Zukcast #7 – Review zu “Real Steel”
Nie zuvor konnte man den Ausspruch „Fäuste aus Stahl!“ so wörtlich nehmen wie bei unserem heutigen Besprechungsthema. Denn mit selbigen wehrte sich mein lieber Kollege Klapowski nämlich, als ich ihm „Real Steel“ für unseren Podcast vor… höhö… schlug. Doch war sein trotziger rechter Haken überhaupt angebracht, wenn dieser Klopperfilm mit dem Herzen aus sanften Silikon weltweit immerhin rund 300 Millionen Dollar einspielte? Mehr dazu in unserem verbalen Dampfhammer, natürlich nur echt mit dem Kinnhaken der guten Laune!
Wie immer könnt ihr euer Feedback in Kommentarform unten ablassen. Lob und natürlich auch Kritik nehmen wir gerne entgegen. (Okay, letzteres eigentlich nicht, aber bei sowas muß man ja immer rumheucheln. Wi-der-lich!)
MP3 herunterladen.
Wir fänden es übrigens sehr knorke, wenn ihr anderen von der Existenz des Zukcasts erzählen würdet. Gerne auch in Form einer Warnung. Hauptsache, das Interesse ist schonmal geweckt. Und gegen eines von diesen krass-hippen Facebook-Likes sind wir auch nicht abgeneigt. Schon allein wegen den ganzen leicht zu beeindruckenden Mädels, weischd?
tach auch !
ich hab‘ Euch voll gelinkt.
Danke für den knorken Podcast.
Gruss BergH
will nicht wieder nur einseitig drauf rumhacken… aber ich kann irgendwie nicht nachvollziehen, warum ihr gerade diesem relativ belanglosen film einen ganzen zukcast widmet. wozu über 40min investieren, nur um als fazit das zu erfahren, was ich schon nach dem anschauen des trailers wusste: ist ein kurzweiliger film, schnell vergessen, einmal anschauen reicht.
wenn ihr euch nur so lahmen kram anschaut, wäre es wirklich besser, pro zukcast mindestens drei filme zu besprechen. nach dem anschauen von 0815-filmen hat man ja sowieso schon oftmals das gefühl, wertvolle lebenszeit verschwendet zu haben. da dann nochmal über 40min dranzuhängen, erhöht den frustfaktor umso mehr.
übrigens, „zukcast“ klingt doof und hat keinerlei aussagekraft. das macht auch das weiterempfehlen schwer: „hey, hier schau mal, der neue zukcast!“ „wer?“ „zukcast!“ „zugekokst?“ „neeeee… zuuuu-k-caaast!!!“ „ähhhm, zugekotzt?“ „zukcast von zukunftia, menno!“ „zugekackt von wem???“ „ach, vergisses…“
fazit: vom zukcast gefällt mir nach wie vor die musik am besten. wo habt ihr die eigentlich her? selbst gebastelt?
Vorab:
Ich finde die Idee gut, mehrere Filme in einem Zukcast zusammenzupacken.
Zum Film:
Hab eigentlich nichts anderes erwartet.
Wie auch ihr meintet, einmal sehen und dann is gut.
Ich würd gern erwähnen das, von diesen ‚Kurze-Haare-drei-Tage-Bart-Trägern‘
zumindest 2 ein Charaktergesicht haben.
Gyllenhaal und auch der hier vertretende her Jackman.
Nicht dass es zweiteren zu einem guten Schauspieler machen würde,
doch zumindest hat er wiedererkennungswert.
@die Süße Variante des Gemüses:
Wenn man schon Werbung für machen will, kann man ja kurz erwähnen, worum es sich dabei handelt.
Du willst das nicht, das ist auch okay.
Die Musik hat, soweit ich es verstanden hab, Raketenwurm gemacht.
Das hast Du richtig verstanden. Und es ist weiterhin schön zu hören, dass die Musik Gefallen findet. (oder war das eher eine Beleidigung für den Cast ? So wie „Vom Privatfernsehen finde ich immer noch RTL2 am besten…“)
Der Podcast: Geht in Ordnung, finde ich, weil eben auch über ein paar Dinge geredet wurden, die in den meisten Reviews ausgespart bleibt. Wie eben z.B. die Frage, wie realistisch diese Darstellung der Zukunft, wie nachvollziehbar die Handlung ansich ist. Ob das jetzt alles auf 40 Minuten ausgewalzt werden muss, ist natürlich noch mal eine andere Frage. Ich mag lange, ausführliche Podcasts; kann man prima dazu ein kleines Browser-Spielchen spielen und ist dann auf allen Sinnesebenen gut unterhalten. Aber ich kann auch nachvollziehen, wenn das andere anders sehen und dem Zukcast deshalb -mass appeal- absprechen. Vielleicht das nächste Mal dann tatsächlich 50-60 Minuten, aber dafür 2 Filme. Nachdem Hollywood sowieso fast nur noch Remakes und Fortsetzung raushaut, könnte man ja dann z.B. Original und neue Version in einem Cast besprechen und beide Filme dann auch miteinander vergleichen etc. Also als nächstes vielleicht mal Muppets 2011 vs. Muppets 1979, oder den Tim&Struppi-Film vs. die Trickfilme und Comics. Sowas ist ja dann auch immer für jung und alt gleichermaßen interessant, und dann steigen vielleicht auch noch die Downloadzahlen.
@raketenwurm
nein, das mit der musik war nicht als beleidigung gemeint. die gefällt mir wirklich. passt zum schrägen grundton einer sf-satireseite und geht schnell ins ohr. erinnert mich an die guten alten trash-filme aus den 60ern und 70ern.
kann man irgendwo noch weitere musikstücke von dir hören?
@zhemi
wenn man einen markennamen erst erklären muss, damit andere ihn verstehen, ist das schon ein schlechtes zeichen. ich sag ja nicht, dass man den zukcast in „der phantastische satire-podcast“ oder etwas ähnlich plattes umbenennen soll. aber irgendwas mit mehr aussagekraft wäre fein und würde dem bekanntheitsgrad sicherlich gut tun. sogar „zukunftia-cast“ hätte ich besser gefunden als diese verschwurbelte kurzform, bei deren aussprache man zungenzuckungen bekommt.
@Raketenwurm
Die Idee mit dem Alt-Neu Vergleich find ich ausgezeichnet.
@Obst
Ich meinte nicht den Namn an sich. (Zudemn, erklär mal einem Mitvierziger das Vans Schue und keine Autos sind)
sondern, wenn du es jemandem empfielst, kurz sagst,was es ist.
Ich find den Namen auch dezent blöd, aber dadurch schon wieder qamüsant.
>kann man irgendwo noch weitere musikstücke von dir hören?
Klar: soundcloud.com/sarahsolus
Ist aber erstmal nicht viel, dann auch noch größtenteils ein paar Jahre alt und nicht mehr völlig meinem heutigen Qualitäts-Standard entsprechend, und was am schlimmsten ist, in einigen Liedern singe ich, obwohl ich gar nicht singen kann.
Ansonsten gibt es neben dem Intro des „Sport mit Bauch“-Podcasts vor allem im Whocast ab und zu etwas von mir zu hören; neben den Intros der aktuelleren Ausgaben auch (viel zu leise abgemischte) Hintergrundmusik in den Hörspiel-Specials, z.B. im Whocast216.
Hurra, ein neuer Zukcast. Mein dreitausendsiebenhundertzweiundzwanzigstliebster Podcast im Internet. Und Podcasts anhören liegt mindestens auf Platz 152 meiner Lieblingstätigkeiten. Mein Donnerstagabend ist gerettet. Ich gehe nämlich ins Kino und vorher was essen. Schaue mir im Lichtspielhaus aber keinen „Echten (harten) (Krupp-)Stahl“ an. Denn als ich einst den Trailer sah, dachte ich mir „was soll denn der Mist?“. Und dann auch noch mit Mr. Jack „Der sieht ein wenig so aus wie, darum kriegt er die Rolle des Wolverine“ Hughman. Der Mann ist für mich der Inbegriff des Uncoolseins und Nicht-Action-Helds – also Hugh, nicht Wolverine. Daher muss euer Review reichen, um mir ein Bild (oder einen Ton) von dem Film zu machen.
Und das werde ich demnächst, wenn mir danach ist, ich es nicht vergesse und ich gerade nichts besseres zu tun habe. (Also dringend aus dem Fenster schauen, zum Beispiel. Oder ins Fenster reinschauen.)
Was den Namen des Podcast angeht:
„Ich find den Namen auch dezent blöd, aber dadurch schon wieder qamüsant.“
Ich dachte DAS sei sowieso das Konzept hinter dieser Website? Dezent blöd, aber dadurch schon wieder amüsant. Ich habe jedenfalls kein Problem mit dem Namen. Darum benenne ich die Meta-Tags auch immer um und verorte die abgespeicherten Podcasts unter „Zukunftia-Podcasts“. (Also, eigentlich verorte ich sie unter „Papierkorb“, aber vorher werden sie Metamäßig angepasst. Übersicht ist auch auf der Metaebene alles.)
Ansonsten will ich hier keinen Alt-Neu-Vergleich, das ist mir schon wieder viel zu tiefgründig und anspruchsvoll. Einfach zwei Leute über nen Film quatschen hören reicht mir … und zwar schon lange. Ansonsten kommt der G.G.Hoffmann noch ums Eck und verlangt einen Vergleich seines Zukunftias mit dem Klapowski-Sparkiller’schen.
He, ihr seit doch mit den Serien noch gar nicht durch.
Das Thema Scifi-Serien geht bestimmt weiter, aber ein Themenwechsel muss auch mal sein. Sonst wird man noch blöd(er) im Kopp.
Und mit Kollege Klapp ist es schließlich doppelt anstrengend, DEN Teil unseres harmonischen Casts muss ich vorher nur leider immer rausschneiden. („LASS MICH AUCH MAL WAS SAGEN, DU AAAARSCH!?!“)
Für die Statistik:
Rocky: Apollo Creed: Creed nach Punkten
Rocky II: Apollo Creed: Rocky nach Punkten
Rocky III: Clubber Lang: Erst Lang durch K.O., dann Rocky durch K.O.
Rocky IV: Ivan Drago: Drago killt Creed und Rocky haut ihm dann die Plauze voll.
Rocky Balboa: Mason ‚The Line‘ Dixon: Dixon nach Punkten, aber Rocky hat bewiesen, dass er es noch kann.
Im übrigen finde ich „Rocky Balboa“ als Film übers Älterwerden gar nicht so schlecht.