Ein Mittel gegen Assi-Muff: HBO verfilmt „Foundation“
Zuletzt in der Warteschleife beim Tiefsinn-Garanten Roland Emmerich, gingen die Rechte zum medialen Verhunzen nun anscheinend an HBO. Genau, dem Sender ohne Angst vor der weiblichen Brust.
Wobei man sich dieses Mal wohl etwas weniger Sorgen als noch beim ollen Emmerich machen muss, hat HBO von „Games of Thrones“ bis „True Detective“ doch eine ordentliche Hitliste vorzuweisen. Und produziert wird das Ganze sogar von Jonathan Nolan, welcher seinem Bruder auch schon beim aktuellen „Interstellar“ und den Batman-Filmen half. Schon wegen der aktuellen Trockenzeit in Sachen aufwändiger Weltraumopern ein Grund sich zu freuen, handelt es sich bei Foundation doch um eine wirklich große Geschichte um das Schicksal der Menschheit in der Zukunft, welche höchstens durch ihre Erzählform einen ganz Kurz(geschichtlich)en hat.
Wobei ECHTE Fans sich Foundation natürlich ausschließlich im William Shatner’schen Original anhören:
Wobei ICH persönlich diese Geschichte ja für extrem überbewertet halte, vor allem im Vergleich zu diesem Mach— Meisterwerk von 1973, welches bekanntlich sogar eine große Inspiration für Klapowskis eigenes Buch darstellte:
„Aber, Herr Doktor! Was hat dieses Buch denn mit einer galaktischen Saga über die menschliche Rasse zu tun?“ – „Na, bei UNS startet doch auch gerade eine aufregende Reise in ein unerforschtes Wurmloch! *lechz*“ – Brust auf mehr. Dieses Buchcover hat mir Google Bilder einfach ohne zu fragen aufgetischt. Aber schon aus humorigen Gründen bin ich deswegen gar nicht (hier versautes Reimwort auf „böse“ selber ausdenken).
Wikipedia-Eintrag zum „Foundation-Zyklus“.
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