Star Trek Voyager – Staffel 3, Teil 2: Ein Zuschauer sieht rot?
Ist die dritte Staffel wirklich besser als die zweite? Ich weiß es noch nicht, doch die Wertungstendenz geht im Moment eher in Richtung Kellergeschoss mit angeschlossener Tiefgarage. Immerhin ist die Serie hübsch bunt: Space-Nazis, Profit-Nazis und Daten-Fundamentlisten („Backups müssen ausgemerrrrzt werden!“) geben sich hier die Klinke zu künstlichen, erträumten und aus dem Alphaquadrant importierten Realitäten in die Hand. – Doch ist es clever, fernab des Weges auch noch abwegige Geschichten zu präsentieren?
Story: Der Doctor geht langsam kaputt, da er seinen Speicher mit Opern und Sozial-Dingsbums vollgepackt hat. Nur ein völliger Reset würde helfen, doch das erscheint Kes zu grausam. Derweil durchquert die Voyager einen Raum von aggressiven Hochleistungsaliens.
Wertung:
Ihr seid doch nicht böse, wenn ich die Auflösung hier schon verrate?
Der Doctor wird gerettet, indem seine Software mit der des Diagnoseprogramms zusammen gerührt wird. Was die „Holographische Matrix“ (die Bauanleitung für das äußere Erscheinungsbild?) mit dem zugemüllten Gedächtnis des Doctors zu tun hat, kapiert aber wohl nur jemand, der einen vertrockenen Apfel unter die Dusche legt, um ihn zu reparieren. Aber für so manchen Zuschauer muss das wohl Sinn ergeben, denn schließlich sah das Diagnoseprogramm dem Doctor ja (Achtung!) ähnlich. – Tiefste Mittelalter-Denke bei Voyager also. Damals glaubte man schließlich auch, Igelblut auf der Glatze gäbe wieder frischen Haarwuchs.
Kapiert habe ich auch nicht, warum vom Doctor nicht alle paar Tage eine Datensicherung gemacht wird. Vermutlich aus den selben „ethischen“ Gründen, welche momentan auch die Einführung von „Google Streetview“ erschweren: „Äh… Datenschutz… Kopier… Datenkopierschutz! Pfff… Halt so, irgendwie. – Verfassungsgericht?“
„Nicht genug Speicherplatz“ lasse ich dabei nicht als Ausrede gelten: Der Computer ist rappelvoll mit Toms obskuren Holodeckprogrammen, nicht zu vergessen das holografische Ebenbild von Doctor Zimmermann, der mit holografischen Geräten eine Diagnose eines holografischen Arztes vornimmt. Puuuh. Eigentlich alles schöne SF-Ideen, hätte man nicht manchmal das Gefühl, dass all der Holo-… ähm… -caust eine gewisse Beliebigkeit in den Drehbüchern hervorruft. Und beim Zuschauer, was das Herumdrücken auf der Fernbedienung angeht („Waaah! Star-Trek-Schwachsinn! Dann doch lieber Big Brother!“).
„Können sie unseren Doctor retten, liebes Diagnoseprogramm?“ – „Einen Moment! Ich lade gerade – zur Unterstützung – die holografische Version des zweiten Programmierers, der meine Software geschrieben hat. Er riecht etwas streng, hat aber seinerseits ein sehr gut aussehendes, weibliches Diagnoseprogramm, jaja!“ – Willkommen beim Raumschiff Gaga: Viele Dinge scheinen für den Zuschauer reine Zeitverschwendung zu sein, aber für die Crew ist es eine willkommene Alternative zu Daily Soaps und dem Abnagen des eigenen Oberarmknochens.
Übrigens ist auch Zimmermanns Holomatrix nur einmal(!) vorhanden und wird nach dieser Folge nicht mehr auftauchen können. Schwachsinn hoch Holo. Aber hat sich die Folge wenigstens gelohnt, um des Doctors – mir bis heute rätselhafte – Menschwerdung zu erleben? Nun, so ganz ernst nahm man die Geschichte dann wohl doch nicht. Während bei Data eine Fehlfunktions-Geschichte wohl noch auf der Dramaebene funktioniert hätte, versuchte man dem Alzheimer-Doc noch eine gewisse Lustigkeit zu verpassen, nach dem Motto „Wie rum hält man sich den Tricorder noch mal an die eigenen Birne?“ – Somit verpuffen viele moralische Miniansätze irgendwo zwischen Schwachsinnstechnik und Schnullerbackenhumor.
Doch da gibt es ja noch eine Parallelhandlung: Der „Schwarm“ besteht aus angepissten und nicht näher charakterisierten Tobsuchts-Aliens, die ihren Weltraum für sich wollen und dafür auch vor geächteten Technobabbel-Waffen nicht zurückschrecken. Benachrichtigt Den Haag! Denn die Schwärmlinge benutzen „Interpheromonstrahlung“, um die Schilde der Voyager zu schwächen. – Pheromone? Das ist doch das Zeug, das dafür sorgt, dass ich bei Frauen immer deren Achselhöhlen sowie die alte Stinkewäsche begatten will, oder?
Jedenfalls nutzt die Voyager ein modulierendes Schilddingsda (oder so) mit angepassten Phasergedöns, um die Eindringlinge ihrerseits tüchtig zu durchdringen. Aber mal ganz ehrlich: Wenn sowohl die A- als auch B-Story einer Episode mit unverständlichem Phantasten-Gefurze aufgelöst wird, verliert man recht schnell die Lust, das alles ansatzweise spannend zu finden. – So, und jetzt moduliere ich ein entgegengesetztes Fazit-Feld:
Fazit: Es ist nur dem Holodoc zu verdanken, dass diese Geschichte noch das rechte (Mittel)Maß fand. Robert Picardo sieht man nämlich auch dann gerne zu, wenn Drehbuchautoren und die Spezialeffekte-Crew das Wissen ihrer allerersten PC-Schulung in eine technophile Phrasenfolge schütten. Und warum Janeway unbedingt die 14 Monate Alienraum-Umfliegung einsparen wollte (war ja ECHT gefährlich dort!), wo die Heimreise doch sowieso 70 Jahre dauert, habe ich auch nicht geschnallt. Auch nicht, wie man diesen großen Raum dann innerhalb einer Folge durchqueren(!) konnte.
Zumal man danach so oder so wieder an jeder Milchkanne anhalten wird.
Story: Die Voyagercrew registriert(!) die Benutzung eines Replikators und wundert sich darüber sehr. Es sind zwei Ferengi aus dem Alphaquadranten, die sich bei einem minderbemittelten Volk als Götter feiern lassen.
Wertung:
„Wird die Voyager es schaffen, ein minderbemitteltes Volk vor zwei gierigen Ferengi zu retten?“ – Ein Text, der in einer Programmzeitschrift schon nach purer Abschaltlust klingt, gibt vermutlich keine gute Episode. Okay, einerseits ist es nett, die beiden Großohren aus der TNG-Folge „Der Barzahnhandel“ wiederzusehen, aber 1997 hatte man durch DS9 bereits so viel Kapitalismus-Kritik auf Clownschul-Niveau erlebt, dass die müden Gags hier auch nicht wacher wurden.
„Ausbeutung beginnt immer in den eigenen vier Wänden“ lassen die Ferengie ihr dumpfes Volk wiederholen. So ist es wohl zu erklären, warum hier an Charaktertiefe gespart wurde wie damals Stahlträger beim Kölner Stadtarchiv. Die zu Rettenden sind wirklich zu bescheuert zum (Gratis)Kacken, die Ohrenaliens dumm, laut, hibbelig und verschlagen wie Ahmadinedschad nach 3 Tassen Mokka UND Janeway auch nicht klüger als jemand, der heute sein Geld noch in Sparbüchern anlegt.
So beamt der Captain erst mal die Ferengi hoch („Die nehmen wir mit, wegen der Ethik!“), beamt sie dann wieder runter („Wegen der ersten Direktive!“) und trickst die beiden dann mit einem verkleideten Neelix wieder aus („Wegen der Zuschauer!“). Seriendramaturgisch ergibt das alles schon Sinn, aber ein wirklich scharfe Bild wird hier nicht von Janeway gezeichnet, nachdem dieses auf dem erotischen Sektor schon fehlte. In der letzten Folge missachtete sie noch den Wunsch des mächtigen fremden Volkes, seine Grenzen nicht zu verletzen und nun wird hier ein zeitaufwendiger Plan geschmiedet, um die Dörfler gaaaaanz sanft von ihren Pseudogöttern abzuknibbeln? Sonst nix zu tun?!
„So, ihr Walnussköpfchen! Erstattet mir Bericht, bevor ich euch knacken lasse!“ – „P-P-P-Profit!“ – „Genaaaaau! G-G-G-Gewinn!“ – Echt jetzt, diese Voyager-Anleihen werden in den nächsten 4 Jahren dramatisch an Wert gewinnen! Nein, im Ernst: Man kann diese Episode sicherlich gut finden, doch im Prinzip ist es immer das gleiche. Und den Witz mit den Griechenlandanleihen und den amerikanischen Immobiliengeschäften habe ich auch erst 11 bis 13 Jahre später kapiert…
Wieso hat man die Ferengi nicht einfach hochgebeamt und den verkleideten Neelix danach auf den Marktplatz gestellt („Wir müssen Euch verlassen, bitte alles Gesehene vergessen, Danke!“)? Natürlich, damit der Talaxianer seine „Großer Nagus“-Nummer abziehen kann. Und das ist das, was mich bei Voyager stört: Idee geht über Logik, Effekt über Charakter, Gag über Nachdenk. Und da die Serie ständig „tolle“ Ideen hatte, war die Crew nur noch ein formbares Vehikel, um den Grundeinfall stotternd über die magische 0:45-Grenze zu fahren.
Die Crew lässt sich hier von den Ferengi auf der Nase herumtanzen, wie es nach dem Mordversuch an Neelix nicht mehr zu verstehen ist, außer durch… äh… – die Crew MAG doch ihren Schiffskoch, oder!? Und wieso hatten Chakotay und Tom am Ende keine Phaser dabei, als die hirnrissigen Planetenbewohner mit Fackeln und Heugabeln die Nacht zum Ta… Doof machten? Und wie konnte die Voyagercrew die beiden Kapitalisten anschließend auf dem eigenen Schiff entkommen lassen?! Tuvoks Jungs könnten anscheinend noch nicht mal unfallfrei eine Alzheimerklinik führen („Captain! 50 Verwirrten ist es gelungen, unsere Shuttles durch das Herumwerfen von Haferbrei zu stehlen!“).
Dass hier schon wieder eine Möglichkeit zur Rückkehr in den Alphaquadranten aufgefahren wurde („Wir bringen das Wurmloch her, indem wir Polonaise-Protonen auslegen!“ – „Gute Idee!“), ging mir am Ende dann auch auf den Zwirn, nebst Technobabble auf den letzten Metern.
Fazit: Ferengifolge, die man locker weggucken kann. Ob beim Bügeln, Straße betonieren (Fernseher läuft in der Wohnung dann halt weiter) oder Plothole-Ausbessern: „Das Wurmloch“ bietet belanglose Unterhaltung für halbierte Einzeller. Das ist mal ganz nett, zerstört aber die letzten Reste sinnvoller Figurenzeichnung – und das nicht nur im Kreise der lachhaften Nebendarsteller.
Story: Mal ganz was Neues: Telepathisch begabte Aliens reisen mit der Voyager, als Torres plötzlich besonders realistische Träume erlebt. Sie scheint einen Massenmord wieder zu erleben, der vor langer Zeit geschah…
Wertung:
Tja, der beste Holocaust taugt eben nichts, wenn niemand da ist, der sich an ihn erinnert.
Die Absicht der Episode ist durchaus… edel. Aber wie bei Käse mit diesem Attribut kann es durchaus schon mal zu stinken anfangen. In der Gesamtverpackung kommt diese Konzentrationslager-Analogie so platt daher, dass man letztendlich auch die moralische Botschaft in den Gulag einweisen möchte. Ich könnte mir diese Episode glatt im Geschichtsunterricht der 5. Klasse vorstellen, mit einer übermotivierten Referendarin neben dem uralten Röhrenfernseher, die meint, eine kindgerechte Alternative zu „Schindlers Liste“ gefunden zu haben.
So wirkt Torres‘ Traum oftmals so unmotiviert zusammengestoppelt, so völlig ohne Grautöne, dass man die Unterscheidung von „Gut“ und „Schlecht“ nur noch auf das Drehbuch anwenden möchte. – Die Erinnerungsteilerin hat also einst einen der „Rückständigen“ geliebt. Doch nachdem ihr Militär-Papa in ihr Kinderzimmer(?) kam und klischeehaft erzählte, dass die Zigeuner nur lügen und betrügen würden, verriet sie Daddy gleich, dass ihr Freund sich im Nebenzimmer versteckte. DAS war ja schon schwer zu schlucken, wenn man schon mal mit 2 bis 3 Menschen engeren Kontakt hatte und weiß, dass nicht alle die Gemütsschwankungen eines Uhrpendels auf Speed haben (außer vielleicht meine Exfreundin).
Völlig daneben war dann aber die Einstellung, in der ihr Geliebter geröstet wird und sie siegessicher den Arm hochreißt. Nach dem Motto: „Der Autor dieser Folge brauchte dringend einen Fehler, den ich 50 Jahre später bereuen kann!“ – Spätestens hier hatte ich dann keine Böcke mehr, moralisch entrüstet an der Seite der Opfer zu schreiten und aufgeregte Pupsgeräusche in meinen Sessel abzugeben. Schließlich ging ja das Drehbuch den einfachsten Weg, warum dann nicht auch ich? So wurde das Verlangen, dieses Review in einer Naziuniform zu schreiben, am Ende sogar übermächtig.
„JAWOLL, bitte den Judenstern auf dieses Gerät hier drücken. Und dann bitte sofort in dieses hakenkreuzförmige Transportschiff steigen, danke sehr.“ – Schinder-Liste: Die Grundidee ist fein, aber die platte Ausführung ist durchaus für einen Aufschrei eines jüdischen Opferverbandes geeignet. Denkbare Pressemitteilung: „Die Verarbeitung menschliche Leids in einer unterdurchschnittlichen Idiotenfolge ist grausam und unmenschlich! Außerdem haben wir keine roten Pickel am Kopf!“
Und… sorry: Aber dass die Jüngeren noch nie etwas von der Ermordung der „Rückständigen“ gehört haben wollen, ist so unwahrscheinlich wie ein Neonazi mit Tora unter’m Arm. Selbst die Türken wissen im Prinzip von dem Massaker an den Armeniern (1915-1917), auch wenn sie durch ausgiebiges Finger-in-die-Ohren-Schieben und Kinderlieder-Singen dagegen anzudröhnen versuchen. Und wir reden HIER von einem Volk, das Erfahrungen telepathisch weitergeben kann und sonst keine anderen Hobbys zu besitzen scheint. Nein, Voyager: Mit dieser Parabel wider das Vergessen könnt ihr nicht mal eine Kinderbibel illustrieren, geschweige denn Euren Mut zu kontroversen Drehbüchern.
Peinlich war auch die Szene, in der Torres dem begeisterten Chakotay von ihren „stimulierenden“ Fickelträumen erzählte. Welcher Mann, der sich seine Sexualität nicht auf beidarmige Hodenamputation beschränken möchte, will das denn bitte wissen?! Und weshalb ist Torres als Hauptfigur ungefähr ähnlich sympathisch wie Deanna Troi, Neelix oder Jake Sisko? Konnte man das Maschinenraumdummchen nicht am Subraumölfilter lassen, statt sich einmal pro Staffel einen verfilmten „Brigitte“-Heftroman aus der Bluse zu schütteln? So was wie das hier ist eklig, peinlich und gehört standrechtlich ergähnt.
Dazu diese ekligen Knutschszenen (Erotik sah auch schon mal lohnender aus), die absolut beschissenen Alienkostüme (Prittstift über die Stirn ziehen, Stofffetzen dran pappen) und diese lippenstiftzerbröselnden Frauendetails wie das Spiel auf der Telepathie(?)-Gitarre. Dass das Drehbuch von einer Frau ist (Lisa Link), musste ich daher eigentlich gar nicht nachschlagen.
Ein bisschen Lob gibt es nur für Janeway. Die sagte nur völlig richtig, dass uns das Ganze nichts angeht und flog einfach weiter. Ein Luxus, der einem gewissenhaften Reviewer leider nicht zur Verfügung steht.
Fazit: Ambitionierter Moral-Grusel zum Abgewöhnen. Meilenweit von tiefgründigeren TNG-Klassikern entfernt und so plakativ erzählt, dass man endlich weiß, wen die Episode mit den „Rückständigen“ eigentlich meint: Rick Berman und Brannon Braga, kein Zweifel! Welch eine Parabel…
„Idee geht über Logik, Effekt über Charakter, Gag über Nachdenk. “
Besser kann man das Grundproblem der Serie nicht zusammenfassen. Man denke nur an die Inkonsistenz der Charaktere. Vor allem Janeway!
Da lässt sie in einer Folge der fünten Staffel „30 Tage“ den armen Tom Paris bei Wasser und Brot in die Arrestzelle werfen, weil er die Prime Directive verletzt hat, und nimmt aber in der darauf folgenden Episode „Counterpoint“ wildfremde Flüchtlinge auf ihr Schiff, was letztendlich die gesamte Besatzung gefährdet(und damit bricht sie selber mit der Prime Directive.
Jetzt könnte man natürlich aber auch sagen: Typisch Frauen (in Bezug auf die Sprunghaftigkeit)
tach auch !
Ja gerade Janeways sprunghafter Charakter nervte wirklich gewaltig.
An einem tag wurde sogar der liebe Indianer-Medizin-Offizier zur Sau gemacht, weil er bei Pinkeln stand und dann standen alle Torpedo-Kanonenrohre plötzlich auf einen kleinen Spatzen gerichtet und feuerten aka wie man aus einer Mücke einen Dino macht.
Manchmal mochte ich sie und fand sie sogar leidlich attraktiv, dann wurde sie mir wieder völlig unsympathisch.
Ein Teufelskreis.
Gruss Bergh
Indianer-Medizin-Offizier? Mücke aus Dino?
Sollte meine Sammlung unverständlicher (oder erst beim 5. Lesen kapierbarer) BergH-Sätze jemals groß genug sein, werde ich DAS wohl auf den Einband des Buches drucken lassen.
Die Serie war durch diese hanebüchenden Storys schon so verkorkst, daß eigentlich nur eine überraschende Wendung alles retten hätte können.
Ich hätte gern gesehen wie Captain Ransom das Kommando der Voyager übernommen hätte. Janeway wäre an die Wand gestellt, Tuvok und Neelix nach einem Transporterunfall für tot erklärt und Paris und Kim durch einen Navigationsfehler in ein Schwarzes Loch gezogen worden (wahlweise auch Tod durch Supernova, Borg oder klumpige Spagetti).
Dann hätten sich die Navigationsoffizieren dritter Klasse (die immer so stumm im Hintergrund rumstehen), auch mal im oberen Management bewähren können…
tach auch !
@Klapowski
Zugegeben diese Methapher waren nicht einfach zu lösen:
1.) War Chacotey nicht Indianer (die mit den Federn) Medizin-/Weiser-Mann ? Und (ehemaliger) Sternenflotten-Offizier ?
2.) Aus einer Mücke einen Elefanten machen kann ja Jeder. Aber Janeway gelang es manchmal , aus einer Mücke einen Dinosaurier zu machen.
(Einen von den riesiegen vierbeinigen, die so groß waren wie Braunkohle-Bagger.)
Gemeint war, daß Janeway manchmal bei einem schiefen Blick aus allen Rohren und Phasern feuern ließ und manchmal erst, wenn die halbe Besatziung ermordet/gefolter/ wasweißich wurde. Vielleicht war sie in den Wechseljahren und deshaln solchen Stimmungsschwankungen unterlegen.
Aber alles in allem zugegeben:
Dein Wortspiele sind , meist, besser.
Gruss BergH