunkler Materie angezogen wird. In den vergangenen Jahren haben Astronomen im jungen Universum eine ganze Reihe von merkwürdigen Klumpen entdeckt, die dunkler erschienen als man erwarten würde und mindestens die Größe unserer Milchstraße aufwiesen.“

Jetzt klumpt’s aber Dreizehn: Hier entsteht wohl eine neue Galaxie. Warum diese vier Ecken hat und exakt quadratisch ist, stellt jedoch das eigentliche Rätsel dar.

Der Trekberater klärt auf:

„Klumpen im All“ sind ein Problem. Nicht verwechselt werden dürfen diese allerdings mit den Serien „Enterprise“ und „Voyager“, die zuletzt unter dem selben Titel zusammengefasst wurden.

Die Klumpen entstehen, da sich die Atome im Bereich der dunklen Materie sehr stark zusammenkuscheln. Dies geschieht zu gegenseitigen Trostzwecken, da diese schlichtweg Angst im Dunkeln haben. Dadurch steigt die Masse des Klumpens extrem schnell an, teilweise bis zu 680 Kilometer in der Stunde! Innerhalb weniger Tage kann auf diese Weise eine komplette und sofort bezugsfähige Galaxie entstehen! Vermutlich häufig mit besonders skurrilen und actionorientierten Gegenspielern der Föderation…

Glücklicherweise schützt uns unsere eigene „Galaktische Barriere“ vor plötzlichen Übergriffen. Diese verläuft ringförmig um unsere eigene Galaxie und könnte daher nur von oben oder unten durchbrochen werden. Siehe auch das Buch „Der Raum ist dreidimensional!“ von Stephen Hawking! Doch auch in der neuen Galaxie wird vermutlich eine Art „Barriere“ entstehen. Diese ist jedoch eher psychischer Natur und eher als „Hemmung“ oder „Schüchternheit“ zu verstehen. Das liegt daran, dass die Bewohner brandneuer Galaxien im Internet häufig diskriminiert werden. Sätze in Onlineforen, wie: „Wie alt bist Du eigentlich, hä?“ oder „Immer diese kleinen Kinder!“ schrecken viele leider immer wieder ab und sorgen dafür, dass sich diese Galaxien oft durch Mehrheitsbeschluss innerhalb weniger Wochen wieder auflösen.“


Forscher bestätigen: Neutronensterne völlig langweilig

Astronews glaubt uns berichten zu müssen:

„Neutronensterne gehören mit zu den exotischsten Objekten, die man im Weltall finden kann. Doch verbirgt sich in ihrem Inneren auch wirklich exotische Materie? Genaue Messungen an einem Neutronenstern brachten nun ein wenig aufregendes Resultat: Das Innere von Neutronensternen besteht aus Neutronen.“

Auch hier, in den Resten der Supernova namens „Cassiopeia A“ könnte es in der Mitte des Bildes (Bildmitte) einen Neutronenstern geben. Noch haben ihn die Forscher aber angeblich nicht gefunden. – Schon blöd, wenn man nicht richtig gucken kann! (*draufzeig*)

Der wissenschaftliche Berater schafft Wissen:

„Diese Beschreibung ist so nicht richtig. Wie jedes andere Objekt im Weltraum auch, sind Neutronensterne ebenfalls sehr exotisch! Ein Grund mehr, warum wir diese in der nächsten geplanten ST-Serie musikalisch mit Bongo-Trommeln einführen werden. Im Zweifel sorgen diese Sterne bei Schiffscrews in der Nähe für Schwindelgefühl, Halluzinationen und zunehmende Müdigkeit, wie sonst nur viele Nebel (siehe Voyager) oder Schwarze Löcher (ENT: 2.09 „Singularity“). Man sollte jedoch nicht verschweigen, dass diese Effekte häufig auch bei Experimenten mit Placebo-Neutronesternen auftraten. So berichteten 78% der Versuchspersonen ebenfalls von Abgeschlafftheit, seltsamerweise jedoch meist erst am Ende der 18-stündigen Versuchsreihe.“


Heiße Luft im Vakuum

Astronews hat’s mit eigenen Augen in der Presse gesehen:

„Oberhalb der Tagseite der Erde fand das europäische Satelliten-Quartett Cluster sowie einer der chinesischen Double Star-Satelliten extrem heiße Blasen, die sich ständig bilden und rasch wieder verschwinden. Vermutlich verdanken sie ihre Entstehung der Wechselwirkung des irdischen Magnetfelds mit dem Sonnenwind. Gelegentlich sind auch in unseren Breiten Polarlichter zu beobachten. Ursache dafür sind starke Eruptionen auf der Sonnenoberfläche, durch die ein gewaltiger Partikelstrom ins All geblasen wird.“

Einmal Blasen bitte: Mit diesen Satelliten wurden die Dinger gefunden. Was laut der älteren Mitglieder in meinem Verwandtenkreis eine Unverschämtheit ist, da wir erst die Erde in Ordnung bringen sollten, bevor wir „oben rumfliegen sollten“. Vor der nächsten Blase räume ich daher erst mal mein Zimmer auf…

Der Trekberater erklärt:

„Dankbar nahmen wir die Entdeckung dieses Phänomens in unsere Unterlagen auf. In unserer Liste mit dem Namen „Gründe, warum das Außenteam nicht sofort hochgebeamt werden kann“ steht daher nun auf Platz 182 neuerdings „Heiße Blasen“. Trotzdem wissen wir bereits mehr: Die heißen Blasen verschwinden deshalb so schnell wieder, da sofort nach ihrem Bekanntwerden eine geheime Regierungs-Task-Force eingerichtet wurde, welche sich der Bekämpfung des warmen Blubbers angenommen hat: Gestikulierend, laut rufend und mit den Armen wedelnd laufen etliche Bundesbeamte auf einem Stadtpark unterhalb des Phänomens hin und her und schlagen die Blasen damit in die Flucht. Damit sie dort auch bleiben, wird die eben noch betroffene Stelle im Orbit vorrübergehend vom verursachenden Sonnenwind abgeschirmt. Da sich der irdische Trabant sowieso ständig in Bewegung befindet, fällt es nicht auf, wenn dieser mittels Traktorstrahl als temporäres Schutzschild herbeimanövriert wird.

Dieses geheime Wissen erklärt übrigens auch sein blödes Dauergrinsen.“


Planeten auf Plantagen?

Astronews schweigt immer noch nicht still:

„Gleich zwei neue Untersuchungen haben gezeigt, dass auch Objekte, die nur wenig größer als der Jupiter sind, inmitten einer Scheibe aus Gas und Staub entstehen. Aus dem hier vorhandenen Material könnten sich also ohne weiteres kleine Planeten bilden. Gibt es also auch um „Planemos“ winzige Planetensysteme? (…) Ein Planemo ist eine Art Planet, umkreist aber keine Sonne. – Jetzt fanden Astronomen auch Hinweise darauf, dass auch diese von Staubscheiben umgeben sind, ihre Entstehung also auch ähnlich der anderer Sterne abgelaufen sein könnte.“

(Von mir umformuliert, da man’s sonst nicht kapiert)

„Planemos“ sind Planeten ohne Sonne, dafür aber mit mehr Staub. Somit ähnelt ihr Umfeld frappierend den Lebensgewohnheiten eines Durchschnittstrekkies! *Jalousie runterzieh*

Der Berater von Star Trek verbaut statt Staub nur Scheiße:

„Planeten, die ohne Sonne entstehen? Natürlich gibt es das! Hier! (*Mehlwolke in Luft werf und Amerikanische Flagge zur Inbesitznahme bereithalt*) Es kann nur noch einen Augenblick dauern! Prust! Momentchen noch! Ich hab’s bestimmt gleich! – Oh… Aber ich vergaß, dass ich sie ja nicht alle habe. Mein Fehler.

Aber dass dieses Experiment gelingen kann, sehen wir schön am Planeten der Gründer bei DS9! Der hat auch keinen Stern! Sternhagelvolle Autoren vielleicht, aber keinen dieser kokelnden Kugelöfen, auf denen sich der Treibhauseffekt langsam bemerkbar macht! Die Energie der Sonne wird sowieso überschätzt. Und bei mir sogar hochoffiziell, da ich von Mathe und Physik überhaupt keine Ahnung habe…

Wie wir aber gesehen haben, ist es auf dem Formwandler-Planeten aber trotzdem warm wie im fäkaloide Kinderbecken eines beliebigen Schwimmbads. Farblich nicht ganz zufällig erinnert das Wechselbalg-Meer an dieses Konzept, denn die Wärme entsteht bei den Formwandlern vor allem durch die Fäulnis- und energieintensiven Gerichtsprozesse. Wie der, in dem Odo zum Menschsein verurteilt wurde. Ein sehr hartes Los für ihn, wenn ich daran denke, dass ich ja dazugehöre.

Der Verzicht auf eine Sonne war natürlich nicht ohne Risiko. Denn ohne Licht entstehen meist lästige Dunkelphotonen (könnt ihr zum Beispiel sehen, wenn ihr zwischen einer hellen Wand und einer Lichtquelle den Arm hin und her bewegt), die dafür sorgen, dass man als Formwandler keine spannenden Vorlagen für eine physische Imitation finden kann. daher sind diese Wesen auch bevorzugt flüssig, da sie einen Baum nicht mal dann nachahmen konnten, wenn er direkt vor ihnen stand. Und selbst wenn man mal einen fand, war dieser meist auch schneller angezündet, als die eigenen Ehefrau „Nun mach schon Licht, ich will endlich weiterlesen!“ sagen konnte.“


Skandal! Gott der Meere bedrängt!

Immer noch Astronews… Was wollen die eigentlich?

„Neptun, der achte Planet unseres Sonnensystems, wird auf seiner Bahn möglicherweise von zehntausenden Asteroiden begleitet. Darauf deutet die Entdeckung eines weiteren „Trojaners“ durch amerikanische Astronomen hin, eines Asteroiden also, der dem Planeten stets um 60 Grad auf seiner Bahn vorauseilt. Die Forscher berichten in der Online-Ausgabe des Fachblatts Science von ihren Beobachtungen.“

Hier der entdeckte Asteroid… Ja… Da isser… – Mal ehrlich: Mit solch einem strunzlangweiligen Foto können sich echt auch nur Mitarbeiter einer staatlichen Weltraumbehörde durchmogeln!

Unser Experte ist mal mitgeflogen:

„Es handelt sich hierbei um Trümmerstücke, die entstanden, als ein Meteorit vor 65 Millionen Jahren die Dinosaurier auslöschte. Auf dem Pluto, wohlgemerkt. Da der nun entdeckte Asteroid dem Neptun um 60 Grad vorauseilt, ist es auf der Vorderseite des Planeten auch stets 60 wärmer als hintenrum. Dies ist aber nicht schlimm, denn der Neptun besteht an der Oberfläche ja nur aus verhältnismäßig glatten Gasschichten. Auf diesen können die Neptunbewohner problemlos von der einen Planetenseite auf die andere gehen, wenn ihnen zu warm oder zu kalt sein sollte. Dies ist jedoch selten notwendig, da die Nepturianer weder Warm- noch Kaltblüter sind. Als Mittelstandsgesellschaft haben sie sich irgendwann zwischen diesen beiden Extremen eingependelt und sind mit dieser Lösung seitdem sehr zufrieden.“


“Das ist ja mal ein total blöder Stern…“

Und es geht weiter mit Astronews:

„Astronomen haben im Sternbild Bootes einen neuen Stern entdeckt, der auf den ersten Blick wie eine Supernova in einer fernen Galaxie aussah. Doch inzwischen wissen die Wissenschaftler überhaupt nicht mehr, was sie von dem Fund halten sollen: Das Objekt verhält sich weder wie eine normale Supernova, noch wie ein veränderlicher Stern oder ein entfernter Quasar.“

Rund, hell, total gruselig: Ungefähr so könnte der neu entdeckte Stern aussehen. Aber warum sollte er? (Illustration: ST-E.de)

Der wissenschaftliche Berater weiß mehr:

„Dies ist kein gewöhnlicher Stern, den keiner versteht, sondern ein Weißes Loch. Weiße Löcher stoßen alles ab, sogar das Licht. Kommt man einem Weißen Loch zu nahe, merkt man, dass dies gar nicht geht und ärgert sich fürchterlich. Kommt Materie in den Abstoßungsbereich eines WLs, ist sie unwiederbringlich verloren. Sie wird dort nahezu auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und auf ewig in die entgegengesetzte Richtung geschleudert. In einem WL ist die Schwerkraft auch extrem gering: Ungefähr 17 ²-mal so klein wie die einer Feder. Diese ungeheure Zahl entspricht einer Siebzehn mit gar keinen Nullen, dafür aber einem „hoch zwei“ dahinter! Würde man ein weißes Loch auf eine extrem empfindliche Waage legen wollen, müsste man unglaublich lange Arme haben (78.000 Kilometer), die zudem keine Masse haben dürften, da sie sonst wie der Rest unseres Körpers abgestoßen werden würden.

Zu solch einer Operation an den eigenen Gliedmaßen für die Forschung haben sich bisher jedoch nur wenige Wissenschaftler bereit erklärt, weswegen alle obigen Daten Schätzwerte sind oder schlicht erstunken und erlogen sind. Apropos erstunken: Weiße Löcher riechen irgendwie frisch und unglaublich sauber! Keiner weiß warum. Interessiert aber auch nur die Fernsehwerbung.“


“ICH, Professor Sebastian Schwenkzahn, habe die SCHWERKRAFT besiegt!!! – Aber jetzt wird mir dieser Schädel dann doch langsam zu schwer…“ – Als Schwenkzahn seinen Beratervertrag für Paramount mit der von ihm erst kürzlich erfundenen unsichtbaren Tinte unterschrieb, hielt er sich noch für ein stinknormales Genie. Das hat sich inzwischen geändert: Nachdem er den Machern einer ENTERPRISE-Folge versichert hatte, dass die Bachblütentherapie zukünftig eine große Rolle bei der Behandlung von Schusswunden spielen würde, wirkte er plötzlich unglaubwürdig. Seit dieser Auszeichnung darf er sogar am geplanten 11. Kinofilm mitwirken…

Fortsetzung folgt…?

Weitersagen!

Artikel

von Klapowski am 06.07.06 in Star Trek

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Kommentare (3)

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  1. bergh sagt:

    tach auch !

    Ich bin der ERSTE, der hier was zu den Trojanern schreibt.
    Wer in Physik aufgepasst hat, weiß, daß es bei einem Drei-Körperproblem die sogenannten Lagrange Punkte gibt. An diesen können weitere Körper stabil mit um die Sonne Trudeln.
    Die Tronjanischen Punkte eilen einem umlaufenden Körper um 60° voraus und auch um 60° nach.

    Alles völlig normal.
    Praktisch jeder um die Sonne laufende Körper sammelt an den Trojanerpunkten Schutt und Asche auf, oder auch mal einen Asteroiden, oder zwei.

    Was soll daran bemerkenswert sein?

    Gruss BergH

    Daß die wissenschaftlichen Sachen bei ST manchmal bis oft Banane sind, habt Ihr (mit dem Finegr auf Klapowski zeig* doch schon im letzten Artikel thematisiert.

  2. Klapowski sagt:

    Da es in dem Astronews-Artikel (siehe Link) auch um die komischen Lagrange-Punkte geht, ist das wohl nicht das Problem. Ich glaube, die Entdecker haben sich nur einfach gefreut, dass sie sich neuerdings so nennen dürfen. – Die Existenz von Asteroiden, Planetoiden und Meteoriten war ja zuletzt sehr umstritten in den entsprechenden Fachpublikationen.

    Ich persönlich finde diesen meinen Artikel klasse! Reale Entdeckungen treffen auf ST-Logik! Lernen und lachen in einem! Spaß haben und schlau sein! In der Klasse (oder im Kommentarfeld) mal wieder so richtig mit Halbwissen angeben! Schlaue Gags für kluge Kids!

    Und endlich kann ich unsere Seite mal mit Vokabeln beschriften, die sonst nur bei Werbung für Lernprogramm-Software für Kinder auftauchen!

  3. bergh sagt:

    tach auch !

    Ich verstehe nur nicht, was an den Trojanern so aufregend sein soll:
    Lagrange-Punkte :
    http://de.wikipedia.org/wiki/Lagrange-Punkt

    Dreikörperproblem
    http://de.wikipedia.org/wiki/Dreik%C3%B6rperproblem

    Jupiter-Trojaner
    http://de.wikipedia.org/wiki/Lagrange-Punkt#Jupitertrojaner
    900 bzw. 600 Stück.

    Und was im Post oben schrieb war alles aus dem Gedächtnis.

    Warum sollte Uranaus also keine Trojaner haben ?
    Verwunderlicher wäre es, wenn er keine hätte.

    @Daniel
    Gegen Deine Aufbereitung des Themas habe ich überhaupt nichts.
    Wäre noch Schokolade dabei, wären es drei Dinge auf einmal. ;-)

    Ernst, Ulk und "Was zum Naschen"
    [Duck]

    Gruss BergH

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