„The Legend Of Korra“ – Das Wohlfühl-Review zum Ausmalen
„The Legend of Korra“ ist eine Zeichentrickserie, in der die Macher SCHÖN zeichnen, was an sich schon außergewöhnlich genug wäre. Gleichzeitig ist sie aber auch die Weitererzählung der mehrfach preisgekrönten „Avatar“-Serie, die 2010 mit dem nachgeschobenen Real-Kinofilm („Die Legende von Aang“) erneut zeigte, warum man M. Night Shyamalan nur noch eines drehen lassen darf: Das Toilettenpapier wieder auf die Rolle. – Aber wie sieht es nun mit meiner blauäugigen neuen Freundin, der Korra, aus?
Guten Tag! Ich möchte meinen realen Künstlernamen an dieser Stelle nicht nennen, denn ich muss hier ein Geständnis machen: Ich mag KEINE Anime und nur ganz selten Zeichentrickserien, seitdem ich im Auto vorne links sitzen darf! Doch vor vielen Monden (wir befanden uns vor Jupiter, harhar!) begab es sich, dass Kollege Sparschreiber, der hier ebenfalls anonym bleiben möchte, mir die „Avatar/Airbender“-Serie empfahl. Und DAS geschah unmittelbar danach (Originalaufnahme aus unserem begehbaren Redaktions-Kühlschrank):
„Unbelievable! Diese Serie ist ja richtig krass gezeichnet!“
„Ja: Und sieh mal: Man kann sogar eine durchgängige Geschichte mit Charakterentwicklung erkennen!“
„Verdammt, das ist unglaublich! Aber was soll dieses Wunderwerk an moderner Trickfilmunterhaltung mich denn KOSTEN?!“
„Das ist eine sehr gute Frage, mein gut fragender Freund! Ich werde es Dir und unseren illegalen Zuhörern sagen: Nur ein bisschen Toleranz gegenüber etwas, das wie eine Kinderserie aussieht!“
„Ah! Na, dann bestelle ich mir doch gleich ZWEI Stück von dieser Tolerdings! Rufen auch SIE an!“
(…)
Tja, und nun sitze ich wieder hier in meinem miefigen Restverstand, sehe die brandneue Ablegerserie „Legend of Korra“ und muss eigentlich das wiederholen, was ich schon damals schon zum Airbender gesagt habe! Gut, dass es dafür heutzutage keiner Schallwellen, sondern nur noch dieses unterstrichenen Hightech-Gedöns bedarf: LINK
Zur Story lest einfach den Meinungskasten von Kollege Sparkiller, zumal die auch noch nicht megakomplex daherkommt. ICH fange dann lieber gleich mit der Kritik an, speziell den Positivpunkten. (*Blauen Pfeil an hochgestreckten Daumen aufmal*)
In Zeiten, in denen die am PC zusammenanimierten Zeichentrickserien aussehen wie billige Flash-Internetwerbung („Computer an rechten Arm von Figur_1: Rechten Arm heben!“), sieht das neue Avatar-Girl/Girly-Avatar tatsächlich phantastisch aus: Schon in einer der ersten Szenen staunt man, wie schön photonisch das Licht wirkt, das von hinten durch die zerbröselte Mauer und direkt in unserer kaltes Zynikerherz fällt! Fast möchte man beim Zuschauen die Welle/Teilchen-Dualität diskutieren…
„Guten Tag, wir drehen einen Zeichentrickfilm fürs Kino und würden gerne ihre gemalten TV-Hintergründe ausleihen!“ – „Für’s Kino?! Auf dieses Niveau lassen wir uns nicht herab, sorry.“ – Kunst kommt von Küssen: Diese abknutschenswerten Bilder lassen an keiner Kante erkennen, dass gepfuscht wurde, um den Bildschirm schneller voll zu bekommen! Wo gibt es so etwas heute noch – außer bei Zukunftia?
Okay, noch immer wirkt es auf mich etwas komisch, wenn beim harmlosen „Elementetraining“ Flammenwände verschossen werden, für die selbst ein Industriebrand lange an seiner Sauerstoffzuleitung stricken müsste! Die Mischung aus durchaus ernster Story und dem harmlosen Abklopfen von Verbrennungen 9. Grades („Hust, Keuch.“) ist dann immer noch ein Widerspruch, an den man sich aber genau so gewöhnen sollte wie an die Tatsache, dass Al Bundy nach dem Witzereißen immer eine Sprechpause für die Publikumslacher einlegte.
Apropos Witze: Auch bei Korra wechseln sich ernste Momente und lustige Gags stets ausgefeilt ab, ohne, dass es albern und unpassend wirken würde (aber über meinen Liveauftritt vor dem Grimmepreis-Kommitee breiten wir hier lieber den Knebel des Schweigens…). Es kommt regelrecht eine zarte Joss-Whedon-Stimmung auf, wenn die Schwangere die Geburt eines weiteren Airbenders beklagt und ihr danach der mutwillig herbeigewehte Schnee in die Fresse klatscht. Übrigens mit kurz aussetzender Ernst-Musik im Hintergrund, bevor es stinknormal weitergeht…
Schön ist, dass man den Mut hatte, die bisherige Fantasywelt weiterzuentwickeln: Wo sieht man schon mal eine Art New York/Central Park in einer preisgekrönten Zeichentrickreihe? Und wo sieht man alleine nur Letzteres – außer hier? Okay, die Autos und Radios haben mich auch erst mal erschreckt… Mich nervt ja auch schon lange bei „Final Fantasy“, dass selbst Bauernhöfe nur noch mit „Sim City 2000“-Technologie in die Welt geschmissen werden, aber gut: Warum soll sich Jahrzehnte später nicht so etwas wie das New York der 1930er-Jahre entwickeln, wenn in der Vorgängerserie schon Dampfschiffe als technologische „Waterbender“ auftraten? Verdammt, es macht sogar MEHR Sinn als das Beharren auf Status (Fantasy-)Quo!
„Hey, Google Maps hatte recht: Hier ist es wirklich sehr schön!“ – Okay, sooo modern ist die neue Avatar-Welt auch nicht, aber das kleine Patentamt im Eichenwald musste in den letzten Jahrzehnten tatsächlich ordentlich Papierkram bewältigen. Es ist jetzt übrigens das Gebäude hinten links im Bild. Das Patentamt meine ich, nicht den Papierkram-Haufen…
Schon die erste Serie zeichnete sich dadurch aus, dass die Welt durchaus denkbar und stimmig war. WENN man erst mal akzeptiert hatte, dass bestimmte Menschen einem mit einem Flussarm abklatschen konnten, wenn ihnen danach war. Man sieht schon an dem plausiblen Sportevent der zweiten Folge (das eeeetwas nervt), dass die Möglichkeiten dieses Universums nicht nur die Elemente, sondern auch die halbwegs denkenden Zuschauer an sich binden sollen.
Erzählen können wir Euch ja hier viel, aber so ein Trailer mit 1000 Orten sagt bekanntlich mehr als 3 DIN-A4-Seiten, oder wie das Sprichwort heißt…
Ein netter Twist ist auch die politische Diskussion darüber, ob Elementebeschwörer nicht eine Gefahr für die „Normalen“ sind, was in einer sehr schönen Sequenz durchaus prämissenkritisch gezeigt wird: „Und? Willst Du mich jetzt etwa von der Plattform werfen?“ – „Ich denke drüber nach!“ – Für eine Serie, in der fliegende Steine mit Eiszapfen und Feuerbällen zu dem coolsten denkbaren Shit zählen, durchaus bemerkenswert. Bei den „Hero Turtles“ hat man sich schließlich nie damit auseinander gesetzt, dass die Stichwaffen auch mal ins Auge gehen könnten.
Korra gefällt als übersprudelnde Hauptdarstellerin fast noch besser als der hyperaktive Blaupfeilträger, ist sie doch für ältere Zuschauer zugänglicher und hat immerhin einen Busen, der bei Aang noch aus Babyspeck bestand. Schön auch, dass sie quasi schon alles kann, nur nicht „Air“. Im Moment sieht es allerdings noch nicht danach aus, als wenn Korra wild durch die Gegend reisen müsste, aber das kann sich ja jederzeit geben („Oh, ein Storytwist auf dem nördlichen Eismeer? Fotografiert(!) mich von hinten, Paparazzi-Pack!“)…
Herzlich willkommen zu meiner neuen Wohnzimmer-Wanddeko! Auf den Wasserkocher in der Küche habe ich außerdem ein paar gezeichnete Feuerschweife aufgeklebt und im Badezimmer sorge ich schon lange dafür, dass Kraft meiner Gedanken ein Strahl Wasser meinen Körper verlässt. Ja, DAS ist „Art Design“. Oder auch nur allzu artiges Design, kann auch sein…
Fazit: Diese Serie könnte eine ähnliche Verbesserung darstellen wie Xena zu Hercules und DS9 zu TNG. Genug Neues ist vorhanden, von meinem blinden Vertrauen in die Macher (Franchiseverklopper M. Night Shyamalan sollte definitiv Nachhilfe bei TV-Zeichentrickern nehmen!) ganz zu schweigen. Sooo muss eine Serie aussehen, dann klappt es auch mit einem überlangen Sparkiller-Meinungskasten!
Ich muß zugeben, nach dem Verfilmungsfiasko habe mir ich mir ja ein wenig Sorgen gemacht, ob die Ablegerserie sich nicht in ähnliche Qualitätsdimensionen begeben wird. Aber diese ganze angestaute Luft in den Lungen kann man nun endlich rausbändigen, denn „The Legend of Korra“ ist so richtig töffte geworden.
Vorstellen muß man sich das Ganze wie den Wechsel bei Star Trek von Klassik-Kirk nach Glatzen-Picard. Denn knapp 70 Jahre sind mittlerweile vergangen und es wird nun Zeit, die Bedienungsanleitung für alle vier Elemente an den nächsten Verbieger von Erde, Feuer, Luft und Wasser abzugeben. Nur daß hier der Nachfolger noch alle Haare auf der Haube hat.
Dieser heißt übrigens Korra (Wie die Serie, so ein Zufall!) und ist der weibliche Nachfolger vom mittlerweile verstorbenen Aang. Und war dieser noch eher besonnen und pazifistisch, holt unsere Helding gerne auch mal mit der Wasserkelle aus. Aber schon früh wird sie auf den richtigen Weg gebracht, natürlich mittels Gaststar aus dem Vorgänger, wie es bei Spin-off-Piloten schließlich Pflicht ist!
Dies geschieht übrigens ebenfalls sehr ähnlich wie bei der Trek-Staffelübergabe, also mittels eines Mitglieds der alten Stammbesetzung, welches neben Ratschlägen auch ein paar rührende Momente im Gepäck hat, um uns Zuschauer so ordentlich in die Handlung zu rühren. Schnief. Darf ich noch den Story-Löffel abschlecken?
Gleichzeitig hat man hat nicht den Fehler begangen, uns einfach nochmal das selbe klobige Brötchen aufzubacken, sondern ein neues Konfekt… äh… Konzept zu kreieren. Okay, ich hör ja schon mit den Essensvergleichen auf…
Die Idee, den Handlungsspielraum auf eine Stadt zu beschränken, klingt nämlich nur auf den ersten Hör nicht ganz so toll. Denn Republic City ist eine wuchernde Metropole, wo sich die Menschen aus allen vier der bekannten Nationen tummeln. Dank Zeitsprung mit so interessanten Elementen wie Zeppelinen, „Pro-Bändigen“ als Sportereignis und einer mysteriösen Anti-Bändiger-Vereinigung, welche wohl einen nicht kleinen Teil des roten Fadens an sich reissen wird. Also ganz anders als hier bei mir in Gelsenkirchen, wo die einzige Sportart „Wer zuerst die Stadt verlassen hat, gewinnt!“ heißt.
Qualitativ gab es zudem auch einen ordentlichen Sprung. Waren damals selbst die Airbender-DVDs optisch eher unbeeindruckend, so durfte man sich schon jetzt die ersten beiden Korra-Folgen ganz legal in HD und 16:9 für lau herunterladen. Gut, eigentlich nur angucken auf deren Seite. Aber da muß es bei manchen Leuten wohl einen Fehler im Browser gegeben haben. Höhöhööö?!
Auch die Zeichnungen und vor allem die Animationen wissen wieder sehr zu gefallen, besonders im Vergleich zu anderen aktuellen Zeichentrickserien wie beispielsweise der Family „Wenn sich nur der Mund bewegt reicht das doch?“ Guy. Bei Korra gibt dagegen tolle Mienenspiele und viel Gestikulieren im Überfluß. Wollen wir hoffen, daß mal eine Nachricht an all die anderen Macher schickt.
Fazit: Ein äußerst gelungener Start für die nächste Avatar-Serie, wobei ich sogar noch eine deutliche Steigerung in Sachen Storyfluß erwarte. Schließlich leidet das Tempo einer Pilotfolge schon aus Prinzip unter dem „Erklärbär“-Problem, was u.a. die Einführung der neuen Charaktere, Situationen und Ortschaften angeht. Ich freu mich jedenfalls schon auf das Chipsbändigen bei der nächsten Folge!
Wertung: 8 von 10 Punkten
Wäre noch interessant zu wissen, ob man sich das angucken kann, ohne vorher Avatar gesehen zu haben. So verständnistechnisch. (ansonsten müsste ich ja heute Abend RTL gucken *höhöhö*)
Njaaah… geht so. Zumindestens im Piloten werden ein paar Verwandtschaften aufgezeigt, die man als „Kenner“ interessant finden könnte. Die eigentliche Story versteht man aber auch so.
Würde trotzdem ein vorheriges Reinschaufeln der Vorgängerserie empfehlen. Bin selber auch kein großer Trickserien-Fan, habe diese aber verschlungen. Rülps.
Wie ich inzwischen bemerkte, habe ich Avatar auch, was die Anzahl der Episoden angeht, mit One Piece verwechselt. Eine Anime-Serie, die nicht aus 9000 Folgen, aufgeteilt auf 1.5 Staffeln besteht, kann man tatsächlich mal anschauen. Ich hab ja irgendwann schon mal eine halbe Folge gesehen und fand das auch nicht so schlecht.
So,fertig mit Avatar und für gut befunden. Wobei man natürlich sagen muss, dass die Serie sehr von der Schwäche vieler anderen Serien in diesem Bereich profitiert. Charaktere, die nicht auf der Stelle treten, eine schlüssige Welt, die sich auch hinterfragt, und eine allgemeine Mentalität des Zuschauer-nicht-für-dumm-haltens sollte eigentlich Standard sein. Ist es auch, zumindest in der fernöstlichen Trickfilmwelt, und deshalb natürlich – wer sich schon zugedröhnt hat mit „Vision of Escaflowne“ und Co., dem wird Avatar nicht so leicht in die Euphorie treiben. Wobei man sagen muss, dass Dank der liebenswerten Figuren, netten Dialoge und allerlei originellen Ideen sich die Serie trotzdem nicht vor ihren asiatischen Vorbildern verstecken muss. Mein Haupt-Kritikpunkt, neben der nicht völlig begeisterungserweckenden Zeichenqualität, wäre eigentlich auch nur, dass da ja fast keine Leute sterben. In guter, alter A-Team-Manier wird ja wirklich bei jedem erschossenen, ertrunkenden, erschlagenen oder runtergeschubsten Bösewicht gezeigt, dass er ja doch noch am leben ist und kaum was abbekommen hat. Kinderserie hin oder her, da hätten sich die Macher noch etwas mehr getrauen können. Und natürlich hat mich die eine oder andere Füllerepisode gestört – dass da in der ersten Staffel, gerade am Anfang welche vorkamen, kann man ja noch nachvollziehen. Die ersten Folgen werden ja immer von besonders vielen Senderchefs geguckt, und da spielt man eben lieber erstmal sicher. Aber spätestens in Staffel 3 waren viele der Einzelepisoden eher kontraproduktiv für den Spannungsbogen. Na immerhin blieben am Ende trotzdessen kaum noch Fragen offen. Da können sich andere Serien (Lost, BSG) mal eine Scheibe von abschneiden.
Nun gut, dann wird es also jetzt mit Korra weitergehen. Bin schon gespannt auf die neuen Avatarine und hoffe, die Macher bauen kein Mist. Ist ja nie wirklich leicht, einen Erfolg zu wiederholen.
War schon bei der ersten Serie froh, diese Empfehlung von Klapo bekommen zu haben, und bin beruhigt, dass auch der Nachfolger anscheinend ähnlich daher kommt! Danke Klapo!
Ach guck mal an. Da gibt’s jetzt ’ne Nachfolgeserie? Gar nicht mitbekommen. Was heutzutage alles so los ist… Mannmannmann…
Ich hatte ja so ein kleines Minimalproblem mit „Avatar“ das in der Praxis zu einem mich betreffenden Großproblem wurde. So ca zweidreivier Jahre bevor die Serie ihren großen Siegeszug über die Fernsehschirme (und durch Internetforen) startete hatte ich eine ausladende Animephase gehabt in der ich fast alles was gezeichnet und mit Untertiteln versehen war regelrecht in mich aufgesogen habe. Und als dann diese stark von den Japandingern sowohl erzählerisch als auch optisch beeinflusste Serie kam konnte sie mir nicht mehr sooo viel neues bieten. Reeeelativ ähnliche Geschichten die reeeelativ ähnlich erzählt wurden hatte ich zu dem Zeitpunkt bereits dann schon einige Male gesehen gehabt weswegen bei mir der Wegblaseffekt völlig ausblieb. Wäre meine (im nachhinein gruselige?) Japanzeit nicht gewesen hätte ich „Avatar“ möglicherweise auch tosend geil gefunden. Aber vielleicht auch nicht, wer weiß es schon? So jedoch war meine Reaktion nach knapp 14 oder so geguckten Folgen: „Öhja? Aber das kenne ich doch alles schon? Was is‘?“
Wer bisher nur US-amerikanische Serien im Stil von Family Guy oder Simpsons gesehen hat, ist natürlich von den detailfreudigen Hintergründen und…Details beeindruckt. Wer ein paar Anime gesehen hat, der wird die Serie im gehobenen Mittelfeld einordnen. Insbesondere bei den Hintergründen spuckt die Anime-Industrie so was ähnliches mindestens viermal im Jahr aus.
Und ohne Avatar gesehen zu haben erinnert mich Korra doch vom Setting her frappierend an die Serie „Fullmetal Alchemist“, die schon vor Jahren in Japan lief. Beide Serien sind um das Jahr 1920 angesiedelt, während Korra visuell bei Hong Kong anleihen nimmt und Fullmetal Alchemist bei London, Paris etc. Während bei Korra ein paar Leute das Bending beherrschen, beherrschen in Fullmetal Alchemist – wie der Titel schon andeutet – einige Leute, die Alchemie.
Ich kann die Serie Fullmetal Alchemist: Brotherhood im Übrigen jedem, der gefallen an Korra findet, nur wärmstens empfehlen. In 64 Episoden werden so Dinge behandelt wie Kriegsverbrechen, Rache, menschliche Experimente und Völkermorde.
Ich hab das für einen Kinofilm gehalten als ich vor geraumer Zeit mal einen Trailer gesehen habe. Als Nachfolger der Avatar-Serie ist es freilich viel besser. Die erste Folge hat mir gut gefallen. Da kann man ja nur hoffen das es qualitativ so weiter geht wie bei der ersten Serie :)
Ich hab leider keine Zeit für mittelmäßige Anime-Serien. Kann mir jemand mal die wirklich allerbesten aktuellen Anime-Filme und der letzten Jahre empfehlen?
Auf jeden Fall schauen:
Spirited Away (bzw. der unsägliche, deutsche Name „Chihiros Reise ins Zauberland“) – Genre: Familien-Fantasy-Märchen; ganz liebevoll gemacht
Paprika (2006) – Genre: Science-Fiction-Mindfuck; wie Inception, nur origineller und eher da
Grave of the Fireflies – Genre: Drama; das Traurigste, was jemals gemalt wurde
und wenn man dann noch Lust hat…
Tokio Godfathers – Genre: Action-Komödie
My Neighbor Totoro – eher nur für junge Zuschauer, aber ebenfalls extrem liebevoll gemacht und inzwischen Kult
The Cat returns – aber nur, sofern man Katzenliebhaber ist
Danke! :)
Die ersten 3 kannte ich schon, dann hab ich noch gesehen: „Das Schloss im Himmel“, „Arietty“, „Dante’s Inferno“, „Das wandelnde Schloss“ und besonders haben mir gefallen: „Das Mädchen, das durch die Zeit sprang“, „5 Centimeters Per Second“ und „Summer Wars“.
Kennt jemand noch mehr in der Art?
„The Place Promised In Our Early Days“ ist zu empfehlen – vom “5 Centimeters Per Second”-Macher
Ghost in the Shell wird man sicher kennen, ist aber trotz allem eine super Cyberpunk-Geschichte…
Als Serie ist „Cowboy Bebop“ zu empfehlen, wunderbar klisheefreie Science-Fiction Animeserie über eine Gruppe Kopfgeldjäger…
“Das Mädchen, das durch die Zeit sprang” gefiel mir nicht; da lag der Fokus ja doch sehr auf dieses seifenopernhafte Schulmädchen-steht-auf-Mitschüler-Gedöns. Dafür schaue ich nun wirklich nicht Animes. Gehen die anderen beiden erwähnten Werke auch in diese Richtung ?
Oh, und Finger weg von „Mind Game“ – ein Anime, der wie seine verschiedenen Zeichenstile erst nicht weiß, wohin er gehen will, und nach einer dreiviertel Stunde dann seine Charaktere nur noch ihre Zeit totschlagen lässt, und damit auch die des Zuschauers. Da lieber sich durch die Miyazaki-Filme durcharbeiten; zumindest „Porco Rosso“ und das sicherlich allen bekannte „Princess Mononoke“ gehen in Ordnung, und „Kiki’s Delivery Service“ als harmloser Kinderfilm ja auch. „Ponyo“ hingegen fand ich etwas grenzwertig; für Erwachsene zu kindisch, für Kinder zu abgedreht mit dem hühnerbeinigen Fischmädchen und der Minderjährigenhochzeit…
hallo leute ich bin ein richtiger fan von die legende von korra ich gucke sie immer wen sie im fernsehn läuft
wenn sie auch ein legende von korra fan sind denn schicken sie mir doch eine anfrage auf facebook oder twitter
ich heiße Nathalie menz oder Kate Vonlocksley auf facebook und wenn sie facebook und oder twitter nicht haben denn können sie mir auch gerne eine email schreiben meine email adresse lautet nathaliemenz@yahoo.de und das frage ich sie weil ich gerne mit die legende von korra fans chatten oder schreiben will wenn sie das auch wohlen denn wissen sie ja wie sie mit mir schreiben können
hey du suchst freunde mit denen du über legende von korra schreiben willst ich bin auch ein riesengroßer korra fn da sie die beste ist wenn du lust hast dann schreibe mir zurück lg kristina ;)
Nathalie? Kristina?
Hört bitte auf, Euch von fremden Männern(?) auf Eure (teilweise nicht mal angegebenen) Mailadressen schreiben zu lassen! Ich mache mir Sorgen, dass da ein Glatzkopf mit angeblichen Superkräften auftaucht, der dann doch nur ein pensionierter Postbeamter ist. Oder noch schlimmer: Der Lappen aus dem grausamen Realfilm von Regiewunder Shalalaallayman.