Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Wurmloch am Wühltisch: Alles muss raus!

Schmerzhaft: Star Trek ist im Au(s)verkauf: Während man Ferengie-Lockenwickler und Shinzon-Hustensaft nur noch selten im offiziellen Online-Shop erspähen kann, wechseln derzeit die letzten realen Kulissen die Besitzer. Aber selbst die hätte man früher noch mit dem Attribut „stolz“ versehen… Dass der Kult seinen Zenit weit überschritten hat, wussten wir bereits. Aber dass er auch marktwirtschaftlich so an Wert einbußen würde, erschreckt. Inzwischen gibt es eine komplette TNG-Staffel sogar schon für lächerliche 40 Euro! Da macht man sich durchaus Sorgen, ob man mit solchen Dumpingpreisen jemals die Produktionskosten wieder wird einspielen können…

Doch bevor wir zum eigentlichen Thema, der derzeitigen Auktion bei Christie’s, überschwenken, möchte ich noch folgendes anmerken:

Star Trek macht nicht nur Spaß, es klimpert auch so schön, wenn man es umdreht und schüttelt! Leider hat jedoch in den letzten Jahren auch das Angebot an überteuerten ST-Produkten abgenommen wie ein in der eigenen Bettkuhle verschollener Trekkie: Keine Sammelkarten mit Zimtgeruch mehr, keine Phaser mit feiner Pfefferminzfüllung, keine Bowlingkugeln in Kubusform, keine Kraftfeldgeneratoren in Pyramidenform aus dem Paramountschen Esoterik-Shop… Wie schön war es noch, als wir in der Anfangszeit unserer Seite (2001) noch den vulkanischen Schulabschluss (gerahmt) oder Neelix’ Kochbuch testen konnten? Richtig, gar nicht schön. Aber notwendig.

Denn tatsächlich scheint es so zu sein, dass ein Mangel an sinnlosem Ge- und Entrümpel mit der momentanen Gesamt-Flaute zusammenzuhängen scheint. Früher, da gab es auf der Rückseite der „TV Highlights“ – DEM Fachmagazin für Geldentwertung durch Printmedien (Episodenguides ab umgerechnet 0,40 Pfennig je Folge) – noch Werbung für ST-Schachbretter! Vorgestellt mit der Worte derart lieblichem Klang, dass man die Gräfin von Thurn und Taxis schon im Hausflur fragen wollte, ob denn wohl das „unverzichtbare Trek-Schachspiel in einer anderen Garderobe ihres Hauses“ zur Schau gestellt werde. Man sehe es hier ja nirgends…

„Wer hat noch Geld, wer will kein’s mehr?“ – Hier werden nicht nur Sprüche geklopft… Denn momentan in New York unter’m Hammer: Eine Gartenzwergskulptur mit dem Titel „Und ewig zahlt der Trekkie“ und das Nummernschild aus „First Contact“.

Wie hieß es doch früher so schön:

„Alle Figuren, von Worf bis hin zu den Romulanischen Bauern, wurden von siamesischen Kampfzwergen mit zwischen den Zähnen geklemmten Pinsel handbemalt. Das Brett ist eine Spezialanfertigung, zu der 0,5% Silizium gemischt wurden, eine äußerst seltene Substanz, die auf der Erde nur an Stränden und Kinderspielplätzen zu finden ist. Die Standfüße wurden aus gusseisernem Rosenquarz gefertigt, das bei der Vorbeifahrt von Patrick Stewart durch die Windschutzscheibe hindurch gesegnet wurde. Die Figuren bestehen aus einer Legierung, die mehr unterschiedliche Substanzen beinhaltet, als beispielsweise Zigarettenrauch oder Bohnenkaffee. Dieses formschöne Schachspiel ist streng limitiert (für einen kleinen Aufschlag guckt unser diesbezüglicher Kontrolleur sogar ganz grimmig) und jetzt für einen Ausgabepreis von 299 DM erhältlich!“

Ja, ich erinnere mich auch noch an diese Messersets, die monatlich(?) eine Erweiterung erfuhren: Klingonische Klingen, Bajoranische Bajonette, Romulanische Reiben, Cardassianische Kratzbäume. Die letzte Seite der „TV Highlights“ mauserte sich daher schnell zu meinen absoluten Lieblingen und löste fast die glattgebügelten Kinotrailer ab, nach denen man den eigentlichen Film des Abends gar nicht mehr sehen mochte, da der so gar nicht „DAS Kinoereignis 1999“ oder „Comming Next Summer“ war! Nie wusste man, was aus der Star-Trek-Welt als nächstes produziert, handsigniert, limitiert oder blasiert wurde, um als 200-DM-Kochlöffel in einer Vitrine mit der Aufschrift „Neelix“ zu landen.

Doch all das endete ungefähr mit dem Beginn des neuen Jahrtausends. Die euphorischen Stimmen in Bezug auf ST 9 hatten nach 3 Jahren gerade abgenommen („HAHAHA… Androiden-Popo! HAHAHA!“) und die neue Serie stand schon in den Löchern, die ich anatomisch wohl nicht näher definieren muss. Mit dem Schwinden des allgemeinen Interesses verschwanden sie dann plötzlich, die Topflappen, Pudelmützen und Shuttle-Modelle in der leckeren Knusperhaus-Edition.

“Wie? Der Promo-Fernseher in der Vitrine? Ja, der ist tatsächlich besser als die Monitore in TNG, warum? Nein, 150.000 Dollar sind dafür nicht zu viel, mein Herr.“ – Was hier feilgeboten wird, sind alles Originale aus den Filmen. Kopien bekämpft Paramount seit einiger Zeit mit dem Kinospot namens „Noch 4 mal singen“. Gerade das Anstimmen einer klingonischen Oper hat sich für Raubkopierer als besonders abschreckend erwiesen…

Wie lange ist es her, dass ich überraschend Borgkuben als Christbaumschmuck (kein Witz!) im Internet gefunden habe oder föderale Rangabzeichen sich anschickten, die Krägen jener zu veredeln, die mit 36 noch Hauswirtschaft bei Professor Mutti studierten…? Gut: Natürlich findet man solche Dinge auch noch heute. Nur macht es wenig Freunde, für spontane Heiterkeitsausbrüche stundenlang die Einschaltquote von Google hochzutreiben.

Immerhin wurden kürzlich im New Yorker Auktionshaus „Christie’s“ drei Tage lang Gerümpel versteigert, bis die strukturelle Integrität des Auktionators mehr als fragwürdig war: Mehr als 1000 Franchise-Gegenstände wurden unter Androhung saftiger Strafen („Wenn das Zeug nicht rausgeht, drehen wir damit halt ENTERPRISE weiter, so!“) unter das verängstigte Volk geworfen. Was schade ist. Erst Gestern sah ich noch das „Making Of“ der zweiten TNG-Staffelbox: Eine Frau mittleren Alters wanderte mit Fackel und Buschmesser durch einen Holzkistenwald, hob Modelle aus den frühen Kinofilmen aus mystisch schimmernden Behältnissen und erklärte stolz, dass dies alles bis in alle Ewigkeiten aufbewahrt werden würde. Für 19 Euro zusätzlich sogar mit Bonusmaterial…

Ich fühlte mich ein wenig wie in der Bibliothek von Alexandria, der es bekanntlich nur an einem vernünftigen Sprinkleranlage mangelte. Hier hingegen wurden aus Sprinklern, Fahrradketten und Mülltonnendeckeln all die schönen Modelle und Requisiten, die man sich nicht zu entsorgen traute. Schließlich konnte man damals noch nicht wissen, wann der Prequel-Dämon wieder aus dem sagenhaften Reich „Kennichschon“ auftauchen würde. Nur echt mit den an der Spitze zusammengewachsenen Hörnern, um somit den ewigen Kreislauf zu symbolisieren.

„Der Blutwein interessiert mich nicht, aber den klingonischen Zahnstocher links würde ich mir gerne mal anschauen…“ – Fast richtig: Wir sehen hier Picards Flöte und Flaschen aus seinem französischen Weingut. Für einen kleinen Aufpreis gibt’s sogar noch eine luftgetrocknete Frühlingswurst dazu. Oder gar eine liebevolle Eigenentwicklung Patrick Stewarts, gereift im eigenen Naturdarm.

Dass der ganze Krempel nach mehreren Jahrzehnten nun tatsächlich rausfliegt, wird aber auch für Non-Prequels nichts Gutes bedeuten. Die Botschaft lautet, neben all dem 40-Jahre-Trallalla-Wir-verkaufens’s-für-die-Fans: „Zukünftige ST-Serien? Klar wird’s die geben! Denn in der biblischen Offenbarung gibt es einige Stellen, die stark darauf hinweisen, dass…“ – Man merke auf: Das Verscherbelte sind keine Sperrholzkulissen von Planeten, deren Größe nur in Kubikmeter Sägespäne angegeben werden kann. Es ist die Hämorridenschaukel von Patrick Stewart (40.877 Euro für den Sessel) oder das Modell einer ominösen „der Enterprise“ (132.000 Dollar). Auch wenn man nach 40 Jahren eigentlich nicht mehr mit einem popeligen Artikel weiterkommt – „DER“ – um das Schiff ausreichend zu konkretisieren.

Was lernen wir daraus? Nach den eingangs erwähnten Fälschungen aus der „TV Highlight“ und der „Space View“ entschwinden nun auch die Originale. Sicherlich bald auch personell. Überhaupt ein Wunder, dass außer Schiffsarzt Pille noch niemand Nennenswertes verstorben ist. Eine vernünftige Fortsetzung von Babylon 5 wäre immerhin nur noch mit Handpuppen zu realisieren… Wäre da nicht noch der letzt… der 11. Film, so könnten wir unsere Seite eigentlich zumachen. Nur gut, dass Kollege Sparkiller immer wieder an neuen bastelt… Die anderen Hammerprojekte darf ich ja leider noch nicht verraten.


Und noch eine Meldung in privater Sache… An die Leserbriefschreiberin, die wo keinen Absender angeben hat: Da ich augenärztlichem Beistand (besitze eine eigene Klobrille) nicht abgeneigt bin, wäre ein privates, startrek-bezogenes Gespräch unter vier Retinas durchaus möglich. Sollte es sich jedoch um einen der üblichen (Leser-)Scherze gehandelt haben, so erkläre ich mich hiermit bereit, Dir zum Zwecke der Zeitersparnis vor Lachen auf die Schenkel zu klopfen.

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von Klapowski am 13.10.06 in All-Gemeines

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Kommentare (14)

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  1. Flutschfinger sagt:

    Ich erinnere mich auch noch an eine Zeit, als Star Trek fester (und akzeptierter) Bestandteil unserer Popkultur war und man in wirklich jedem Geschäft irgendwas mit dem Starfleet-Insignia nachgeworfen bekam. Auch Messer. In den Rücken. Der ganze Plunder ist aber nur deshalb aus den Läden verschwunden, weil die dort unter ihrem Wert verkauft wurden. Beispielsweise eine Figur, die eigentlich rund 80 Mark wert war, wurde eben für die üblichen 20 verkauft. Um mehr Geld zu scherbeln, hat man also viele ARtikel aus den normalen Kaufhäusern genommen und sie den Fachhändlern (miefende Comicladen, Fette Besitzer, meistens eine sabbernde Töle mitten im Raum liegend) gegeben. Und wer will schon 80 Mark für so nen Quatsch bezahlen. Ist doch kein Wunder, dass die Merchandisingartikel weniger und weniger wurden.

  2. Gast sagt:

    Hoffentlich verkaufen die nichts, was sieben Jahre getragen wurde. Z.B. Unterhos… Uniformen.

  3. bergh sagt:

    tach auch !

    Wild sind ja vor allem die Preise, die für das Zeug bezahlt werden.
    Ein ""original"" SpielzeugPhaser aus den 60er/70ern bringt da locker 100erte Dollar.
    Verrückte Welt.

    Gruss BergH

  4. Kaba sagt:

    Ich war im September 10 Tage in NY und hab ein paar von den Teilen gesehn.
    Die waren im Rockefeller Center im Keller öffentlich ausgestellt (mit nem A** voll Sicherheitspersonal natürlich, aber für was gabs das nicht in NY…).
    Naja, jedenfalls muss ich sagen, dass das Zeug was es da so gab dann doch recht schäbig aussah… besonders die Modelle. Großartig besser von der Qualität als das was man für 40 Euro im Spielwarenladen zum Sleberbasteln kriegt wars nicht – nur größer.

    Ich hätt ja gern was kleineres mitgenommen, aber selbst für die "Phaser" die Plastikklumpen mit schlecht aufgeklebter Folie waren (teilweise schon angeschimmelt…. oder was auch imemr dasdwar) wurden mir vom Christies Personal freundlichst als für "this one's probably gonne be 300-500$" gezeigt.

  5. Westheim sagt:

    "Überhaupt ein Wunder, dass außer Schiffsarzt Pille noch niemand Nennenswertes verstorben ist."

    Ähm … (räusper) … was ist mit Scotty? Ist der nicht auch schon in den ewigen Warpkern gefallen?

  6. Klapowski sagt:

    Ach, der dicke Sidekick aus'm Schiffskeller?

    Kann man dazu zählen, muss man aber nicht. Ohne den Kult-Gag aus ST 4 (ihr wisst schon, was ich meine) und der Retro-Folge in TNG hätten wir den eh schon vergessen, wetten?

  7. Gast sagt:

    /me kann sich noch erinnern, dass er am Bahnhof in Aachen von einem Bundi auf das Earth-Alliance-Abzeichen an der Jacke angesprochen wurde. Tjahaaa DAS waren noch Zeiten.
    Als wir uns noch über Borgwars lustig machten (haben wir ein Schiff in der Nähe? – Ja, die USS Mannheim. – *keuch* haben wir ein SCHIFF in der Nähe?) statt Fanproduktionen zu sehen, die besser sind als das Origiinal
    Als wir noch 45 Mark für ein polyestermonstrum ausgaben, dass eine Uniform darstellen soll (natürlich mit "neuem" Communicator)
    Als es noch den STCE gab und böse Laserbriefe in der Trekworld (die wir noch mit DISKETTEN zur Redaktion schickten und die emailadressen länger waren als die Anschrift (34571xtulfa@gondor.cl.sub.de))
    Als wir mit Freuden hunterte von Mark in Customizable Gamecards investierten auf der Suche nach der ultrarare Future-Enterprise. Und mein blackborder picard, der damals für um die hundert ocken gehandelt wurde gibts heute für einpaar cent bei ebay….
    Apropos heute…Heute kriegt man zu hören, wenn man sich als Trekkie outet: "Star Trek find ich toll, vor allem Voyager!" *schüttel*
    oder noch schlimmer: "…und die ALTE Serie mit Picard". *seufz* sind wir WIRKLICH schon so alt?

  8. crysis sagt:

    Mit seinem letzten Satz hat Gast allerdings recht. WIR, und damit meine ich auch schon mal mich, sind tatsächlich schon die alten Hasen im Franchise, nachdem die noch älteren Hasen nichts mehr mit einem hoppelnden Tier gemeinsam haben, außer vielleicht dass sie im Altersheim Grießbrei mümmeln.

    Hat mich schon am "40 Jahr Star Trek Tag" bei Kabel angekotzt dass die allermeisten "Superfolgen" welche von der Voyager waren! Nach 20:15 hätte Picrd mit seiner Flöte kommen können oder Darmok oder Tribbles oder weißnicht was. Aber Voyager???

    Und da sage noch einer die Gesellschaft sei überaltert…

  9. Gast sagt:

    Ach crysis…wir sollten ein ST-Veteranentreff organisieren. Dann sitzen wir in unseren Christopher-Pike-Stühlen, blinken ständig nein und nähen aus Tribblefell UFP-Flaggen (die guten dreieckigen).
    Und dann erzählen wir allen dies nicht hören wollen Geschichten aus der guten alten Zeit:
    Wie wir zum 25. Trekgeburtstag über windige Kanäle (im wahrsten Sinne) die englische Sondersendung auf grisseliger VHS bekamen….Oder und Star Trek VI in Kinos angeguckt haben, die inzwischen einer Esprit-Filale gewichen sind. Vorher haben wir uns noch für eine Mark achtzig(!) einen leckeren Pita-Gyros geholt, lange bevor wir überhaupt wußten, was Döner sind…*seufz*

  10. Gast sagt:

    Achso: Was ist eigentlich aus den Borgwars-Leuten geworden?

  11. Auswurf sagt:

    CrysIs,
    sag bloß du zählst auch schon zu den scheintoten von 30 und mehr Jahren, die bereits unter den ersten Anzeichen prä-mortaler Verwesung leiden? Sarg schon gekauft?

    Hmmm..! Obwohl ich mich auch noch an die "Future Enterprise" Karten Sache erinnere!
    *auf http://www.sarg24.de geh*

    Gruß
    Auswurf, der …ähhh… Alzheimer geplagte

  12. Gast sagt:

    Nett gesacht, klapo. Wahrscheinlich das erste Mal, dass du einer Meinung mit deinem Busenfreund Gerry Raible bist. Der wo in dem neuen Versuch, mit Star Trek Kohle zu machen (das 40 Jahre Star Trek-Buch), ähnliches von sich gibt. Er kanns nur nicht so.. nett. Har!

  13. Dr.Best (der mit dem Schwingkopf) sagt:

    @Klapowski

    Also dafür, dass du Scotty längst vergessen hast, finden sich in deinen Artikeln aber verdammt viele Erwähnungen seines horizontalen Wachstums. Und den aktellen Stand seiner letzten Reise konnte man hier eigentlich auch immer ganz gut mitverfolgen. (Ist er jetzt eigentlich endlich im All oder wird die Asche immer noch irgendwo zwischen gelagert?)

    Gruß Dr.Best

  14. crysis sagt:

    Auswurf,
    mein lieber, meine Altersangabe aus meinen Gastartikeln (falls sich an die guten alten Zeiten noch wer erinnern kann) steht noch. War wohl das einzig ungelogene darin.

    Trotzdem fühle ich mich bereits uralt, wenn ich die ganzen 14jährigen sehe. Kann denen denn keiner mehr das Handy wegnehmen? Warum wird "Jamba Spassabo" nicht unter seelischer Grausamkeit und Verführung Minderjähriger eingeordnet?

    Wo wir grade dabei sind, Auswurf, wie läuft das Studium? Kannste als Doktorarbeit nicht deinen ersten Gastartikel hier abgeben?

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