Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Star Trek Enterprise – 4.19 – „Im finsteren Spiegel II“ („In A Mirror, Darkly II“) Review

Star Trek Enterprise – 4.19 – „Im finsteren Spiegel II“ („In A Mirror, Darkly II“) Review

Im Spiegeluniversum ist dem Teufel sein böser Zwillingsbruder los: Weiterhin wird hier geprügelt, gemordet und sogar mit gefletschten Zähnen gegessen (sieht ziemlich bescheuert aus). Nachdem Archer einen waschechten und zu heiß gewaschenen CGI-Gorn neutralisiert hat, will er unbedingt noch Herrscher über… alles Mögliche werden. Doch da hat er die Rechnung ohne die mandeläugige Wirtin gemacht…

Gorn to be wild?! Während die erste Folge mit unnötig in die Länge gezogene Intrigen inhaltlich an die Enten verfüttert wurde, versucht die zweite gleich 2 Handlungsstränge unterzubringen. Gut, wir Babylon 5-Fans sind es gewohnt, 5 Subplots in 3 Minuten zu folgen, aber da werden diese wenigstens munter gemischt. Im ersten Teil dieser Episode geht es jedoch erst einmal um einen Gorn, der sich an Bord versteckt hat und eine gewohnt le-benswichtige Technorelique (hier: eine umgebaute Thermoskanne) gestohlen hat. Erst später geht es wieder um die übliche Spieluniversum-Mischung aus „Fresse dick?“ und „Schnauze halten!“

Nein, ENTERPRISE, das ist wirklich kein cleveres Management (gut, vielleicht für Karstadt-Aktionäre) von Screentime, sondern pure Fanfiction-Anarchie. Getreu dem Motto: „Wäre es nicht cool, wenn außerdem …?“ – Ja sicher. Ich habe auch Ideen für viele coole Dinge, und das beschränkt sich nicht nur auf Kühlschränke, Klimaanlagen und Ventilatoren… Aber wenn extra die Gorn wiederbelebt werden, da irgendwer meinte, die noch schnell vor dem Ende der Serie unterbringen zu müssen, erwarte ich dann doch etwas mehr als einen Archer, der unbeholfen auf eine Flash-Animation eindrischt wie ich auf die Pop-Ups von treknews.de!

Selbst die seit den Alienfilmen (Nicht „Alien“-Filme, sondern Alienfilme allgemein. Die aus den 50ern also inbegriffen) üblichen Kameraeinstellungen wie „Aus den Augen des Jägers“ und „Crewman verschwindet in Loch in der Decke“ wirkten so gruselig wie Wesley beim Topfschlagen – auf’s eigene Nachttöpfchen. Zwar war der CGI-Gorn nicht die erwartete visuelle Totalpanne, aber in manchen Sekundenbruchteilen verdammt nah dran an einer Rüge des Regisseurs: „Okay, Leute! Wer aus der Effekt-Abteilung hat diesen grünen Popel unter der Tischplatte mit unserem Motion Capturing-System verkabelt?“

“Du Viech bist mir schon lange ein Gorn im Auge!“ – Es ist aber auch wie ver-echst: Manche Reptilien werden so groß, die kann man schon nicht mehr in’s Terrarium bringen, sondern gleich nach Terra! Dabei stammt dieses Wesen nur aus einem einfachen PC. Nicht auszudenken, wenn es aus einem GROßrechner käme!

Wenn der Gorn gerade nicht mit der Crew interagierte, sprich: lieber im Kronleuchter hing oder im Halbdunkel ein neues Speichelmuster auf sein Handy quakte, war die heile SFX-Welt noch in allerbester Ordnung. Aber wenn das grobmotorisch und von Schüttellähmung befallend wirkende Krokodil an einem Crewman herumfuchtelte, wie ein Besoffener, der seinen Mantel nicht an die Wand gehangen bekommt, wurde mir doch ein bittel Byte um’s Herz.

Prinzipiell war es ja eine nette Idee, nach der Gorn-Sache Archers Ego noch weiter auf den Spuren von Napoleon und Michel Friedman wandeln zu lassen. Wahnsinnige kommen schließlich immer gut. Schon alleine ejakulationstechnisch. So konnte man auch quasi nebenbei UNSEREN genormten DIN-Archer als Halluzination einbauen, der mit väterlichen Ratschlägen à la „Lass Dir nichts gefallen, Junge!“ praktisch als Bademeister für die folgenden Blutbäder herhalten muss. Interessanter wäre es aber wohl gewesen, wenn unser John die gute Seite von Dark Archer verkörpert und den Versuch unternommen hätte, diesen von seinen antichristlichen Vorhaben abzuhalten. Aber ich sehe ein, dass es selbst für Luftschleusen-Archers visionäres Ebenbild noch ein Problem wäre, mal eine moralisch richtige Entscheidung zu fällen.

Insgesamt war mir Dark Archer aber diesmal doch einen Hauch zu platt. Eine intellektuelle Flunder. Auch Wahnsinnige können durchaus komplexere Motive haben, als sich ein Schloss mieten und dann unter einer blitzenden Gewitterwolke teuflisch ablachen zu wollen… Aber nein, statt den Zuschauer selber herausfinden zu lassen, wie Dark Archer so geworden ist (im Moment tendiere ich dazu, einen frühkindlichen Kopfsprung vom Arm der Hebamme zu diagnostizieren), zeigt er schon zu Beginn der Folge auf, welch geistig Stiefkind er ist: „Wahre Männer sind keine Friedensstifter, sondern Eroberer!“. – Hoshi in ihrer neuen Paraderolle als Eva Braun bleibt da natürlich nichts anderes übrig, als süffisant zu grinsen. Und damit’s auch der letzte Zuschauer kapiert, kann Archer seinen Speichelfluss bei diesen Worten doch nur so mühsam zurückhalten wie Hannibal Lector seine Gewürzmühle bei einer Hirn-OP.

“Wieso brutal? ER bat doch um Feuer, nicht ICH!” – Flammende Leidenschaft für alles, was flammt und Leiden schafft: Archer schießt nicht nur sich, sondern auch gleich alle anderen warm. Innerhalb von Sekunden bleibt von diesem Mann nur ein Häuflein Asche übrig… Daher wurden diese Phaser später verboten. Sie galten wegen der Feinstaubgefahr als grausam.

Auch kleinere Logikfehler tanzten diesmal beim Ringelpiez mit Anfassen über die Mattscheibe. Für ein Schiff, das hundert Jahre aus der Zukunft kommt, ging mir die Bedienung durch die Eindringlinge dann doch etwas zu schnell. Zumal Tucker nicht mal aus „Jeder Gang macht schlank“-Gründen in den Maschinenraum gestiefelt ist. Und wie T`Pol auch schon mit ihrer vulkanischen Logik, die natürlich auch die Grundrechenarten beinhaltet, so clever bemerkte: Zwischen der Soll-Crew von 200 Mann und einer Hand voll Kleinkrimineller um Archer liegt durchaus eine gewisse Differenz. Ein Wunder, dass die Crew überhaupt den Anlasser (roter Knopf in der Größe eines Planschbeckens) gefunden hat.

Nett auch, dass Archer samt Enterkommando gleich in die TOS-Klamotten geschlüpft ist, um den Zuschauer noch einen weiteren Skurrilitätseffekt servieren zu können. Bei soviel Verfremdung muss man sich aber nicht wundern, wenn einen die Folge zwischendurch etwas fremd wirkt. Wobei man natürlich anführen kann, dass der Klamottenwechsel durchaus mit dem simplen Grund zusammenhängen kann, dass die Charaktere einfach so böse sind, dass sie schon immer mal ein Biotop vörrnichten wollten. Und sei es nur einfach das unter den Armen. Ich wechsele ja auch ab und zu meine Hemden. Aber als Stinke-Trekkie natürlich nur ihre Plätze im Kleiderschrank…

So schön es auch ist, TOS-Anspielungen zu sehen, so kam es mir im zweiten Teil doch stets so vor, als wollten mich die Charaktere an Bord verarschen: „Oh, was für wunderschön fortschrittliche Technik!“ – *Mit beiden Händen und drei Männern riesigen Schieberegler runterdrück* – Völlig unglaubwürdig! Das macht mich nur noch mehr zum Prequel-Atheisten! Auch wenn Archer&Co. zum zehnten Male erwähnen, dass das ganze Schiff ein Füllhorn aus der Zukunft ist, so wirkt (und wirkte schon immer) die TOS-Technik um Längen antiquierter. Unwillkürlich fragte ich mich zwischendurch immer wieder, ob die staunende Crew einfach nur ihren Geschichtslehrer massakriert hatte, bevor er den Unterrichtsstoff zum Kirk-Zeitalter durchnehmen konnte.

“Tritt ein, bring’ Pech hinein! Harrharrharr, bin ich gut… äh, nein, schlecht!“ – Willkommen in Archers bescheidenen Reim: In solch einer Kulisse hebt man vor Dankbarkeit schon mal gerne die Arme. Deswegen, und weil das billige Polyester unter den Armen kratzt. Außerdem kann man in dieser Pose auch gleich zu Chorussen klatschen, die die Gläubigen einem darbieten.

Außerdem hatten die frühen TOS-Schiffe keine richtigen Scanner an Bord, um Lebenszeichen zu empfangen! Damals ging das noch über den Soundcheck: Ich erinnere mich noch gut an eine Episode, in der sich eine Art Mann an Bord der leeren Enterprise versteckt hielt und Kirk auf der Brücke nach verstärkten Herzschlägen(!) aus dem Maschinenraum lauschte. Und die klangen selbst für Hobby-Kardiologen verdächtig nach Bongo-Trommeln. Aber bei ST hat man sich ja eigentlich schon immer gefragt, wann es mit der Überwachungskamera-Industrie so derartig bergab gegangen sein muss.

Auch T`Pol war mir für eine Vulkanierin einfach zu hektisch und keifig. Hatte die ihre Ausbildung in der Waschküche erhalten, oder was? Wenn ich allerdings übersehen haben sollte, dass die Vulkanier im Spiegeluniversum einfach ein bißchen verwirrt sind, bitte ich den werten Leser um christliche Vergebung. Immerhin kann es einen als Vulkanier ganz schön anpissen, wenn ich seit Unzeiten mit Warpschiffen durch die Gegend cruise und die Menschheit aber mal gerade mein Volk mit fliegenden Regentonnen versklavt. Nach dem Motto: Ergebt euch, oder ich mach euch nass.

Gegen Ende des zweiten Teils nervte mich auch langsam die am Anfang noch erfrischende Boshaftigkeit des Spiegeluniversums. Dieses kindische Misstrauen und das Dutzend von Mitarbeitern, deren Stellenbeschreibung sich auf das Wort „Diplom-Intrigant“ beschränkt, schlagen mir als harmoniebedürftige Waage schon ein bißchen auf’s Gemüt (im Spiegeluniversum: auf’s Gemächt). Unklar auch, wie Archer mit seinem neuen Schiff gleichzeitig die gesamte Erde in Schach halten will, zum König von Mallorca gekrönt werden soll – praktisch Royalität statt Loyalität – und nebenbei noch seine Crew im Zaum halten will, die ja so zuverlässig wie die Wettervorhersage ist.

“Das wird Dir eine Lehre sein, nie wieder… äh… rumzufliegen und existent zu sein, Jawohl!” – Jaja, das haben wir gerne: Immer auf die Kleinen. Und auf die Zersplitternden, wenn man drauf schießt. Denn Archer führt ein strenges Regiment. Und was wäre strenger, als ein anderes Schiff im Vakuum wegen Lärmbelästigung anzugreifen?

An dieser Stelle will ich auch mal ganz ernst meine Zeigefinger auf die Lippe legen und gleichzeitig die Hände um mein Kinn falten. Denn jetzt kommt eine bittere Wahrheit: Episoden im Spiegeluniversum sind keine große Kunst, sondern fürchterlich trivial. Jeder, der schon mal jemanden kannte, der schon mal einen Satiriker von Weitem gesehen hat, kann Charaktere in’s Lächerliche verdrehen und gnadenlos überzeichnen. Und da böse Menschen sowieso meist nur einen IQ haben, der sich zusammen mit ihrem EQ (Emotionale Intelligenz) ein Seifenkistenrennen um den letzten Platz liefert, ist Logik beim Verhalten dieser Charaktere nicht unbedingt notwendig.

Und egal, wie der Kampf um die Herrschaft im Spiegeluniversum ausgeht, dem Zuschauer kann es egal sein. Putscht mir doch den Buckel runter. Von daher bin ich doch etwas enttäuscht von dem zweiten Teil von „Alice im Phaserland“… Zwar funktioniert der grundsätzliche Doof-Mechanismus immer noch, der dem ersten Teil immerhin zur Schulnote „2“ verhalf, aber wenn das Ganze nicht den geringsten Effekt auf UNSER Universum hat, fragt man sich doch, ob es so kurz vor Ende der Serie unbedingt noch eine Doppelfolge sein musste und es bei UNSEREM Archer schon nichts mehr zu erzählen gab.

Irgendwie ist es schon bezeichnend, dass Hoshi Sato als bitterböse Gifthexe immer noch sympathischer wirkt als das verschüchterte Wunderkind mit dem Duden unter’m Kopfkissen. Auch Mayweather erscheint als schweigsamer Türsteher mit Ohrring(!) fast schon als ein Wunder an Charakterentwicklung, wenn man UNSEREN sitzenden Alltags-Mayweather ohne Ohrring(!) mal vergleichend daneben stellt, wenn er denn stehen könnte.

„Archeeeeer!? Sie sind entlasseeeen!“ – In jeder Sitcom gibt es einen cholerischen Chef, der die Hauptfigur in jeder einzelnen Episode entlässt. Doch diesmal sieht es so aus, als sei Clint Beastwood wirklich so RICHTIG sauer. Immerhin war seine Haarfarbe vor 30 Sekunden noch tiefschwarz. Doch dieser Zustand hat nun auf seine Stimme abgefärbt…

Eine der schönsten Szenen bekam wieder mal Phlox, der sich für die Seite der „Guten“ um T`Pol entschied, da er dort besser foltern und ficken zu können glaubte. Auch gefiel mir das offene Ende prinzipiell gut, wenn ich mich auch frage, warum es bis eine Minute vor den Abspann dauerte, bis ich von der Episode einigermaßen überzeugt war.

Fazit:

Operation gelungen, Universum tobt. Zumindest das Spiegeluniversum. Doch irgendwann wird selbst die schönste Schlachtplatte langweilig, wenn man weiß, dass wir diese Charaktere niemals wiedersehen werden und wir außer einer lieblosen Postkarte in ST-Serie 7 oder 8 („Hallo! Uns geht’s immer noch gut, heißt also: superschlecht. Tschö! Euer Spiegel-Paule“) keine Informationen mehr über sie erhalten werden.

Aber ich freue mich natürlich dafür, dass die Autoren sich mental noch mal richtig austoben konnten. Auch stellvertretend für die leidenden Paramount-Praktikanten, die wohl sonst als Ventil für Serienabsetzung und Fankritik herhalten müssten. Allerdings hätte ich so kurz vor Schluss auch nichts gegen eine innovative(!) Folge einzuwenden, die sich a) nicht durch Zeitreisen, Halluzinationen oder Paralleluniversen nachträglich relativiert, b) mal wirklich etwas Charakterentwicklung zeigt und c) einfach mal eine glatte „eins“ ohne Wenn und Aber verdient hätte.

SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
So langsam beginne ich wirklich an akuter Cotobetes zu leiden, hervorgerufen durch diverse Überdosen TOS-otin seit Beginn der vierten Staffel. Denn so fade die meisten vorhergegangen Episoden von Enterprise im Rückblick doch waren, man hat wenigstens nicht versucht uns die ganze Prequel-Idee mit einem Holzhammer in Planetengröße ins Hirn zu kloppen.

Denn dieses mal gab es TOS-Gorns, TOS-Uniformen, TOS-Raumschiffe und noch diverse kleinere TOS-ereien, bei welchen wohl der nerdigste Fan mit rauchendem Daumen genervt das Blättern in der Enzyklopädie aufgibt.
Anscheinend will es den Machern wohl auch gegen Ende der Serie nicht gelingen, das Erbe von Star Trek zusammen mit NEUEN Ideen doch noch auf einen Nenner zu bringen. Zum Schluß stirbt ENT wohl als Nostalgie-Süchtel an der Nadel der Vergangenheit. Schade. 3

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von Klapowski am 06.05.05 in Star Trek: Enterprise

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Kommentare (39)

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  1. Darkk sagt:

    HAHAHAHAHA
    Erster!!!

    YEAH
    *klapowski tret**weglauf*
    :-P

  2. Gast sagt:

    Machst du das auch im Bett mit deiner Freundin? ^^

  3. Darkk sagt:

    Da ist jemand aber sehr neugierig ^^

  4. Gast sagt:

    Ja, ich mache grade eine Umfrage ^_°

  5. Darkk sagt:

    Schick die Ergebnisse an Klapowski weiter…vielleicht kann er daraus ein Artikel verbrechen ^^

  6. Gast sagt:

    Ne, ich schicks an seine Freundin, damit sie nicht weiter denken muss, sie wäre die einzige mit diesem Problem ^^

  7. Darkk sagt:

    Glaubst Du er hat eine Freundin? Das würde die Selbstmordrate unter seinen weiblichen Fans in die Höhe schnellen lassen :o)

  8. Gast sagt:

    Du meinst von 1 auf 2? ^^

  9. Darkk sagt:

    Wohl eher von -1 auf 0 ^^

  10. Gast sagt:

    Sei nicht so hart, er ist es bestimmt auch nie ^^

  11. Darkk sagt:

    So genau wollte ich das eigentlich gar nicht wissen ^^

  12. Gast sagt:

    Aber hauptsache ERSTER sein wollen ^^

  13. Klapowski sagt:

    In Momenten wie diesen erfüllt es mich mit tiefer Freude und wohliger Zufriedenheit, dass wir hier KEIN Forum haben.

    Ansonsten müsste ich wohl den ganzen Tag damit zubringen, Verleumdungsklagen gegen solch haltlose Behauptungen wie "Klapowski hat manchmal Sex!" oder "Wenn er nackt ist, hat er nix an!" loszutreten…

  14. Gast sagt:

    *Hier sexistisches Geschwafel des Autors einfügen und potenzieren*

    Editor D. Klapowski

  15. Darkk sagt:

    *Hier seltsame Antworten einfügen*

    Editor D. Klapowski

  16. Sparkiller sagt:

    Daniel? Mußt nur was sagen, dann schwinge ich meinen mächtigen digitalen Wischmop, und schicke diese Beispiele an virtueller Platzverschwendung ins elektronische Datennirvana!

    Dann ist auch wieder mehr Platz auf dem Server, und ich kann Dir endlich diesen Por… diese Porträit-Dokumentation von Gene Roddenberry hochladen. Du weißt schon, die mit den Titten.

  17. Klapowski sagt:

    Danke sehr, lieber Kollege. Aber ich hab's mir gerade schon selber gemacht.

    Zwar bin ich eigentlich GEGEN Zensur und FÜR mehr Meinungsfreiheit, aber in Momenten wie diesen erscheint ein digitales Schreckensregime verdammt verlockend.

    Also Leute: Schluss jetzt mit der Spammerei!

  18. Gast sagt:

    OK … also… zu Folge kann man nur sagen, dass sie mich doch etwas entteuscht hat. Das kann man aber auch getrost auf die komplette Serie ausweiten.
    Ich hoffe, dass sich die Schreiberlinge für die letzten Folgen noch mal richtig ins Zeug legen und eine WIRKLICH tolle Story abliefern.

    Wenn ich schonmal dabei bin, kann ich auch mal was über eine andere Serie schreiben:
    Andromeda hat in der jetzigen staffel ordentlich nachgelassen und die letzten Folgen waren recht gähnend. Der Herkules ist nur noch am Frauenlecken (ist kurz davor Kirk zu überholen), die Geschichte wird immer abstruser (Trance ist der Avatar einer Sonne, die von ihrem System getrent wurde, welches ein anderes Universum darstellt und künstlich durch ein "Überalien" verändert wurde und gleichzeitig der Heimatort von Mr. Herkules ist…. ))

  19. Gast sagt:

    Jetzt mal zu der Folge: Eigentlich ganz nett mal die Defiant in Action zu sehen. Aber dieses Over-acting vor allem von Jolene Blalock! Beim Pläneschmieden mit Soval bekam man fast den Eindruck, SIE wäre die Wahnsinnige in dieser Folge.
    Und diese angemalten, aufgespritzten Lippen! Zum Schreien (aber weder vor Freude noch vor Lachen). Nehmt sie weg! Nehmt sie weg!

    @ Klapowski: Wär's dir lieber gewesen, die Defiant hätte Supermodern ausgesehen, vor allem das Interieur? Wär vielleicht glaubwürdiger gewesen, aber dafür hätten ein paar gläubige TOS-Fans die B's (warens drei oder vier?) zusammen mit Coto auf die höchste Warpgondel gehängt!
    Hmmmm, obwohl, wenn ich da drüber nachdenke….

  20. Gast sagt:

    *empress hoshi ficken will*

  21. nakedtruth sagt:

    Ja genau, warum war der Gorn nicht hinter Hoshi her?

    In den Alien/Monsterfilmen versucht das Vieh doch immer eine attraktive Dame zwecks gelegentlicher Paarung in seine Höhle zu verschleppen…

    Obwohl das genau so logisch ist als würde ein Mensch eine attraktive Alien/Monsterdame zwecks gelegentlicher Paarung in seine Höhle verschleppen…

  22. Klapowski sagt:

    "Wär's dir lieber gewesen, die Defiant hätte Supermodern ausgesehen, vor allem das Interieur?"

    Nein, natürlich nicht! Wollte damit auch nur noch mal zum Ausdruck bringen, wie lachhaft die ganze Prequel-Idee doch wieder mal wirkt, wenn die ENTERPRISE wie ein stromlinienförmiges High-Tech-Geschoss gegenüber den TOS-Boliden ausschaut.

    Dafür kann die Folge nichts, aber es bestärkt mich darin, dass ENT nie hätte entstehen dürfen. Die Prequel-Idee passt einfach nicht richtig und hat auch keine einzige Geschichte gebracht, die nicht auch sehr ähnlich nach Voyager hätte spielen können. – Von der Gründung der Föderation auf den letzten Metern mal abgesehen.

  23. Supamarioana sagt:

    So, bin jetzt eingeloggt. ;)
    Insgesamt hast du natürlich recht: Bei ENT wurden mittlerweile so viele Regeln verletzt (was die Kontinuität der Star Trek-Geschichte als ganzes angeht), dass dagegen die "Zurück in die Zukunft"-Filme geradezu ein Musterbeispiel an zeitlicher Linearität sind.
    Jetzt, wo's dem Ende entgegengeht muss man ENT wohl als missglücktes Experiment betrachten. Nur schade, dass darunter "Star Trek" und dessen Fans zu leiden haben.
    Vielleicht hätte man aus ENT mehr machen können, wenn man sich mehr auf die Gründung der Föderation konzentriert hätte anstatt auf "tolle" Special-Effects. Im Net habe ich schon ein paar ganz gute Bewertungen für die nächste Folge gelesen. Nur hätte das von den Autoren eine bessere Charakterzeichnung sowie ein sehr wohldurchdachtes Drehbuch (für mindestens zwei Staffeln im Vorraus) gefordert!
    Dazu sah man sich aber offensichtlich nicht in der Lage und hat's versiebt. Schade, denn eine zweite Chance wird's nicht geben.

  24. Gast sagt:

    Herzlichen und aufrichtigen Dank für dieses mal wieder absolut göttliche Review. Hier kann man auch als ENT-Fan mal über die "eigene" Serie lachen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

    Das mit der TOS-Ausstattung ist eben ein Retro-Welle zu Kirks Zeit gewesen (könnte man sich zumindest so zurechtbiegen). VOY'S Delta-Flyer hatte ja auch antike Bedienelemente, war aber trotzdem technisch hoch entwickelt. (rein Trekbezogen natürlich).

  25. Mani sagt:

    Ich fand das wirkte gar nicht so schlimm mit dem Retro TOS Look…

    Durch bessere Kamerafahrten / positionen wirkte das ganze imho glaubwürdig und gut in Szene gesetzt…

    Auch im Fanfilm Star Trek New Voyages fand ich den Retrolook nicht schlimm, bin sogar der Meinung dass das alles sehr stimmig war

  26. Gast sagt:

    ich war gerade auf der fettcon

  27. Gast sagt:

    Und dort nen Hoshi-Fake gepimpert?

  28. RayT sagt:

    Wäre es nicht nett, wenn man endlich eine Zwangsregistrierung für Kommentare einführen würde? Dann würden die neuerdings öfters auftauchenden Spam Kommentare nicht mehr auftauchen.

  29. Gast sagt:

    Genau…! *Spam*

  30. Sparkiller sagt:

    Aber das Einloggen ist doch so schweeeeer! Und was man sich da alles merken muss… Name! Passwort! Name UND Passwort! Und das alles in einer fester Reihenfolge!

    Sowas könnte man vielleicht in einer Bildungsnation wie den USA machen, aber doch nicht hier.

  31. Raketenwurm sagt:

    Eine Gäste-Ausblenden-Funktion würde es zur Not auch tun.

  32. Gast sagt:

    hm hoshi fake…..gabs leider nicht… aber ich hab zwei mit zahnspangen gehabt….und eine aus litauen….aber leider war ich mal wieder to drunk to fuck…. BTW. hab mit eugene Roddenberry gesoffen… hat mir sogar nen hefe spendiert…war geil…. und kevin sorbo hab ich belästig…..sowie auch das orion slave girl….nur malcom reed war besoffener als ich….. ach ja einen von giga tv hab ich total belästig….

  33. Gast sagt:

    wie viel pech bringt es wenn man ein spiegeluniversum kaputtmacht?

  34. Gast sagt:

    7 Jahre. Genauso lange wie ST-Serien jeweils maximal laufen.

  35. KERNELpanic sagt:

    So, da das Nivea (oder so) hier eh am Arsch ist bitte ich um Kommentare zu folgenden Begriffen: Spiegeleier, Alkoholspiegel und natürlich "Coto den Spiegel vorhalten"

  36. Raketenwurm sagt:

    Wasserspiegel gibts auch noch; frag mal die Dresdner.

  37. Gast sagt:

    Ähm… sorry, für die Frage – mein Englisch ist nicht sonderlich gut – für mich gabs am Schluss von "In a mirror darkly (Part II)" keine Happy End. Wie geht den die Story um die Deviant und Dark Enterprise aus? Ich dachte das bekommen wir mit dieser Folge #420 präsentiert. Bin etwas verwirrt. Könnte mich mal jemand aufklären?

  38. Supamarioana sagt:

    Hoshi = Boss des "Terranischen Imperiums". Ende.
    Sie wird mit der Defiant die Aufständischen niederschlagen. Auch hier haben die Storymacher mal wieder nicht aufgepasst: Wieso ist Evil-Kirks Enterprise denn dann eine (fast) exakte Kopie "unseres" Kirks? Mit der Technik der Defiant schon soundsoviele Jahre vor seiner Geburt, müsste Evil-Kirk doch eigtl in 'ner Galaxy-class rumschippern!

  39. Mani sagt:

    erstmal müssen die jungs ja auch das ganze schiff verstehen und dilithium kristalle finden :D

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