Star Tresh #9: Rettung in letzter Sekunde
Die Auflösung des Cliffhangers aus „Way down New Orleans“ läßt Episode III in Sachen Handlung und Effekte nun irgendwie zweitklassig aussehen. Denn euch erwartet ein Spektakel, in welchem bestimmt mehr als nur ein paar Tausend… Yen verbraten wurden.
Abgesehen davon, dass Sie heute die grandiose Auflösung des Handlungsfadens aus „Way Down New Orleans“ erleben werden, bietet diese Folge auch die Tresh-Premiere eines alten Star Trek-Bekannten… der Außenmission!
Durch den Einsatz von Bluescreen und aktuellster Computertechnik wurden die Darsteller in eine exotische und fremde Landschaft eingebunden, die unserer Vorstellung einer fremden und faszinierenden Welt verblüffend nahe kommt. Bemerkenswert auch die perfekte Integration der Schauspieler in diese digitalen Bilder. Fast möchte man meinen, sie wären wirklich dort gewesen.
„Lieber Gott, ich wünsche mir, ein Doppelkorn… mit `nem Bier.“ – Sankt Goddard bei der Andacht. Zum Beispiel hat er gerade an einen Strand voll nackter Weiber gedacht. Amen.
Zur Handlung: Endlich! Ein Planet mit dem dringend benötigten Wasser wurde entdeckt und der Captain beamt persönlich mit seinem altbekannten Team herunter. Doch um das kostbare Element zu erhalten, verlangt der teuflische Hüter dieser Welt von der Crew das Bestehen einiger arglistiger Prüfungen. Werden Captain Goddard, Pelle und Sir dieses Abenteuer bestehen?
„Alles im Eimer?“ – „Nein, Captain, da fehlt noch was.“ – Endlich was zu Trinken gefunden. Goddard wird sich später noch ärgern, weil es gar kein Klarer ist.
Meine Meinung: Ich muss zugeben, die perfekte Darstellung dieses Planeten hat mich schon ein bisschen erschrocken. Denn was durch den Einsatz von Computergrafik heutzutage möglich ist, erstaunt mich immer wieder. Doch dies bedeutet keineswegs, dass die Geschichte dieser Episode darunter zu leiden hat. Im Gegenteil.
Mit dem Erscheinen des bösartigen (aber unter den Fans sehr beliebten) Hüters des Planeten hat Star Tresh nämlich einen neuen Höhepunkt erreicht. Das Zusammenspiel zwischen ihm und Captain Goddard überzeugte die Macher nämlich dermaßen, dass (soviel sei gesagt) dies nicht sein letzter Auftritt war.
„Sie ahnen es vielleicht bereits… die Frauen liegen mir zu Füßen. Leider stehen die dann nur nie mehr auf.“ – Was für ein Mann! Doch sein Lächeln ist so schief, dass sogar die Kamera zur Seite knickt.
Auch die überraschende Auflösung der Geschichte gehört mit zum Besten… aber halt, mehr verrate ich nicht. Ha-ha-ha!
Wie immer an dieser Stelle ein großes Dankeschön an out-take-film.de für die „Senderechte“!
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