Platuschke schreibt…
Wenn man einen Stapel alter ST-Videokassetten mit einer Flasche Tai Ginseng, einem langen Eisenstab und einem Sommergewitter kombiniert, erhält man nicht nur applausähnliche Aufklatschgeräusche von anderen Selbstmördern. Vielleicht erschafft man auf diese frankensteinige Weise auch ein ähnliches Wesen wie unsere Oma Platuschke…
(Mit Bildern von Sparkiller und Klapowski)
Wer hier in den letzten Jahren sehr aufmerksam zugelesen hat, dem ist vielleicht die gelegentliche Erwähnung einer gewissen „Oma Platuschke“ aufgefallen. Viele hielten sie bislang nur für eine Art Platzhalter für den deutschen Durchschnittsrentner… Doch wer ist diese Frau WIRKLICH, die das Franchise seit Jahren in Atem hält? Wie schaffte es diese Frau, das Franchise so zu prägen und damit die innovativste Star-Trek-Neuerung seit 1987 zu werden?
Ihr Tagebuch gibt Auskunft…
Wie jeden Montag saß ich im Wartezimmer meines HNO-Arztes (Herz / Nieren / Obduktionen), damit er sich für meine nicht nennenswerten Beschwerden und 10 Euro Praxisgebühr als geduldiger Zuhörer prostituierte. Dort besprach ich mit meinen ebenfalls wartenden Freundinnen wie immer drängende Themen unserer Zeit: Unsere Vertreibung aus Ostschlesien, die Vergewaltigungen durch marodierende Russenbanden und die neuen Errungenschaften der Gehn-Technik. Beispielsweise ist Friedlindes neuer Gehwagen neuerdings aus Titanium; ein Material, dass vielleicht sogar meine Schwester Trutfried mit entwickelt hat. Titanium kommt nämlich aus der Welt der Raum… äh… pflege, habe ich zumindest gelesen.
Der Grund, warum wir diesmal über Starr Trek sprachen, war ein sehr simpler, was ihn jedoch nicht davon abhielt, von mir für mehrere Tage vergessen oder gar mit Kriegserinnerungen durcheinandergebracht zu werden. Mein Enkel, der süße kleine Friedbert, wünschte sich anlässlich Christi Himmelfahrt von mir ein Ding, das er als D.V.D. bezeichnete und den Namen „Starr Trek Zehen – Nemmesis“ tragen sollte. Erst glaubte ich, es habe „DVU“ gesagt und wollte ihn für seine plötzliche politische Erkenntnis über den Kopf streichen. Ein Plan, der nicht nur von seinem inzwischen 31. Lebensjahr und 1 Meter 85 zunichte gemacht und brutal zerfetzt wurde, sondern auch in folgende Äußerung seinerseits mündete:
„Oma, du hast schon wieder nicht deine 300 Milliliter am Tag getrunken, die du deinem Hausarzt als Minimum versprochen hattest! – Aber bevor dein Flüssigkeitsmangel deine Konzentrationsspanne womöglich noch unter die Länge eines gesprochenen Satzes fallen lässt, lass mich dir schnell folgendes erklären: Eine DVD ist ungefähr so etwas wie eine Schallplatte des digitalen Zeitalters. Frag einfach im Media Markt danach und sage den Titel, den ich dir gerade genannt habe. Schon hast du ein Geschenk für mich, kapito?“
Als ich ein vorsichtiges „Ja, ich verstehe…“ äußern konnte, war mein Enkel plötzlich verschwunden und hatte stattdessen den Platz mit meiner Fußpflegerin getauscht, die erst am nächsten Tag vorbeikommen sollte. „Was verstehen sie?“ fragte diese mich jetzt verwirrt.
Altersdemenz hat den Vorteil, dass die Zeit viel schneller vergeht. So kann man die unwichtigen Lebenspassagen einfach überspringen. Vorwärts, aber vor allem auch Rückwärts. Bevor ich ein rein instinktives „Zu meiner Zeit, da…“ erwidern konnte, besann ich mich meines Enkels Wunsch und fragte die Fußpflegerin, ob „Starr Trek Zehen“ soviel mit ihrem Job zu tun hatte, wie es sich anhörte… Bevor sie sich in die Gestalt des Essen-auf-Rädern-Mannes verwandelte, der eigentlich erst am übernächsten Tag vorbeikommen wollte, gab sie mir den Tipp, doch mit ihren Sohn darüber zu sprechen. Sie würde ihn gerne am nächsten Tag bei mir vorbeischicken.
Nachdem der Essen-auf-Rädern-Mann sich in zwei Trickbetrüger verwandelt hatte (eigentlich habe ich sie durchschaut, aber ich bin in einem Alter, in dem einem Schläue nur negativ ausgelegt wird. Zum Beispiel, wenn man die einzige Person ist, die ein instinktives Gespür für die aktuelle Tageszeit hat und damit nicht hinter dem Berg hält), stand 2 Sekunden später auch schon der Sohn meiner Fußpflegerin vor mir.
Obwohl wir uns aufgrund des plötzlich verschwundenen Mobiliars nicht setzen konnten, blieb er meinem Gefühl nach mehrere Minuten. – Was wohl bedeutet hat, dass er bei mir übernachtet hat. Ich hoffe, er hat die Situation schamlos ausgenutzt. Jedenfalls erklärte er mir alles, was man über „Starr Trek“ zu wissen hat.
So hat laut Fußpflegesohn Starr Trek unsere Sicht auf die Welt erheblich verändert! – Das ist mir wohl schon aufgefallen. Auch wenn ich dies für eine sehr beschönigende Umschreibung für „steigende Dioptrienzahlen“ halte… Doch nicht nur die Sicht, auch die Welt selbst hat sich durch Starr Trek geändert! Hat man mir jedenfalls gesagt. Dass die Welt selbst angesichts dieser Information nur ungläubig mit den Schultern zucken kann, liegt sicherlich nicht an Starr Trek.
Starr Trek soll außerdem frühzeitig für Kameradschaft und Ehrgefühl eingetreten sein. Wahrscheinlich so eine Art Hitlerjugend für Sozis. Zu MEINER ZEIT mussten wir ja jeden Morgen noch 7 Kilometer zu Fuß gehen, um jemanden zu finden, der überhaupt schon mal von Toleranz gehört hat! Und, haben wir uns beschwert? Hat es uns geschadet?? Ganz bestimmt nicht, sonst könnte ich mich ganz sicher daran erinnern! – Pardon, ist das hier eigentlich mein Haus?
Dieses Eintreten für andere Glaubensgemeinschaften und Kulturen halte ich auch nicht unbedingt für etwas Neues. Früher haben wir garantiert schon mehr auf diese Leute eingetreten, als Starr Trek dies heute schaffen könnte. Und dabei hatten wir nicht mal Schuhe, ach, was sag’ ich: FÜßE! Versteht bitte nichts falsch (das erledige ich schon für alle Anwesenden): Nichts gegen Starr Trek, aber wenn dieses Konzept sooo herrlich und wunderschön sein soll, wieso gibt es darüber dann keine Refrains im Musikantenstadl? Und wenn Starr Trek so viel erreicht haben soll, warum habe ich von jungen Leuten darüber noch nie etwas gehört? Okay, vergesst das mit dem Hören. Aber wild gestikulierend und offensichtlich schreiend auf mich eingesprochen hat auch schon lange keiner mehr… Wie hätte darunter also dieses Ding namens Starr Trek sein können?
Starr Trek soll außerdem unglaubliche Technologien eingesetzt haben! So konnte es Menschen in sekundenschnelle molekular auseinandernehmen und an weit abgelegene Orte transportieren. Der Unterschied zu einer russischen Panzergranate ist mir allerdings noch nicht so richtig klar geworden… Auch unglaubliche Geschwindigkeiten waren bei Starr Trek selbstverständlich. Ein Umstand, der mich nicht ganz ohne Stolz auf die Erfindung unserer Autobahnen hinweisen lässt, ohne die dieses Wunder wohl kaum möglich gewesen wäre.
Bei Starr Trek konnte sogar irgendwann ein Reich aus den unterschiedlichsten Rassen gegründet werden! Immer noch nicht tausendjährig, aber immerhin! Ich bin mir sicher: Dank den neuen Technologien und dem medizinischen Fortschritt konnten die Franzosen bei Starr Trek bestimmt noch schneller rennen, als damals bei uns! Einer wurde sogar Kapitän in der Föderationsmarine…
Vermutlich wären meine Erkenntnisse bei all diese hochinteressanten, aber doch sehr theoretischen Informationen stecken geblieben, wenn ich nicht dank eines glücklichen Zufalls (ich fand nicht nach Hause und an einem der zahlreichen Verkaufsstände dufteten die Preisschilder lieblich nach der Inflation von 1923) auf eine der so genannten „Fed-Con“ gelangt wäre. So nennt man den Parteitag der „Trekkies“.
Ich verspeiste dort gleich so genannte „Ferengiohren“ zu je 49 € / Paar, wobei ich mir bis heute nicht sicher bin, ob sich dabei wirklich um Backware handelte. Die Kostüme der angetretenen Besucher bröselten und krümelten zumindest deutlich mehr als das Teilchen in meiner Hand.
Als ich da so in der Menge stand, war ich doch etwas irritiert: Junge Menschen irrten in Schlafanzügen umher, sahen aber trotzdem gar nicht müde aus. Ja: Schlaff, unsportlich und bereits jetzt mit dem Schicksal der Lebenszeitreduzierung bepackt. – Aber halt nicht müde. Einige verwirrte Gestalten betasteten aufgeregt mein Gebiss und wollten wissen, in welchem Fanshop ich denn solch ein gut (was soviel bedeutet wie „schlecht“) erhaltenes Klingonengebiss erstanden habe. Da ich noch meine eigenen Zähne trage, empfahl ich den interessierten Jünglingen ein bis zwei Weltkriege bei harten Nahrungsmitteln und fehlender medizinischer Versorgung.
Die jungen Menschen bedankten sich artig und verschwanden in einer Wolke aus Körperausdünstungen.
Im Allgemeinen scheinen die Freunde von Starr Trek sehr nette Leute zu sein. Was man nach meiner Lebenserfahrung daran festmachen kann, ob der Fußboden einigermaßen sauber gewischt ist. Die Gebetsgewänder einer Gruppe, die sich „Bajoranische Priester“ nannte, sorgte in dieser Hinsicht für fast hygienische Verhältnisse.
Doch plötzlich ebbten die zahllosen Stimmen hinter mir ab. Eine Art lebendige Abschirmung hatte sich wie eine akustische Mondfinsternis zwischen mich und die Menge geschoben. Diese entpuppte sich als sehr fülliger Mann, der von sich behauptete, seit sechs Jahren in einem Ort namens „Chat“ zu leben. Ja, er glaubte mich sogar wiederzuerkennen!
„Aah! Du bist doch bestimmt [Alte_Schachtel02#], habe ich Recht?“ Irgendwie bekam es der Mann hin, eckige Klammern und Rauten wie selbstverständlich in seine Sprechweise einzubauen. „Wie läuft dein Online-Rollenspiel? Immer noch mit dem Dominion im Zwist, höhö?“. Meine Antwort kam ebenso prompt wie wahrheitsgemäß. „Nein, mein Herr. Ich bin von Domino auf Bingo umgestiegen. Mein Internist hat mir alles, was Steine macht, verboten! Und mit Rollen muss ich schon lange nicht mehr spielen!“ Dabei klopfte ich auf den unauffälligen Metalltank unter meine Strickjacke, der mit meinem künstlichen Darmausgang verbunden ist.
Der Mann beeilte sich plötzlich, unter einem fadenscheinigen Vorwand zu verschwinden. Er tat so, als habe er in einem windschiefen Garderobenständer (es befanden sich etliche undefinierbare Metall- und Silikonobjekte darauf) einen weiteren ihm bekannten „Chat“-Bewohner erkannt…
“Schönen guten Targ!” – Star Trek Cons begeistern seit Oma Platuschke nun auch ältere Menschen. Sogar Scotty kommt nach einer OP zur Fettreduzierung wieder vorbei, damit Trekkie-Kinder das gewonnene Absaugmaterial als Hüpfburg nutzen können. Auch bringt er seinen Struppi mit. Wer sollte auch sonst seinen zweiten Hund (links) tragen?
Plötzlich brach die Hölle los. Für einen Moment glaubte ich Fliegeralarm zu hören, als alle Anwesenden in Richtung einer großen Bühne stürmten, hinter der sich vermutlich der rettende Luftschutzbunker befinden musste. Ich preschte mutig voraus und hob gut sichtbar meinen Stock, um meinen Führungsanspruch über die panische Menge zu zementieren. Als mir einfiel, dass ich meinen Gehstock schon vor Wochen gegen einen Gehwagen eingetauscht hatte, war mir das schwere Ding bereits entglitten und hatte ein 15-jähriges Spitzohr unter sich begraben…
Ich achtete nicht sonderlich auf die Person, die sich inzwischen auf die Bühne gestellt hatte und eine unverständliche Ankündigung von sich gab: „Und auch dieses Mal konnten wir wieder zahlreiche Statisten für einen Besuch auf unserer schönen Con gewinnen! Begrüßen sie daher jetzt mit mir die einzigartige, unschlagbare, unübertreffbare… namenlose Frau aus TNG-Folge 33!“
Unter lauten Rufen, die ich als Äußerungen von Panik fehlinterpretierte, stolperte ich quer über die Bühne, wo ich eine große, mir unbekannte Flagge von ihrer Halterung riss. In Sekundenbruchteilen war der Stoff auf mich hinuntergegangen. Wie das leibhaftige „Gespenst des Nationalsozialismus“ aus der bekannten Redewendung geisterte ich fast blind über die Bühne, während ich meinen Regenschirm im Gemächt eines hilfsbereiten Maskenträgers einhakte.
Nachdem das Chaos etwas nachgelassen hatte, streckte der zwischenzeitlich kriegsversehrte Moderator sein Mikrophon vom Boden zu mir hinauf und fragte außer Atem: „Was… ist… ihre Botschaft… an die Trekkies… dieser Welt?“
Ich brauchte ein oder zwei Schlaganfälle, um mich wieder zu sammeln, was bei mehreren herumpurzelnden Körperprothesen leicht in Arbeit ausarten kann. Dann nahm ich selbstbewusst das Mikrophon und sprach so laut und stockend hinein, wie es nur alte Menschen tun, die plötzlich im Rampenlicht stehen und sichergehen sollen, dass wirklich auch der Letzte sie versteht. Zusammen mit dem unerträglichen Fiepen eines neuen Fliegeralarms(?) erhob sich meine Stimme in der Halle.
„Es ist mir eine Freude, sie heute hier zu sehen! Aus dem einfachen Grund, weil das bedeutet, dass ich wohl noch am Leben bin… Nun, ich habe in den vergangenen Tagen viel über Starr Trek gelernt. – Was bestimmt ebenfalls ein gutes Zeichen für Menschen ist, die ihre Schmutzwäsche gelegentlich in den Herd stecken.
Ja, ich habe gelernt, dass Starr Trek-Leute unglaublich offen auf andere Menschen zugehen. Aber was soll man auch machen, wenn die Hose nicht mehr zugeht?“ Drei dicke Jungs in der ersten Reihe griffen verschämt an ihren Reißverschluss und erröteten. „Trotzdem erkenne ich in diesem Saal so viel Güte, Warmherzigkeit und blank gewienerte Fliesen, dass mir die Tränen kommen würden, wenn ich euch aufgrund eurer Jugend und Lebensfreude nicht so abgrundtief verachten würde. Ich erkenne Menschen, die erkannt haben, was im Leben wirklich wichtig ist!“ Ich deutete in moralischer Spendierlaune auf einen schwitzenden Schlafanzugträger, der sich mit einem Fächer aus „Starr Trek Sammelkarten“ Frischluft zufächelte.
„Kein Ereignis meines verbleibenden Lebens wird mich vergessen lassen, was ich heute hier mit euch erlebt habe! Es sei denn, ich muss gleich mal zwinkern… Ich wusste schon vor 65 Jahren, dass Wernher von Brauns Raketenprogramm einst Früchte tragen würde! Ja, Starr Trek ist bis zum Mond vorgedrungen und vielleicht werde ich dank dieser Institution sogar noch erleben, wie der erste Mensch auf der Sonne spazieren geht! Starr Trek hat mir auch klar gemacht, dass egal wie minderwertig, stumpf, eindimensional oder unhygienisch andere Rassen auch erscheinen mögen, es keinen Sinn macht, diese unterdrücken oder gar ausrotten zu wollen. Es gibt einfach viel zu viele davon!
Bei allem Positiven, was ich hier heute zu sagen habe, möchte ich euch aber auch warnen! Vielleicht ist es euch nicht aufgefallen, aber ich habe leider hier heute einige Satanisten unter euch sehen müssen.“ Ich deutete abschätzig auf den grausig verkleideten Verkäufer unter dem Schild mit der Aufschrift „Bar von Ferenginar“ und bekreuzigte mich. „Aber wie man es auch dreht und wendet: Nichts kann den Wert dieser Menschen hier schmälern! Aber ich werde trotzdem weiter daran arbeiten…
Zum Schluss möchte ich euch danken! Ich habe viel in meinem Leben durchgemacht und im nachhinein kommt mir vieles auch fast Sinnlos vor. Aber wenn ich sehe, dass unendliche Weiten dort draußen auf uns warten, dass Menschen in Wurmlöchern verschwinden, Maschinenmenschen eine gemeinsame K- Ko-Kollektion gründen UND sich den des Schlauch des künstlichen Darmausgangs wie ein blutiger Anfänger in den Kopf stecken, DANN weiß ich, dass NSDAP und Bund Deutscher Mädchen gar nicht mal die irrsten Ideen waren… Ich danke euch!“
Die nun einsetzende Stille war ohrenbetäubend. Man hätte eine Patronenhülse in den Weiten der sibirischen Tundra fallen hören können. Sekundenlanges Schweigen ließ mich nervös an meinem Hörgerät herumfriemeln. Dann ein langsames Klatschen von hinten links. Dann ein lauteres etwas weiter vorne. Weitere Zuhörer klinkten sich ein. Innerhalb von Sekunden war der Saal ein Hexenkessel und ich seine Hexe. Wogen von Jubel donnerten wie Meeresbrandung gegen MEINE Bühne. Hände ergriffen mich und hoben mich über die Menge hinweg, während meine vorsichtige Frage, ob es hier nachmittags wohl Mohnkuchen gäbe, zusammen mit mir durch den gesamten Komplex getragen wurde…
Nun sitze ich wieder in meiner kleinen Wohnung und versuche Salzflecke mit Hilfe von Rotwein aus meinem Küchentuch zu bekommen. Ich melde jedes vorfahrende (und alleine durch diese Tatsache verdächtiges) Auto der Polizei sowie dem Grenzschutz. Ich unterrichte meine Nachbarn täglich über meine aktuellen Arztbesuche, damit sie in dieser Zeit ein Auge auf meine Geranien haben.
Und doch hat sich vieles geändert. Mein Auftritt sprach sich herum wie ein Gewehrlauffeuer. Interviews mit „Space View“ (zu Deutsch: „Spackensicht“ – glaub’ ich) und Auftritte bei Talkshows und „Big Brother“ folgten auf dem rheumatischen Fuß.
Heute bin ich „Miss Trek 2004“.
Ich fliege in 3 Monaten in die USA und habe dort eine kleine Gastrolle in einer heiteren Familienserie namens „Ententeich“ oder so ähnlich. Manni (Synonym für Manfred?) Koto zählt auf mich, um neue Zielgruppen zu gewinnen. Danach durchschneide ich in Sri Lanka das rote Band eines neuen DVD-Werks mit Spezialisierung im Fachbereich Innenbandrisse. – Was immer das auch bedeuten mag. Und nur zwei Wochen später moderiere ich ein Live-Programm zum gefühlten 90. Geburtstag von Demenzwunder William Shatner.
Ich bin ein neues Symbol für Star Trek geworden und repräsentiere laut Manni den weiteren Weg von Starr Trek: Vorbildung unnötig. Alter Wein in neuen Flaschen. Ich sei das einzige an Starr Trek, was noch „ansprechend“ wäre, da ich einfach jeden Hanswurst anspreche.
Wenn ihr mich also demnächst in einer Fußgängerzone Deutschlands seht (ich regele dort gelegentlich den Verkehr) so gebe ich euch sehr gerne ein Autogramm.
Und vielleicht erzähle ich euch dann auch, was es mit der nässenden Flechte an meinem Oberschenkel auf sich hat…?
Live long and… Prost!
Eure Oma Platuschke
*Eierlikörflasche köpf*
ENERGIE!
Genial….
äh und erster ;-)
So ein Schwachfug…
Mann, Mann, Mann!
Naja, wenigstens ein Beitrag gegenüber dem sich die guten Beiträge hier deutlich abhenen – ein wenig Kontrast hat ja noch nie geschadet…
hotz'
Mir hat's trotzdem gefallen!
Wie wäre es mit einem ganz kleinen Artikel über Stargate Atlantis? Möglicherweise ist dafür allerdings noch nicht genug (Folgen-)Material vorhanden.
Saukomisch wars! Warum mein VorVorSchreiber behauptet, dass dieser Artikel so deutlich schlechter sein soll als die andren kann ich überhaupt nicht verstehen – die ersten Naziwitze sind das meines Wissens nich grad auf der Seite. Und über wen besser spotten als sowas!
Hoffentlich dauerts bis zum nächsten Artikel nicht mehr so lange,
euer Kaba
Kommt bald eine Rezi über
Riddick – Chronische Knieschmerzen eines Kriechers?
Ach so, und den Beitrag daoben find ich natürlich ganz toll.
Mindestens.
Ein Atlantis-Hammer wurde auch schon von mir an das Klapowski'sche Ohr getragen. Dieser denkt jetzt sicherlich "Pah! Warum macht das der faule Killer denn nicht selber?!", aber Serien-Premieren sollten doch wohl eine ganz besondere Behandlung erfahren, oder nich' ?
Außer LEXX natürlich, denn diese kultigste aller Kultserien gehört ganz allein mihiiiir!!
Denn niemand schießt schneller als "sein Schatten", harhar!
Ich will hier auch garkeinen schlecht machen, ich liebe diese Seite. Nur den einen Artikel find ich eben schwach – was auch nicht wirklich an den Nazi Witzen liegt…
Darf sich ja jeder dran freuen der mag, ich freu mich das die Seite hier anscheinend doch noch lebt, und auf den nächsten Artikel (Riddick wär' wirklich nicht verkehrt),
sers,
hotz'
@Sparkiller
Zwingt doch GGH zu Atlantisreviews! Oder hat GGH ein Privatleben? Schande über ihn!
Rezensiert doch mal King Kong Artur und die Dumpfgermanen.
Und Lucky Luke Skywalker ballert schneller als sein Schatten! Lexx ist schlechter als die letzten beiden ST Serien zusammen!
C U Schukow
Sehr schön! Har har
Warum immer genölt wird an den Senioren verstehe ich nicht! Was kann die Dame denn für ihr Alter. StarTrek hält zwar mental frisch (wenn man mal von Xindi Attacken auf das Stammhirn absieht), aber sonst holen einen irgendwann die Archerstirnfalten ein.
Ich habe mich bei diesem Beitrag jedenfalls köstlich beömmelt.
Gruß vom Ben
tach auch !
Ja Oma Patschulke regelt . :-)
BTW: Antlantis ist cool und
Riddick = Pitch Black in hell würde mich auch aus STUS-Sicht interessieren.
….Riddick schaut immer so blind daher, vielleicht sollte er mal die(Kontakt-) Linsen wechseln….
…..Und wenn die Oma von Casper durch die Halle wallhallert, guckt Riddick wie ein Schluck Wasser in der Kurve…..
Joooh, das wär' was.
Gruss BergH
Danke für die Lacher, hab den Artikel gern gelesen.
genial :D