„No Country For Old Men“ – Ein Altmänner-Review
Eigentlich wollte ich diesen oscarprämierten Film des Jahres 2008 (Kinder, wie die Zeit vergeht!) direkt in meine „Gute Filme“-Reihe einfließen lassen. Doch bei der Durchsicht des neuesten Werkes der Coen-Brüder („Fargo“, „Big Lebowski“) gab die Begeisterungsdrüse in meinem Hirn, die sonst meine Superlativ-Hormone auszuschütten hat, nur ein pupsiges „Pffrrröt…“ von sich. DAS ist also einen Oscar für den „Besten Film“ wert? Was hat die Academy denn mit den Konkurrenzstreifen gemacht? Mit klingonischer Synchronisation versehen und rückwärts laufend auf einem Handydisplay gesehen?!
Regie: Joel Coen, Ethan Coen
Jahr: 2007
Budget: $25 Mio.
4 Oscars? FÜR WAS?!
Für Betragen, Anwesenheit, Religionslehre und Gruppenarbeit? Nicht falsch verstehen: Ein paar Dialogszenen haben durchaus eine perverse Spannung und erinnern aufgrund der nebenbei ausgeführten Gewalt („Hups! Tot.“) an irgendwas Cooles von Tarentino, bevor Tarantino uncool wurde. Und die ruhigen Bilder von Hintlerwäldlerstädten in der amerikanischen Einöde (sind drei gezeigte Städte dann „Dreiöden“, höhö?) sehen allesamt aus wie die etwas besseren Edmund-Hopper-Gemälde. – Wie? Nein, ich wusste das vorher auch nicht mit diesem Pinsel-Hüpfer, bis es mir jemand 37 Mal gesagt hat. Aber diese bewegungslosen Bildausschnitte mit dem Rapsfeldgelb (und noch mehr „leer“ dazwischen) haben tatsächlich große Ähnlichkeit mit dem bekannten Künstler…
37 Male können einfach nicht irren.
Umso schadiger ist es, dass die Geschichte an sich so hohl ist wie ein Intellektuellenroman („Beim Schälen der Rose“ von Martin Walser-Grass?), aus dem man einfach die selbstverliebten Laberpassagen rausgekippt hat. – Da verfolgen sich also zwei Bekloppte, nämlich ein irrer Serienmörder mit Fettschleimscheitel und ein südstaatlicher Cowboyhutträger, durch diverse Kaffs. Hutträger hat den Geldkoffer von Ekelscheitel gemopst, weswegen Schmierkopp alle möglichen Leute abmurkst, die ihm auf der Jagd im Wege sind. So weit, so Blut. Schade nur, dass die Figuren dabei nicht die geringste(!) Charakterentwicklung durchmachen und sich mit ihren Schlafwagendialogen („Hallo.“ (Pause) – „Wer sind sie?“ (Pause) – „Sie wissen, wer ich bin.“) für die Karriere eines norwegischen Kunstfilmprojekts in lautmalerischer Gebärdensprache empfehlen.
„DU bekommst mein… ähm… DEIN Geld nicht, solange ich noch die Kraft habe, mir 10 Wunderkerzen in die Penisprothese zu stecken! (Mann, diese „Schreib, was Du assoziierst“- Bildunterschriften werden auch von Jahr zu Jahr alberner)“ – Schieß, Eisen: Einer der hiesigen Landeier versucht gerade herauszufinden, wie man in der großen Stadt eigentlich Türen aufmacht. Die Grundidee war auch soweit super, mit der Umsetzung (Der Cowboy wollte sich vorher vom Bett auf einen Stuhl umsetzen) haperte es noch leicht…
Der Film scheint sich zusätzlich dann auch vorgenommen zu haben, jeglichen Sehgewohnheiten radikal und böswillig zu untergraben. So liegt Cowboyhutträger (der irgendwie fast so was ein Protagonist wäre, wenn man ihn gegen einen solchen ausgetauscht hätte) plötzlich ziemlich tot in der Gegend herum. Bedenket: Er war die bisherige Hauptfigur! Das muss man sich mal vorstellen bzw. danach gleich wieder aus Selbstschutz verdrängen: Da folgt man dem Angeschossenen auf Schritt, Tritt und Blut im Schuh, versucht den frauenfeindlichen Arsch („Mach, was ich Dir sage, Weib!“) irgendwie dramaturgisch begehrenswert zu finden und DANN gammelt der da lustlos herum wie eine Leiche im Vorspann zur Serie „CSI – Kackkaff“.
„Gut.“, denkt man sich, „Da ist ja noch der Polizist, gespielt von Tommy Lee Jones, der schon eine ganze Weile unmotiviert den Sand platt stapft, überallhin zu spät kommt („Oooh, tooot. Doooof.“) und so spricht, als wollte er für jeden Satz bezahlte Überstunden einfordern. – Doch wer vermutet, dass der geklonte Langweiler-Cop dem Psychopathen nun Einhalt gebietet, liegt falsch. Bis zum Ende begegnen sich die beiden nämlich gar nicht. Schlimmer noch: Copy-Cop sitzt in der letzten Szene mit seiner Frau in der Küche und erzählt von einem bekloppten Traum, den er gerade hatte und außer ihn selbst niemanden interessiert. Dann ist also der Film vorbei und der auf der DVD-Verpackung versprochene „große Showdown“ erschöpft sich in einem Zweikampf mit dem eigenen Fernseher („Was war das denn für eine blöde SCHEIßE?!“ – *klopp*).
Ach so: Der Böse, der mit seinem Bolzenschussgerät allerlei Köpfe entlüftet hat, wird am Ende von einem Auto angefahren. Blanker Zufall, einfach so. Der andere Fahrer wird nicht mal gezeigt oder mit individueller Blutfärbung vorgestellt. Der Typ mit dem Olivenölscheitel wankt daraufhin mit gebrochenem Arm die Straße runter, nachdem er einem Bengel dafür bezahlt hat, sich das Hemd auszuziehen (no catholics-jokes yet!). Ob er vor der ganzen Aktion noch die Frau vom Mister Cowboyhut umgebracht hat, in deren Schlafzimmer er eben noch drohend des Sessel vollpupste, ist ungewiss, aber wahrscheinlich.
„Seht ihr? Das gleichmäßige Streichen von Wohnzimmerwänden geht viel einfacher, wenn man eine Dose mit Tomatenmark auf seine Knarre setzt und ca. 2.738 Mal abdrückt!“ – Endlich wieder genug Rote in der Politik: Schelmi Scharfschütz hat einen äußerst konstruktive Möglichkeit gefunden, um sein Kindheitstrauma (Coen-Zeichentrickfilme OHNE Handlung) aufzuarbeiten: Er schießt einfach auf alles, was sich NICHT bewegt. Daran hat man erstens viel länger Freude und es schult zweitens das Gehirn: Ist das da beispielsweise nur ein Kleiderständer oder schon eines der reglos rumstehenden Opfer in diesem Film?
Okay, in Bild, Schnitt und Kameraarbeit ist der Streifen wirklich sehr schön. Aber mal ehrlich: Wieso bekommt ein Film den Oscar als „Bester Film“, wenn die TicTac-Geschichte (hat gerade mal 2 Kalorien) höchstens als Vorwand dient, Kameramann und Beleuchter zur schönsten „Sexszene des Jahres“ (Preis der Pornofilmindustrie) zu verhelfen? Was sollen einem Figuren mitgeben, die einen höchstens daran erinnern, warum man garantiert nie in die Eifel oder ins tiefste Sauerland ziehen wollte? Figuren, die so viel Dynamik und Witz versprühen wie ein sedierter Farmer nach dem Besuch des „Bauer sucht Frau“-Kamerateams?
Was ist so toll an Personen, deren einzige „Charakterentwicklung“ auf ihrem Kilometerzähler abgelesen werden kann? Menschen, die im Zweifelsfall 5 Minuten in einem grünen Korbstuhl sitzen und sich vom Serienmörder erst eine Klinke ans Knie und dann einen Bolzen in den Kopp labern zu lassen? Was ist die Moral von der Geschicht‘? – Wenn Du einen Koffer mit Geld findest, so suche das Weite, bevor Du selbst gesucht und geweitet wirst? Oder etwa: Das Böse wird so lange siegen, solange körperlich gesunde Menschen bewegungslos im Türrahmen stehen und sich von minutenlangen Schrecksekunden („Huch! Ein Verrückter in meiner Wohnung! Immer noch!“) die Augen vergrößern lassen?
Auch hier gilt wieder: Jede Szene des Trailers mit einer guten Papierschere vom Monitor ausschneiden, jeden Schnipsel dann mit einer handelsüblichen Dampfwalze auf 5 Meter strecken und dann mit einer Geschwindigkeit von 1 Meter/Minute dran vorbei laufen (Blick nicht abwenden!). Schon fühlen Sie sich so, als hätten sie den gesamten Film gesehen!
Auf meiner Spurensuche nach den Stärken des Filmes fand ich Zitate wie diese hier: „poetisch-brutale Melancholie“ (Cinema), „meisterhafte Beschwörung von Zeit, Ort, Charakter“ (Roger Ebert), ect… – Bei all diesen Kritiken (die Kritiker haben sich tatsächlich überschlagen, sich aber leider nicht wirklich weh getan) erkannte ich ein Muster: Alle lobten sie die Form, aber wenige den Inhalt. Von daher erwarte ich Zukunft auch, dass meine Texte demnächst irgendwie so besprochen werden: „Meisterhafte Beschwörung von Wort, Satz- und -zeichen.“
Oder aber: „Die weißen Buchstaben erscheinen beim Scrollen in einem perfekten Timing auf dem Bildschirm, heben sich wohltuend vom Blau des Untergrundes ab und ergeben beim Zusammenfügen ungeahnte Wortmengen!“
Zurück zum Film: Wer auf eine Handlung und Dialoge wert legt, die über schlecht kopierte Tarantino-Zitate hinaus gehen, wird hier wohl enttäuscht werden. Die Schauspieler sind super, was das Ganze aber auch nicht interessanter macht als einen perfekt gespielten Angler, der in Wirklichkeit nur der Lockvogel von „Verstehen sie Spaß“ war und sich einen Spaß(?) daraus machte, alle Passanten stundenlang anzuschweigen. Das guckt man sich auch „gerne“ mal eine Stunde an, weil man denkt, dass unweigerlich noch etwas passieren muss. Bis einem dämmert, dass die Macher es schon kultig fanden, den Angler als intellektuelle Reflexion des ewig wartenden Individuums zu sehen. Aber, wie würde ein wohlmeinender Kritiker von weiter oben es wohl sagen? Vielleicht: „Nie zuvor wurde Dorfsee-Wasser so perfekt gefilmt“!
Mit den Charakteren mitfühlen, ist bei „No country for a wake“ so unmöglich wie einem katholischen Priester ein Kondom zu kaufen und NICHT zu fragen, was er damit vor hat. Abgesehen von den Szenen, in denen der Haarige eiskalt entscheidet, ob er eine Person umlegt – oder eher nicht – , herrscht großes Gähnen zwischen Wüstenstaub und abgegrabbelten 60er-Jahre-Motels. Der Look ist zwar durchweg so schön gemacht, dass man sich etliche Standbilder ausdrucken und als popkulturelles Poster über das grüne Sofa eines frisch gebackenen Abiturienten hängen könnte, ist aber gleichzeitig so kalt, dass man sein Bolzenschussgerät mit einem Feuerzeug aufzuwärmen beginnt, bevor man es sich an die Schläfe hält…
„Wie , JETZT schon aufstehen und meiner Rolle einen Sinn geben? Kann ich nicht einfach ein Frühstücksei und eine kaputte Bierflasche hochhalten und warten, bis sich die Kritiker selber eine begeisternde Interpretation zurechtgelegt haben?“ – Apropos zurechtlegen: Ein bisschen schläfrig wurde ich während des Filmes ja schon. Trotzdem glaube ich nicht, dass ich eingeschlafen bin, denn ich kann mich an die kompletten 13 Minuten des Streifens noch recht gut erinnern!
Mit einem besseren (im Sinne von „vorhanden“) Ende hätte man ja noch Gnade vor den (zu Recht!) roten Blinzelaugen des Zuschauers ergehen lassen und aufgrund der irgendwie schrägen Charaktere ein paar Wertungspunkte draufklatschen können. Alleine deshalb, um dem eigenen Intellektuellen im Kopf zuzusichern, dass man von ihm Kenntnis erhalten hat. Mit diesem abrupten „Ich hab‘ von einem Baum mit lauter Pillermännern geträumt!“-Ende und den Arschloch-Charakteren, die am Ende immer noch genau so beschränkt wie am Anfang sind (plus/minus ein paar Herztöne), klappt es aber nicht zum Klapo-Kult.
Schon bezeichnend, wenn man die schräge Nebenfigur-Omma in ihren 2 Minuten Screentime („Wie geht’s ihnen?“ – „Ich hab Kreeebs!“) einprägsamer fand als 90% der anderen Figuren…
Fazit: Alles, was einen interessiert hätte, wird nicht gezeigt oder den Blöden unter uns nicht erklärt: Wie genau starb Cowboyhut? Und wie seine Frau/Verlobte? Was wollte der blöde Arsch, der ihre Krebs-Mutter am Flughafen angequatscht hat („Darf ich ihr Gepäck tragen?“)? Wieso hätte man alle Polizisten-Szenen wegstreichen können, ohne es zu merken? Und weshalb kommen selbst am Ende des Filmes nicht mal ein paar FBI-Agenten dazu, um den Gaspullenmörder mit der Shotgun mal auf die 839 Zeugenaussagen anzusprechen, die den auffälligen Buttercremescheitel jeweils in der Nähe von blutgetränkten Häkelsofas, blutbespritzten Knarzeböden und blutverschmierten Omateppichen gesehen haben müssen?
Man kann das natürlich alles mit „Kuuuult!“ erklären, aber wer das tut, sollte sich vielleicht lieber „Das Leben der Lackaffen-Frösche auf Papua-Neuginuea“ auf 3sat anschauen, um sich glücklich die Hosenträger auf die Brustwarzen schnalzen zu lassen. – Für mich einer der langweiligsten „guten“ Filme der letzten Jahre.
Für mich hat der Film die Ästhetik einer 70er Jahre Columbo Folge. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, daß ein graues Peugeot Cabrio um die Ecke biegt und ein sehbehinderter Regenmantelträger ruft: „Sir, verzeihen Sie, Sir, Entschuldigung, Sir, äh Mam, tut mir sehr leid, Mam, Sie sind spät dran, Mam, ich weiß, vergeben sie mir, es dauert nur eine Sekunde, ich hatte das ganz vergessen.“
Der Oscar für den Besten Film ist schon lange kein Gradmesser mehr für Qualität. Von den Filmen, die in den letzten 10 Jahren ausgezeichnet worden sind (Gladiator, A Beautiful Mind, Chicago, Herr der Ringe, Million Dollar Baby, L.A. Crash, Departed – Unter Feinden, No Country for Old Men, Slumdog Millionär, The Hurt Locker), kann man für meinen Geschmack 80% vergessen.
Der schlecht recherchierte „Hurt Locker“ ist dieses Jahr doch nur deshalb ausgezeichnet worden, weil man sich genötigt sah, endlich einmal eine Frau auf dem Regiestuhl zu bedenken. Dabei hat doch schon Star Trek Voyager gezeigt, daß man es mit der political correctness nicht übertreiben darf. Ich nenne das geschlechtliche Diskriminierung aller Männer, die viel bessere Filme abgeliefert haben. Es kann doch niemand etwas dafür, daß Frauen kein Händchen für Action und Dramatik haben, aber dafür gaaanz tolle Dialoge inszenieren („Oh wie sehr ich Paul hasse, er ist ja so entsetzlich gemein. Aber eigentlich möchte ich, daß er mich anruft. Nimm mich bitte ganz fest in den Arm, mir ist so schrecklich kalt.“). Dafür erhalten Frauen in der Regel den Oscar für die Besten Kostüme. Beschwert sich darüber irgendein heterosexueller Mann?
Brauchen wir Fgurenentwicklung?
Wann ist eine Handlung kinoreif?
Das wird doch alles überbewertet :-)
Also wenn Dir „No Country“ schon nicht zugesagt hat, wirst Du „The Road“ – selber Autor – auch nicht mögen. Als Buch toll. Und weil alles dort sehr postapokalyptisch (schreibt man das so?) ist, wäre das sogar eher ein Film für Zukunftia.
Das Problem ist nur, dass dort die Handlung noch viel dürrer iswt als bei No Country ist. Als Versuch Becketts „Endgame“ in Romanform zu bringen auf jeden Fall supi, aber auf der Leinwand kann das nix werden.
Der Typ mit dem Bolzenschußgerät ist schon ein ziemlich abgefahrener Filmbösewicht, der m.E. gerade durch seine gelangweilte Attitüde besonders gruselig wirkt. (gibts auch eine sehr geile Simpsons-Parodie drauf)
Aber irgendwie war der Streifen in der Tat etwas langatmig und verwirrend. Allerdings passt er damit recht gut in die Zeit, in der er spielt. (*) Ich seh das als Hommage. Aber etwas mehr Handlung hätte tatsächlich nicht geschadet.
(*) Ich habe tatsächlich erst gemerkt, dass der Film nicht in der heutigen Zeit spielt, als Cowboyhut diesen doch sehr klobigen Sender aus der Tasche gefischt hat. Muss daran liegen, dass die Amis immer noch sehr gerne in riesigen Uralt-Pickups durch die Gegend fahren und in vergammelten Motels nächtigen. :)
@TafkA
Koalas haben auch Sci-Fi bei den heisst das Subgenre allerdings posteukalyptisch.
Wieder mal ein super Review.
Hier findet man wirklich die Zauberer der Buchstaben, die gesamte Breite des Alphabets wird ausgenutzt. Neue Wortkreationen und kreative Verwendung bekannter Begriffe ergänzen sich perfekt.
Auch die Schriftart ist ein Statement für/gegen unsere postindustrielle Spaßgesellschaft.
Was ich noch schreiben wollte. In der Eifel wäre der Film sicher interessanter geworden. Statt schweigenden Protagonisten hätte ein stetiges Plappern geherrscht:
„Weißte wer tot is?“ – „Nee“ – „Schäls Jupp von der Tanke in Mützenbroich“ – „Näää…is dat nich dem Uschi ihr Mann?“ – „Ja, ich sachet Dir, dat Uschi kommt innen Laden und dä Jupp liegt da..mit nem Loch im Kopp. Un dem Uschi sing Jupp sein Auto is auch futt.“ – „Näää….ich habbet immer jesacht: Dat hät lieber mal dem Jupp seine Bruder geheiratet.“ – „joo“ – „Joo…“ – „Un sonst?“ – „Och, et muss…“
Oder:
„Kopf oder Zahl“ – „Wo sie grad sagen Würfelspiel, neulich hab ich….“
Beim Rheinländer hilft es halt nicht, ihm ein nettes Neues Belüftungsloch in den Schädel zu meißeln, da müsste Scheitelfritze auch gleich noch die Zunge abhacken. ;)
Zugegeben..im Sauerland wäre die Handlung vermutlich NOCH etwas langatmiger geworden… ;)
@ KojiroAK: „posteukalyptisch“ – Dieses Genre hat schon so manchen Klassiker hervorgebracht. Ich denke da an die Mad Max-Filme. Also wenn die nicht posteukalyptisch sind, dann weiß ich auch nicht. Ich jedenfalls hab in dem Film nur einen Koala gesehen, den ollen Mel. Alle anderen Koalas wurden vermutlich vorher vom ollen Mel aufgegessen.