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Kurzkritik: Angry Birds

Kurzkritik: Angry Birds

Handlung: Auf einer nur von Vögeln bewohnten Inseln leidet ein eben solcher namens „Red“ unter spontanen Wutanfällen. Diese kommen ihm aber zu Gute, als plötzlich ein von Schweinen bemanntes Schiff vor Anker geht. Haben diese etwa Böses im Schilde? (Na, klar doch, schließlich sind die doch nicht Halal!)

Computeranimation: Das Gute zuerst, rein technisch ist der Film schon… okay? Kein Meisterwerk im Vergleich zu aktuellen Streifen wie Zootopia, aber dafür auch nicht auf dem Stand von russischen Nachahmern oder… grusel… Food Fight.
Humor: Waaas? Sogar hier gibt es einen tollen Mittelpfeil? Richtig, auch wenn dieser SEHR subjektiv ist. Denn mal im Ernst, was erwartet man auch schon, wenn man sich freiwillig eine Verfilmung des Angry Birds Videospiels ansieht? Und DAFÜR wird man schon ganz gut unterhalten, gerade wenn man weniger als 12 Jahre alt ist. (Was an ausgewählten Test-Neffen studiert wurde.)
Humor: Okay, ICH selbst fand das jetzt nicht so prickelnd. Der übliche Grunz- und Schreihumor aus dem Gag-Generator. Aber, wie gesagt, wer hier anspruchsvolle Satire erwartet, der hat sich wohl verlaufen. (Hey, ist das nicht auch UNSER Motto?!)
Story: Da werden sich die Macher nicht lange mit aufgehalten haben. Warum auch, wenn man die Spiele-Story von der Rückseite der Merchandise-Packung verwenden kann? Hier wird schnell klar, dass man nochmal schnell absahnen wollte, bevor der ganze Hype um die Angry Birds vor fünf Jahren zu Ende geht (?).

Fazit: Eeeeinmal gucken, wenn gerade gaaaaar nix anderes läuft, ist die einzige Empfehlung, welche ich an dieser Stelle aussprechen möchte. Zu spät und inhaltlich mal so gar nicht mutig, das kann nur ein verzweifelter Cash Grab sein. Schlagen könnte man sowas wohl nur durch eine Verfilmung von Tetris, haha… ha… haaa?!

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von Sparkiller am 15.08.16 in Filmkritik

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Kommentare (2)

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  1. G.G.Hoffmann sagt:

    Die Frage ist doch: WARUM schaut man sich so etwas an? Eine Zwangsvorstellung mit dem vierjährigen Nachwuchs?

    • Sparkiller sagt:

      „WARUM schaut man sich so etwas an?“

      Öh. Review-Seite und so?

      Außerdem mag ich manchmal den schlechten Scheiß. Quasi als wenn man die Zitrone beißt und sich danach über das wohlige Zusammenschrumpeln der Gesichtsmuskeln freut.

      War hier leider nicht der Fall, aber sowas weiß man natürlich erst hinterher. Andererseits hatte ich vor einer Weile mit „Gods of Egypt“ ein wirklich positives Schrumpelerlebnis. Mann, war der bekloppt. Herrlich!

      Antworten

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