Exklusiv! Der Anfang des J.J. Abrams-Cuts von Star Trek – Der Film!
Der bekannte Regisseur outete sich als großer Zukunftia-Fan und führte daher Gestern und Weltexklusiv in der Los Angeles-Zweigstelle unserer Redaktion die ersten 60 Sekunden der Jay-Jay-Version von „Star Trek – The Motion Picture“ vor. Die für Mitte 2014 angekündigte Blu-ray enthält eine von Abrams komplett neu geschnittene und überarbeitete Fassung des von Kritikern oftmals als „Voll krass lahm!“ und „Fett schlecht“ bezeichneten Films von 1979. Nun wurde uns von Bad Robot auch eine Veröffentlichung des kurzen Clips im Internet gestattet:
Zum Vergleich hier die normale und etwa fünf Stunden längere Fassung:
Netterweise war J.J. Abrams trotz der langen Zeit im Vorführungsraum noch bereit für ein kurzes Interview, welches seine Vision für diese Nachbearbeitung eines klassischen Trek-Kinofilms besser beschreiben sollte.
Sparki: „Vielen Dank für diese Gelegenheit, Herr Abrams.“
J.J.: „Gerne! AYYYYAAAAA!“
(An dieser Stelle schlägt der Meisterregisseur wild um sich in die Luft.)
Sparki: „Verzeihung, aber was möchten Sie damit sagen?“
J.J. (aufgedreht): „Dieses Gespräch muß flotter und spannender werden!“
(Mr. Abrams steht plötzlich auf und schmeisst den Interview-Tisch durch’s Fenster.)
Sparki (unbeeindruckt): „Kommen wir zurück zur neuen Fassung des ersten Star Trek-Kinofilms. In diesem Zusammenhang, was war Ihre Motiv—“
J.J.: „Laaaangweilig!“
(Er holt eine Taschenlampe aus der Tasche und leuchtet Sparki damit auf die Brille.)
Sparki: „Aaaah! Lensflares! Ich bin bliiind!“
(Spark steht panisch auf und torkelt mit den Händen vor seinen blutenden Augen durch den Raum.)
J.J.: „Quatsch, so ist das doch viel realistischer! Nanu, wo isser‘ hin?!“
Klapowski: „Mein Kollege ist soeben durch das zerstörte Fenster gefallen. Macht aber Nichts, kommen wir auf Ihr aktuelles Projekt zurück.“
J.J.: „Der Jay-Jay-Cut? Die Gründe waren ganz einfach: Flott geschnittene Hibbel-Filme bringen ordentlich Kohle! Und so muß ich Nix selber drehen, höhö.“
(Abrams hält seine Finger in diesem Moment zusammen, so daß diese wie eine Kamera wirken. Aufgeregt wackelt er diese hin und her und rennt um Klapo herum.)
Klapowski: „Eine überraschend ehrliche Antwort. Aber was ist mit den eingesetzten Stilmitteln, welche Sie auch bereits im Verlauf dieses Interviews demonstrierten?“
J.J.: „Diese Film-Snobs von Damals haben einfach ausgedient! Dialoge ohne Ausrufezeichen welche zudem länger als fünf Sekunden sind? Wie soll das bei der durchschnittlichen Konzentrationsspanne von Heute denn funktionieren, hä?!“
Klapowski: „Man könnte an dieser Stelle natürlich dagegenhalten, daß es auch weiterhin kleine Produktionen gibt, welche auf die von Ihnen genannten Dinge Wert legen.“
J.J. (schaut auf sein Handy): „Wah? Hab gerade nicht zugehört…“
Klapowski: „Rechtfertigen Sie mit diesem Verhalten Elemente wie Lensflares und Kameragewackel?“
J.J.: „Wie soll man den doofen Zuschauer denn sonst bei der Stange halten? Das ist quasi MEINE Version von bunten Glasperlen zum Verarschen von Eingeborenen. Oder des Klimperns mit dem Schlüsselbund. Aufmerksamkeit erregen reicht doch völlig! Hauptsache, es glitzert, funkelt und ist schön LAAAAUT!“
Klapowski: „Ja, aber…“
J.J.: „Was soll diese Ausfragerei?! Die willst wohl an die ganzen Preise, die ich gewonnen habe! Aber die wirst Du niemals finden, hahahaaaa!“
Klapowski: „Ein guter Moment, um diese merkwürdigen Photonen-Torpedos anzusprechen, welche Sie vorhin in unserer Redaktion abgestellt haben…“
J.J.: „Aaaah, Dein überlegener Intellekt hat mein Versteck entdeckt! Aber versuch doch mal mir zu folgen, muaaaah!“
(Er drückt auf seine Armbanduhr und verschwindet zusammen mit den Torpedos in einem großen Transporterstrahl.)
Klapowski: „Ja, öh, vielen Dank für dieses Gespräch.“ (Er dreht sich Richtung Fenster.) „Sparki? Alles klar?“
Sparki: „Weiß noch nicht. Ist er denn weeeeeg?“
Sparki (unbeeindruckt): “Kommen wir zurück zur neuen Fassung des ersten Star Trek-Kinofilms. In diesem Zusammenhang, was war Ihre Motiv—”
J.J.: “Laaaangweilig!”
(Er holt eine Taschenlampe aus der Tasche und leuchtet Sparki damit auf die Brille.)
Sparki: “Aaaah! Lensflares! Ich bin bliiind!”
(Spark steht panisch auf und torkelt mit den Händen vor seinen blutenden Augen durch den Raum.)
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Habe laut gelacht!
Guter Artikel!
Für mich lebt Star Trek in den Büchern weiter. Es gibt den DS9-Relaunch, New Frontier usw. Brauche keinen Film von J.J. mehr.
Eine feine Demonstration der JJ’schen hohlen Hippeligkeit. Aber auch stellvertretend für die Schwächen heutiger Erzähl-Konventionen im Kino, die sich selbst aber für Stärken halten.
Bitte weiter mit dem „J-J-Bashing“. Weil, „es sind ja nur Filme“ und „es geht um Unterhaltung“. Wenn man auf diese „Filme“ trampelt bis die überhitzte Luft als brettender Furz entweicht, fühl ich mich bestens unterhalten.
Frage an die Zuleser und Jar-Jar-Trekkies: Könnt ihr überhaupt erahnen, was an der JJ-Style-Version obiger Szene nicht stimmt? Findet ihr die überdrehte Version gar besser? Oder haben sowieso zig Lensflärs, Shäky Cäm und künstliche Computer-Modelle samt 3-D-Effekte gefehlt, um von einem „fairen Vergleich“ zu sprechen?
tach auch !
Die 1979 Version war schon damals langweilig.
Die von JJ ist auch nicht besser.
Wobe ich Remakes, Neuschnitte sowieso immer als Leichenfledderei bezeichne.
Fällt denen denn nichts neues ein,
um das French-Scheissssse wiederzubeleben.?
Gruss BergH
„Fällt denen denn nichts neues ein,
um das French-Scheissssse wiederzubeleben.?“
Ernsthaft? Etwa nur die Überschrift gelesen??
tach auch !
Ernsthaft ! Selbst wennn die Idee für einen Neuschnitt von STTMP von Sparki ist;
fällt den Franchise „besitzern“ auch nichts besseres ein.
Neu-Ausgaben der TV Serien mit besserer CGI ist imho nicht das Wahre.
Dito das was der (haut den) Lucas mit den Filmen gemacht hat.
30 sekunden Jabba und bessere CGI rechtfertigen nicht die Neuschnitte, die die Story verwässern statt sie zu verbessern.
Also French-Schiesse : Lass Dir mal was besseres einfallen.
Die Satire an sich finde ich gut,
nur falls Sparki das nicht sowieso schon weiß.
Gruss BergH