Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Star Tresh #5: Der wüste Planet

Ächz, Stöhn, Röchel. Passend zur aktuell herrschenden Hitzewelle kämpft die Crew der Enterprise gegen akuten Wassermangel… und entdeckt dabei glatt einen vermeintlich rettenden Planeten. Goddard ist dies natürlich herzlich egal, hat er doch immer seinen treuen Flachmann dabei.

Wie man sich doch irren kann. Zuerst als kleine Hobbykeller-Serie verspottet, verdiente sich selbige schnell einen Ruf als ernstzunehmende Konkurrenz kommerzieller Produktionen, ohne dabei die eigenen Wurzeln zu vergessen. Auch wenn diese nur aus Styropor bestehen.


„Vertrauen Sie UNS, und verdoppeln Sie unse… IHR Vermögen in nur 12 Lichtjahren!“ – Würden Sie bei diesem Mann einen intergalaktischen Bausparvertrag abschließen? Aber bei gezücktem Sprengschalter bleibt einem ja auch nichts anderes übrig.

Denn „Star Tresh“ wurde schnell zu einem Generationen-übergreifenden Dauerbrenner, ein Medien-Phänomen wie wir es seit „Earth 2“ und „Hai-Alarm auf Vega 9“ nicht mehr gesehen haben. Ein Grund dafür dürfte auch die ähnlich hohe Qualität der Drehbücher und Spezialeffekte sein, bei der sich die Fans immer wieder Fragen stellen wie: „Mein Gott, wie machen die das nur?“ Und noch viel wichtiger… „WARUM machen die das??“.

Aber eines ist sicher… der Erfolgskurs wird fortgesetzt mit der heutigen Episode „Der wüste Planet“.


Und an dieser Stelle würden Sie 120.000 Raumschiffe sehen, welche durch die äußere Schicht einer Supernova fliegen, während die gesamte Existenz des Universums in sich selbst kollabiert. Aber leider hatte der Praktikant vergessen, das Licht anzumachen…

Verschollen in einem unbekannten Sektor der Galaxis kämpft die wagemutige Crew der USS Enterprise gegen den immer größer werdenen Wassermangel. Doch im letzten Moment entdeckt man einen unbekannten Planeten… Captain Godard und ein Außenteam riskieren alles und beamen sich herunter.

In der fünften Episode feiert ein weiteres ST-Element seine Premiere… der Transporter. Mittels akribischer Recherchen konnte der Transporterraum der originalen Serie bis ins letzte Detail nachgebaut werden, wobei die Fans wohl besonders die genaue Nachbildung der Bedienelemente schätzen werden.


„Hallo, willkommen in meiner Kommandozentrale, die nächste Runde geht auf Dich. Nur so schaffen wir die Strecke bis Sonntag.“ – Auch die Sternenflotte setzt auf Bistr-O-Matic, der neuen Antriebsmethode für intergalaktische Reisen.

Auch wurden durch den Einsatz mehrerer „Deep Blue“-Elektronengehirne realitätsnahe Planetenmodelle erschaffen, die auf den neuesten Bildern des Hubble-Teleskops der NASA basieren. Damit dürfte die „Nummer Fünf“ zu den teuersten Folgen der Fernseh-Geschichte gehören… aber das ist es natürlich wert! Viel Spaß!

Wie immer vielen Dank an out-take-film.de für das zur Verfügung stellen der „Senderechte“!

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Artikel

von Sparkiller am 07.01.05 in Fan-Filme

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