Leserbriefe 02 – „Ihr scheiss intoleranten NAZIS ihr…“
Und weiter geht der verspätete Frühjahrsputz, mit Artikeln aus einer Zeit, wo noch die alten Trek-Götter herrschten. Damals schrie das Land, das Review-Kriegsherren („1++++ , mindestens!“) und Gästebucheinträge („Ir seit dodal dof!“) in Aufruhr versetzen geradezu nach Helden, die für das Gute kämpften. Und für den billigen Lacher zwischendurch. Mit Kraft und Leidenschaft trotzten sie jeder Beleidigung und Morddrohung, denn unsere Leserbriefecke sollte die Welt verändern. Zum Guten, echt jetzt!
Meine Mudder schrieb:
„Sehr geehrter Herr Klapowski,
von einem Schabernack treibenden Unhold auf den ENT-Einstellungsfake ihrer Seite hingewiesen, kam ich nicht umhin mich sofort in den Ihnen eigenen Humor zu verlieben und Sie in die Liste meiner persönlichen Helden aufzunehemn. Wenn man die Süffisanz und Ironie eines anderen Menschen mit solchem wohlgefallen lesen kann, ist das schon einen Asbach Urknallt wert. Lasst euch – und damit komme ich auch zu den anderen Mitarbeitern des Teams – nicht von langweiligen und beschränkten Schnöseln „Ihr seid auf keinen Fall lustig, ihr Dreckspack!“ von eurer glorreichen, und absolut Heilig zu sprechenden Idee abbringen, die einzig wahre deutschsprachige Star-Trek-Seite zu sein. Eure, von jeglicher Subjektivität freien, Reviews sind exzellent und, im Gegensatz zu so manch üblen Machwerken, die da sonst noch im Netz umhergeistern, mit einer Freude zu lesen, die ich sonst nur dabei empfinde, wenn ich Fröschen ihre Beine ausreiße.
MFG F3
Dei Mudder!
Ich schreibe zurück:
„Hallo, Mutti! Schön, dass Du in Frankreich Zeit gefunden hast, mir kurz zu schreiben! Ja, mir geht es bei ST-E.de soweit ganz gut. Herr Hoffmann hat sogar gestern gesagt, dass er meinen kleinen Obolus um 50% zu erhöhen gedenkt! Das finde ich natürlich total gemein, immerhin überweise ich ihm schon genug für die Erlaubnis, hier meinen verspäteten Zivildienst ableisten zu dürfen…
Ach ja, Mutti: Siezen ist wirklich nicht mehr notwenig! Du kannst inzwischen wieder „Daniel“ zu mir sagen! – Ja, ich weiß: Seit der üblen Satireseite über`s Stricken und Häkeln war unsere Beziehung lange Zeit zum Zerreißen gespannt. Doch ST-Ricken.de ist nun ein alter Hut und wenn Du nicht gerade den Faden verlierst, beginnst Du ja schon wieder, mich zu umgarnen. Ich schlage daher vor: Such` mal uns beiden also wieder den Gesprächsstoff aus, sofern das nicht wie die Nadel im Hauhaufen anmutet… – Mutti? War doch nur ein Scherz! MUTTI??
Belana meint:
„Ihr scheiss intoleranten NAZIS ihr…….“
Wir melden uns zum Arbeitsdienst:
„Hi, Belana! Es hat ja wirklich ein Weilchen gedauert, bis es jemand bemerkt hat! Ja, die gesamte Redaktion besteht aus Nazis! – Und dass sage ich nicht nur, weil ich den Vorwürfen in den Leserbriefen generell zustimme, da ich das für einen feinen rhetorischen Kniff halte, nein! Wir sind es wirklich! Erst wollte ich es auch gar nicht wahrhaben, bis mir auffiel, dass mir in der Oper kürzlich das Wort „Arie“ wohlige Schauer über den Rücken jagte. Auch da habe ich mir noch nichts gedacht, bis, ja bis ich eines Tages in der U-Bahn einen Braunschweiger(!) höflich nach der Zeit fragte. – Früher wäre es nur ein „Schweiger“ gewesen… Ab da begann ich darauf zu achten und entdeckte weitere Indizien: Ich begann nachts, Autobahnen auszubauen und war plötzlich unendlich stolz auf meinen „Führerschein“. Doch Besserung ist in Sicht: Mehrere durchtrainierte Linksradikale versprachen mir freundlich eine ambulante Behandlung meines Problems…“
MCPerry findet unsere Seite genial. Der genaue Wortlaut ist:
„Ich finde eure seite genial. endlich wieder einmal wer der nicht alles so ernst nimmt wie diese startrekologen (aber in folge 37 heißt es …)
Wir bedanken uns:
„Tatsächlich hält unsere Redaktion Startrekologen für eine große Gefahr! So blockierte Startrekology erst kürzlich unsere Redaktionseinfahrt, um dem Pizzataxifahrer bei seinen Zustellbemühungen so behindern. Fast mit Erfolg: Bereits nach wenigen Minuten fühlten wir uns zu ausgelaugt zum Schreiben und wandten uns im Todeskampf telefonisch an den Gründer von Startrekology, L. Ron Blubbert. Blubbert zeigte sich großherzig und versprach im Tausch gegen das faszinierende Konzept „Humor“, uns in Frieden zu lassen, was dann auch geschah. Wenige Tage später mussten wir erfahren, dass Blubbert mit dieser Idee sein eigenes Gefolge gegen sich aufgebracht hatte und seitdem spurlos verschwunden ist…“
Dewey the Duck quakte erneut zu uns:
„Ich wollte sagen das ich Zarah Leanders Titel als sehr passend für die Titelsequenz empfinde und somit rufe ich alle Enten mit Herz und Verstand auf dieses Lied als offiziellen Titelsong einzuführen.“
Ich muß sagen:
„Nach mehrmaligen Hören gefällt mir dieser Titel tatsächlich fast besser als der Originalsong. Erstaunlicherweise scheint der Vorspann optisch tatsächlich eine hohe Kompatibilität zu den unterschiedlichsten Musikrichtungen aufzuweisen. Unsere Experimente in dieser Richtung belegen: Von Michael Jackson über Herbert Grönemeyer bis hin zu den Herzbuben scheint alles irgendwie zu passen. Den größten Erfolg erzielten wir bei unserem Testpublikum allerdings mit der Anfangsmelodie von „Hercules“, der nur noch von der hohen Emotionalität von „Wir sind die Schlümpfe“ übertrumpft wurde.“
Jimmy the Cent meinte:
„Zieht bitte nicht über Katholiken her. Lieber über Protestanten, die sind sowieso viel langweiliger und zugeknöpfter. Ist denn keiner von euch Katholik?
Baptisten, Lutheraner, evangelische Pfadfinder, Presbyterianer, Calvinisten, sollten auch endlich einmal Ziele des berechtigten Spottes sein.“
Wir müssen uns entschuldigen:
„Wo er Recht hat, hat er Recht! Wenn wir schon dabei sind, den grenzdebilen Wertereigen aus antiken Kochbüchern und falsch übersetzten Anleitungen für altertümliche Videorekorder zu veräppeln, so dürfen auch die anderen Glaubensgemeinschaften nicht fehlen. Ich hoffe, dich vorerst mit einem „Religion ist total doof“ glücklich machen zu können und werde die anderen Vereine bei Gelegenheit nachreichen. Sollte uns bis dahin auch weiterhin versehentlich die Hand in Richtung katholischer Kirche ausrutschen, so bitten wir schon jetzt um Verzeihung. Den protestantischen Führungsfiguren fehlt es einfach vielfach an gagtauglicher Senilität, Bekanntheitsgrad und Erfahrung in der Scheiterhaufenindustrie.“
Thorsten haben wir ganz doll lieb:
„Nach 6 Wochen ohne Internet freue ich mich darauf, all die Artikel nachzulesen, die mittlerweile hier aufgelaufen sind. Ihr seid eine der genialsten Seiten im Netz. Weiter so!“
Wir sind zufrieden:
„Ich kann Dich verstehen! Wäre ich du, würde ich mich auch auf unsere Beiträge freuen. Zu schade, dass ich dieses erhebende Gefühl als fleißigster Autor wohl niemals werde teilen können. Wie das wohl so ist? – Ist es vergleichbar mit Drohbriefen und den Androhungen von Drohbriefen, die man sich ungelesen für einen besonders dunklen Wintertag aufbewahrt, um sich nicht mit hochgradig minderwertigen Depressionen beim Arzt schämen zu müssen?“
Und siehe, HardBoiled sprach zu uns:
„Warum sprecht ihr im Zusammenhang von ST immer von Hauptschülern? Die kommen doch nie dazu z.B. „Voyager“ zu gucken, schließlich müssen sie noch die letzte Folge von „Popstars“ verarbeiten.“
Wir sprechen:
„Nichts gegen Hauptschüler! Ein paar von ihnen machen einige ganz hervorragende Burger! Selbstverständlich ist das auch nur unsere Art von Humor, mit der wir unsere Hauptzielgruppe ein wenig necken möchten. Die meisten von ihnen haben es im späteren Leben hart genug und sei es nur, weil sie als Trittbrettfahrer lange Haftstrafen zu erwarten haben. Es wird also Zeit, deutsche (und deutschsprachige) Müllwagen dahingegen zu modifizieren, dass dies nicht mehr passieren kann…“
Lukas hat hingegen unser Redaktionspokemon ein bisschen verärgert:
„eienrseits seit ihr ziemlich lustig, andererseits sind eure Kritiken zu offt durch mangelndes Wissen oder durch das kindliche Bedürfnis nach selbstdarstellung geprägt.“
Wir meinen dazu:
„Nein-Nein-NEIN! Wir haben gar kein Bedürfnis, nicht mal ein kindliches! (Mit dem Fuß auftret) Sollte diese Anschuldigung nicht innerhalb einer Schulpause zurückgenommen werden, so sehen wir uns gezwungen, Onkel Rechtsanwalt einzuschalten! Und nun entschuldige uns bitte! Es gibt noch genügend Schokoriegel an den Supermarktkassen dieser Welt, die einer schnellen und unbürokratischen Erbettelung bedürfen…“
Eine weitere Mutti, die ihrem Sohn hinterherspioniert, haben wir hier:
„Also ich war jetzt mal an dem PC von meinem Sohn um etwas rumzuschnüffeln. Er hat diese Seite hier als Startseite eingestellt. Nur was macht ihr hier? Star Trek? war das eine Komödie?“
Hallo Mutti! Bitte lese Folgendes, ja?:
„Star Trek war schon immer sehr lustig. Wer das Gegenteil behauptet, hat den Geist der Serie nicht verstanden… Erinnern wir uns nur an das Ende von ST 2: Mr. Spock macht mit Mund und Nase lustige Glasscheibengrimassen (alle hier haben das Grundschüler mal gemacht. Oder werden es demnächst tun), bevor er den Captain mit einem obszönen Fingergruß sichtlich schockierte!
Oder aber ST 7! Diesmal hatte sich Kirk ein Spässeken ausgedacht: Müde davon, mit seinen besten Freunden um die Fernbedienung zu rangeln, geht er etwas früher in`s Bett und deckt sich sogar noch ordnungsgemäß zu… Ein herrlicher Spaß für die ganze Familie!“
MAIL-MALOCHE
Clau schrieb:
„Du kennst doch diese Folge bei TNG. Mit den Binären ne? Da spielt Rike auf dem Holodeck Posaune. Wie heißt denn der Song den er da spielt? Ich hab schon überall gesucht aber irgendwie find ich ihn nicht. Kannste mir da irgendwie weiterhelfen?“
Wir schreiben:
„Das ist eine Scherzfrage, oder? Sehe ich aus wie jemand, der unpopuläre ST-Posaunen-Mucken kennt? (Auf mein Bild oben rechts zeig) Nein! Ich sehe aus wie jemand, der unpopuläre LSD-Gitarren-Mucken kennt!“
Lukas ist da etwas aufgefallen:
„du eußerst dich in deinem Text „Sex in Star Trek“ auch zu verhütung. Das man da nicht bescheit wisse ist blödsinn. Wie wir in der letzten staffel DS9 erfahren nimmt der mann eine Pille (diese Tötet wol die Spermien ab) welche ihm vom Doktor verschrieben wir (sisko hatte seine vergessen deshalb wird Casedy schwanger).
Auch zu den möglichkeiten zu pissen gibt es schon vorher kleine andeutungen, denn die blueprints der Enterprise D enthalten in den quatieren natürlich auch Toiletten. sonst ist dein Text echt Fett, und du musst ihn auch nicht verändern.“
Wir sind etwas ausgefallen:
„Danke, das ist nett. Nun, wenn ich ganz scharf darüber nachdenke (und die Redaktion weiß, dass ich SEHR scharf werden kann), dann hast Du wohl tatsächlich Recht, was die Verhütung angeht. Da sehen wir doch alle mal wieder, wie brutal das DS9-Universum doch war: Dort werden unschuldige Spermien zu Tausenden kurzerhand ausrrradiert! Bei Picard hätte man diese durch einigen rhetorischen Kniffen zur Aufgabe gezwungen. – „An dieser Eizelle muß ein Schlußstrich gezogen werden!“?
Bei den Toiletten hingegen bin ich der Meinung, dass Blueprints nicht zählen können. (Achtung Wortspiel!:) Jedenfalls nicht viel weiter als Hundert! – HAHAHA! Herrlich! Ich liebe diese Leserbriefecke, schnief… augenträn…“
Lothar I. meinte:
„Sicher, über Humor lässt sich letztlich vortrefflich streiten. Dennoch war es mir, obwohl ich versuchte, den Text komisch zu finden, nicht möglich darüber zu lachen.
Erinnerte mich an die Szene aus „Werner“, wo der König meinte: „Kanzler! Haben wir gelacht?!“ (…)
Nun, innerhalb des Fanclubs wurde ich sofort erkant und mit dem Klingonischen Intellektuellen in Verbindung gebracht. (Nein, Sie müssen mir nun nicht versichern, das dies doch wohl viel zu weit hergeholt ist)
(…) Solange Sie sich auf der Seite des Humors bewegen, wird von mir da kein Widerspruch kommen. Aussagen wie: “ – „Qetlop“ bedeutet übrigens, ihr habt es sicherlich schon geahnt, soviel wie „bekloppt“… “ überschreiten imho jedoch deutlich die Grenze zur Beleidigung.“
Hallo, Herr Fehlweg!
„Bitte nehmen Sie das Ganze doch mit etwas mehr Humor, sonst dürfen Sie hier nicht mehr mitlesen, ist das klar? Na los, zeigen sie mir ein Lächeln! – Gut, sie haben jetzt Ihr Bathlet einfach nur in eine waagerechte Position, mit den Spitzen nach oben gebracht. Aber so sieht es schon viel freundlicher aus… Und sollte der König noch einmal fragen: „Kanzler? Haben wir gelacht!?“ so geben Sie ihm doch bitte, quasi als Hausaufgabe, eine amüsante Antwort, wie z.B.: „Nein, das war das Echo vom letzten Jahr.“ Einfach probieren! Es grüßt Sie freundlichst, Ihr Kochteam aus „7 Targs, 7 Töpfe“!“
Sith schrieb uns zum selben Artikel:
Gruß Euch,die Ihr mich zum Grinsen brachtet. ;) Über den Artikel „Klingonenfest“ konnte ich so richtig herzlich lachen. Der Schreibstil allein würde hervorragend in ein Buch von Terry Pratchett passen. Auch die erfundenen Rituale,die sicherlich genauso idiotisch sind,wie die Original-Kaspereien von Paramount, sind einfach köstlich. Und das Baum-Wrestling schlägt ja wohl alle Rekorde ! ;)))) Ja,ich bin sowas wie ein „Trekkie“ oder „Trekker“ oder wie irgendwelche selbsternannten Experten die Anhänger dieses Hobbies auch sonst schimpfen möchten. Und ich habe ebenfalls ein Klingonenkostüm. Aber trotzdem: Selten habe ich mich dermassen über die rituelle Zwangsidiotie der Riffelköppe amüsieren können.“
Wir erwidern freudig:
„Schön, dass es Ihnen so gut gefallen hat! Auch wir fanden den Artikel sehr gelungen und erwägen sogar eine achselhaarsträubende Fortsetzung mit dem Titel: „Gaghmädchendeport 12 – Was Eltern die Stirn runzeln lässt“ sowie die Veröffentlichung der dreiteiligen, klingonischen Liebestrilogie: „Der Herr der Schlinge“ mit den blutrünstigen Einzelkapiteln: „Die Gepfählten“, „Die zwei Därme“ und „Das Rückgrad des Königs“. Herrlich! Freuen wir uns darauf!“
Ausnahmsweise bedienen wir uns diesmal auch des Gästebuches unserer höchst erfolgreichen und geschätzten Widersacher von AEON.
So schreibt unser Fan Richard Ückzieher (Name von der Redaktion geändert) von der Seite Serie-5.com (Adresse von der Redaktion geändert) als einer der Wenigsten:
“ Diese Seite findet meine volle Unterstützung, da st-enterprise.de
1. scheiße erzählt (siehe Enterprise abgesetzt)
2. sie über meine Seite herziehen.
also weiter so!“
Hallo Richy-Maus!
„Sind wir immer noch böse wegen der kleinen Albernheit in den Leserbriefen? Fühlst Du deine Seite noch immer völlig zu Unrecht verunglimpft? Immer noch traurig, weil wir mehr Besucher haben? – Wenn ja, rufe ich Dir mit dem Organ eines schwulen Fotographen zu: „Ja, Schatz, bleeeib so! Perfekt! Das steht dir, das bist du!“ – Aber: Pschhh! Solltest du das jedoch NICHT wollen, so bieten ich persönlich Dir ein einmaliges Angebot! Nur in diesen Leserbriefen und auch nur solange mein Verra… Vorrat t reicht! Ich rufe nämlich hiermit alle unsere Leser dazu auf, die Seite von Richies-Hasi zu besuchen! Zeigt mir, dass unsere Fans ein Herz haben und klickt STÜNDLICH, wenn nicht sogar TÄGLICH auf den obigen Link! Lasst den Counter rotieren und somit Richies-Schnauzerl glücklich. Auf das er nicht mehr sämtliche Gästebücher nördlich des Alpenquadranten mit Besuchtipps schmücken muß. Und lohnen tut sich das für den willigen Besucher auch! Gerade vor kurzem ist auf Richies-Hasenmaus` Seite EIN (in Zahlen: 1!) ganzer Planet in die Datenbank gerutscht! – Wie kommt er da hin? Kann man ihm da raushelfen? Und wen zum Geier interessiert der überhaupt? Schaut es euch an! P.S.: Über einen Gruß an uns in Freund Richies Gästebuch würden wie uns sehr freuen! Herzlichst: Eure ST-Enterprise.de-Redaktion!“
Kurz vor Redaktionsschluß (das wollte ich schon immer mal sagen!) erreichten uns noch einige dringende Gästebucheinträge, die wegen ihrem aktuellen Bezug zur politischen Lage in Afghanistan noch dringend aufgenommen werden mussten:
Spock`s Universaltranslator hatte aufgrund einiger folgenschwerer Kontakte mit einer einem tiefhängenden Ast einen Wackelkontakt:
„Boh something participates you for a few abgewichstes anti star treks. I would beat you from the internet. Arschlöcher“
Unsere Antwort darauf:
„Hallo, Spock! Wir empfehlen zur Reparatur Deines Übersetzers einen völligen Austausch seines Besitzers. Möglicherweise behebt dies auch die fehlerhafte Ausformulierung objektiver Kritik. Ja? Wir not speaken so good English! You must polier other Fresses in our Motherspeake, German!“
Imperator Tiberius beschloss, das Universum erst gegen Abend zu vernichten und schrieb uns neben einigen Variationen des Wortes „Scheiße“ auch dies hier:
„UND DIE MACHER DIESER SEITE SIND DIE GRÖSSTEN, VERWICHSTEN, DUMMÄRSCHIGSTEN WICHSGESICHTER DES UNIVERSUMS!!!“
„Wir sind etwas enttäuscht. – Das beinhaltet doch nicht 11 von Physikern vermuteten Dimensionen, oder?“
„FICKÄRSCHE!“
„Ärsche welcher Spezies?“
„SPERMAFRESSER!“
„Schreibe schon viel zu lange an den Leserbriefen… Ist das Abendbrot wohl schon fertig?“
„SCHEISSDRECKSCHMAT ZER!“
„Nein… Muß wohl noch ein bisschen köcheln. Ich glaube, ich nehme Zwiebel dazu!“
„PIMMELHIRNE!“
„Autsch… Wo kommen denn die dummen Kopfschmerzen jetzt wieder her? Man weiß auch nicht, was in so einem Kopf s alles abgeht… – Egal: So, gedeckt ist ja jetzt alles. Da können die anderen ja jetzt eigentlich kommen! (in die Hände klatsch) So, liebe Freunde! Das war`s dann für die wöchentliche Leserbriefecke. Ich wünsche euch noch weiterhin viel Spaß und vor allem: Haltet die Gummiohre gelenkig! Hahaha…
Tschüß,
Euer Fan
Daniel Klapowski!“ – (Licht ausmach)
„SPASTKÖPFE!“
„Nanu? Hätte ich da fast jemanden eingesperrt?“
Schon 33 Minuten seit dem Einstellen des Artikels und noch hat keiner was gesagt??
Da schäm ich mich ja fast schon ERSTER zu schreiben….
Achja – Nazis sind doof.
BRAUNSchweiger, FÜHRERSchein, Startrekology, "Was Eltern die Stirn runzeln lässt" – MUAHAHA! Köstlich, Klapo!
Lange nicht mehr so gelacht! Wohl in Höchstform derzeit, ne?
weiter so!
Verdammt, mit dem Posten dieser alten Artikel habt ihr es herausgefordert!
Nehmt das :
"Das was ihr hier schreibt wird den Staatsanwalt interressieren. Ja, gleich wenn er morgen zu mir in die Zelle kommt sagt ich ihm Bescheid!"
Und das :
"Ich habe schon sämtliche Anwälte von Paramount persönlich informiert, instruiert und formatiert! Macht euch auf was gefasst, ihr Doofis ihr!"
Und auch noch das :
"Satire? Meinungsfreiheit? Redefreiheit? So einen Quatsch hat es unter dem Kaiser und dem Führer früher nicht gegeben! Sucht euch gefälligst einen anständigen Job, ihr langhaarigen Spakalacken."
tach auch !
Ich glaube ich widme mein weiteres Leben dem Leserbrief Schreiben an STUS.
Weiter so.
BergH der Hauptschüler mit Abitur (Kein Witz, sondern die nackte Wahrheit.)
(Aber das soll ein anderes Mal erzählt werden.)
Gruss BergH