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Star Tresh, Folge 1: „Aufbruch“

Star Tresh, Folge 1: „Aufbruch“

Kein Geld für eine eigene SciFi-Serie? Das macht nichts, denn mit der Premiere von „Star Tresh“ beginnt auch gleichzeitig der erste Teil unseres neuen Fortbildungskurses „Reisen zu den Sternen zum Selberklöppeln“. Der perfekte Start in die eigene Ich AG!

Heute kann euch st-enterprise.de ein ganz besonderes Schmankerl bieten… die exklusiven Internet-Senderechte für die allererste Folge von „Star Tresh“, eine Serie weltbekannt durch ihren Auftritt im Quoten-Sender „Offener Kanal Kassel“.

Hier der offizielle Presse-Text:

Nach über zweijähriger Produktionszeit konnte Star Tresh – The Degeneration abgeschlossen werden. Star Tresh zeigt die fesselnden Abenteuer einer hochqualifizierten Raumschiffbesatzung im täglichen Konfliktfeld zwischen Raumkrümmung und Ionensturm.

Star Tresh dokumentiert aber auch in erschreckender Klarheit das Scheitern einer großen Mission an der Tücke menschlicher Unzulänglichkeiten. In fast auswegslosen Gefahrensituationen werden in letzter Sekunde die falschen Entscheidungen getroffen. Das ist die ganze Tragik der bemannten Raumfahrt.


Retro ist wieder in. Deswegen hat für die Konstruktion der Brücke auch jeder etwas gespendet. Und sogar Oma Platuschke hat ihren alten Telefunken-Fernseher (oben rechts) zur Verfügung gestellt.

Star Tresh zeigt die vollständige Bandbreite anspruchsvoller Science-Fiction in insgesamt 13 aufwendig inszenierten Episoden. Die Serie wurde meisterhaft in Szene gesetzt vom erfolgreichen Produzententeam Borchardt / Kantor / Siebers unter der Herstellungsleitung von out take film Kassel.Gedreht wurde an verblüffend spektakulären Originalschauplätzen in Kassel.

Den Zuschauer erwarten atemberaubende Spezialeffekte die noch echtes Handwerk sind. Gezeigt werden erbarmungslose Intrigenspiele in den Führungsetagen der Enterprise, denn Mobbing wird auf der Brücke wieder groß geschrieben. Die letzten großen Geheimnisse des Universums bleiben allerdings ungelöst.


„Wenne! Gib mir moa des Snüffelstück!“ – Während Tucker vom Boden seines Maschinenraums sogar frühstücken kann, knackt Chefingenieur O`Battery seine Warpkerne noch selbst.

Die Hauptfiguren:

Raumfahrt ist ein hartes Geschäft. Besonders an Bord der Enterprise. Hier trifft routiniertes Kompetenzgerangel von Captain Jean-Luc Godard („Keiner fällt hier Entscheidungen hinter meinem Rücken“) auf die analytische Brillianz von Commander Sir Winston-T („Ein Kreis ist eine Gerade mit unendlicher Krümmung“).


„Captain, wir sollten dringend mal in unsere Kommunikationsanlage investieren.“ – Nachdem der letzte Fähnrich von einem schwarzen Loch in der Wählscheibe verschluckt wurde, bereut man endgültig den Exklusivvertrag der Sternenflotte mit T-Unheil ™.

Miss Ariane Clouseau („Möchte noch jemand einen Kaffee?“) bleibt von solchen Erkenntnissen unbeeindruckt. Steuermann Takahashi Hakamara („Die Sensoren zeigen an, daß die Sensoren verstopft sind“) und Chefingenieur Hagen O`Battery („Hier unten sind beide Warp-Antriebe im Arsch“) führen einen fast aussichtslosen Kampf gegen marode Computertechnologie. Der Schiffsarzt Dr. Pelle Eriksson („Gesundheitskontrolle meint die Kontrolle der Gesundheit“) kann über solche Probleme nur lächeln. Er konzentriert sich ganz auf seine gefürchteten Gesundheitskontrollen.

Star Tresh verspricht erstklassige Science-Fiction-Unterhaltung für Kenner. Unglaubliche, nicht enden wollende, 13 Folgen werden die kasseler Zuschauer zweieinhalb Wochen lang in Atem halten. Das alles gibt es – Frei Haus – im Offenen Kanal Ihres Vertrauens. (Anmerkung: Oder jetzt halt auch auf st-enterprise.de! Sind wir hier nicht unglaublich hipp?)


„Eines wollen wir von Anfang an klarstellen… als Captain bin ICH der Größte!“ – „Sehr wohl, Captain. Wünschen Sie Plateauschuhe, oder nur einen Hocker?“ – Was dem Anführer dieses Haufens an Körpergröße fehlt, macht er mit einem Talent zum Frisurenwechsel wieder wett. (Man beachte die „Continuity“ im Verlauf der Serie.)

Dank modernster amerikanischer Spitzentechnologie könnt ihr euch die Folge übrigens jetzt und sogar sofort ansehen:

Mit freundlicher Gehehmigung von out take film, DER besten deutschen Filmklitsche, wo gibt!

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Artikel

von Sparkiller am 07.01.05 in Fan-Filme

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Kommentare (4)

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  1. Gast sagt:

    Die Show ist besser, als ST ENT. Hier ist wenigstens Humor vorhanden.

    • Dominion sagt:

      Haha, einfach zu geil die Serie. Hab sie auf DVD :) Mit wenigen Mitteln haben sie echt was lustiges zusammengeschustert… Es muss nicht immer perfekt sein um lustig zu sein, im Gegenteil gerade das unperfekte macht es wiederum perfekt.Der Rest wird mit wirklich talentierten schauspielern und wirklich lustigen Dialogen ausgeglichen..

      Gerade die Dialoge sind teilweise so schwachsinning dass sie dadurch widerum total lustig sind, und gerade so genau richtig !

      Schließlich sind sie alle degeneriert auf dem Schiff haha…

      Ich habe sogar mal mit dem Darsteller des Captains Kontakt gehabt, Jean Luc Godard ;)

      Habe über das Internet ausfindig gemacht..

      Die meisten Leute können sich sicher nicht vorstellen wie viel Arbeit hinter so einer selbst recht albernen Produktion steckt.. dafür ist es doch wirklich lustig geworden..

      Antworten
  2. Gast sagt:

    Also ich muss sagen, hättet Ihr diese französische Schönheit, würde ich mir nur die Hälfte der Folgen anschauen. Sorry.

  3. Gast sagt:

    GEIL – einfach nur GEIL … sehr gut gemacht ;-) SUPER!!!!

    Danke für den Spaß ;-)

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