Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

  Film-Reviews     Serien-Reviews     Star Trek     Doctor Who     Star Wars     DC     Marvel

In den Händen der Borg / Angriffsziel Erde (TNG)

Ein Gastartikel von Martin

Auch wenn sich diese Folge durch Schwachsinnigkeit und zahlreiche Stellen mit dünner Atmosphäre auszeichnet, so stellt sie doch einen gewissen Höhepunkt in der Gesamtheit von the next Generation dar.

Angefangen mit dem zerstörten Außenposten, durch die Borg, wo sich nur noch ein riesiges Loch befand, so als hätte die Borgkönigin Lust gehabt Galaxy-Golf oder ähnliches zu spielen. Spätestens beim Auftreten Elisabeth P. Shelbys, war klar, dass das diese folge an Fehlbesetzungen litt. Nicht nur die blasse Schauspielerin, die man nackt nicht vor einer weißen Wand hätte sehen können (außer vielleicht ein paar, in der Luft schwebende, Haare). Ebenso ihr Konflikt mit Riker. Die Erde steht der Untergang bevor und die beiden Offiziere müssen erst noch ihre Köpfe abhacken. Zumal dieser Konflikt keinen richtigen Anfang, keinen Grund und außerdem kein Ende hatte. Und all das, obwohl diese Personen nicht mal entgegengesetzte Charaktereigenschaften hatten. Das war alles so als wäre es zu einem Streit zwischen Ernie und Bert gekommen, während jemand versuchte alle von der Sesamstraße hochzujagen.

Als es schließlich zum Treffen mit dem Kubus kam, konnte man wieder einmal eine Glanzparade der Offiziere und der Sicherheitsleute zu sehen bekommen. Borg beamten sich an Bord, Riker ließ sich mit einem Schlag 20 m weit werfen und Picard war wohl einfach zu stur abzuhauen, als ein Borg direkt neben ihm erschien. Vielleicht freute sich unser französischer Freund auch bloß darauf ihm fehlendes, aber vom Kollektiv durch die Assimilierung gewonnenes, Wissen über Sexpraktiken zu erhalten und vielleicht auch einige neue Stellungen von ihnen zu erfahren. Diese könnte er dann vielleicht an einer imaginären Crusher auf dem Holodeck auszuprobieren. Wahrscheinlich bekam er sofort einen harten in der Hose, als er die Borg sah.

Auch die Borg waren nicht ganz ohne, mit ihren, sich drehenden, Gizmos waren sie so furchteinflößend, dass, wenn Chekov angwesend gewesen wäre, man von richtiger Gä`farr sprechen konnte. Auf dem Borgschiff sah man schließlich auch noch andere Borgoutfits, wobei einige erschreckend ähnlich nach einem Taucheranzug aussahen. Möglicherweise war ihre Aufgabe im Kollektiv auch im, von Picard produzierten Ejakulat, welches er unter ständigem Gedanken an Crusher produziert hatte, zu baden und zum Genuss für die Borgkönigin zu reinigen.

Einen Höhepunkt stellte auch die Schlacht um Wolf 359 dar, wobei die erst so hochgeschätzte Flotte in 5 min kaputt gemacht wurde. 10000 Tote, noch schlimmer als der Massenmörder Sisko. Nur schade, dass man die Schlacht nicht sah. Sisko befand sich sogar auf der Saratoga, als unser französischer Massenmörder alles zermatschte. Wahrscheinlich hatte sich Sisko dort das Gemetzel angeguckt und sich danach das Buch „4999 Arten einem humanoiden den Hals zu brechen“ gekauft.

Interessant wurde es erst recht, als sich ein Stab picards Kopf näherte und der selbige sich von einer Sekunde zur anderen weiß färbte.
– War das eine Vorbereitung für seine zukünftige Spermaproduktion?
– Wurden in diesem Moment die Sexpraktiken und Stellungen hochgeladen, damit er sie später mit der Königin ausprobieren konnte?
Diese Frage wird wohl nur Picards, immer steifes, Geschlechtsorgan beantworten können.
Des weiteren sah der assimilierte Picard direkt so furchteinflößend aus, so dass man ihm am liebsten einen Lutscher in die Hand gedrückt hätte, mit den Worten „och, ist der aber süß, mit seinen süßem Gummioverall und den süßen sich drehenden Eumeln.“

Erst recht war es bei der Befreiungsaktion interessant, wie sie mit ein paar kaputten Verteilerknoten das Schiff schwächen konnte, was mit dem Deflektorstrahl nicht möglich, obwohl die alte Shelby es mit einem Mückenstich verglichen hatte.

Richtig spannend wurde es erst, als die Borg sich der Erde näherten. Genauer gesagt beim Mars. Man sah die unglaubliche Verteidigung an der Marsperipherie: 3 Shuttles, wobei jedes mit einem einzigen gezielten Schuss zerstört werden konnte. Was hätte die Föderation wohl gemacht, wenn der Kubus an der Erde angekommen wäre? Sie mit Kotbällchen und Bananenschalen beworfen?

Und schließlich das äußerst langweilige Ende: ein halbnackter Picard mit dem Sexappeal einer Erbse und ein an ihn gekoppelter Data, der den Borgkubus einfach so zerstörte und Worf seinen Spaß am kaputt machen nahm.

Wohl oder übel ein ziemlicher Tiefgang die Serie, wenn auch, relativ auf die gesamte Serie bezogen, hervorragend. Somit:

Note: 3-

Weitersagen!

Artikel

von Klapowski am 15.06.03 in Gastbeitrag

Ähnliche Artikel


Kommentare (5)

nach unten springen
  1. Gast sagt:

    Muhaha! Beim Martin handelt es sich wohl um einen verkappten Drehbuchauthor für Pornos. ;)

  2. Gast sagt:

    *lol* scheint so…

    Sorry, aber wie habe ich diesen letzten Satz zu verstehen: "Wohl oder übel ein ziemlicher Tiefgang die Serie, wenn auch, relativ auf die gesamte Serie bezogen, hervorragend."??
    Was ist der relative Tiefgang? (mit Note 3-) Die Serie auf die gesammte Serie bezogen? Und was ist hervorragend – außer Picards immer steifem Geschlechtsorgan ;) ?

    hdEATH

  3. nakedtruth sagt:

    Bitte beim nächsten Mal mehr Pornodetails.

  4. Gast sagt:

    Bitte, beim, nächsten Mal, Satzbau verbessern!

  5. Gast sagt:

    Was zum Teufel habt ihr gegen meinen Satzbau? und ich bin kein Pornoautor!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Brandneues
Gemischtes
Büchers
Jenseits Zyklus
Arschiv
Zum Archiv unserer gesammelten (Mach-)Werke.