Doctor Who – 6.02 – „Day Of The Moon“ Review
Wenn dieser Mehrteiler tatsächlich so aufgelöst wird, dass ich nachträglich ALLES kapiere, heirate ich Steven Moffat in der kitschigsten Homoehen-Zeremonie, die man… nein: ER sich nur vorstellen kann, versprochen! Bis dahin muss ich jedoch als Zeichen aller verwirrten Who-Gucker eine Walhoden auf dem Kopf tragen und die Serienmelodie auf meinen Zehnägeln pfeifen. Denn das hier ist so viel und so abgedreht, dass es tatsächlich Fernsehgeschichte schreiben könnte. Ich fange schon mal damit an… (*Mit Edding das Gesicht vollkrakel*)
Inhalt: Äh… Inhalt. Inhalt. Ja, reichlichst vorhanden. Aber wie soll man DAS zusammenfassen? Vielleicht mal ganz simpel: Noch immer müssen Doctor & Kollegen im Jahr 1969 einer Alieninvasion auf die Spur kommen, während ein kleines Mädchen im großen Raumanzug herumgeistert.
Wertung:
Wer glaubt, dass die (etwas) gradliniger werdende Geschichte der letzten Woche straight weitererzählt wird, hat LOST… ähm… has lost his mind. Mit wirren Zeitsprüngen und zunächst unerklärten Elementen wandelt die Serie zu Beginn auf stilistischen Pfaden, die soooo postmodern sind, dass sie schon fast wieder HINTER uns liegen – sollte die Raumzeit irgendwie einen Kreis beschreiben.
Ja, und es ist tatsächlich auch nicht böse gemeint (ich werde agressionstechnisch immer überverstanden), wenn ich sage: Irgendwie scheint man sich inhaltlich an den USA festgesogen zu haben. Was ja nicht schlimm ist, denn die Tardis kann schließlich überall im Universum hin. Und da dieses U-Ding garantiert ein Bundestaat von Amerika ist, natürlich auch zu den kulturlosen Burgerfressern. Und irgendwie MUSS man die Inselaf… äh, Kontinentelaffen ja von der britischen Serie überzeugen. Da können Wüste, FBI und US-Präsidenten nicht schaden.
Nein, ich hasse diese Folge nicht für diese frischen Elemente, denn wenn dies eine Serie darf, dann eine, die als Erfinder der Rhinozerosse mit Motorradhelmen in die Geschichte der… Neurologie eingehen wird. Dennoch möchte ich bitte kein weiteres LOST. Okay, einfach (Wissens)Lücken und Zeitsprünge in die Handlung stanzen, damit diese spannender wird, funktioniert meistens. Schließlich sind wir alle neugierig-doof und wollen wissen, was zwischen dem Sparkiller mit dem Fisch auf dem Kopf und dem Sparkiller mit dem Kochlöffel im Ohr seltsames passiert ist. Bei einer solch irren Serie wie Doctor Who kann die Antwort jedoch nur – in etwa – lauten: „Sparkiller hat ein Kochbuch in seiner Nase gefunden“.
„Hey, ich kann jeden Ort und jede Zeit im Universum erreichen! Dank jahrelanger Isolationshaft aber nur im Geiste. Danke dafür, Leute!“ – Doctor… who? Na, „Hannibal Lector“ natürlich! Der Sinn dieser ganzen Fake-Gefangenschaft ist mir nicht ganz klar geworden, aber vielleicht habe ich mich von dem Swimmingpool(!) in der Tardis auch etwas ablenken lassen. Meine wahre Hochachtung aber vor Amy und Rory, die glaubhaft eine Schussverletzung und den eigenen Tod vortäuschen konnten, um dann NICHT im Leichensack zu ersticken.
Ob das Konzept „Roter Faden für Hirnlose“ bei Doctor Who funktioniert, muss sich noch zeigen. Zumindest blieb schon bei der wirren (Universums-)Auflösung am Ende der letzten Staffel der ganz große „Aha“-Moment bei mir aus.
Aber nun genug gemeck… nein: ge-angemerkt. Schließlich betrifft das „nur“ die ersten 10 Minuten und das Ende. Und trotz aller Vorbehalte ist der Doctor TV-Unterhaltung wie ein sommerliches Eis: Auch köstliche Dinge können einen mal auf den Schuh tropfen. Und das hier IST köstlich! Wo sonst ist in der nächsten Szene quasi ALLES denkbar, sogar die Erfindung eines Undenkbarkeits-Generators? Wo sonst wird einem die Missachtung von Physik (wie bringen die die schwarzen Mauersteine zum Verschmelzen?!) so charmant und humorvoll dargebracht, dass man – fast – alles akzeptiert, was einem vorgesetzt wird? Und selbst, wenn die Geschichte total wahnwitzig erscheint, so glauben wir noch an unsere eigene Blödheit, nur weil der Doctor uns ein dezibelgeschwängertes „Yeeees! I have the answer to all of thiiiis!“ entgegenbrüllt.
DAS muss man als Serie erst mal schaffen.
Und die Idee, dass man Aliens sofort wieder vergisst, wenn man wegschaut, hat tatsächlich mehr Potential, als ich dachte. Erinnert ein wenig an die Aufmerksamkeitsspanne von YouTube-Usern. Und diese Wesen könnten tatsächlich in jedem Haus herumspuken, ohne dass man es langfristig bemerken würde. Eine geniale Idee zur Unterbringung von Obdachlosen und Asylbewerbern, fürwahr? Und was wäre, wenn sogar das Bild oder das Video dieser Aliens vergessen werden würde? Und was, wenn der, der ein Bild betrachtet, nicht daran DENKEN könnte, es jemanden mitzuteilen, der gerade woanders hinschaut? – DAS ist mal ein Problem, das verkniffener als der Schließmuskel einer 100-jährigen Jungfrau ist. Der perfekte Nachfolger-Irrsinn für Steven Moffats Quantenengel eben.
„Okay, das Mädchen mit der Taschenlampe kommt jetzt. Klebt die Katzen an die Decke und streut Lametta ins Aquarium, schnell!“ – Warnsinn für den Wahnsinn: Die Frau mit der Aluminiumfolie auf dem Auge ist gar nicht wirklich da. Was dieses und die anderen Elemente (Luft, Feuer, Wasser, ect.) bedeuten sollen, bleibt noch im Dunkeln. Unterdessen malen sich Amy und der Zuschauer immer dann einen schwarzen Strich ins Gesicht, wenn wir etwas NICHT verstanden haben. Heute sind wir also alle mal Afrikaner…
Zwar alles total unlogisch wie sprechender Stinkekäse (warum sollte man ein vom Tardis-PC erzeugtes Hologramm vergessen, hä?), aber wie immer sehr gekonnt auf der Klaviatur unserer Urängste spielend. Stichworte: Monster unter unserem Bett (bei Kindern). Monster IN unserem Bett (Verheiratete). Monster unter der Zimmerdecke (Alle). Das Gefühl, ausgeliefert zu sein oder manipuliert zu werden (Datenschützer). Seltsame Nachrichten auf der Wand, die man zudem selber geschrieben und wieder vergessen hat (äh… Innenausstatter? Maurer?). Das alles und noch viel mehr gibt es HIER. Äh, neee, HIER!
Die geile Grundidee wird wieder mal optisch sehr schön präsentiert. Sehr schöne (und schnell wechselnde) Bilder in Sachen Landschaft, Grusel und Kamerafahrten werden uns hier gezeigt. Andere Serien könnten diese Mengen nicht mal in einem Jahr unterbringen, ohne die Erdbahn um die Sonne erheblich zu verlangsamen. Wir wollen da mal keine namentlich nennen, aber SGU-Gucker wissen vielleicht, welche Serie ich meine. Hier hat man hingegen einfach keine Zeit, überhaupt etwas doof zu finden – oder danach überhaupt zu suchen.
Sogar Andeutungen aus der letzten Staffel, die ich schon wieder vergessen hatte („Silence will fall“), wurden wieder aufgegriffen. Und was ich auch mal ganz nett fand: Statt die Aliens wie üblich vollzulabern („ICH bin der Doktor und ihr habt nicht mal promoviert!“), wurde die Brut gewaltsam niedergestreckt. Zwar war die Serie bislang für sinnfreien Pazifismus bekannt („Ich brauche keine Waffen, solange ich selbstbewusst in der Mitte eines Raumes stehen kann!“), aber selbst Picard hat damals häufiger mit seinem Philosophie-Lexikon um sich geschlagen.
„Mir reicht das jetzt, Leute! Wir gucken jetzt zusammen die Mondlandung im Fernsehen, um euch zu töten!“ – „Warum?“ – „Weil es 1969 noch kein DSDS dafür gab, deshalb!“ – Betrunkene, kleine Kinder und Verrückte haben Schutzengel. Also gleich drei Gründe, warum die Who-Autoren vermutlich unsterblich sind. Immerhin haben sie die spoilerfreie Serie erfunden! Denn hier kann man Plotauflösungen auch durch bloße Aufzählung gar nicht verstehen. – Teilweise nicht mal nach dem Sehen der Episode…
Offen bleiben immer noch Details bezüglich des kinderfressenden Astronautenanzugs, Amys Schwangerschaft(?) und Vergangenheit, dem irren Cliffhanger und der Frage, ob, wie und wann es mit den Alzheimer-Aliens weitergeht(?). Brrrrr… Also, irgendwie verwirrt mich das Mischen von verschiedenen(?) Storylines und die Notwendigkeit, hier dauernd Fragezeichen in Klammern setzen zu müssen. Daher nun rasch das Schlusswort:
Irrsinn!
Und jetzt das andere Schlusswort:
Fazit: Eine Story, deren Makel sich so verhalten, wie die außerirdischen Gedächtnis-Tipp-Exer: Sobald man die Episode zuende geschaut hat, erinnert man sich nicht mehr an Ungereimtheiten und Klischee-Blödsinn. Ja, selbst meine kritische Einleitung verschwimmt in meinem Kopf, sobald ich von diesem Text wegschaue. Und somit vergebe ich eine sehr gute ACHT, weil mir nichts Negatives (mehr) einfällt. Die volle Wertung gibt es nur deswegen nicht, weil ich weiß, dass da noch irgendwas Negatives war. Wenn ich nur wüsste, WAS…
Schon deshalb, weil man nur die Hälfte mitbekommen hat, möchte man die Folge am liebsten gleich NOCH MAL sehen. Und von was – außer Brüsten – kann man das sonst schon behaupten?
So, Herr Moffat, mal ganz ehrlich. So unter uns. Nehmen Sie Drogen? Und falls ja, warum denn gleich SO VIELE?!
Irgendwo natürlich sehr mutig, dem Durchschnittszuschauer zuzutrauen, den Großteil der Episode mit einem großen „Döööh?!“-Blick zu verbringen, was ich diesem aus oben genannten Gründen auch nicht vorwerfen kann. Mich stört das mittlerweile eh nicht mehr, weil ich mich bereits jetzt auf die doof-clever-lustige Auflösung freue.
Ansonsten kann ich nur das übliche Lob aussprechen: In Sachen Masken gab es zwar nur wieder die selben, wenig originellen, Gummiköppe, aber Kulissen und Effekte waren wie üblich hochwertig. Was ich wohl noch besser hätte wertschätzen können, wenn ich nicht so mit dem Erstellen von Notizen beschäftigt gewesen wäre.
Fazit: Story-technisch wurde hier, trotz Ende eines Zweiteilers, erschreckend wenig aufgelöst, was diese Folge im Rückblick arg verwirrend wirken lässt. Sollten wir hier etwa einen der seltenen Fälle haben, wo es ZUVIEL Vorrausplanung gibt? Durch die Charaktere war die Episode für mich trotzdem unterhaltsam, daher von mir 7 von 10 Punkten.
Please help me!
„warum sollte man ein vom Tardis-PC erzeugtes Hologramm vergessen, hä?“
Weil das menschliche Gehirn auf das Bild so vorprogrammiert ist, egal ob es echt ist oder nicht.
Look behind you!!
Obwohl alles um die Aliens immer wieder vergessen wird, vergisst man nicht, einen etwas arg komplizierten „wir tun alle so, als wären wir getötet und in einem Mauerblock eingesperrt, um die Aliens zu täuschen“-Plan durchzuziehen sowie sich Striche ins Gesicht und unters Hemd zu machen, sobald man ein Alien sieht. Ja was jetzt? Wird immer alles um die Aliens vergessen? Wenn ja, wie konnte man dann diesen Plan befolgen? Oder vergisst man doch nicht alles? Und wieso greifen die Aliens immer nur irrelevante Nebenfiguren mit Brille an und holen sie ins Vergessen? River wechselt mir auch ein wenig zu sprunghaft von einem „Hah, ich weiß alles“ zu „hah, ich weiß nix“. Tolle Optik und tolles Tempo, geht klar, aber dann müsste ich auch „Transformers“ und den jüngsten „Star Trek“-Film loben.
Der ganze Plot macht doch sowieso keinen Sinn! Seit tausenden Jahren sind die Silence also unter uns? Ach deswegen schreien ständig die Leute um mich herum, aber wenn ich hingeh und frage, können die auch nicht sagen warum.
Doctor Who ist so abgedreht, dass man das von vornerein nicht für voll nehmen muss, während ST oder Transformers eher krampfhaft versuchen irgendwie eine ernsthafte Story zu transportieren.
„Macht doch sowieso keinen Sinn“ gilt für mich aber auch bei „Doctor Who“ nicht. Ich denke, damit tut man „Doctor Who“ unrecht. Es ist ein Jammer, dass Moffat nicht mehr für RTD schreibt. Denn damals war Moffat besser. RTD hätte ein solches Script nicht durchgewunken.
Die Idee, dass seit Jahrtausenden Aliens unter uns sind, an die wir uns aber nicht erinnern können, ist nicht übel. Die Lösung, dass diese Aliens einer Armee von Menschen (alle, die je das Video der Mondlandung sehen) einen telepathischen Befehl geben, auch. Was nicht passt: Der Kampf gegen die Aliens, bei dem man sich je nachdem, wie es das Drehbuch brauchte, erinnerte oder eben nicht erinnerte.
Stimmt schon: Beim zweiten Gucken fiel am Ende schon auf, dass die Crew in der Tardis noch zu wissen schien, dass sie die Aliens gerade besiegt hatten. Eigentlich hätten sie alles zwischen dem Aus- und dem Einsteigen vergessen müssen. Wäre ja durchaus witzig gewesen, wenn sie sich danach mit dem Satz „Wie ist es wohl gelaufen?“ angeschaut hätten. Und der Doctor hätte sich einen großen grünen Haken auf die Stirn gemalt, um sich selbst daran zu erinnern, dass sein Plan funktioniert hat.
Ansonsten frage ich mich schon, ab wann die Menschheit die Aliens wahrnimmt. Da diese ja nun zukünftig umgelegt werden, müsste danach deren Leiche fröhlich ignoriert werden. Wird der Alzheimer-Trigger erst dann außer Kraft gesetzt, wenn die toten Wesen schon zu Gartenerde verrottet sind? Und dachten die Wesen auch daran, ihren GERUCH zu tarnen?
Dass RTD einen höheren Script-Standard hatte, kann man jedoch auch nicht behaupten. Ich erinnere nur an „End of Time“, wo der Doctor aus Jux aus dem Raumschiff und durch eine Glasscheibe (und dann noch mal 20 Meter tiefer) gekracht ist. Um mal nur seine letzte Folge zu nennen.
…und das auch noch, wo doch der 4.Doctor damals in seiner letzten Folge genau aus dem Grund (weit runtergefallen) gestorben und regeneriert ist. Dadurch war das gleich doppelt blöd. Der Unterschied ist aber eher, dass wenn RTD die Folge geschrieben hätte, der Doctor fünf Minuten vor Schluss auf einen Knopf gedrückt hätte, woraufhin alle Aliens wahlweise in einen Zeitstrudel eingesaugt oder einfach explodiert wären. Das war oftmals auch nicht gerade logisch, ließ aber zugegebenermaßen auch weniger Fragezeichen übrig. Letztendlich ist es in dieser Serie aber möglich, sich für alles in wenigen Sätzen eine Erklärung zurecht zupopeln. Moffat müsste nur mal zurückstecken können – er will immer soviel Zeugs in seine Folgen einbauen, müsste sich aber wirklich immer so zwei, drei Minuten reservieren, die er nur dafür nutzt, mögliche Fragen mit Pseudoerklärungen aufzulösen.
Aber was nun speziell die Silence angeht – nachdem die ja in der Gegenwart während des Doctors Tod noch anwesend sind, muss es erstmal nicht zwangsläufig heißen, dass sich damals die Alien-Leichen auf den Straßen gestapelt haben. Kann durchaus sein, die Grauköpfe sind größtenteils in ihre Tunnel getürmt und planen dort den Gegenangriff. Am Ende der Staffel wissen wir mehr. Oder weniger.
Nach dem Review hatte ich ja etwas total Hirnverknotendes erwartet, aber ich fand die Handlung eigentlich relativ gut nachzuvollziehen (mal abgesehen von den Dingen, die erst später aufgelöst werden …hoffentlich).
Alles in allem kann ich mit Moffat mehr anfangen, als mit RTD. Weniger Pathos und Gigantomanie, dafür mehr Exzentrik und Hirnschmelzkäse.
Apropos was nicht ins Drehbuch passt, wird passend gemacht. Ich frag mich gerade, seit wann sich die Tardis unsichtbar machen kann. Hab ich da was nicht mitgekriegt? Früher soll sie ja mal als Tarnung verschiedene Formen annehmen hat können und ist irgendwann bei der Policebox stecken geblieben, weil der Mechanismus kaputt war. Aber unsichtbar? Da wäre der ursprüngliche Mechanismus völlig sinnentleert. Ist natürlich aber ganz praktisch, nicht jedesmal erklären zu müssen wo die Telefonzelle herkommt.
Und ein Pool in der Tardis um River zu retten? Auch wieder aus dem Hut gezaubert!
Der Pool wurde in der Vergangenheit schon erwähnt. Er war entweder in der Bibliothek oder die Bibliothek war im Pool.
Insofern ist das „continuity“. ;-)
Unsichtbar machen kann sich die Tardis seit Doctor Nr. 2. Das wurde nur zwischenzeitlich „vergessen“. :-)
Den Pool gab es auch schon! :-)
Genau.
Folge 42, The Invasion – da ist die TARDIS unsichtbar
Folge 97, The Invasion of Time – da spielt der letzte Teil zu großen Teilen in der TARDIS, und neben dem immergleichen Kellergang, den die Akteure da mehrfach ablaufen
-> http://images.totalscifionline.com/images/content/80.jpg
Gibts auch den Swimming Pool zu sehen
-> http://www.thedoctorwhosite.co.uk/tardis/rooms/
Aber trotzdem, warum sieht man den sonst nie oder irgendwas anderes außer wenn es mal gebraucht wird. Nur weil es vorher schonmal jemand erfunden hat macht es das nicht glaubwürdiger.
Überhaupt für eine heutige Serie sind die normalen Aufnahmen der Tardis mehr als dürftig. Praktisch immer dieselben 2 Aufnahmen, die so laut schreien, dass die Kamera bloß nicht weiter schwenkt, weil da die Kulissen zu Ende sind. Man sieht doch sonst normalerweise nie ob es da noch was anderes gibt, wie z.B. auch Schlafmöglichkeiten oder Toiletten oder sonstwas. :D Nur weil es in der alten Serie vllt. schon mal für 2 Sekunden aufgetaucht ist, macht es das für die heutigen normalen Zuschauer nicht nachvollziehbar.
tach auch !
Ich freue mich nach dieser Rezension noch mehr auf die neue Folge.
Gruss BergH
Um die Rätsel noch mal zusammenzufassen:
(SPOILER!!)
– Warum musste der Doctor in Einzelhaft verbringen? Nur, um die manipulierenden Aliens zu täuschen und in Sicherheit zu wiegen? Wäre es dann nicht einfacher gewesen, die ganze Truppe mit der Tardis irgendwo im Universum zu verstecken?
Meine Vermutung ist vielmehr, dass man irgendwo noch ein paar Monate rausschinden musste. Zum Beispiel, damit Amy in der Zwischenzeit ein Kind bekommen kann, an dass sie sich später nicht mehr erinnert („Hatte mich geirrt, nix schwanger.“)
– Kollege Sparkiller (guter Mann!) sagte mir eben, dass die Straße, in der sich die Aliens versteckten, die selbe ist, die wir in der Untermieter-Story der letzten Staffel gesehen haben.
Das würde erklären, warum das Schiffs-Hologramm seine Crew verloren hat, denn die Aliens wurden hier ja alle gekillt.
– Die verschwundene Frau hinter dem Türschlitz ist Amys Erinnerung an eine Wissenschaftlerin, die mit ihr dubiose Experimente (in den übersprungenen Monaten) durchgeführt hat. Vielleicht haben die sie sogar mit Doctor-DNA geschwängert, was den Schluss dieser Folge erklären würde.
Das regenerierende Mädel vom Schluss dieser Folge kann übrigens jeder sein/werden, den wir bereits aus der Serie kennen (oder noch kennen lernen werden). River Song? Dank Zeitreisen ist da ja alles möglich.
– Und der kinderfressende Raumanzug sollte Amys Tochter vielleicht nur beschützen. Eventuell hat sogar der zukünftige Doctor ihn gebaut?
also wer doctor who guckt dem ist nicht mehr zu helfen, so ein dreck, und dann auch noch ständig diese hohen wertungen hier, was zahlen die euch dafür ?
Manchmal glaube ich, meine STUS.de-Kommentare landen durch eine Zeitschleife beim Moffat auf dem Schreibtisch. Da hab ich mich so gefreut, dass nicht mehr salutiert wird und nun machen schon wieder alle den Grüßaugust.
Aber was hat zwei Daumen und richtig vorrausgesagt, dass der FBI-Typ schwul ist? *mitbeidenDaumenaufseigenebreitgrinsendeGesichtzeig*
Und ist Euch aufgefallen, dass die Entladung von Dr Songs Waffe ziemlich genauso aussieht wie das, was aus dem Raumanzug des unbekannten Astronauten geschossen ist?
Wie soll Amy eigentlich in nur drei Monaten ein Kind gebären können? irgendwie scheint mir die Timeline da etwas unlogisch (aber das muss bei dieser Serie ja nix heißen)
Hmm .. ich fand die Folge gut.
Merkwürdigerweise hatte ich auch direkt nach dem Anschauen das Gefühl, Alles irgendwie verstanden zu haben. Aber wenn ich genauer darüber nachdenke .. ;) .. also habe ich beschlossen, das sein zu lassen, und genieße einfach die Wirkung, die die Serie auf mich hat^^
… allerdings bin ich für die nächste Folge etwas skeptisch .. das Setting ist nicht so mein Geschmack .. aber wer weiß, vielleicht wirds ja unterhaltsam …