Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

  Film-Reviews     Serien-Reviews     Star Trek     Doctor Who     Star Wars     DC     Marvel

Stargate Universe – 1.12 – „Uneins“ („Divided“) Review

Stargate Universe – 1.12 – „Uneins“ („Divided“) Review

Liegt der Patient SGU noch immer auf der Intensivstation oder geht es ihm bereits etwas besser? Die Ärzte Dr. Sparkiller und Professor Klapowski sind sich heute uneins über den Zustand des langfristigen Bettbelegers. Doch während Spark schon verspielt den Luftschlauch zur Beatmung zudrückt („Guck mal, was für lustige Farben dann entstehen!“), stopfe ich bereits wieder alte Linsensuppe und Fleischreste in den Zugang zur Magensonde. – Das ganze Menschenexperiment gibt es nur HIER (Ausgezeichnet mit den Mengele-Gedächtnispreis):


SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Eins, zwei... Meuterei! Drei, Vier... ich werd zum Tier!

Oh, wie subtil! Wurden „damals“ solche Höhepunkte wie ein Aufstand unter Schiffsgenossen noch für eine ganze Staffel geplant und aufgebaut (Hallo, Babylon 5!), zeigt man uns bei SGU sowohl den unerwarteten Anfang als auch das flotte Ende einer Meuterei in nur einer (!) kompakten Episode.

Und weswegen zum Henker waren diese Zivil-Komparsen eigentlich genau unzufrieden? Dachten die, alle Militärs leben in west-gotischer, antik-griechischer oder gar alt-römischer Dekadenz, wenn gerade keiner guckt? Dass diese heimlich einen ausgiebigen Vorrat an Mastgänsen, Kaviar und Pringles-Dosen bei der Ankunft im Rucksack versteckt hatten? Oder habe ich die brutalen Arbeitslager mit Peitsche schwingenden Soldaten einfach nur verpasst?

Ich bin ja kein Experte für spannende Geschichten (Sie suchen einen Experten für spannende Geschichten? Einfach anrufen!), aber hätte man in den vorherigen Episoden nicht zumindestens einen kleinen Grundstein, abgesehen vom Dauernörgeln, für eine glaubwürdige Meuterei schaffen müssen? Also, bevor die meisten zivilen Jammerlappen („Buhuuu! Mein Nahrungsschleim ist viel dünnflüssiger als Deiner!“) sich auf die Seite von Dr. Rush schlagen, weil dieser ja neulich vom Young zurückgelassen wurde? Und überhaupt, hatten alle Beteiligten bereits vergessen, dass man wegen Rush ja erst am Arsch des Universums gelandet ist?

Im Ernst, vielleicht habe ich ja wirklich etwas übersehen oder mittlerweile einfach nur vergessen: Sprach man irgendwann mal davon, was man nach einer erfolgreichen Machtergreifung überhaupt so vorhat? Denn mehr als einen vorprogrammierten Kurs abfliegen und dabei durch das Sternentor glotzen macht man doch eigentlich sowieso nicht! Mal davon abgesehen, dass der wahre Beweggrund von Rush („Bin der Peilsender, müsst mich lieb haben!“) so eigennützig wie dämlich war…

Fazit: Aufstand im Schlumpfdorf, mit einer erschreckend unmotivierten („Soldaten sind alle doof! Ha!“)… öh… Motivation. Anspruchsvoll ist dabei höchstens die Entscheidung, welche der beiden Gruppen einen mehr am Arsch vorbei geht. (Antwort: Beide!) Und war diese komische MTV-Einlage für die Teenie-Quote (dieses Mal zu Beginn) wirklich nötig?

Note: 5

Ausnahmsweise darf Sparkillers mickriger Meinungskasten mal am Anfang stehen…

Nicht so sehr, weil er super ist (und das ist er!), sondern weil die zweifelstreuende Zwiespältigkeit der Serie SGU dadurch noch viel besser zum Vorschein kommt: An SGU scheiden sich Geister und leiden die Scheißer. Das kann man schon mal so festhalten, wenn auch nur mit spitzen Fingern. – Nöhlte ich bei den ersten Folgen noch darüber herum, dass GAR NIX (und DAS sogar noch abzüglich einer kleinen Bearbeitungsgebühr) passierte, warf Sparki noch mit Bestnoten um sich, weil das (=welches?) alles so stimmungsvoll-unheimlich daherkam.

Fast konnte man bei seinen Reviews einen entsprechenden Vorspann für „Abenteuer Forschung“ hören, und zwar zu dem Thema: „Vakuum und Superstrings – Die Faszination des Nichts“.

Und nun passiert dann DOCH mal etwas, von Sinnhaftigkeit und Einfallsreichtum erst mal höflich zu schweigen. Allein das Ausbrechen des Aufstands war schon lange überfällig und daher so erholsam wie ein ausgedrückter Eiterpickel: Nicht schön für die Wand gegenüber, aber man ist froh, dass es mit der Pocke auf der Nase endlich mal irgendwie zuende ging. ICH zumindest bin ganz glücklich, dass Rush sich mit seiner Abriegelungstaktik durchgesetzt hat und dafür postwendend eins auf’s Maul bekam. Ist für ihn vermutlich so etwas wie eine tägliche Rasur.

„Okay, irgendwo in diesem Raum ist eine Waffe versteckt und ich werde sie finden! Hey, Kameramann? Was ist das da für ein komischer Schatten vor ihrer Linse?!“ – Gewalt ist eine Lösung: Hier ist irgendwie jeder in jeden „verschossen“. An die dunklen Kammern, die noch dazu manchmal bedenklich schwanken, habe ich mich ja schon fast gewöhnt. So eine Antarktisexpedition im Jahre 1850 war nun mal kein Pappenstil, daran muss man sich halt auch filmisch orientieren…

Ich wollte sogar beinahe schon mehrere meiner Jubelschreie zu einer MP3-Datei mit Massenzustimmungsflair zusammenmixen! Als Rush da blöde aus der Wäsche schaute, weil die Soldaten ihm plötzlich das Kinn mit einer 83er Kalabummnikov streichelten, fühlte ich mich tief berührt! Okay, der Aufstand und die jeweilige Wahl der der Seiten kam jetzt etwas beliebig, aber man kann einer Schnecke ja auch nicht vorwerfen, dass sie ihre Beine nicht benutzt! – Inzwischen ist MEIN Wunsch an SGU nur noch: Passiert etwas, das man 40 Minuten lang erträgt, ohne sich den großen Zeh in die Nase stecken zu wollen?

Und das muss ich hier mit einem „Ja, ein bisschen“ deutlich bejahen. Okay, die Figuren wirken immer noch so unsympathisch wie ein Kenner der Lärmschutzverordnung vor einem rauschenden 2-Uhr-Nachts-Party. Egal, wen man sich als Identifikationsfigur heraus sucht: Nach einer Folge will man den Spacken gar nicht mehr in den Kopf kriechen, da man regelmäßig zum Arsch wieder ausgeschissen wird.

Aaaaber: Wenn man diesen Punkt erst mal überwunden hat, befindet man sich schnell in einem Trancezustand der Willfährigkeit. In solch einem hypnotischen Zustand ist der gemeinste Kritiker plötzlich Wachs in den Händen des Drehbuchautors. Man ist dankbar für jede Weiterentwicklung, jedes Alienschiff und jede kleine Überraschung („Oh, Rush hatte eine winzig kleinen Sender am Herzen?“) und für jeden Knutschfleck, der hier NICHT 20 Minuten lang ausdiskutiert wird. Oder anders gesagt: SGU ist endlich keine Soap mit SF-Etikett mehr, sondern echte, durchschnittliche SF mit einem kleinen Soap-Aufkleber („Geht es ihnen auch so schlecht, Doktor?“ – „Ja, lassen sie uns aufständisch sein!“).

Das ist nicht megatoll, aber auch nicht mehr so mies und dröge wie die bekloppten Hirnis mit ihren uncoolen Allerweltsproblemen in den Folgen 1 bis 9. Seitdem man endlich nicht mehr auf der Erde herumläuft wie Falschgeld mit Marathonambitionen, fühle ich mich im tiefen All fast ein bisschen isoliert und geängstigt!

„Hey, haben sie das gesehen?“ – „Ja, es sieht aus wie ein riesengroßes Gaumenzäpfchen. Und es pendelt hin und her!“ – „Ach, das ist nur dieser Sparkiller vor seinem Fernseher. Er schreit uns schon wieder an. Dabei ist es im All doch viel zu dunkel, um ihn hören zu können!“ – Von Frühtau zu Triebwerk wir zieh’n, fallera: Damit die Aufständischen gegen die Soldaten siegen können, müssen sie einfach noch etwas früher… aufstehen, ha-ha-ha!

Ein paar Sachen habe ich aber nicht kapiert (oder vergessen). Vielleicht könnt ihr helfen:

– Warum wusste Rush, dass er einen Peilsender im Körper hatte? Haben die Aliens ihm das vorher lang und breit erklärt, weil sie gerade selbiges waren (breit = zu viel Schnappes)? Oder war er bei der Operation wach und wusste nach der gewissenhaften Durchsicht der Minikapsel, die ihm der Wasserkopp-Chefarzt geduldig gezeigt hat, dass damit der Subraum kurz und klein gefunkt werden kann?

– Wieso ist Chloe doch gleich zu Rush gewechselt? Weil sie sich beide zuvor in einem Alien-Wassertank die Fingernägel rissig gekratzt haben? – Das ist schließlich eine SF-Serie, werdet erwachsen, ihr Mimosen! Seid froh, dass ihr nach dem Beamen nicht euren Kopf am falschen Torso auffinden müsst, ey!

– Wenn die erste Signalsonde von der Größe eines Kinderzimmers funktionstüchtig war (war sie?), wieso war sie dann eigentlich so riesig? Wäre es nicht cleverer gewesen, ebenfalls etwas in Knopfgröße an die Hülle zu kleben? Oder von mir aus von der Größe einer Milchtüte, um ein paar Steuerdüsen anzubringen? Oder war das nur ein Ablenkungsmanöver, um irgendwo ANDERS noch ein paar Logikfehler unterzubringen??

– Und warum war jetzt noch mal ge-aufstandet worden? Man sollte meinen, dass auch Zivilisten kurz nach dem Alienangriff in der letzten Woche kapiert haben, dass sie OHNE Military-Fans schnell mal in der vertikalen Alien-Badewanne abtauchen müssen. Ich als alter Zivi habe zwar auch was gegen Knarren, Kerle und Kanonen, würde mich aber wohl beugen, wenn diese Jungs bereits in einem halben Dutzend Folgen (noch dazu langweiligen!) allerlei Verpflegung und Verteidigung zusammenorganisiert hätten.

Aber ihr seht schon: Sobald ich mir etwas mehr Gedanken mache, gefällt mir grundsätzlich schon etwas an der Episode. Diesmal war es wohl das Gefühl der Verloren- und Verlogenheit. Aliens finde ich sowieso angemessen und manche Szenen zeugen sogar davon, dass die Autoren selbst mal ein wenig aufgepasst haben. So wurde z.B. das Kraftfeld-versiegelte Loch aus der letzten Folge dazu genutzt, um Rush zu überrushen.

Die Popmusik zu Beginn ist jedoch wieder mal durch NICHTS zu entschuldigen. Das passte einfach nicht zur düster-klassischen Vorspannmusik und dem sonstigen Stil. Das Gejaule eines zurückgelassenen Boygroup-Frontmanns weckte bei mir nur das Gefühl, schnell nachsehen zu müssen, ob ich parallel zum Schauen der Folge versehentlich mein Internetradio aktiviert haben könnte („Das Schleimigste der 70er, 80er und 90er. Und die Sachen zum Kotzen von HEUTE!“). Bitte endlich mal mit diesem tantiemenfreien Teenie-Gedudel aufhören, liebes Starrsinn-Gate! Danke.

„Oh Gott, nein! Sie haben Doktor House getötet!“ – „Die Schweine!“ – Auf der Suche nach dem Mitgefühl: Rush behauptete zwar stets, sein Herz am rechten Fleck zu tragen, doch diese Leute wollten einfach mal selber nachgucken. Erst später fiel dem Patienten ein, dass er sein übergroßes Lebkuchen-Gebäckstück (Aufschrift: „Ich liebe Ich“) im Quartier gelassen hatte, statt es sich vor die Brust zu hängen…

Obwohl ich mich kaum einen Moment gelangweilt habe, da immer etwas Neues passierte (von Youngs kurzfristiger Todesgefahr über Elis Ablenkungsmanöver bis hin zu einer Herz-OP) habe ich doch durchwachsene Gefühle, was den Weitergang des Aufstands angeht. Young erwähnte ja gleich, dass es erst mal „over“ ist. Ich hätte die Zivilisten ja erst mal in ihren Quartieren eingesperrt, schon allein aus dramaturgischen Gründen. Hätte sicherlich eine schöne Folge in der nächsten Woche gegeben.

So aber muss man befürchten, dass die bisherigen Meckerpott-Episoden irgendwie und unpassenderweise weitergeführt werden sollen („Sie wissen ja, was wieder passieren könnte, wenn sie erneut nicht auf mich hören, Young?“ – „Ach, tihihi… Sie immer mit ihren lustigen Aufständen. Sie machen mich ja ganz verlegen!“) oder eine weitere Rebellion dann völlig unüberraschend oder unspannend rüberkommen würde („Es ist wieder… Aufstand-Timeeee!“). Quasi wie Karneval: Ein einmal im Jahr hineinbrechendes Naturgesetz, das man irgendwie übersteht, aber nicht verhindern kann.


Fazit: Im Nachhinein kommen einem zwar einige Zweifel an dem Sinn mancher Entwicklungen, doch ich kann nicht sagen, dass ich mich beim Sehen länger als 4,7 Minuten gelangweilt hätte (sonst im Schnitt 29,8). Die Erzählweise ist definitiv um mindestens 73,4% flotter geworden, während die Liebesgeschichten für Leute, die sich unterschwellig eigentlich hassen dürften, um fast 92,1% beschnitten wurden. Die Spannung bleibt stabil und die bescheuerten Telepathiesteine spielen nur eine Nebenrolle – und haben sogar einen verdienten Strom(?)ausfall.

Das einzige, was der Serie weiterhin bessere Noten verwehrt, sind die Figuren, mit denen man nicht mal mitfühlen könnte, wenn man zeitgleich mit ihnen Stromschläge verabreicht bekäme. Hier muss noch mächtig nachgebessert werden. So mächtig, dass man schon fast ein gottgleiches Wesen braucht, um die bisherigen Versäumnisse auszubügeln…

Satan, kommst du mal?

1 Ohren0 Ohren1 Ohren3+

Weitersagen!

Artikel

von Klapowski am 13.04.10 in Serienkritik

Stichworte

, ,

Ähnliche Artikel


Kommentare (24)

nach unten springen
  1. Ray sagt:

    3+?! 3 Plus? Für diese Teenie-Klassenfahrt im Weltraum!

  2. Flutschfinger sagt:

    „Nach einer Folge will man den Spacken gar nicht mehr in den Kopf kriechen, da man regelmäßig zum Arsch wieder ausgeschissen wird.“

    Bin ich eigentlich der einzige, der mit einiger Sorge beobachtet, wie Klapowski – im Gegensatz zu früher – mehr und mehr auf Fäkalsprache setzt, und vermehrt so plump rüberkommt, wie Kalkove ausschaut? Wie kommt’s? Abgestumpft? Auf SGU-Niveau herabgeklettert? Selbst die Trekkies mit ihren Leserbriefen brachten so einen Abru(t)s(c)h in Tal des schnoddrigen Zynismus nicht fertig.

  3. Klapy sagt:

    Hi Ihr Meckerköpfe!

    Ich muss gestehen als die Folge zu ende war dachte ich sie war schwach! Dann besann ich mich jedoch und schaute mir einzelne Szenen noch einmal an. Und siehe da der Teufel steckt im Detail! Damit ich hier nicht alles erklären muss beschränke ich mich erst einmal auf die Beantwortung von Klapo’s Fragen!

    1. Warum wusste Rush, dass er einen Peilsender im Körper hatte? Antwort: Er hat eine frische Narbe an seinem Körper gefunden. (Er zählt eins und eins zusammen!!!) Um sicher zu gehen das Chloe nicht auch einen hat wurde sie von ihm untersucht. Beziehungsweise er hat Ihr gesagt worauf sie achten soll! Wir wollen doch nicht das Matt eifersüchtig wird!

    2. Wieso ist Chloe doch gleich zu Rush gewechselt? Antwort: Rush ist für Chloe ein Held, weil er sie gerettet hat. Der „böse“ Young hat aber nur auf das Alienschiff geballert. Ich bin der Meinung Rush und Camile usw. haben es ihr und den Zivilisten eingetrichtet. Beispielsweise hat sie nicht mitbekommen, dass Young den Luftkampf unterbrochen hat, weil sie auf einem der Schiffe sein könnte. Hinzu kommt, dass alle Zivilisten jetzt denken Young hätte Rush leicht retten können. Tat es aber nicht! Diese Lüge erfahrt ihr übrigens in der Szene als Eli mit Chloe im Korridor spricht. Ich gebe zu bedenken, dass nur Young, Rush und Eli (Camile!?) die ganze Wahrheit kennen. Chloe bekommt zumindest ihre Antwort später von TJ in der Zelle. „Wir brauchen einen Führer und wir können nicht jedes Mal über eine Entscheidung debattieren!“

    3. Wenn die erste Signalsonde von der Größe eines Kinderzimmers funktionstüchtig war (war sie?), wieso war sie dann eigentlich so riesig? Antwort: Ich bin der Meinung, dass die Aliens überrascht wurden. Jahrelang vielleicht sogar Jahrzehntelang kannten sie die Destiny als herrenloses Schiff. Daher reichte es den Aliens, wenn sie einfach eines ihrer Schiffe auf der Destiny landeten. (Wobei sie vorher vielleicht keine Löcher in das Schiff schneiden konnten. Es war erst mit dem ausfallen (?) oder nahen zusammenbrechen der Schilde möglich.) Ich gebe auch hier zu bedenken, dass die Aliens erst angegriffen haben als ihr Schiff zerstört wurde. Sie mussten jetzt davon ausgehen die Destiny zu verlieren, weil die Mannschaft auf der Destiny nach Sendern sucht. Und Rush’s Schlussfolgerungen in Bezug auf das Handeln der Aliens und seine Abwehrmaßnahmen halte ich an dieser Stelle für richtig.

    4. Und warum war jetzt noch mal ge-aufstandet worden? Antwort: Camile machte schon in der letzten Folge ihren Unmut an der Plausibilität von Young’s Version deutlich. Diese Uneinigkeit wurde angedeutet als Eli Chloe und Matt die neuen Tomaten in der letzten Folge probierten. Achtet auf das Gespräch der Statisten!!! Rush, Camile und ihre Handlanger Volker und Brody verbreiten das Gerücht, Young hätte ihn retten können tat es aber nicht. Daher der Aufstand, wobei dieser nicht wirklich sicher war. Und damit verweise ich auf den inszenierten Monolog von Camile. Camile schaut zu Brody der Startet mit seiner These, die Antwort kommt von Volker und schließlich kann Camile mit ihrer Ansprache an die Zivilisten starten.

    Habt ihr Meckerköpfe nun euer Problem entdeckt? Diese Serie ist Komplex, nicht mehr die leicht verdauliche Unterhaltung von SG1 und Stargate Atlantis. Wer da nicht aufpasst bekommt nur die Hälfte mit und ist dann genervt, weil alles so langweilig ist. Ich gebe zu auch ich musste ein zweites Mal nachschauen aber wenigstens habe ich es bemerkt. Daher ihr Kritiker erst verstehen und dann eine Kritik abgeben!!! Sonst lacht man sich schnell über eure Kritiken schlapp.

    Übrigens hat auch in dieser Folge Rush wieder bewiesen, dass er Young auf die Palme bringen kann. Sonst hätte Young nicht die Pistole auf ihn gerichtet. Young ließ sich zwar dieses Mal leicht ablenken nachdem seine Untergebenen kamen aber wie wird sich dieser Konflikt noch zu spitzen? Trotzdem wiederhole ich auch hier wieder! Ruch hat richtig gehandelt indem er alle Energie auf die Schilde transferierte und die Waffen ruhen ließ. Young wollte zurückschießen, nichts anderes hat er auch gelernt! Daher waren Eli’s Einwände gut und nötig. Sonst wäre es die letzte Folge gewesen.

    Auch Matt’s Einwände für die bevorstehende Niederschlagung des Aufstandes sind zu berücksichtigen. „Denkt daran ihr müsst Morgen noch mit ihnen leben!“ Nur unser Busenwunder hält sich nicht daran und macht es wie Greer bei Spencer. Ist sie gefrustet, weil sie keiner lieb hat und zahlt es so den Männern heim?

    Jetzt noch zum Schluss der Folge und damit wieder zum Aufstand. Young beginnt damit einen kurzen Lagebericht abzugeben – wie es um die Destiny steht. Danach befielt er alle in ihre Quartiere zu gehen. Greer’s Einwände kommentiert er mit „Es ist zu Ende!“ Womit er den Aufstand meint und gleichzeitig klarstellt: „Wir haben hier keine Militärdiktatur!“.
    Doch wie bereits angedeutet Camile und Rush werden es nicht so sehen!

    Ich hoffe euer „SG-U Messias“ wie ich zuletzt von Donald D. bezeichnet wurde hat euch ein bisschen weiter geholfen.

    Liebe Grüße
    Klapy

    PS: Flutschfinger, ich vermute Klapo versteht langsam worum es geht daher fällt es ihm schwer seine Fäkalsprache zu nutzen!!!

  4. chritz sagt:

    Ich kann in der Beantwortung der Fragen durch „Klapy“ (ist das dein Sohnemann, Klapo?) nicht einen Hauch von „Hintergründiger“ Geschichte erkennen. Es ist ja schön und gut, wenn man meint die Zusammenhänge verstanden zu haben, aber vernünftige Dramen sehen anders aus.

    Nämlich besser.

    Für mich die schlechteste Folge bislang, gerade WEIL es keine vernünftigen Nuancen, Nebenschauplätze und erst recht keine Charakterentwicklung gibt, die man auch nur halbwegs glauben mag.

  5. Landei sagt:

    @ Klapo (mit einem „p“)

    Totally agree.

    Ebenfalls großes Lob an die Serie und die Folge im Speziellen. Auch ich finde immer mehr Details, wo einige Handlungsstränge sogar schon viele Folgen vorher vorbereitet und konsequent weiterentwickelt wurden. Man sieht deutlich, dass die Drehbuchautoren die Staffel fast in einem Rutsch runterschreiben konnten und eben nicht einfach das „Ereignis der Woche“ oder eine „Freak of the Week“-Show abziehen müssen.
    In den amerikanischen Foren wird die Serie bisher gar mit als eine der „kompliziertesten“ Serien in Sachen Komplexität gelobt, weil selbst die psychologischen Profile der Figuren sehr gut herausgearbeitet sind. Es ist halt kein „Es kracht, es zischt – Sinn macht es nischt“-Verschnitt wie viele andere Serien.

    Und ja, außer Eli muss einem da keiner sympathisch sein – ist aber auch nicht gewollt, die 1582. Stargate oder Star Trek „habt die Hauptperson lieb“-Serie zu drehen. Ich finds gut, dass hier mehr oder minder große Arschlöcher aufeinander treffen, die irgendwie miteinander leben/sterben müssen. Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert.

  6. Klapy sagt:

    Hi chritz,

    wie sehen deiner Meinung nach vernünftige Dramen aus? Wer so etwas schreibt, muss auch Vorschläge machen! Sonst sind es einfach nur haltlose Kommentare. Wir begründen doch auch unsere Thesen!!!

    Übrigens haben sich einige Charaktere weiterentwickelt. Zum Beispiel TJ, die vorher eher als „Die Verständnisvolle“ rüber kam aber ihre Meinung und Sichtweise deutlich gegenüber Chloe gezeigt hat. Ebenso Eli der nicht mehr wie ein kleines Kind agiert auch, wenn seine Kommentare noch nicht gereift sind. Hätte er sonst Young widersprochen! Hätte er sich nicht weiterentwickelt wäre ein kindlicher und ängstlicher Einwand gekommen statt einer präzisen Zustimmung zu Rush’s handeln. Oder denkt an Volker und Brody, ihnen hätte ich ein paktieren mit Camile zum Anfang nicht zugetraut bzw. dieses offensichtlich vorbereiten für Camile’s Monolog. Von ihnen hätte man offene und sachliche Diskussionen erwartet keine heimlichen Verschwörungen.
    Also chritz, die Weiterentwicklung der Charaktere schreitet voran nur da wo sie manch einer nicht vermutet!

    Liebe Grüße
    Klapy

  7. Klapowski sagt:

    @Klapy: Mein Anwalt hat bereits deine IP mit deinem Echtnamen verknüpfen lassen und die Markenrechte an meinem Namen vor dem Landgericht Bielefeld geltend gemacht (vorl. Geschäftszeichen 09 F 219/10). Laut MaNaZ-Register (Ausgabe 3/2001) dürfen die Kunst(!)worte Klappo, Klapo, Klapowski, Klapi und Klapy nur von mir selbst künstlerisch genutzt werden. Ich bitte darum, dies einzustellen, bevor ich weitere Schritte einleiten muss.

    Aber nun zu deinen als Antworten verkleideten neuen Fragen:

    1.) „Antwort: Er hat eine frische Narbe an seinem Körper gefunden.“

    Finde ich jetzt nicht sooo überzeugend. Da können die Aliens ja alles mögliche reingestopft haben, wenn überhaupt. Gerade WEIL der erste Sender so riesig war (und bereits gefunden wurde), hätte ich jetzt nicht darauf gewettet, dass da NOCH mehr Krempel im praktischen Fingernagelformat vorliegt. Du schaust ja auch nicht in deiner Zahnfüllung nach, nachdem du den Kofferbombengroßen Peilsender unter deinem Auto entdeckt hast, oder?

    Und wie waren die Aliens gewillt, diesen Sender samt unrasierter Rundumhülle auf die Destiny zu bringen? Hätten sie einen Stromausfall an den Wasserkapseln simuliert und sich dann alle genau so versteckt, wie in der letzten Folge? Pardon, an so viel Intelligenz glaube ich nicht.

    2.) „Antwort: Rush ist für Chloe ein Held, weil er sie gerettet hat.“

    Dann zeigt das nur, wie bescheuert Chloe ist. Ich sage es noch mal: Die Soldaten haben so gut wie in jeder Folge einen Beitrag zum Gelingen geleistet. Und Young hat niemandem – außer Rush – etwas getan, was unangemessen gewesen wäre. Da fand ich die blöden Sporteinheiten vor ein paar Folgen fast noch am schlimmsten. Und, wie Sparkiller schon sagte: Was wollten die „Zivis“ denn großartig anders machen? Solange alles „glatt“ geht („Wir springen wieder irgendwohin!“) ist die Welt sowieso exakt gleich beschissen. Und sobald ein Problem auftaucht, braucht man eh die Wummenschwinger mit dem Muskelüberbau.

    Wenn es noch EIN zusätzliches Thema (z.B. 50 Tonnen Nahrung gleich essen oder im Kühlkreislauf für später einfrieren?) gegeben hätte, wär’s vielleicht okay gewesen, so aber fragt man sich schon etwas, um was es hier eigentlich geht.

    3.) „Jahrzehntelang kannten sie die Destiny als herrenloses Schiff. Daher reichte es den Aliens, wenn sie einfach eines ihrer Schiffe auf der Destiny landeten.“

    Mag sein, zumal ihr Schiff ja auch gerade zufällig da (und angedockt) war und vielleicht die Zeit für unauffälligere Lösungen fehlte. Dennoch finde ich die Größe des zweiten Rush-Senders zu gering für ein Subraum-Gerät. Zumindest dramaturgisch macht es einen uneinheitlichen Eindruck, wenn erst der dicke Klump von der Hülle gekratzt wird und später einer zufällig(!) richtig rät: „Ich hab da wohl noch so eine übergewichtige Nanosonde in der Brust!“

    4.) „Camile machte schon in der letzten Folge ihren Unmut an der Plausibilität von Young’s Version deutlich.“

    Siehe Antwort zu 2.)

    5.) „Greer’s Einwände kommentiert er mit „Es ist zu Ende!“ Womit er den Aufstand meint und gleichzeitig klarstellt: „Wir haben hier keine Militärdiktatur!“.“

    Umso blöder wirken die Zivilisten im Nachhinein. Bis auf das planetare Zurücklassen von Rush (der immerhin jede Menge Scheiße gebaut hat) sehe ich einfach keinen Grund für die Rebellion.

    @Landei: „außer Eli muss einem da keiner sympathisch sein – ist aber auch nicht gewollt“

    Nette These, die sich leider nicht mit den aktuellen küchenpsychologischen Erkentnissen in Bezug auf „Serien sehen wollen“ decken wird. Identifikationsfiguren sind das A und O bei medialer Unterhaltung. Eli wirkt da einfach zu dünn(!) und kommt ja auch nicht dauernd vor.

    @Flutschfinger: „Bin ich eigentlich der einzige, der mit einiger Sorge beobachtet, wie Klapowski – im Gegensatz zu früher – mehr und mehr auf Fäkalsprache setzt“

    Ein guter Fäkal (zusammen mit tiefgründigen Anspielungen auf Hermann den Etrusker) ist das A(rsch) und O(ral) eines satirischen Reviews. Das konnten wir früher noch besser und arbeiten daher nun an der Wiedereingliederung der Zielgruppe der 14 bis 49 Jährigen Kackstelzenpissnelken.

    – Mit Pillermann im Po, hihihi…

  8. Flutschfinger sagt:

    Nicht lustig :/

  9. Landei sagt:

    @ den Klapperstorch

    Landei: …“außer Eli muss einem da keiner sympathisch sein – ist aber auch nicht gewollt“

    Klopwski: „Nette These, die sich leider nicht mit den aktuellen küchenpsychologischen Erkentnissen in Bezug auf “Serien sehen wollen” decken wird. Identifikationsfiguren sind das A und O bei medialer Unterhaltung. Eli wirkt da einfach zu dünn(!) und kommt ja auch nicht dauernd vor“

    -> und hier sehe ich halt das andersartige Konzept der Serie im Vordergrund, was sich nicht an der andererorts einheitlichen Seriemasse rubbelt wie ein Köter an Oma Friedlindes Bein.
    Eine Identifikationsfigur kann gut und schön sein, aber die Rahmenhandlung findet nun mal unter „erschwerten“ (oder hoffnungslosen) Bedingungen statt. Gutheldenmenschen mit sonniger Laune sind da gänzlich fehl am Platz und eine obercoole Sau wie Sheppard ist so sinnvoll wie ein drittes Ei. Den hätten sie mit seinen Sprüchen übrigens schon lange im dritten Flur links an die Wand genagelt.
    Identifizieren kann man sich auch mit irgendeiner der Personen – wie würde man wohl selbst in der Situation drauf sein? Imo passt das schon. Und die Hauptpersonen wie Rush, Scott, Eli und Young (vllt. noch Greer) ziehen alle ihr Charakterding durch, aber handeln eben in Stresssituationen auch mal total out of Charakter. Warum denn nicht?
    Einerseits schreien alle nach neuen Konzepten (und das ist eines vom Stil her, auch wenn die Grundidee von VOY geklaut ist und einige kleine Handlungsstränge von BSG – aber was Neues gibts ohnehin kaum mehr), aber wenn dann was kommt was von der volksdoofen stringenten Erwartungshaltung abweicht, gibts auch wieder Saures – weil man es gleich wieder anhand der volksdoofen stringenten Erwartungshaltung bemisst und schlimmstenfalls dahingehend auf kommunistische Linie bringen möchte. Uuuuraaaarrrggghhh!!!!!

  10. Mieze sagt:

    Also ich mag die neue, actionreichere Richtung :) Jedenfalls um Längen besser als im Fremdkörper auf der Erde rummachen >.<

    .. zu der Frage, woher Rush das mit dem Sender wusste: Er hatte doch son Gedanken-Verbindungs-Dings, oder? Vielleicht hat er darüber was mitbekommen ..

    Daß Chloe so bereitwillig auf Rushs Seite gewechselt ist .. hmm .. gerade, weil sie nen Militärfreund hat, fand ich es schon ein bisschen merkwürdig .. vielleicht sowas wie Mitläufertum (hey, alle Zivilisten machen das, ich bin Zivilist .. ) .. dazu dann die Rettungsaktion .. joah, könnte bei simpleren Charakteren reichen *g*
    Aber den Sinn des ganzen Aufstandes habe ich auch nicht ganz verstanden. Vielleicht haben Rush und .. die Asiatin noch irgendwelche besonderen Gründe, und sind einfach nur gut im Manipulieren, bla .. wer weiß .. ist mir aber eigentlich auch wurscht, hauptsache, es passiert mal ein bisschen was .. ich bin ja bei der letzten Folge schon wie doof aufm Stuhl rumgezappelt und hab verzückt "Aliens! ALIENS!!" gekreischt. Ich bin da nicht so anspruchsvoll ;)

  11. Klapie sagt:

    Hi Klapo,

    habe ich dich gekränkt? Soviel Aufwand für eine IP-Adresse! Du hättest mich auch fragen können dann hätte ich dir meine Adresse via „Kontakt“ mitgeteilt. Kostenlos! Daher bezahle ich keine Rechnung falls du sie mir schicken solltest. Wer ist eigentlich dein Anwalt? Sparkiller?
    Damit du dich aber nicht aufregst schreibe ich jetzt immer unter „Klapie“ den du nicht aufgezählt hast. Ist das OK für dich? Ich will mich schließlich nicht über die Rechtschreibung streiten. Zur Not würde ich auch 11-12-1-16-25 schreiben was als ganz einfacher Code für Klapy steht. Oder ich steige auf einen Binärcode oder ähnliches um. Aber vorerst belasse ich es bei Klapie! OK?

    Natürlich ist Chloe blöd (Aber nicht weil sie eine Frau ist! Will nicht noch eine Klage anstreben!) und ja das Militär hat immer einen entscheidenden Beitrag in jeder Folge geleistet. Bis auf den Gemüseanbauen. Der einzige Fehler war Rush auf dem Planeten zu lassen! Das wird nicht verziehen, weil keiner von Rush’s Tat weiß!
    So gesehen ist der ganze Aufstand schwachsinnig! Camile will aber die Kontrolle. Siehe Gespräch von Camile und Rush im Forschungslabor nach dem Putsch.

    “There’s no surgical scar.” (29 Minute) hat Rush gesagt. Folglich muss er eine bei sich entdeckt haben. (Bei http://www.opensubtitles.org könnt ihr euch die Subtitles runterladen und es genau nachlesen oder schaut es euch noch einmal an, wenn ihr mir nicht glaubt. War es übrigens ein Peilsender oder vielleicht was anderes? Was als solches sozusagen genutzt werden könnte. Wir werden wohl nie mehr erfahren, schließlich hat ihn Matt in der Eile zerschlagen.
    Zum entfernen des Senders könnte ich jetzt noch schreiben nachdem ich das Herz schlagen sehen habe, dass die Entfernung sicher nicht so einfach sein könnte. Das Herz liegt nämlich mit anderen Organen in einem Beutel der mit einer Körperflüssigkeit gefüllt ist die verhindert, dass diese zusammenwachsen. In dem Moment wo dieser Beutel „zerstört“ und die Flüssigkeit austritt und Blut eintritt, treten Verwachsungen auf. Folglich wäre ein so einfaches vordringen zum Sender nicht mehr möglich gewesen. (Ich kam in den Genuss mir einige Herzoperationen live anzusehen! Das kann euch Klapo sicher bestätigen, Dank seines guten Anwaltes, hat er meinen Lebenslauf bestimmt schon auf seinem Schreibtisch.)

    Liebe Grüße
    Klapie

  12. Klapowski sagt:

    @Klapie: Okay, mit dem neuen Namen kann ich leben. Habe zwar eben bemerkt, dass „Klapie“ auch geschützt werden sollte, aber da du mit der Idee schneller warst, werde ich mir den (Online-)Gang zum DPMA erst mal ersparen. Wer sich dafür interessiert, hier gibt es alle Formulare: http://www.dpma.de/marke/formulare/index.html

    Mein Anwalt und gleichzeitig Notar (Doktor Tigerfels, wurde hier schon häufiger erwähnt) ist sowieso gerade damit beschäftigt, meinen nackten Hintern aus den Google-Streetview-Aufnahmen retuschieren zu lassen.

    Zu der Serie: Ich finde, mit einer „3+“ wurden die von Euch genannten und von mir zugestandenen Verbesserungen(!) schon sehr gut und fair eingefangen. Man muss jetzt nicht so tun, als wenn diese Klischeeparade um Aliens, Soldaten, Aufstände und Techniknerds an der finnischen Kunstfilmakademie mehr als ein höfliches Nicken („Öh. Schöner Popsong am Anfang…“) hervorrufen würde.

    Total tiefgründig und knorke sind die Charaktere nun wirklich nicht. Seit 12 Folgen beharken sich Rush und Young ironiefrei, stellen sich gegenseitig Fallen und müssen nach ein paar Tagen (oder 40 Serienminuten) doch wieder zusammenarbeiten, bevor es wieder von vorne losgeht. „Tom und Jerry“ im Weltraum, nur ohne runterfallendes Klavier.

    Das ist bislang keine großartige Entwicklung, sondern eine Dauerpferdesendung, bezogen auf das blöde Gesicht der beiden, wenn deren geniale Pläääne (Bitte hier Doktor-Evil-Geste aus „Austin Powers“ denken) wieder mal den Status Quo bzw. Gähn unangetastet ließen.

    Aber wie Mieze schon sagte: Mit einer Bedrohung von außen, weniger Runden im Genitalienfahrgeschäft und etwas mehr Tempo ist das immerhin Mittelmaß. – Und jetzt lasst uns alle Sparkiller beschimpfen!

  13. chritz sagt:

    ->>> Imo passt das schon. Und die Hauptpersonen wie Rush, Scott, Eli und Young (vllt. noch Greer) ziehen alle ihr Charakterding durch, aber handeln eben in Stresssituationen auch mal total out of Charakter. Warum denn nicht?

    Höhö… genau das ist mein Lieblingssatz aus dem Munde der Verfechter von Serien mit schlechter Story und Charakterdarstellung. Warum? Nun, ich kann auch eine TV-Serie schreiben, wo Charaktere nicht aufeinander abgestimmt sind, machen was sie wollen, null Hintergrund haben, total willkürlich handeln, unsympathisch rüberkommen und so weiter und so fort.
    Und das ganze am Ende dann rechtfertigen mit dem Satz: „Die sind halt so.“ Nichts anderes ist das nämlich in meinen Augen, eine Rechtfertigung von Mängeln in der Ausarbeitung, hervorgerufen durch Einfältig- oder Einfallslosigkeit.
    Dann im nächsten Schritt zu sagen „Die Serie muss keine sympathischen Figuren haben“ ist daraus nur eine Folge – niemand wird sich sowas aber lange anschauen.
    Für mich ist der Konflikt Militär versus Civilians völlig aus der Luft gegriffen. Diese Streitigkeit ist sowas von banal unglaubwürdig, dass es mir die Schuhe auszieht, dann diese absolut hirnrissigen Dialoge manchmal, bei denen ich mich frage wie sich nicht der komplette Mageninhalt mancher Leute auf den Weg rückwärts macht – oft ist auch Eli dabei: „Die ganze Verantwortung dieses Schiffes liegt jetzt auf deinen Schultern Eli, du musst es machen“ – „Wieso ich und nicht ER dort?“… Goooooott *Hirnkrampfbekomm*

    Kinderdrama! Nix anderes.. ich empfehle (weil oben gefordert) aktuell Sons of Anarchy, Supernatural, Torchwood und in der Vergangenheit Veronica Mars, Buffy und die ganzen allgemein bekannten Klassiker… DA wird was aus den Figuren gemacht.

  14. Klapie sagt:

    Hi chritz,

    wenn du uns hier mit Buffy kommst, solltest du dich gleich begraben lassen. Aber zumindest habe ich gut gelacht.
    Du bist uns immer noch ein paar Antworten schuldig. Achtung Drama! Aber nachdem du noch nicht einmal diese Frage beantworten kannst, willst du jetzt eine komplette TV Serie schreiben. OK, mache es, schreibe uns eine und sicher sie dir gleich über den Link von Klapo!!! Wir lesen hier Korrektur!

    Hast du vorhin nicht gesagt die Charaktere entwickeln sich nicht weiter. Eigentlich hast du eben schon deine angeführten Punkte widerlegt. Siehe Eli! Klar hat er gesagt wie ein kleines Kind: „Why is this all on me, okay? What about him?“ in der 11 Folge. Aber in der 12 verteidigt er Rush’s Plan gegenüber Young (36 Minute). Wenn das keine Weiterentwicklung ist was dann? Selbstbewusstsein, sage ich nur!

    Und wie gesagt die Meuterei beruht auf einer einfachen Lüge die da wäre: Young wollte Rush nicht helfen obwohl er es hätte können! Wie würdest du reagieren, wenn dein Vorgesetzter (hier mal Young) so handelt und du dich auf ihn verlassen musst. Sicher würdest du als Zivilist dich auch Camile und ihrem Plan anschließen, um Young diese Position zu entreißen. Damit du selber nicht einmal in die Lage wie Rush kommst. Vielleicht auch weil dein Sinn für Gerechtigkeit sonst leiden würde. Dass du einen solchen Sinn hast unterstelle ich dir einfach mal!

    Liebe Grüße
    Klapie

  15. G.G Hoffmann sagt:

    Ich wußte, daß Klapo eines Tages gerichtlichen Schutz für seinen geklauten Namen in Anspruch nehmen würde. Allerdings wundert mich, daß die Unterlassungsklage ein familiengerichtliches Aktenzeichen erhalten hat. Und das auch noch vor dem Landgericht…

    Und weshalb bekommt hier jetzt jeder Depp dieses Einstein-Avatar?

  16. DJ Doena sagt:

    > wenn du uns hier mit Buffy kommst, solltest du dich gleich begraben lassen <

    Man kann Buffy nur richtig genießen, wenn man es im klingonischen Original gesehen hat…

    Buffy’s Charaktere hatten schon mehr Tiefe als alle SGU-Folgen bisher, bevor das erste Mal der Buffy-Vorspann gelaufen war. Und da hatte man gerade mal Darla und „Beliebiges Opfer #1“ gesehen…

    > Klar hat er gesagt wie ein kleines Kind: „Why is this all on me, okay? What about him?“ in der 11 Folge. Aber in der 12 verteidigt er Rush’s Plan gegenüber Young <

    Das ist keine Charakterentwicklung, das ist "Heute hüh, morgen hott.".

  17. dröhn sagt:

    Nettes Geschichtchen mit Tiefe. Brüste waren ansatzweise zu sehen. Die Vorstellung das Rush Chloe intensiv auf Alieneingriffe „untersucht“ hat ließ mich positiv schaudern. Gibt ja ganze Genrefilme und -seiten die sich mit dem Thema Jung gegen/auf/unter/in Alt befassen.

    Daher eine glatte 2, weiter so bitte.

  18. ... sagt:

    Teilweise sind die Serienkritiker hier etwas naiv und eingeschränkt. Es muss doch wohl nicht extra darauf verwiesen werden, wie Menschen sich verhalten, wenn die eine Gruppe (Soldaten) die absolute direkte Macht (Waffen) über die andere Gruppe (Zivilisten) hat. Davor Angst zu haben finde ich völlig verständlich. Niemals würde ich mit einem Haufen Militärs irgendwo eingesperrt sein wollen, wo nichts und niemand diese kontrolliert. So edel und verherrlicht wie in Stargate verhalten diese sich bekanntlich nie. Die einzige Frage ist, ob man aufgrund dieser abstrakten Einsicht zu einem Aufstand bereit ist, auch wenn sich die Militärs bisher einigermaßen korrekt verhalten haben. Hier sind es die Zivilisten eben, lassen sich also ihr Handeln mehr vom vorausschauenden Denken, als vom „haben mir ja noch nichts getan“ leiten. Sie handeln etwas machiavellistisch, was zugegebenermaßen eher unrealistisch ist.
    Das Dilemma der Serie hat seine Ursache aber einfach in der Feigheit der Autoren, Militärs als Arschlöcher und Verbrecher darzustellen. Dann hätte der Plot nämlich seine Logik und der Aufstand seinen Auslöser. Das Problem – eine abstrakte Ungerechtigkeit führt selten zum Aufstand, solange sie funktioniert (siehe früher Monarchie, heute Kapitalismus etc.) – wäre dann beseitigt. Im den militäraffinen USA und vor allem bei Stargate ist so eine Darstellung aber undenkbar. Das ist die eigentliche Kritik, welche man an die Macher der Sendung schicken muss: Traut Euch Sozialkritik an der Rolle des Militärs in der Gesellschaft zu.

  19. Klapowski sagt:

    Ein schöner Beitrag von „von …“, wie ich finde! Da macht jemand seinen Gedanken(!)pünktchen aber mal alle Ehre!

    Das ist es wohl auch, was mich bei Stargate (alle Serien) bislang unterschwellig gestört hat: Dieses Gutmenschen-Schießen! Die ständige Wandlung zwischen absoluter Killermaschine und Moralapostel bekommt kein Soldat der Welt auf Dauer hin. Fragt Sparkiller, der hat immerhin gedient! – Irgendwann macht es „Klick“ und dann heißt es im Hubschraubereinsatz:

    „Alle sind aufgereiht.“
    „Los, schiess endlich!“
    „Schiess weiter!“
    „Ha, Ha, ich hab sie erwischt!“
    „Einige Leichen liegen rum.“
    „Wir haben acht Typen erwischt.“
    „Ja, da krabbelt einer noch da unten rum.“
    „Wir werden noch ein paar erschießen.“
    „Hey, du schiesst und ich rede.“
    „Oh, ja schaut euch diese toten Bastarde an.“
    „Nett, nett. Gut geschossen.“
    „Danke.“

    (…)

    „Ich glaube die sind gerade über eine Leiche gefahren.“
    „Wirklich? (lach)“
    „Ja. (lach)“

    ( http://www.youtube.com/watch?v=5rXPrfnU3G0 )

    Bei Stargate sogar beim Goa’uld-Klatschen undenkbar, in der Realität aber gerade mal der Anfang. Also, SGU: Ein paar Zivilisten zu Helden aufbauen und die Militärs RICHTIG arschig machen. Ist dann ja noch nicht mal überzeichnet…

    Und Buffy mag sich auf dem ersten Blick in Gags und albernen Monstern zu erschöpfen, hat aber einen Kern an Charakter, den es auszugraben lohnt. Je häufiger ich die Serie sehen, umso mehr Details entdecke ich unter dem ganzen Popcorn. Vor allem hatte man da den Mut, seine Charaktere „Einmal Hölle und zurück“ zu schicken, teilweise mit richtiger Hölle. Von dem wirklich einprägsamen Cast und dem Sympathiebonus mal ganz zu schweigen.

    *Schweig*

  20. DJ Doena sagt:

    @…

    Man hat also eine unterschwellige Angst vor den Leuten mit Waffen. Weil die könnten die Situation ja mal ausnutzen – schließlich haben sie ja Waffen.

    Was ist also die logischste und stringenste Reaktion auf dieses Bedrohungsgefühl? Richtig! Man antagonisiert diese Waffenleute und bringt sie gegen einen auf.

    Dann ist es nämlich wenigstens kein unterschwelliges Gefühl mehr!

  21. chritz sagt:

    ->> Hast du vorhin nicht gesagt die Charaktere entwickeln sich nicht weiter. Eigentlich hast du eben schon deine angeführten Punkte widerlegt. Siehe Eli! Klar hat er gesagt wie ein kleines Kind: „Why is this all on me, okay? What about him?“ in der 11 Folge. Aber in der 12 verteidigt er Rush’s Plan gegenüber Young (36 Minute). Wenn das keine Weiterentwicklung ist was dann? Selbstbewusstsein, sage ich nur!

    Ich lach mich gerade tot. Tschuldigung *g*

    Welche Antwort bin ich jetzt noch schuldig? Ich kann die Frage nicht erkennen. Wenn die Antwort lautet, dass ich wirklich eine Serie schreiben soll, so werde ich mir das ernsthaft überlegen. Bis dahin finde ich es wunderprächtig, dass man sich auch nach Jahren in Sachen TV-Serien noch auf einen DJ Doena verlassen kann, wenn man jemanden wie ihn braucht! Danke! Ich habe gesprochen.

  22. Donald D. sagt:

    Wie ich sehe, scheiden sich an „Stargate – Gääääääääähniverse“ immer mehr die noch vorhandenen Geister. Na mal sehen, wie die Folge wird, immerhin strahlt die RTL II am Mittwoch als Doppelfolge aus, so daß man hierzulande, man mag es kaum glauben, die US-Erstausstrahlung fast eingeholt hat.
    @ Klapo: Dein Review war schon große Kunst, aber beim Lesen Deiner Antwort (Nr. 12) auf Klapies Kommentar habe ich mir eingepisst vor Lachen (Zitat:“bezogen auf das blöde Gesicht der beiden, wenn deren geniale Pläääne (Bitte hier Doktor-Evil-Geste aus “Austin Powers” denken) wieder mal den Status Quo bzw. Gähn unangetastet ließen.“). Und das mit Tom & Jerry… abwarten, ein Klavier ist auf dem Schiff bestimmt irgendwo zu finden.

  23. ted_simple sagt:

    Randnotiz: Robert Carlyle (Dr. Rush) hat ja einige Erfahrung darin, sich an die Macht zu pushen. Siehe hier (der bekannte Agitator in Bildmitte):

    http://www.celluloid-dreams.de/content/images/kritiken-filmbilder/hitler-aufstieg-des-boe/hitler-aufstieg-des-boe-2.jpg

    PS. Nein, ich habe die aktuelle Folge nicht gesehen, an meinem Desinteresse hat sich nichts geändert.

  24. Fancydestroyer sagt:

    Juhuuu!
    Endlich mal musikalische Einstimmung auf die Teenie-Soap voller Streitsüchtiger im „Star Ghetto Unflätig“.
    Da wird cool gerockt und gepoppt sowie blöd aus dem Wasser geschaut!
    Year, babe – das feeetttzzttt! :P

    Nächster Punkt auf der Tagesordnung: BlaBla

    Dann kommt mal was ganz Neues nach dem regelmäßigen Streiten und Prügeln bisher: Streiten und Meutern.
    Natürlich nervenzerfetzen wie typisch für „Sternen Gsindel Uninteressant“:
    Was tun die da eigentlich jetzt ganz genau ???
    Naja…hin – und herlaufen sowie schimpfen, geheimnisvoll was vor wem geheim halten..und *täteretääää!“ weiter ratlos rumlaufen, hoffen, daß Rush doch was Böses macht und die Drehbuchautoren nicht doch größten Mist zusammengeklemptnert haben.
    Also allgemeines böd Geschaue, bös Angeschaue und Angeschreie.

    Bevor dann der letzte und härteste Zuseher doch noch trotz extra Red Bull hilflos vom Sessel schnarcht, Auftritt *täteretääää!#2* der bösen Aliens – ihr wißt schon, die die Chloe mal eben untern Rock sehen wollten und deswegen extra entführten (und so wertlose Sachen wie Destiny links liegen ließen), bzw. denen Young zusammen mit Rush die Peepshow vermasselten.
    Schätze mal, die beiden wollten selbst später mal, wenns gar öde is, was als sexy Pausenfüller haben.

    Wir näheren uns dem grandiosen Finale:
    „Sternen Gsindel Unbeugsam“ sitzt mal rum, spielt stolz mit Pistolen, Rush befummelt..nein nicht Chloe…den Boardcomputer und verhindert per Übertragung von…irgendwas, daß der Captain docken kann.
    Das eine hat zwar mit dem anderen genau Nüsse zu tun, aber seit wann wundert sowas bei „Star Gate Unlogisch“ sonderlich ?
    Wie soll ich mir denn das vorstellen ? Weil ich Kontrollcodes für alles mögliche kopiere, geht plötzlich der Türöffner nimmer ?
    Docking-Automatik und Lebenserhaltung sind irgendwie gleichgestellt ?

    Aja und damit alle nicht ganz so blöd rumsitzen und z.B. angeben, daß sie die Kommunikation kontrollieren – also schon ganz selbstständig mit der Erde chatten können, wenn sie doch überhaupt könnten, kommen die geilen Bläulinge und sorgen ein wenig für musikalische Unterhaltung per Ballerei auf den Schirm im 1 1/2 Takt.
    Mehr als „Sound of Baller“ war das echt nicht, da sie nicht wirkllich Schaden anrichten konnten.
    Die Aliens ballerten sinnlos, „Sternen Gsindel Ungebildet“ plapperten sinnloser und die ganze Folge war am Sinnlosesten:

    * Die Aliens begehren die Destiny; sind ganz scharf drauf: *aha* Und deswegen bohren die Löcher rein, schnappen sich die sexy Board-Mieze und düsen wieder weg.
    Die scheinen „Zusammengeschossen werden von den Destiny-Geschützen“ und „tödliches Fangenspielen mit Raumschiffen der Antiker“ zu lieben.
    Oder gehört das bei denen zu der Space Sado-Maso Peepshow ?
    Oder doch nur Abenteuer-Urlaub mit „Capture the girl“ ?

    * Wieso kommt Rush erst so spät drauf, daß er „verwanzt“ sein könnte ?
    Hofft er auf weiteres Plantschen im Alien-Pool – nur diesmal mit der nackten Cloe zusammen (der Spanner) ?

    * „Sie hätten Rush nie zurück lassen sollen!“ (Sie gemeiner Ar…!)
    FALSCH! Young hätte Rush nie ZURÜCK BRINGEN sollen, weil er ihn ja von den Aliens dann gerettet hat.
    Young is so aber trozdem unfähig. Nichtmal nen Zivi killen kann er, kompetent! :P
    Doller Soldat is das. Wo hat er das Abmurksen (und auch wenn es sein muß doppelt) von (mangels Ausbildung) relativ wehrlosen Wissenschaftlern gelernt ?
    Oder war das Offizierspatent aus dem „Fernkurs“ ?

    Naja…und nach ein wenig Ballerei; abwegigen Scripts, die wohl höchstens nach ein paar Flaschen Bier Sinn geben, und 1x einem feschen Fx-„Bumm“…naja…alles beim alten, nur Rush und Young mögen sich noch immer nicht.

    Fazit:
    * Noch nie war ein Alien-Angriff öder und sinnloser.
    * Noch nie war eine Meuterei harmloser.
    * Noch nie wurde eine Serie mit jeder Folge rückblickend derart unlogischer.

    @Landei
    Wenn „Sternen Gimpel Uneinig“ „kompliziert“ oder gar eine echte „Pschostudie“ is, oder gar *HAH! + LOL* „Quality“ sein soll, verlange ich für Big Brother den Golde Globe, Desperate Housewifes werden zur Dokumentation erklärt und GZSZ hat gefälligst Pflicht-Tv für Psycho-Fuzzis zu sein!
    Naaaa, die Studios versuchen da nur, ihr Produkt schön zu reden.
    „Star Gate Unfall“((c)Johooo ) ist ein Totalschaden.
    Kein nennenswerter Brüste-Anteil wie „Brüste Suchen Gucker“, keine nenneswerte Action wie Andromeda, keinen Sinn hinter dem Dauerstreit wie wenigstens bei Big Brother (bei BB hat wenigstens 1 der Parteien mehr, als die andere), keine interessanten Probleme (für einschlägige Zielgruppen) wie bei GsZs oder DH usw. .
    Einfach nur ein Totalschaden!
    Wenn ich mich todlangweilen will, reicht Gräser beim Wachsen zusehen ja auch!
    Nebenbei ist das garnicht so langweilig; schließlich sorgen ja Manöver fliegende Kampf-Spatzen für interessante, action-reiche Unterhaltung…*lol*

Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Brandneues
Gemischtes
Büchers
Jenseits Zyklus
Arschiv
Zum Archiv unserer gesammelten (Mach-)Werke.