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Glas ist halb leer – Klapowski hört auf!

Glas ist halb leer – Klapowski hört auf!

Obwohl es nicht überraschend kam, hatte niemand damit gerechnet! Daniel Klapowski, der zuletzt sichtlich geschwächt vor sein Publikum trat, macht eine „Kreativpause“! Der wirkliche Grund liegt offiziell jedoch noch im Dunkeln, jedoch kursieren Gerüchte um finanzielle Schwierigkeiten seines Providers, dem „Trafficmaster Konsortium“.

Mit einer allerletzten Grafik von Sparkiller

Die deutsche Star-Trek-Welt ist entrüstet: „Wie konnte das passieren?“, fragen uns viele, um sich den Grund als Geheimwaffe für unsere eventuelle Rückkehr notieren zu können…

Die Konkurrenten in Sachen Websatire reagierten ebenfalls positiv auf den plötzlichen Rückzug. Manfred Zockowski vom Dialer-Netzwerk Nürnberg (u.a. “www.daddeln_fuer_t-online.de“) zeigte sich entschlossen, die entstandene Humorlücke durch noch mehr Realsatire aufzufüllen. Auch die beliebte Seite Voyagercenter.de bekräftigte, „nun erst Recht“ mit der ihr eigenen Mischung aus selbstentlarvendem Scheinlob die Serie „Voyager“ entgültig „vörrnichtön“ zu wollen!

Daniel Klapowski hingegen hat sich weitestgehend von seiner Internetseite zurückgezogen, soweit dies seine Maus der Marke „Wireless“ zuließ. Seit Tagen schon greift er nicht mehr zum Handy, weswegen die Taschendiebstähle auf dem Weihnachtsmarkt Köln stark rückläufig sind. Intellektuelle ST-Fans aller Altersklassen zeigen sich im Allgemeinen entsetzt von der Rückzugsmeldung! Oma Platuschke (78 J.), Bewohnerin eines Erdgeschosses in Ostwestfalen-Lippe, äußerste sich bei unserer spontanen Umfrage erschüttert: „Ich wusste immer, dass es dieser Schlawiner… Schlawinski… Klapowski nicht mehr lange macht! Mit Hundert ist der Zug eben doch schon abgefahren! Schön singen bei Gottschalk hin oder her!“

Auch Prominente waren bestürzt! Kanzler Schröder sprach gar von „einem schwarzen Tag auf dem Weg zur Agenda 2010“ und forderte eine Strafabgabe für Friseur- und Taxiunternehmen, die keine weiteren Realsatiriker ausbilden möchten. Die Bayern-Spieler munkelten sogar über ihren Keeper: „Der Zorn des Kahn wird furchtbar sein!“. Dieter Bohlen kündigte an, sein neues Buch Daniel Klapowski widmen zu wollen. „Immerhin sieht der Junge mega-Kagge aus und seine gesangliche Interpretation von „We have a beam“ klingt wie ein Fusionsreaktor, in den man reingetreten hat!“

Rick Berman war für uns nicht zu sprechen, ließ uns über seine Sekretärin allerdings eine Flasche exquisiten Champagner zukommen. Auf den Ausstieg Daniel Klapowskis angesprochen, bedauerte Brannon Braga den Verlust dieses Mitarbeiters. „Wir schätzen seine konstruktive Kritik sehr. Und zwar auf ca. 5 – 10 Seiten monatlich! Natürlich ungelesen!“. Majel Roddenberry grub zur Feier des Tages erneut im Altpapiercontainer ihres Mannes und verkaufte diverse Notizen (obszön kopulierende Strichmännchen auf einem Einkaufszettel) als SF-Konzept an den meistbietenden Produzenten.

Zum vorerst letzten Male fliegt der Klapowski-Schriftzug über die Skyline der Lüneburger Heide (bei Nacht). Als Nachfolgeformat ist bereits die Webcam der geilen Spam-Susi im oralen Gespräch!

Derweil kündigte Klapowski (Chef der Produktionsfirma „Inkognito“) an, sämtliche Mitarbeiter bis auf Sparkiller (Designer und Mädchen für alles) und sich selbst entlassen zu müssen. 93 freie Mitarbeiter, darunter die komplette Abteilung für manipulierte Umfragen und Wahlen, konnten vorläufig als Berater im Hause Putin untergebracht werden.

Der deutsche ST-Sender, Sat.1, fand vor allem lobende Worte über Klapowski. Sein Beratervertrag für ENTERPRISE, im Rahmen dessen er die Sendezeiten so festgelegt hatte, dass möglichst wenig Menschen von der deutschen Ausstrahlung des ollen Schnarchkahns behelligt werden, läuft noch bis Ende 2004.

Die eigentlichen Verdienste Klapowskis sind so zahlreich wie unbekannt. Als gesichert gilt jedoch, dass er in seiner 3-Jährigen Laufbahn einen weiten Weg zurücklegte: Von eher derben Witzen wie „Die dicken Trekkies von Landau“ mauserte er sich zum tiefgründigen Intellektuellen, an dem Frohsinn und Psychopharmaka zunehmend wirkungslos abprallte. Legendär ist heute bereits seine Sendung von Weihnachten 02, in der er anschaulich darlegte, dass „Nemesis“ total schlecht ist. Ein Triumph, der ihm allerdings schnell zu Kopf stieg und in einer eher lauen Wiederbelebung der Leserbriefecke mündete.

Eine Wiederkehr des eigentlich recht unbeliebten Klugscheißers nach seiner „Kreativpause“ ist zwar höchst wahrscheinlich, aber nicht sehr realistisch. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird ST-E.de schon sehr bald weiter geführt, auch wenn dieses langfristig ausgeschlossen werden kann.

Mehr zu den Hintergründen schon sehr bald an dieser Stelle!

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Artikel

von Klapowski am 13.12.03 in Intern

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Kommentare (12)

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  1. Gast sagt:

    Für reinen Zufall halte ich, dass Klapowskis Abschied in etwa mit dem Verschwinden des von allen geliebten Pornospopups dieser Seite zusammenfällt. Entschwinden da der Herr Satiriker und die eigenommen Betrugsmillionen zusammen richtung Fidji-Inseln?

  2. Gast sagt:

    höh? erst ein kommentar? keine schmidt fans hier?

  3. Gast sagt:

    hätte vielleicht noch
    dani
    drunter schreiben sollen…

  4. Gast sagt:

    Nö. ;-)

    Dani

  5. ObiJan sagt:

    Verschwinden=Schweigegeld ?

  6. Gast sagt:

    Yippie, Klapowski geht. Endlich kann diese Seite auch dichtmachen. Zumindest verschwindet meine URL-Verknüpfung ins Nirvana. Ne, aber mal Spass beiseite. Kaum geht H. Schmidt, trottet D. K. ihm hinterher?
    Aber wohin denn? Zum ZDF? Mitnichten. Da werden die Gebühren für uns ja glatt "unbezahlbar". Da kann das ZDF gleich einpacken. Bei dem Nivea, Nivou, wie schreibt man gleich noch Niveau? Achja, mit der zweiten Hand schreibt sichs halt besser. Fast wäre ich drauf reingefallen. Aber nur faaasssst…

  7. Gast sagt:

    Ausserdem, was soll das mit dem "Gast"?
    Heiße Gastovski und nicht Gast! ;-)
    Der obere Kommentar ist 3… 2… 1… meins.

    Chipdancer

  8. Gast sagt:

    geschrieben von Gast am 13.12.03 @ 23:18
    höh? erst ein kommentar? keine schmidt fans hier?

    Hab ich irgendetwas verpasst?
    Bin selbst kein Schmidt-Fan.

    Achja, 8.
    Meintest du das? Mit dem Abzählen? Kenne es nur aus andern Foren. Kaum ist ein neuer Thread offen, kommen gleich 9 Zehnmalkluge, um zu beweisen, dass sie auch zählen können.

    Chipdancer

  9. ObiJan sagt:

    Wenn es nicht mehr Schmidt Abends gibt, weiß ich gar nicht, was ich mit der gewonnenen Zeit machen soll..Das war immer son Ersatz, wie die Guten Nacht Geschichte von Mama..Ich will mein Schmidt wieeedddaaa ! Nooooggii!!!

  10. Gast sagt:

    Na endlich ist der Ossifeindliche (ein "Wessist" (murharhar)) Arald Schmidt wech. HÜpE#

  11. Gast sagt:

    Er ist ja nicht weg. Ossifeindlich bleibt er trotzdem.
    Nur jetzt kann es jeder empfangen! ;-)

  12. Gast sagt:

    Nicht zu vergessen, dass wir alle dafür bezahlen müssen. GEZ sei Dank!

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